Ubers heutige Probleme mit den Regulatoren sind ein lauer Vorgeschmack auf die gesetzlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen auf dem Weg in die Zukunft des autonomen Autos. Vielleicht gehört diese Zukunft auch nicht Uber, sondern anderen Mobilitätsdienstleistern, die für die gesetzlichen, ethischen und sozialen Herausforderungen bessere Lösungen haben.
Ich denke das trifft den Punkt!! Die Technik geht wohl ihren Weg und autonomes Fahren/Auto ist nur EINE Komponente bei der Mobilität der Zukunft! Vernetzte Städte werden wohl mit den Fahrzeugen und Öffis interagieren und die Fahrzeuge untereinander. Ein Auto zu "besitzen" verliert ja jetzt schon im urbanen Bereich massiv an Bedeutung! 200km oder so an leistbarer Mobilität zu kaufen ohne sich darum kümmern zu müssen wem die Hardware gehört, das wird es wohl zu einem hohen Ausmaß in der Zukunft sein. Klar, geht heute schon mim Taxi, ist aber nicht leistbar!
Der Gesetztgeber hat da noch viel Arbeit zu erledigen und bei den teilweise komplett verknöcherten Strukturen, die noch aus der Nachkriegszeit stammen (ich sag nur "Gewerbeordnung" & "Taxi-Innung"), sehe ich da ziemlich schwarz!