Die deutsche Polizeigewerkschaft und der Bundesverband für Verkehrssicherheitstechnik fordern die Gesetzeslage zu ändern, damit Durchfahrverbote für Dieselfahrzeuge effektiv kontrolliert werden können. Die Polizeigewerkschaft lehnt zudem ab, dass Polizisten die Dieselfahrverbote kontrollieren. Sie hätten oft nicht einmal die Ressourcen, allgemeine Verkehrskontrollen durchzuführen.
Für den Bundesverband für Verkehrssicherheit, dem Firmen wie der Lkw-Mautbrückenhersteller Vitronic angehören, ist die intelligente Videoüberwachung von Fahrzeugen geboten. "Anzustreben ist eine automatisierte Überwachung der von den Verwaltungsgerichten ausgesprochenen Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge, ansonsten bleiben die Verkehrsbeschränkungen wirkungslos", erklärte der Verbandsvorsitzende Benno Schrief in einer gemeinsam mit der Polizeigewerkschaft veröffentlichten Mitteilung zu städtischen Dieselfahrverboten.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 20092.htmlWäre doch mal ein schöner Anlass für eine Petition in Richtung Polizeigewerkschaft, dass sich deren Mitglieder darauf zu beschränken haben Gesetze umzusetzen und nicht zu schaffen und schon gar nicht als Büttel der Industrie zu agieren.
Der eine oder andere wird sich sicher schon fragen was die Firmen wohl an die Polizeiorganisation gezahlt haben mögen?
Ist ja echt eklig, die sind sich wohl für nichts zu schade.
In einem anderen Forum schrieb wohl jemand, dass die es mit der Wahrheit wohl seit H. Wendt auch nicht so genau nehmen sollen?
Vielleicht sollte die komische Gewerkschaft mit der DUH kooperieren?
Das ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.
Spannend wird es, wenn sie merken, dass die Dieselfahrverbote nix bringen (wie die ganzen Dummweltzonen auch) und dann zu Fahrverboten für alle Verbrenner greifen müssen.
Von daher ist die Überwachungstechnik obsolet; die brauchen wir in spätestens zwei Jahren nicht mehr, weil dann eh keine Verbrenner mehr fahren dürfen und die E-Autos alle ein "E" im Kennzeichen haben.