Bericht Marokko Reise 2009

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Gerrie
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Bericht Marokko Reise 2009

Beitrag von Gerrie »

Marokko 2009


Am 03.10 ging es los. Von Süd-West-Deutschland die A5 runter über Lyon an den Lac du Salagou in der Nähe von Sete.
Die erste Übernachtung an einem wunderschönen Stellplatz ( Danke Ali für den Tipp ) in Verbindung mit einem herrlichen Wetter. Das ist ein Traumstart in den Urlaub.



04.10.
Die Einschiffung in Sete erfolgte pünktlich am Morgen des 04.10. , die Fähre startete kurz nach 14 Uhr Richtung Nador.

05.10.
Einlauf in Nador ca. 16 Uhr am 05.10. Am Zoll ging alles flott, zu flott. Wir wurden mehrfach durch gewunken, und am Schluss stellte der letzte fest, dass ein Stempel fehlt.
Noch mal zurück, in die Schlange, ein Zöllner kontrollierte innerhalb 30 Sekunden das Auto. Aaaber - nun rein ins Zollgebäude mit einer Nummer auf der grünen Karte fürs Auto. 1 h anstehen. Ja so geht das nicht, zuerst zur Police, die müssen die Daten des Fahrers erfassen. Gott sei Dank einen Polizisten von der Fähre getroffen, der gut englisch spricht. Er hat dann die Formalitäten schnell erledigt. Zurück zum Zöllner. Jetzt gibt es den Stempel. Dieses erforderlichen Gebäude haben ironischer weise die anderen Mitreisenden aus unserer Gruppe nie von innen gesehen. Man ist ja flexibel, hat Urlaub und alle Zeit der Welt. Dann ging es endlich los Richtung Stellplatz. Nach etwas suchen fand sich der Stellplatz in Kariat Arkmane neben der Poizeiwache und dort wurden wir auch gleich mit Tee versorgt.

Der 06.10. führt uns bis Debdou. Ein sehr schöner Stellplatz in der Nähe vom Pass auf ca. 1500 m.
Die Vegetation erinnert eher an die Alpen. Übernachten am Forsthaus ist nicht mehr möglich. Dafür zeigen uns ein paar Marokkaner einen schönen Platz mit Blick in das Tal etwas unterhalb des Forsthauses neben einer Quelle mit klarstem Wasser.

Am 07.10 ist eine relativ lange Etappe zu bewältigen. Auf dem Hochplateau geht es Richtung Süden, vorbei an Midelt über Ar-Rachidia ins obere Ziztal.
Unser Stellpaltz liegt hinter der Kasbah Dounia kurz vor Kerrandou, in der wir uns ein gutes Abendessen gönnen.

08.10.
Vorbei an schönen Oasen geht es runter Richtung Erg Chebbi ( Merzouga). Der Platz ist an den Dünen, hat eine tolle Kasbah mit neuem Pool. Die Kids sind erst nach zwei Tagen wieder weg zu kriegen. Die Temperaturen liegen um die 40°.
Das Erg Chebbi ist ein Rummelplatz im westlichen Bereich. Ksar Ghillane in TN ist dagegen ein Ort der Stille. Etwas ruhiger wird es wohl erst etwas weiter östlich. Da unsere Tochter jedoch morgens krank wird hat es sich erledigt drüber nachzudenken weiter rein zu fahren.

10.10.
Wir düsen nach Erfoud und treffen vor dem Souk einen Arzt der uns in unserem Dialekt anspricht. Er ist Notarzt und checkt die Kleine durch. Kreislauf stabil, kein Fieber, keine Bauchkrämpfe. Sein Tipp: Flösst Ihr Cola ein, Actimel und etwas Salziges. Die ist bald wieder fit, macht euch keine Sorgen. Tatsächlich 2h später läuft sie zur Hochform auf als wäre nichts gewesen. Wer uns diesen Menschen geschickt hat weiß ich nicht, aber wir sind ewig dankbar. Wir kaufen ein und machen uns auf in die Todra Schlucht bis Tamtattouchte. Die erste Auberge mit Stellplätzen auf der rechten Seite wird unser Übernachtungsplatz. Die sanitären Anlagen sind sehr gepflegt, und werden zur Überraschung Aller noch einmal gereinigt.
Das Abendessen ist der Knaller. Wir essen sehr gut in einem tollen Haus. Nach dem Essen nimmt der Chef die Trommeln in die Hand, teilt an jedes Kind eine aus, und trommelt mit den Kids bis zur Schlafenszeit. Zwei Marokkaner gesellen sich ebenfalls dazu, und wir haben eine riesige Gaudi.
Toll diese Gastfreundschaft.




11.10.

Heute ist Offraod angesagt. Nach etwas suchen finden wir den Einstieg ca. 3 km nördlich von Tamtattouchte in die Piste zur Dades Schlucht. Davor, die Piste direkt hinter dem Ort zu nehmen wird uns von Einheimischen abgeraten. Ca. 60 km Piste, die teilweise weg gespült ist, erfordern mehrere Stunden. Ab und an gilt es Steine in die Löcher zu werfen, um weiter zu kommen. Der Pass liegt auf ca. 2.800 m.
Auf den letzten km dann der Adrenalin Schub. Etwas unaufmerksam, zu spät gebremst und ein Stein ca. 40 ? 50 cm Durchmesser stellt sich meinem rechten Vorderrad in den Weg. Buff, Stein etwas zur Seite, Heck bricht aus und der Stein findet sich unter dem Trittbrett wieder. Dieses hässliche Teil schützt aber wirkungsvoll den Schweller vor größeren Blessuren.
Die Dades Schlucht entschädigt für alle Strapazen. Herrlich.
Wir übernachten auf einem Stellplatz gegenüber dem Affenfelsen.

12.10.

Auf geht es Richtung Draa Tal. Vorbei am Stausee der uns zum Picknick einlädt, geht es ins fruchtbare Draa Tal. Der Stellplatz in Agzd ist nicht besonders, was uns davon abbringt, zwei Tage zu bleiben.


13.10.

Fahrt bis Zagora. Der CP Palmerie hat einen besonders netten Besitzer. Er weist uns einen schönen Platz unter Dattelpalmen zu. Rollt Teppiche neben den Fahrzeugen aus und bringt jedem einen runden Holztisch mit Tischdecke !!! Die Anlage liegt sehr schön, ist bestens gepflegt, und das für 30 DH am Tag. In die Stadt fahren wir bequem mit dem Taxi. Der Markt ist sehenswert. Wir decken uns mit Gewürzen, Kaffee und allem anderen, was das Herz begehrt, ein.

15.10.

Von Zagora nehmen wir die Piste nach Foum Zguid. Ca. 120 km. Steinig, fast ohne einen Grashalm
und dennoch bewohnt. Von was Mensch und Tier lebt ist für den Durchschnittseuropäer nicht auf Anhieb auszumachen.
Nacht 70 km passiert es. Wir wollen nach einer Fotopause weiter fahren als ich dezent auf den Luftverlust in meinem Reifen aufmerksam gemacht werde. O.k. Bei 40° im Schatten das Rad wechseln und weiter geht es.
Den Reifen flicken wir am Stellplatz in Tazenakht. Verwendet wird das Reperaturset, das ich am BTT von Robby gekauft habe. Seine Aussage, dass es einfach,schnell und zuverlässig funktioniert kann ich bestätigen. Der Riss war so groß das wir eine zweite Wust rein drücken mussten, aber danach war der Reifen dicht.
Der Stellplatz hinter dem Hotel Bab Sahara ist noch eine Bustelle. Geplant ist hier ein CP. Fetigstellung ???.
Ein paar Marokkaner gesellten sich auf den Platz für eine Runde Boule. Der Kellner vom Hotel hat die Jungs mit Kaffee versorgt.Wir haben gleich mal zwei mit bestellt, und es zeigte sich wieder einmal: Man muss schauen, wo sich die Einheimischen verwöhnen lassen. Es war ein Espresso der Spitzenklasse. Italienischer Standard.




16.10.
Auf nach Marrakech.
Ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt und ein Gang durch den Soukh war recht interessant aber mit den Kids anstrengend. Aber den obligatorischen frisch gepressten Orangensaft auf dem Marktplatz ließen wir uns dennoch nicht entgehen..

18.10.
Der Atlantik ist der nächste Programmpunkt. Vorbei an Essaouira nach Sidi Kaouki. Ein Paradies für Surfer. Die Kids spielen am Sandstrand, haben aber recht schnell genug von den starken Wellen.


20.10.
An der Atlantikküste fahren wir hoch bis Safi.

21.10.
Und weiter die Küstenstrasse entlang Richtung Al Jadida.

22.10.
Über Casablanca geht es Richtung Meknes. Wir biegen links ab nach Moulay Idris. Der Stellplatz bietet einen herrlichen Sonnenuntergang, und Nachts das erste und einzige mal während unserer Reise ½h Regen.

23.10.
Die Route von Essaouira bis hier her war nicht allzu berauschend. Dafür wird es ab heute wieder deutlich schöner. Wir fahren nördlich über eine kleine Landstrasse bis zur N4 und dann nach weiter nach Fes.
Mit dem Führer drehen wir eine Runde durch die Medina. Für mich ist Fes wegen der Vielfalt des Handwerks und der Größe der Medina sehr beeindruckend. Leider mit den Kids etwas beschwerlich, aber sehenswert.
Nach der Runde durch die Stadt fahren wir noch in den Tazzeka Nationalpark. Der freie Stellplatz hinter Taza liegt auf ca. 1600 m Höhe. Gleich kommen zwei Hunde und schleichen um unser Abendessen. Einer verschwindet, der andere bleibt und bellt gnadenlos als wir in Dachzelt steigen.
Was tun? Warten bis seine Freunde kommen? Ich opfere eine Dose Wurst und ein Fladenbrot. Das ganze war in 20 Sekunden vertilgt, danach legt er sich 2m neben die Leiter vom Dachzelt und ist ruhig bis zum Morgen. Als ich aufstehe liegt er noch da.
Wir haben die ruhigste Nacht in den 3 Wochen verbracht.



24.10.
Die Fahrt durch den Nationalpark ist sehr abwechslungsreich und auf jeden Fall empfehlenswert.
Danach fahren wir noch bis nach Taourit und verbringen die Nacht auf dem dortigen Campingplatz.

25.10.
Das Ende naht. Wir fahren wieder hoch nach Kariat Arkmane auf den Stellplatz der ersten Nacht ans Mittelmeer. Leider sind die Bauarbeiten an der Strandpromenade so weit fortgeschritten, dass wir neben dem Radlader campen müssen.
Die Verpflegung ist jedoch ausgezeichnet. Ein unscheinbares Steinhäuschen entpuppt sich als 4- Sterne-Restaurant. Ein Marokkaner kocht hier für alle möglichen zufällig oder planmäßig vorbei kommenden. Stammkundschaft scheinen die Bauarbeiter zu sein die an der Strandpromenade arbeiten.
Wir werden mit gegrillten Sardinen ,anderen Fischgerichten, Tee, Kaffee und frischem Brot zwei Tage köstlich versorgt und haben eine riesige Gaudi.
Der tolle Sandstrand ist gut zu erreichen, sehr flach , das Wasser noch angenehm warm und eine ideale Spielwiese für jung und alt.

26.10.
Der letzte Tag in Marokko. Die Rückfahrt steht an. Wir fahren das kurze Stück bis Nador, parken dort vor dem Hafen unsere Autos und gehen über die Straße, um einen Kaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Plötzlich sehe ich, wie sich einer an meinem Dachzelt zu schaffen macht.
Ich renne über die Straße und schreie dem Burschen hinterher. Er türmt über einen Zaun. Ich dachte der hat genug. Kaum wieder drüben angekommen, lümmelt der wieder am Auto rum. Das bewegt mich dazu, am Fahrzeug zu bleiben, das Zelt zu öffnen um zu schauen ob ich als ?Kurier? fungieren sollte. Ist ja nicht ganz unmöglich, aber ich finde nichts verdächtiges und packe alles wieder ein. Die Fähre kommt pünktlich. Als wir auslaufen, schlafe ich bereits.


Hier noch ein paar allgemeine Angaben:

Teilnehmer: 6 Erwachsene, 5 Kinder 2-5 Jahre
Fahrzeuge: 2 HDJ 80, 1 Hilux

Literatur: Reiseführer Reise Erika Därr, Campingführer Edith Kolbach
Karte Marco Polo ( nicht zu empfehlenswert ) Michelin

Land und Leute:
Sehr angenehm, die Gastfreundschaft ist vorbildlich. Gerade die Offenheit, Toleranz und Freundlichkeit unseren Kindern gegenüber war sehr angenehm.
Das Land bietet landschaftlich sehr viel (ist nichts Neues, aber es war vieles beeindruckender als ich es mir vorgestellt habe).
Marokko ist im Aufbruch, das ist nicht zu übersehen. Viele neue Schulen wurden gebaut.
Die bellenden Hunde in der Nacht sind gewöhnungsbedürftig.

Das Land ist für mich auf jeden Fall eine oder mehrere Reisen wert.

Was würde ich das nächste mal anders machen?
Die Atlantikküste weglassen und dafür den Anti Atlas in die Route einplanen.

Route:

Insgesamt ca. 4.000 km. In Marokko ca. 2500 km. Beschreibung siehe Bericht.


Strassen und Verkehr:

Viele Polizeikontrollen teilweise mit Radarpistolen. Wir haben die Höchstgeschwindigkeiten eingehalten, bzw. nur geringfügig überschritten. Überholverbot haben wir nur bei langsam fahrenden Fahrzeugen ignoriert. Das wurde von der Polizei auch toleriert.
An den Kontrollstellen sind wir langsam auf die Beamten zu gefahren, und wurden immer freundlich durch gewunken.
Die Verkehrskontrollen und deren Auswirkung habe ich als sehr positiv empfunden. Der Verkehr rollt ohne große Hektik, und man fühlt sich recht sicher auf den Straßen.
Das Straßennetz wird rege ausgebaut. Die Nationalstraßen sind in einem guten Zustand. Auf Pisten und Nebenstrecken ist es vorteilhaft auf Nachtfahrten zu verzichten.


02.11.2009
GR
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Debdou
Debdou
Lac du Salagou
Lac du Salagou
unterirdisches Brunnensystem
unterirdisches Brunnensystem
IMG_0041_3.jpg
Debdou
Debdou
Zuletzt geändert von Gerrie am Fr 6. Nov 2009, 08:04, insgesamt 3-mal geändert.
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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

noch ein paar Bildchen:
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Das zum Thema Dachlast
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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

und weiter gehts:
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Rearatur des Stabis in Mohameds Werkstatt in Zagora
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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

und noch einen:
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Atlantik Sidi Kaouki
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kein Wunder
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Luft raus
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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

und nun seid Ihr erlöst:
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etwas schief, aber ein tolles Bild für einen 5 Jährigen
etwas schief, aber ein tolles Bild für einen 5 Jährigen
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mit dem R4 durch Afrika<br />Französische Familie auf großer Tour
mit dem R4 durch Afrika
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ride in Bäcker auf marrokanisch.<br />Qualität sehr gut.<br />Er hat frisches Brot und wunderbahre Schoko Hörnchen direkt an Tisch geliefert.
ride in Bäcker auf marrokanisch.
Qualität sehr gut.
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samy
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Beitrag von samy »

Schööööööööön.... Bald ist hier auch Aufbruchstimmung angesagt... Für die Querung von Dades zu Todra gibt es übrigens eine längere "hintenrum" Route die allerdings nicht in einem Tag zu schaffen ist. Als wir letzten Winter da lang wollten hiess es Schnee, kein Durchkommen :-( Dies falls Du / Ihr wirklich Wiederholunstäter werden solltet. Gute Fahrt und danke für den Bericht und die Bilder!
Das funktioniert in meiner kleinen Welt so, ich masse mir nicht an, Anweisungen zu geben, ebenfalls bin ich nicht haftbar wenn schlechtgelaunte Zeitgenossen, eventuell mit "Scheissemagnet am Bein" negative Erfahrungen Sammeln weil sie irgendetwas nachmachen was ich beschreibe...

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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

Hi Samy,

danke.
Die hinten rum haben wir ein Stück von der Todra aufwärts ( nördlich ) befahren. Es wird ( wurde ) kräftig gebaut an der Strasse.
Es wird zukünftig wohl besser gehen.
Wenn es auch etwas länger geht, aber es soll sich lohnen.

Viel Spass

Grüsse Gerhard
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Tembo
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Schöner Bericht!

Beitrag von Tembo »

Hi Gerrie,

dein Bericht hat bei uns mal wieder die Sehnsucht nach Nordafrika geweckt. Wir haben es schon länger auf dem Zettel, gerade Marokko. Als Alleinfahrer und für die erste Tour würden wir uns natürlich gern mal anschließen. Die Fotos wecken echte Neugier und der Kontakt zu den Menschen erst recht. Aus deinem Bericht lassen sich schon einige herrliche Erlebnisse rauslesen. Danke dafür und auch für die nächste Tour viel Glück.

Mit Grüssen aus dem hohen Norden, Jürgen
Alles wird gut:-)

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mana
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Beitrag von mana »

Schöner Bericht! Marokko ist immer eine Reise wert.
Zum Überstieg zwischen den Schluchten:
Es gibt da noch eine Verbindung, 28km lang und nur sehr schwer befahrbar. Wir mussten mit unsrem 75-er und unser Bekannter mit seinem 105-er immer wieder die Sperren zu Hilfe nehmen und haben nur für den Abschnitt 6h gebraucht.
Künftig würde ich auch eine anderen Überstieg wählen.

Marcus.

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samy
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Beitrag von samy »

Letzten Winter hats ja überdurchschnittlich viel geregnet, besonders im Norden von Marokko. Drumm war auch die Piste in superschlechtem Zustand, oder gar nicht mehr vorhanden. Ob das wer repariert und warum (da oben gibbet ja eigentlich nichts) werde ich vielleicht diesen Winter mal erforschen ;-) Ist doch mal was andweres, mit Sperren fast nicht durchkommen statt immer von vollbepackten Dacia Logans überholt zu werden :twisted:
Das funktioniert in meiner kleinen Welt so, ich masse mir nicht an, Anweisungen zu geben, ebenfalls bin ich nicht haftbar wenn schlechtgelaunte Zeitgenossen, eventuell mit "Scheissemagnet am Bein" negative Erfahrungen Sammeln weil sie irgendetwas nachmachen was ich beschreibe...

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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

schöner bericht, gerhard, dankeschön !
will auch wieder :)

wenns dir zu mühsam ist, alle bilder hier zu posten, kannst sie ja bei picasa hochladen und hier verlinken,)
Martin (HZJ75 + VW Iltis)
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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

Mana,

das war vermutlich weiter nördlich ???


DerAustralier hat geschrieben:schöner bericht, gerhard, dankeschön !
will auch wieder :)

wenns dir zu mühsam ist, alle bilder hier zu posten, kannst sie ja bei picasa hochladen und hier verlinken,)


Martin,

ich bin CVT (Cumputervolltrottel).
Werde mal schauen ob ich das raus finde. :?:

Danke für den Tip.

Grüsse Gerhard
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mana
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Beitrag von mana »

Ich weiß nicht wo genau ihr abgezweigt seid.
Wir sind das Dadestal hoch und hinter dem Dorf wo der Asphalt aufhört gibt es 2 versteckte Einstiege in ein Flussbett. Den ersten hatten wir ausgelassen da wir eigentlich recht früh am Camping Atlas in der Trodraschlucht sein wollten und dann den 2. genommen.
Und da mussten wir wieder feststellen, dass eigentlich ein eigentlich dummes Wort ist...

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Der Steppenwolf
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Beitrag von Der Steppenwolf »

hallo gerhard,

schöner informativer und bebildeter bericht. danke.

leider klappt es nicht so wie wir geplant hatten über den jahreswechsel nach marokko zu fahren.

gruß an die familie

martin und kirsten
. . . .dranbleiben. . . .

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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

Martin,

schade für Euch das es nicht klappt.

Mana,

wo seid Ihr dann in der Todra etwa raus gekommen?
Bei Tamtattouchte, oder weiter oben?

Grüsse Gerhard
carpe diem

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