Automatikgetriebe Grundsatzfrage

1996 - 2001
Stef81tu
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Stef81tu »

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Na kein Problem.

Man nehme 15 Liter ATF Öl, einen Getriebeoilreiniger und wenn man das will noch ein Additiv dazu. (ich habe das Produktsystem von liquid moly genommen)
Ausserdem noch einen Automatikölfilter,Ölwannendichtung, zwei durchsichtige Schläuche mit einem innendurchmesser von 10 mm(ein Stück ca.1,5 das andere 1 m-> gibt's im Aquariumhandel um 2 Euro der Meter) einen passenden Trichter für den Schlauch +2 Schlauchschellen und zu guter letzt einen durchsichtigen 20 Liter Kanister.

Zum Ablauf :
1. Getriebe warmfahren
2. Reiniger durch das Rohr des Messstabes dazugeben (nach Gebrauchsanweisung)
3. 10 Minuten Motor laufen lassen, dabei die einzelnen Positionen des Automatikschalhebels mehrere Male durchschalten.
4. Position N oder P Motor abschalten
5. Getriebeöl ablassen
6. Ölwanne demontieren. Hier ist zu beachten, daß das Rohr des Ölmessstabes,geteilt ist ein kurzer Teil ist an der Ölwanne fix, der andere mit zwei Schrauben befestigt. Diese sind leicht knifflig zu lösen, war bei mir aber notwendig da ich die zwei Teile nicht trennen konnte.
Ein Wort noch zur Ölwanne. Diese war bei mir mit Dichtungdmasse abgedichtet (original toyota halt). Ich habe mich für eine normale Dichtung entschieden, da das Ablösen der Klebereste bzw das Ablösen der Ölwanne überhaupt eine kleine Katastrophe war, die ich mir sicher nicht mehr antue. :angryfire:


7. Ölwanne und Magnete reinigen
8. Filter demontieren
9. Rücklauf Vom Ölkühler herausfinden (es gibt am getriebe zwei Leitungen.Die Richtung Motor gesehen fordere ist der Zulauf zum Kühler, die hintere der Rücklauf)
10. Den Rücklaufschlauch im Motorraum demontieren. Hier ist es ratsam den Unterfahrschutz zu demontieren, ist aber nicht zwingend notwendig, wenn man lange Kinderhände hat!! :rofl:
11. Das metrige Schlauchstück mit den Trichter versehen und an die Stahlleitung Richtung Getriebe montieren.
12. Den anderen Schlauch an den Kühler montieren.
13. Den Kanister mit Liter Angaben skalieren.
Das geht so:
Es sollten ca 5 Liter Öl aus der Wanne rausgelaufen sein. Diese habe ich mit einem Messbecher in den Kanister eingefüllt. Nach jeden Liter habe ich einen Strich gemacht. Diesen Abstand habe ich dann weiter übertragen bis ich genug Markierungen gehabt habe (so bis 20 Liter).
14. Ab jetzt wäre eine zweite Person hilfreich.
Ein wenig Öl in den Trichter Gießen. Achtung rinnt unten natürlich gleich aus den Getriebe. Jetzt sollte das alte Öl auch aus der Leitung draußen sein.
15. Neuen Filter montieren, und Ölwanne anschrauben. Mit neuer Dichtung oder Dichtungdmasse ist eh klar.
19. Ölwanne über Trichter mit der ölmenge füllen die sich jetzt im skalierten Kanister befinden sollte.
Hierbei sollte das Öl schon mit dem laut Herstellerangaben dosierte Additiv versetzt sein.
20. Den zweiten Schlauch der am Kühler angeschlossen ist,in den Kanister geben.
21. So jetzt wirds heikel. Na net wirklich. Das Getriebe befindet sich jetzt in N oder P, so auch belassen. Die zweite Person startet den Motor. Die Ölpumpe fördert augenblicklich Öl in den Kanister. Man wartet bis ca 3 Liter altes Öl ausgelaufen sich.
22. Nun wird der Motor wieder abgestellt, und 3 Liter neues Öl nachgefüllt. Ich hatte kurzzeitig versucht Öl bei gestarteten Motor nachzufüllen hat aber bei der gleichzeitig auslaufenden Ölmenge keinen Sinn,da kommst nicht mit. Ist nur unnötiger Stress.

Diesen Vorgang so lange wiederholen bis das Öl sauber ausläuft. Ich habe ca 14 Liter durchgejagd.
23.Nach dieser Prozedur sollte man genausoviel Öl im Kanister haben, wie man eingefüllt hat.
24. Schläuche abmontieren und Urzustand wiederherstellen.
25. Alles gut reinigen und Motor starten. Dichtheit und Ölstand bei laufenden Motor prüfen.

Ein Wort zum Ölstand prüfen. Ich mach das immer im kalten Zustand, da ich nicht überprüfen kann wann das Getriebe nun wirklich eine Temperatur erreicht hat, auf die sich die hot Markierung bezieht.

Ich hoffe es ist halbwegs verständlich geschrieben, und ich habe nichts vergessen.

Lg Stefan
Jeder braucht einen Vogel, meiner wird immer größer :wink:

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saxe
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von saxe »

Servus.....wie sieht denn das alte Öl bei dir aus?
Ich mach demnächst auch wieder den Wechsel....ich habe wieder das Liqui Moly 11oo bestellt, diesmal für 7.50€ den Liter. Mit diesem Öl arbeitet mein Getriebe nach knapp 75oookm seit dem letzten Wechsel noch 100%ig......bin auf die Farbe gespannt die das alte Öl hat.
Bei mir kommt wieder genauso viel rein, wie ich rrausquetsche....Stellung D-Bremse-bissl Gas, dann kommt noch was raus, und auto vorne auf Klötze fahren, denn dann erst ist die Ablassschraube der tiefste Punkt. Hab jetzt 293000 drauf....da ich nicht mehr viel fahre ist es evtl. der letzte Wechsel...schaun ma moi
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Ozymandias
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Ozymandias »

Ich hoffe sehr für dich dass das Öl noch absolut neuwertig aussieht und riecht - tut es das nicht mehr hättest du Verschleiß gehabt im Getriebe, der Wechsel wäre zu spät erfolgt.

Gruss Ozy

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Stef81tu
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Stef81tu »

Wie riecht Öl nun gut oder schlecht :shock:
Zur Farbe:Im Vergleich zum neuen Öl war es schon dünkler. Von Braun bzw Schwarz in der Farbpalette aber noch sehr weit entfernt. Die Magnete waren mit einem leichten feinen Abriebfilm umgeben.
Es gibt Maschinen die keinen natürlichen Abrieb produzieren, na mann lernt nie aus.

Erstaunte Grüße
Stefan
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Ozymandias
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Ozymandias »

Ja das ist das Ziel, es sind ja allesamt Ölbadkupplung und Drucköl geschmierte Gleitlager im ATG, das ist nicht wie beim Motor wo die Verbrennung Rückstände ins Öl befördert und dieses davon Belastet wird.
Wenn das Öl sichtbar gealtert ist dann ist das ein Zeichen beim nächsten Wechsel den Intervall zu verkürzen sofern sonst alles Top ist im Getriebe und beim Betrieb.
Ein ATG ist eigentlich ein Verschleissfreies Getriebe, es hält bei guter Pflege tatsächlich ein Autoleben lang.

Ich wechsle es an allen meinen Fahrzeugen nach spätestens 30000Km aus, manchmal auch öfter wenn ich das Fahrzeug hart rangenommen hab. Mein Altöl sieht immer wie Neu aus und riecht auch so.
Ganz wenig Schlamm, wirklich sehr wenig, hab ich auch am Magneten.

Gruss Ozy

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Stef81tu
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Stef81tu »

Na gut zu wissen. Werkstattmeister Google verrät halt auch nicht alles. Wenn ich Lamellen Kupplung höre denk ich halt an Reibelemente die ja wie der Name schon sagt beim kupplungsvorgang aneinander reiben, bis es zu einer kraftschlüssigen Verbindung kommt. Das es hier zu keinem Abrieb kommt war mir nicht klar.

Wie gesagt man lernt nicht aus.
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peter_rookie
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von peter_rookie »

Stef81tu hat geschrieben:Na kein Problem.

Man nehme 15 Liter ATF Öl, einen Getriebeoilreiniger und wenn man das will noch ein Additiv dazu. (ich habe das Produktsystem von liquid moly genommen)
Ausserdem noch einen Automatikölfilter,Ölwannendichtung, zwei durchsichtige Schläuche mit einem innendurchmesser von 10 mm(ein Stück ca.1,5 das andere 1 m-> gibt's im Aquariumhandel um 2 Euro der Meter) einen passenden Trichter für den Schlauch +2 Schlauchschellen und zu guter letzt einen durchsichtigen 20 Liter Kanister.

Zum Ablauf :
1. Getriebe warmfahren
2. Reiniger durch das Rohr des Messstabes dazugeben (nach Gebrauchsanweisung)
3. 10 Minuten Motor laufen lassen, dabei die einzelnen Positionen des Automatikschalhebels mehrere Male durchschalten.
4. Position N oder P Motor abschalten
5. Getriebeöl ablassen
6. Ölwanne demontieren. Hier ist zu beachten, daß das Rohr des Ölmessstabes,geteilt ist ein kurzer Teil ist an der Ölwanne fix, der andere mit zwei Schrauben befestigt. Diese sind leicht knifflig zu lösen, war bei mir aber notwendig da ich die zwei Teile nicht trennen konnte.
Ein Wort noch zur Ölwanne. Diese war bei mir mit Dichtungdmasse abgedichtet (original toyota halt). Ich habe mich für eine normale Dichtung entschieden, da das Ablösen der Klebereste bzw das Ablösen der Ölwanne überhaupt eine kleine Katastrophe war, die ich mir sicher nicht mehr antue. :angryfire:


7. Ölwanne und Magnete reinigen
8. Filter demontieren
9. Rücklauf Vom Ölkühler herausfinden (es gibt am getriebe zwei Leitungen.Die Richtung Motor gesehen fordere ist der Zulauf zum Kühler, die hintere der Rücklauf)
10. Den Rücklaufschlauch im Motorraum demontieren. Hier ist es ratsam den Unterfahrschutz zu demontieren, ist aber nicht zwingend notwendig, wenn man lange Kinderhände hat!! :rofl:
11. Das metrige Schlauchstück mit den Trichter versehen und an die Stahlleitung Richtung Getriebe montieren.
12. Den anderen Schlauch an den Kühler montieren.
13. Den Kanister mit Liter Angaben skalieren.
Das geht so:
Es sollten ca 5 Liter Öl aus der Wanne rausgelaufen sein. Diese habe ich mit einem Messbecher in den Kanister eingefüllt. Nach jeden Liter habe ich einen Strich gemacht. Diesen Abstand habe ich dann weiter übertragen bis ich genug Markierungen gehabt habe (so bis 20 Liter).
14. Ab jetzt wäre eine zweite Person hilfreich.
Ein wenig Öl in den Trichter Gießen. Achtung rinnt unten natürlich gleich aus den Getriebe. Jetzt sollte das alte Öl auch aus der Leitung draußen sein.
15. Neuen Filter montieren, und Ölwanne anschrauben. Mit neuer Dichtung oder Dichtungdmasse ist eh klar.
19. Ölwanne über Trichter mit der ölmenge füllen die sich jetzt im skalierten Kanister befinden sollte.
Hierbei sollte das Öl schon mit dem laut Herstellerangaben dosierte Additiv versetzt sein.
20. Den zweiten Schlauch der am Kühler angeschlossen ist,in den Kanister geben.
21. So jetzt wirds heikel. Na net wirklich. Das Getriebe befindet sich jetzt in N oder P, so auch belassen. Die zweite Person startet den Motor. Die Ölpumpe fördert augenblicklich Öl in den Kanister. Man wartet bis ca 3 Liter altes Öl ausgelaufen sich.
22. Nun wird der Motor wieder abgestellt, und 3 Liter neues Öl nachgefüllt. Ich hatte kurzzeitig versucht Öl bei gestarteten Motor nachzufüllen hat aber bei der gleichzeitig auslaufenden Ölmenge keinen Sinn,da kommst nicht mit. Ist nur unnötiger Stress.

Diesen Vorgang so lange wiederholen bis das Öl sauber ausläuft. Ich habe ca 14 Liter durchgejagd.
23.Nach dieser Prozedur sollte man genausoviel Öl im Kanister haben, wie man eingefüllt hat.
24. Schläuche abmontieren und Urzustand wiederherstellen.
25. Alles gut reinigen und Motor starten. Dichtheit und Ölstand bei laufenden Motor prüfen.

Ein Wort zum Ölstand prüfen. Ich mach das immer im kalten Zustand, da ich nicht überprüfen kann wann das Getriebe nun wirklich eine Temperatur erreicht hat, auf die sich die hot Markierung bezieht.

Ich hoffe es ist halbwegs verständlich geschrieben, und ich habe nichts vergessen.

Lg Stefan

Schöne Beschreibung, nachvollziehbar und machbar; danke

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Ozymandias
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Ozymandias »

Korrekt, einzig bei der Füllmenge finde ich den Ratschlag "soviel wie vorher" etwas schräg denn weiss man ob er vorher korrekt war?
Beim Laien in der Regel Nein, dafür gibt es die Niveauschraube oder den Messstab.

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Ozymandias
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Ozymandias »

Stef81tu hat geschrieben:Na gut zu wissen. Werkstattmeister Google verrät halt auch nicht alles. Wenn ich Lamellen Kupplung höre denk ich halt an Reibelemente die ja wie der Name schon sagt beim kupplungsvorgang aneinander reiben, bis es zu einer kraftschlüssigen Verbindung kommt. Das es hier zu keinem Abrieb kommt war mir nicht klar.

Wie gesagt man lernt nicht aus.


Eigentlich kein Abrieb wenn das Getriebe gesund ist.
Ölbadbremsen bei Baumaschinen und Traktoren sind auch so gebaut, die halten meist ein Fahrzeugleben lang wenn nix schief geht. Sind aber halt teuerer zu bauen und Schwer darum gibts die wohl nicht ausserhalb obiger Anwendungen.

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J9 Andy
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von J9 Andy »

Ozymandias hat geschrieben:Ein ATG ist eigentlich ein Verschleissfreies Getriebe, es hält bei guter Pflege tatsächlich ein Autoleben lang.
Bei Opel um das Jahr 2010 herum wären das nur ca. 160.000km.(2. Absatz)
Daher habe ich mit solchen Aussagen (m)ein kleines Problem. :wink:
Gruss Andy
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Ozymandias
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Ozymandias »

J9 Andy hat geschrieben:
Ozymandias hat geschrieben:Ein ATG ist eigentlich ein Verschleissfreies Getriebe, es hält bei guter Pflege tatsächlich ein Autoleben lang.
Bei Opel um das Jahr 2010 herum wären das nur ca. 160.000km.(2. Absatz)
Daher habe ich mit solchen Aussagen (m)ein kleines Problem. :wink:


Hast Recht, darum hatte ich ja den roten Teil geschrieben.
Ohne Ölwechsel ist Sense.

Und natürlich gibt es auch Getriebe die einfach Kacke konstruiert sind. :biggrin:

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saxe
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von saxe »

Ozymandias hat geschrieben:Korrekt, einzig bei der Füllmenge finde ich den Ratschlag "soviel wie vorher" etwas schräg denn weiss man ob er vorher korrekt war?
Beim Laien in der Regel Nein, dafür gibt es die Niveauschraube oder den Messstab.


Danke, ist gut gemeint.
Da ich ja laufend den Messstab beobachte, mal im kalten mal im warmen Zustand (könnte ja sein das mal irgendwas undicht wird).....und sehe das die Ölmenge immer ideal ist, fülle ich genau die selbe Menge wieder ein.
Bestätigt wird die Ölmenge auch durch ein ..butterweiches Schaltverhalten, auch in die Wandlerüberbrückung, noch wie am ersten Tag (im 3 bei 75..im 4 bei 85)...egal welche Reifengröße ich fahre, die Umschaltung wird vom Tacho bestimmt.


Gruß SAXE
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Stef81tu
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Stef81tu »

Soderla, jetzt habe ich meine Doktorarbeit in Thema Geruch und Farbe meines ATG Öles fertig.

Zum Geruch:
Das neue Öl stinkt erbärmlicher als das alte. Vielleicht hat das etwas mit dem beigefügten Additiv zu tun!

Zur Farbe:

Das alte Öl ist oben bzw.das dünklere
14729948473863.jpg

14729948354432.jpg

14729948225111.jpg

14729948119880.jpg


Zur ursprünglichen Farbe kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß welches drinnen war, auch zur Laufleistung stehen mir keine Informationen zur Verfügung da der Herr Magister nicht mehr wusste wann der Kühler ausgetauscht worden ist.

Ich hoffe auf Vergleichs Meinungen von euch, wie das Öl beim Tausch bei euch ausgesehen hat.

Lg Stefan
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von peter_rookie »

Die hellrote Suppe sieht ganz nach Dexron II aus. Das dunkle eher nach Frittieröl aus der Langosbude.
Karamellnote im Geruch ist auch ein Zeichen, dass es oft ordentlich heiss war.

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Ozymandias
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von Ozymandias »

Na ich hoffe ja schon dass er nicht Dx II einfüllt....

https://de.wikipedia.org/wiki/DEXRON

Jojobaöl ist sicher gut für die Haut aber ob ich es noch in einem Getriebe haben möchte. ;)

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peter_rookie
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Re: Automatikgetriebe Grundsatzfrage

Beitrag von peter_rookie »

Das Jojoba lässt mein A343F aber so schön smooth schalten und riecht auch angenehm [FACE WITH TEARS OF JOY]

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