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So Leute, das gute Teil ist jetzt fertig. Der gute Nachbar hat sich angestrengt und folgendes gebastelt (keine Sorge wegen den nicht angezogene Schrauben - ich habs nur zu Demozwecken hin und dann gleich wieder runter), er meinte, man kann das Teil auch noch etwas Richtung Auto schieben mit neuen Bohrungen. Die Steckerplatte ist nicht sichtbar, da nach oben/innen mit Kabelbinder gebunden, das hat sich im letzten Gelände schon bewährt."Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Outbacklady hat geschrieben: keine Sorge wegen den nicht angezogene Schrauben
Sorgen würde ich mir eher um die Festigkeitsklasse 8.8 machen. Sicher, dass an der Kupplung nicht 10.9 gefordert ist?
meine bisherigen 4x4: Patrol K160-->Toyota LJ70-->Toyota KJ73-->LR Defender 90
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Bevor die lockeren Schrauben Probleme bekommen, reißt die obere Schweißnaht , aber es wird kein Teil in die Botanik geschleudert, weil der Rundstab unten aufbiegt. Alternativ wäre noch der Rahmenquerträger verformt.
Mit dieser AHK würd ich nicht bergen
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- theskipper
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Ich verwende seit Jahren auf meinen Toyota J95 und J12 das Rockinger Varioblocksystem.
Mit den passenden Bauteilen lassen sich damit auch Windenanbausätze für einen mobilen Anschluss an der Front des Fahrzeuges und auch am Heck des Fahrzeuges realisieren. Dadurch kann bei ausreichend Platz im Auto, bei mir durch das Outbackladensystem gegeben, die gesamte Bergeausrüstung trocken gelagert werden.
lg
Ludwig
Mit den passenden Bauteilen lassen sich damit auch Windenanbausätze für einen mobilen Anschluss an der Front des Fahrzeuges und auch am Heck des Fahrzeuges realisieren. Dadurch kann bei ausreichend Platz im Auto, bei mir durch das Outbackladensystem gegeben, die gesamte Bergeausrüstung trocken gelagert werden.
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plädiere für artgerechte haltung der toyotas
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
zur allgemeinen Beruhigung:
Schweißnaht hinten sind geschätzt mind. 8cm
Schweißnaht a=4 mal angenommen da des Rohr dannach ausschaut... mind. 75,2kN belastbar (7,5to)
vordere Schweißnaht bei dem Ø20 Rundstahl (vermutl.)
Schweißnahtlänge ~6,3cm mind. 59 kN belastbar
Schrauben M12
Zweischnittig angeordnet
auf Abscheren bei 160N/mm² zul. Spannung 21,24kN x2 (zweischnittig) x 2 Schrauben über 80kN
Lochlaibung bei dem 4mm Wandstärke (falls keine Hülse eingeschweißt)
bei S235JR bis zur Verformungsgrenze etwa 45,7kN
Also kannst des Auto mit dem Haken an die Decke hängen.
Vorher Batterie ausbauen und Öl ablassen.
Gruß
Sigi
Schweißnaht hinten sind geschätzt mind. 8cm
Schweißnaht a=4 mal angenommen da des Rohr dannach ausschaut... mind. 75,2kN belastbar (7,5to)
vordere Schweißnaht bei dem Ø20 Rundstahl (vermutl.)
Schweißnahtlänge ~6,3cm mind. 59 kN belastbar
Schrauben M12
Zweischnittig angeordnet
auf Abscheren bei 160N/mm² zul. Spannung 21,24kN x2 (zweischnittig) x 2 Schrauben über 80kN
Lochlaibung bei dem 4mm Wandstärke (falls keine Hülse eingeschweißt)
bei S235JR bis zur Verformungsgrenze etwa 45,7kN
Also kannst des Auto mit dem Haken an die Decke hängen.
Vorher Batterie ausbauen und Öl ablassen.
Gruß
Sigi
Gruß, Sigi
HZJ79 Bj.2011
HZJ79 Bj.2011
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Normale Anhängekupplung, Zuglast 3,5 Tonnen, Bruchlast 3500 daN = 3,5 Tonnen.
Geht dann auch.
Weiß nicht, ob richtig gerechnet.
Geht dann auch.
Weiß nicht, ob richtig gerechnet.
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
xsteel hat geschrieben:Also kannst des Auto mit dem Haken an die Decke hängen.
Das Auto hänge ich Dir auch mit einer einzelnen M4-Schraube an die Decke und das wäre fast schon überdimensioniert
Interessant sind hier eher dynamische Lasten und da würde ich schon mit Faktor 3 - 5 des FZ-Gewichts rechnen.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Outbacklady hat geschrieben:Totois99 hat geschrieben:Outbacklady hat geschrieben:Möchte die Anhängekupplung für sowas nicht mißbrauchen.
Wieso nicht?
Die Anhängerkupplung ist für den Hänger [...] das Ding hat vielleicht durchs Bergen oder Felsen Haarrisse bekommen, geht während des ziehens kaputt
Die Anhängerkupplung mit dem Kugelkopf ist einfach nicht für die Lastspitzen beim Bergen ausgelegt. Wenn du Glück hast, holst du dir nur ein paar Haarrisse oder verbiegst den Haken, wenn du Pech hast fliegt dir der Kugelkopf beim Bergen um (oder durch) die Ohren weil er einfach abreißt.
Die typische Belastung am Kugelkopf ist nur ein paar kg Stützlast von oben und etwas horizontale Anhängelast - das alles natürlich nur mit gleichmäßiger Krafteinleitung, nicht ruckartig. Abschleppen geht vielleicht noch, aber viel mehr auch nicht.
Leben Sie jeden Tag, als wäre es Ihr letzter. Eines Tages werden Sie damit recht behalten.
(E. v. Hirschhausen)
▫o═o▫ ▫o═o▫ ▫o═o▫ ▫o═o▫
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Feldi hat geschrieben:xsteel hat geschrieben:Also kannst des Auto mit dem Haken an die Decke hängen.
Das Auto hänge ich Dir auch mit einer einzelnen M4-Schraube an die Decke und das wäre fast schon überdimensioniert
Interessant sind hier eher dynamische Lasten und da würde ich schon mit Faktor 3 - 5 des FZ-Gewichts rechnen.
2,907025mm² Kerndurchmesser M4
9,132688384mm² QUerschnitt
bei 10.9 er Schraube bekommst dann grob 11kN raus. reicht nicht mal für einen leeren Mini
https://www.google.de/search?q=leergewicht+mini+cooper&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=cXFvWfCGF4fSXs7gmfgP
bekomm des nächste mal ein Bier von Dir
Dynamische Lasten... wenn ich ausrechne was die einzelnen Verbindungen bis zum Bruch aushalten kommt noch mehr raus, da kannst bei S23JR (alt ST37) rund 400N/mm² rechnen, bei der Schraube 8.8 rund 800N/mm²
Aber beim horizontalen Ziehen hab ich ja nicht die 2,5to von dem Auto dran.
Kaputtmachen geht perfekt mit Ø16 Stahlseil, ohne Dämpfer und mit Anlauf...
Einer gibt dann auf, Seil /Schrauben / Schweißnähte... und da geht es dann bei den Teilen nicht um die Intelligenz.
Gruß
Sigi
Gruß, Sigi
HZJ79 Bj.2011
HZJ79 Bj.2011
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
xsteel hat geschrieben:2,907025mm² Kerndurchmesser M4
9,132688384mm² QUerschnitt
bei 10.9 er Schraube bekommst dann grob 11kN raus. reicht nicht mal für einen leeren Mini
Korinthenkacker!
Zugegeben, etwas schlampig geschätzt.
Aber für mein Auto reicht's locker.
bekomm des nächste mal ein Bier von Dir
Aber nur 'n gaaaanz kleines.
Dynamische Lasten... wenn ich ausrechne was die einzelnen Verbindungen bis zum Bruch aushalten kommt noch mehr raus,...
Schreib's meiner Überreaktion auf 2.5t träger Masse zu.
Feldi (ganz im Süden)
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Feldi hat geschrieben:Schreib's meiner Überreaktion auf 2.5t träger Masse zu.
Hab dich schlanker in Erinnerung
Gruß, Sigi
HZJ79 Bj.2011
HZJ79 Bj.2011
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
xsteel hat geschrieben:Feldi hat geschrieben:Schreib's meiner Überreaktion auf 2.5t träger Masse zu.
Hab dich schlanker in Erinnerung
Danke, lieb von Dir.
Feldi (ganz im Süden)
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Super Sache und kann man immer wieder mal brauchen. Ich war letzthin extrem froh sowas an meinen Auto zu haben. Sonst wäre die "Bergung" doch sehr umständlich geworden. Aber so hat ein Ford Ranger 4x4 gereicht. Auch wenn ich mir dafür dann die "lustigen" Kommentare anhören musste.
Das wage ich jetzt mal anzuzweifeln. Die horizontale Anhängelast kann und wird sehr wohl ruckartig auf die Kupplung einwirken. Zum Beispiel beim Bremsen und anschliessenden Beschleunigen. Und wenn man 3.5 Tonnen oder noch mehr mit der Kupplung ziehen darf dann sind da noch einiges an Reserven eingerechnet.
wannabee hat geschrieben:Outbacklady hat geschrieben:Die typische Belastung am Kugelkopf ist nur ein paar kg Stützlast von oben und etwas horizontale Anhängelast - das alles natürlich nur mit gleichmäßiger Krafteinleitung, nicht ruckartig. Abschleppen geht vielleicht noch, aber viel mehr auch nicht.
Das wage ich jetzt mal anzuzweifeln. Die horizontale Anhängelast kann und wird sehr wohl ruckartig auf die Kupplung einwirken. Zum Beispiel beim Bremsen und anschliessenden Beschleunigen. Und wenn man 3.5 Tonnen oder noch mehr mit der Kupplung ziehen darf dann sind da noch einiges an Reserven eingerechnet.
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
Ledesco hat geschrieben:Die horizontale Anhängelast kann und wird sehr wohl ruckartig auf die Kupplung einwirken.
Im Vergleich mit einer richtigen Bergung, (die gern auch mal falsch ausgeführt wird weil es vermeintlich pressiert) ist das Kindergarten.
Lass mal 2 - 2,5 t mit etwas Anlauf ins (unelastische) Seil fahren.
Wenn da jetzt nur das Windenseil eingehängt wird, und gleichmäßig gezogen wird, dann sieht die Sache anders aus.
Ein 9mm Geschoss tut auch nicht Weh, wenn es nur geworfen wird.
Gruss Andy
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Trabant 601 => LandCruiser KZJ 90
...ein Quantensprung...
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Was Du nicht willst das man Dir tu´, das füg´auch keinem andern zu.
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
J9 Andy hat geschrieben:
Ein 9mm Geschoss tut auch nicht Weh, wenn es nur geworfen wird.
Abgeschert und locker einen Reifen durchschlagen:
https://www.youtube.com/watch?v=YR22oP1WRtY
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Re: "Bergeblock" hinten statt Anhängerkupplung
J9 Andy hat geschrieben:Lass mal 2 - 2,5 t mit etwas Anlauf ins (unelastische) Seil fahren.
Was hast du den da am anderen Ende des Seils als Zugfahrzeug angehängt? Einen Panzer?
Gut, es kommt darauf an was du unter "Anlauf" verstehst, aber wollen wir es mal nicht übertreiben und immer das extreme vom extremen annehmen.
Ich habe mit meinem Hilux auch schon einen Isuzu Truck bergen müssen. Es war nicht einfach da der Boden extrem glitsichig war und so musste ich es auch mit etwas "Anlauf" versuchen. Aber wie gesagt, ETWAS Anlauf! Der Ruck hielt sich in Grenzen und das elastische Kunststoffseil (geprüfte 5 Tonnen) nahm auch keinen Schaden.
Ich finde die Lösung vom Threadstarter nicht schlecht. Es gibt sicher optimaleres. Aber wenn er sich mal irgendwo im Waldboden festfährt dann kann er sicher mit seiner Vorrichtung problemlos geborgen werden.
Und sollte man ins ganz schwere Gelände fahren müssen oder wollen so würde ich, aus Erfahrung, mir einen Habegger und ein ziemlich langes Seil ins Auto legen. Damit kann man, rucklos, auch ganze Häuser verschieben. Wohl die schonenste Art etwas zu bergen.
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