(Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

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WD40
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von WD40 »

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Moin,

ich finde Sparen auch gut..... aber wo Sparen gefährlich wird, hört es auf.
Gas entweder in Kartuschen mitnehmen, Gastank im / unterm Auto
Tauschflasche (und dann eben tauschen, nicht befüllen), oder eine Gastankflasche.
Eine Tüddeldrahtlösung , etwas Panzertape... was weiss ich was man alles improvisieren kann..... hey Leute.... aber Gas ??
Nee, geht gar nicht.
Ich habe mich ja nun auch lange damit beschäftigen müssen, denn eine graue Flasche bekomme ich in der Mongolei kaum getauscht.
Die Gastankflasche (wenn man nicht mit Kartuschen leben kann / will ) ist fürs Nachfüllen gebaut.
Wenn da dann, in was weiss ich wo, der Adapter nicht passt, den kann ich mir bauen, drehen lassen.
Damit kann ich die Tankflasche immer noch sicher befüllen, dank Tankstopp und Sicherheitsventil.
Eine normale Flasche überfüllt man sehr schnell und wenn dann flüssiges Gas an den Verbraucher kommt.... gute Nacht.
Ihr gebt zigtausende für Euer Fahrzeug, Eure Reisen aus, aber 259.- Eu für sicheres Gas sind nicht drin?

soviel meine 50 ct.....

lg
Micha
Läwer got läwe on dafür e Joahr länger....... (altes ostpreussisches Sprichwort)
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beboe
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von beboe »

In NL habe ich auch schon vom Händler selbst befüllte Camping Gaz Flaschen erhalten. Die waren günstiger und randvoll. Außerdem mit Propan befüllt, also schlechterer Heizwert, dafür aber Winter tauglich.
Die Direktaufsatzgeräte wurden damit zunächst erst mal zu Flammenwerfern, nach etwas Abfackeln oder mit Druckminderer und normalem Gaskocher ging es. Der Händler war sogar richtig stolz, dass er viel mehr Gas einfüllt als von CG vorgesehen.
Die Teile im Fahrzeug bei richtig heißem Wetter im Auto oder Zelt wären Zeitbomben gewesen! Damals habe ich mir keine Gedanken drum gemacht, gut, dass es in NL nicht so heiß wird, wie in Südeuropa. Heute habe ich eine Tankflasche.

Es mag sein, dass es während einer Weltreise an irgendwelchen Orten kein Gas gibt. Das weiß man aber vorher und sollte sich danach den Kocher aussuchen oder eine Alternative für die Durststrecke mitnehmen. Es gibt genügend Optionen: Dieselkocher, Benzinkocher, Spirituskocher, Kartuschenkocher, Feuerschale, ......


Gruß, Bernhard

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foggy travel
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von foggy travel »

Also wir liessen unsere Flaschen immer da auffüllen, wo die landesüblichen (Austausch-) Flaschen auch immer aufgefüllt werden. Sinnvoll ist eine (Feder-) Waage dabei zu haben. So kann man nachprüfen ob nicht zu viel (oder zu wenig) eingefüllt wurde und notfalls wieder Gas ablassen. Ich rede hier von langem Reisen durch die Welt - nicht von 4 Wochen Tunesienurlaub.
Da muss man nehmen was man bekommt. Ich kann auch nicht immer die Flasche tauschen, da die oftmals in verschiedenen Ländern verschiedene Flaschen haben und die dann manchmal gar nicht in mein Auto gepasst hätten.

Also wir hatten einen Adapter von AMR-Outdoor (oder so ähnlich). Der ist gemacht für das US-amerikanische System soweit ich mich erinnere.

Saludos Jürgen

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Rico1
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von Rico1 »

Sorry Leute - ich hab mir den Thread nicht ganz durchgelesen - kann ich hiermit in N-Amerika bzw. S-Amerika was anfangen?
http://www.ebay.de/itm/Gastankflasche-G ... 19de732a4c


Gruß
Rico

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bandeirante
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von bandeirante »

kann ich hiermit in N-Amerika bzw. S-Amerika was anfangen?


Im Prinzip ja; es kommt immer auf den passenden Adapter an. Ich würde mich da an den Autogasstandards der diversen Länder orientieren. Gut ist, dass die Flasche automatischen Füllstop hat, d. h. ein "Überfüllen" ist nicht möglich. Das kann ein Problem bei "normalen" Flaschen sein und das ist wohl was Jürgen mit Nachwiegen und ggf. Ablassen gemeint hat.
In ärmeren Ländern gehen die Menschen oft mit ihrer Gasflasche zur Tankstelle und lassen nur so viel einfüllen, wie sie gerade Geld haben. Oder sie lassen so viel reindrücken wie geht um nicht so schnell wiederkommen zu müssen; und da wirds gefährlich: Das Flüssiggas kann sich bei Erwärmung nicht ausdehnen und RUMS.
Das ganze mit einer landesüblichen 50 Jahre alten Federwage zu überprüfen ist auch sehr mutig. Das ist aber keine Anspielung auf Jürgens Federwage sondern eigene Beobachtung.
Soll die in den Iveco :wink: ?

Grüsse Axel O.
Der Weg ist das Ziel

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Rico1
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von Rico1 »

Hallo Axel,
Danke!
Ich habe hier noch eine kleine 6kg und eine 12kg ALUGAS-Flasche rumstehen - sehe aber die Füllproblematik auf mich zukommen - ein LPG Tank unterm Auto geht nicht - also dachte ich an eine LPG Gasflasche mit Füllstopp.
Wenn ich dann mit den entsprechenden Adaptern die Flasche befüllen kann wären alle Gasprobleme gelöst :lol:

Ja... die soll in den Iveco.... :wink:

Gruß
Rico

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Cookie
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von Cookie »

Hi!
wir haben zwei 904er Flaschen dabei, weil wir kein Platz für größere verschwenden wollten (Halten bei uns so für 1,5 Monate zum Kochen).

Bisher waren wir in Canada, USA und sind jetzt in Mexiko.

Wir verwenden diese Adapter zum Auffüllen an normalen Auffüllstationen/Tankstellen mit Propan:
https://www.wynen-gas.de/produktsuche.h ... rds=art_24
https://www.wynen-gas.de/produktsuche.h ... words=6162
und diesen (haben wir aber noch nicht verwendet/benötigt):
https://www.wynen-gas.de/produktsuche.h ... words=9015

Das Auffüllen war bisher etwas seltsam:
Manchmal absolut problemlos - zack - voll.
Und dann hatten wir mal eine Phase, in der es immer wieder über das Überdruckventil beim Befüllen abblies. Dachten schon das das Überdruckventil kaputt ist.
Dann ging es wieder Problemlos.

Hinweis: Ja, der Adapter (nr 24) ist eigentlich nicht dafür geeignet, weil er NICHT abbläst, wenn die Flasche zu 80% gefüllt ist, sondern wenn der Druck zu groß wird.
Letztlich weiss das keiner in Übersee. :oops: Aber man sollte schauen, dass die Flasche nicht überfüllt ist (ablassen bis nur noch Gas austritt). <-- Das ist uns aber bisher nie passiert - eher hat das Überdruckventil schon weit früher abgeblasen, da war die Flasche noch nicht annähend voll.

Evtl. gibts auch noch andere Lösungen. Ich habe das Gefühl, dass die kleinen Flaschen bei den Füllstationen "zu schnell" befüllt werden, deshalb bläst das Ventil ab.

Bei www.wynen-gas.de bekommt man so ziemlich alles an Adaptern. Per eMail oder Telefon auch bestens Beratung. Kann ich nur empfehlen.

Ach ja und noch ein Hinweis:
Es ist ratsam, wenn man vorher weiss, was 2,75kg Gas in Liter oder lb ist, da die Füllstationen unterschiedliche Messungen haben (Menge oder Gewicht)

Beste Grüße!
Jan
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Muecken_manni
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von Muecken_manni »

Hallo JAN,
super dein Input mit den Adaptern und der Praktischen Erfahrung...,
Vielen Dank dafür!!!!
Und auch von uns schönes Fest da unten oder da oben..,
Danke,
Manni und Daggi

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saharapoldi
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von saharapoldi »

Hallo Axel,

die Funktionsfähigkeit und Genauigkeit einer " landesüblichen 50 Jahre alten" Federwaage lässt sich sehr einfach prüfen:

- zuerst muss sie 0 anzeigen.
- dann muss man das Leergewicht der Flasche messen und mit dem am Boden eingeschlagenen Wert vergleichen.
- das nach dem Umfüllen gemessene Gewicht MUSS dann +/- einige % stimmen!

Ich fülle selber seit Jahrzehnten um, meistens Propangas-Reste aus fast leeren Flaschen in die Campinggaz 907 (2,75 kg). Meine Erfahrung: ich bringe max. 1 kg Gas in die Butanflasche hinein (ja, gemessen mit der 50 jährigen Federwaage). Somit ist eine Überfüllung sicher ausgeschlossen.

Und für längere Reisen kaufe ich eine neue Füllung, auch wenn sie schweineteuer ist.
Anstelle eines Gummi-Schlauches verwende ich zum Umfüllen 8 mm Kupferrohr mit Schneidringverschraubungen.

Die üblichen Sicherheitsvorschriften der Öl-und Gasindustrie (Hantieren im Freien, Fremdzündquellen ausschliessen, keine Kellerräume etc.) reichen bei weitem aus , um Unfälle zu vermeiden.

Die Stechkartuschen halte ich übrigens für weit gefährlicher (Undichtheiten, Ausströmen bei Fehlbedienung,...)

Grüsse aus Wien
Saharapoldi
(geprüfter Betriebsaufseher für die Öl- und Gas- Industrie)

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Cookie
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von Cookie »

Apropos Steckkatusche:
Diesen interessanten Adapter empfehle ich als Backup:
https://www.wynen-gas.de/product-search ... s=art_2763
Der passt auf die Coleman Cartuschen - falls sich mal die große Falsche nicht füllen lässt.
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RobertL
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von RobertL »

Zum Thema Gasflaschen und (un)gefährlich!

Deutsches Wohnmobil auf Tauernautobahn explodiert
http://diepresse.com/home/panorama/3866527/index.do

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Cookie
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von Cookie »

Hey Robert,

das Gasflaschen explodieren wenn man sie ins Feuer schmeisst, ist wohl jedem klar :)
Das WoMo scheint ja nicht wg. der Flaschen/Gas in Flammen aufgegangen zu sein.
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RobertL
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Re: (Camping-) Gas Versorgung--Weltweit--eure Erfahrungen

Beitrag von RobertL »

Leicht möglich, kann ich nicht sagen! Ist aber auch umgekehrt möglich.

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