Stef-J9 hat geschrieben:Hi,
kleiner Nebenaspekt bei der "Dachzelt beheizerei" der mir unlängst aufgefallen ist.
Bei der letzten Reise mit "Dachzelt"
dachzelt-t25970-45.html#p396668waren wir leider immr auf Campingplätzen. Kein Wunder hatte der Großteil ein 20m Verlängerungskabel und nen 10Euro Baumarkt Elektroheizlüfter dabei.
Nach zwei Tagen waren all jene, die den Lüfter die ganze Nacht an hatten, krank.
(leichter Husten und trockene Augen)
Problem war für mich eigendlich nur, wenn ich mich umgedreht habe, (kommt bei unbequemer, dünner Matratze öffter vor) und man dann auf diesen scheußlich kalten Stellen zum Liegen kommt.
Dabei kam mir die Idee:
-wie wäre es mit der guten alten Heizdecke als Unterlage?
-wie viel Strom frisst das Teil wenn man es auf minimum aufdreht? (schafft das eine Zusatzbatterie)?
(in Zukunft immer mit: einen Daunendecke )
lG Stef
Die Carbon-Heizdecke von Autohome.it lief mit 12v, und zog nur etwa 1.7A (die kleinste Fuesstapeten haben generell auch nur etwa 7W oder so, also vergleichbar & plausibel).
Bezueglich Matratze wollte ich eh schon ein vorherigen Beitrag kritisieren, der mit 'anstatt Schlafsack wuerde auch eine offene Decke genuegen'....selbst hab ich das auch lange gedacht, im Herbst mit eine normale Winter-Daunendecke im Autocamp Universal/Family 190'er....nur verliert man damit, im vergleich zum Schlafsack, ein *sehr* grosses Teil der untere Isolierung....bin erst dieses Jahr auf einen Kuenstfaser-Deckenschlafsack umgestiegen (und der dann gleich doppelt, will ja breit schlafen....
), und bei etwa nur 2/3. Dicke der Daunendecke war es *erheblich* warmer (dass die Daune immer verrutschte und duennere Stellen verursachte half aber auch nicht wirklich....
).
Was dir aber wahrscheinlich viel mehr helfen wuerde waere das unterlegen einer selbstaufblasende Matratze, under die existierende (oft viel zu duenne & nicht isolierende) Matratze....so mache ich das seit einige Jahren auch im Autocamp (1x Norddisk 190x130cm).
Darauf gekommen bin ich wegen ein Beitrag in irgendein Wohnmobil- oder Bootsforum....da ging es um das nachahmen eines Wasserbettes....
)
Ob der selbstaufblasende Matraze beim zuklappen des Zeltes wieder raus muss haengt vom Zelttyp ab....einige koennten die extra Dicke (aufgeblasen) verkraften, andere wahrscheinlich nicht.
Ob man die auch 'offen' lassen kann, damit die erst eingeklappt zerdrueckt/platt werden weiss ich nicht....nur wollen die sich gar nicht so enthusiast selbst wieder aufblasen, wenn eine normale Matratze drauf liegt....also muesste man dann immer pusten, und das nervt auf dauer....
)
Oh uebrigens, noch eine Bemerkung meiner Doppel- & Vierfach-(Kuenstfaser)Schlafsack-Decken-Konfiguration: *den* laesst man am besten erst richtig oben im Zelt, wenn moeglich, weil die, so aneinander gezippt, enorme Platzansprueche haben....da braucht man schon eine deftige, gros & reissfeste, Tasche/Seesack/Kompressionssack, sonst findet man unter lauter Schlafsack das ganze Auto nicht mehr wieder....
)
Aber lecker warm & genial geraeumig isses schon, das ist der Raumanspruch allemal wert....
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(eventuell nur deswegen einen Kleinstanhaenger hinten dran....
)))
Willem (glaubt das auch feminine Wesen daran grosses gefallen haben koennten....quasi als Murmeltier in sehr viel groessere & dickwaendigere Hoehle....
) Jan
(mann muss eben den Waermeverlust wegen zu viel (nicht bereits vorgeheizten) Raum kompensieren mittels Schichtdicke)