Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Alles rund um die Reise
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AExpedition
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von AExpedition »

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... oder nach rechts Blinken und nach links ausweichen. Soll auch gut bei Löwen funktionieren. :D
Je genauer Du planst, desto härter trifft Dich der Zufall
Afrika Fernreisen, Ausrüstung und Informationen

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cruisermaddin
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von cruisermaddin »

Elefant im Gegenverkehr - was tun?

Wenn beide Verkehrsteilnehmer ruhig sind und es auch bleiben - hat man unvergessliche Begegnungen!
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Mole_National_Park_32.JPG
Mole_National_Park_32.JPG (75.47 KiB) 13731 mal betrachtet

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Redneck
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Redneck »

Hey Martin!

Hoffentlich weiß das der Jumbo auch, daß er ruhig bleiben soll.... :biggrin:

Gruß, Jürgen
Toyota Hilux 2021 Comfort, 2,8 Automatik, 285/70 R 17 auf 9 x 17", Ironman-Fahrwerk, 3 cm - Bodylift, ARB-Hardtop, Ladeflächen-Beschichtung, BRAVO-Snorkel, Frontrunner-Dachträger, STEDI-Leuchten.

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hardie42
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von hardie42 »

...die Viecher können einem einen gehörigen Schrecken einjagen: im Hluhluwe-Umfolozi-Park habe ich in unserem Leih-Polo auch nur noch in den Rückwärtsgang geschaltet und Gas gegeben, als ein Bulle direkt auf uns zu kam.
Denen "gehört" die Gegend, und selbst wenn nicht, ich lege es nicht auf eine Konfrontation an - Buffalo, Rhino und Elefant? Kein Risiko eingehen! ;-)

Gruss
Christian
Bullshit is unavoidable whenever circumstances require someone to talk without knowing what he is talking about.
(On Bullshit, Prof. H.G. Frankfurt, Princeton University Press 2005)

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Bondgirl
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Bondgirl »

Am Zoll in Ras Jedir ist bei uns am stehenden Auto mal eine Taube zerschellt. Das war aber auch schon der übelste Angriff auf afrikanischem Boden :roll:
Gruß,
die Anna

Defender 130 Puma mit Ortec Kabine "Bender" 2015
Defender 90 300Tdi Softtop "Bitzer“ 1996
Defender 130 300Tdi "Dreiraum" 1996

https://www.youtube.com/user/Dreiraum/videos

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Romie
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Romie »

Mein Onkel wohnt seit den 60er Jahren in Johannisburg und daher bekomme ich immer so manche Geschichten mit. So erzählte er, dass im Kruger-Nationalpark mal eine Gruppe von 8 Touristen unterwegs war, die eine Büffelherde erspäht hatten. Bisher ja nicht ungewöhnlich - doch die Typen kamen auf die Idee, das Auto zu verlassen und sich zu Fuß (ohne Führer) der Herde zu nähern - nur 3 von den Touristen kamen zurück zum Auto...

So ist das dort im Busch: Die Dummen sterben zuerst...

Viele Grüße
Romie

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enzo
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von enzo »

Vom Boot aus ist es aber auch recht spannend:
Kariba See, Zimbabwe 1995.jpg
Kariba See, Zimbabwe 1995.jpg (137.21 KiB) 13668 mal betrachtet


Ein echter Wachmacher vorm morgendlichen Pinkeln:
Ruaha River Lodge, Tanzania 2002.jpg
Ruaha River Lodge, Tanzania 2002.jpg (135.4 KiB) 13668 mal betrachtet


Bis dahin
enzo
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unterwegs

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Matze
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Matze »

Immer daran denken :

Seitenscheiben runter !!!!



's gibt sonst so fiese Schnittwunden im Gesicht :biggrin:
Gruss Matze


On the sixth day man created god


http://www.jagd-fakten.de/alle-fakten-z ... nem-blick/

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fordfahrer
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von fordfahrer »

Bild
mal dazu was aus dem namibia-forum
http://www.namibia-forum.ch/forum/22-re ... 02010.html
ich habs mal reinkopiert
Gruss
Christian :
„Berserk elephant attacks tourists in tent
By Wame Tshimololo

KAZUNGULA - An elephant has attacked a tent in which two German tourists were sleeping at Senyanti campsite near Kazungula.

A woman was injured and flown to Johannesburg for urgent medical attention after first being taken to Kasane hospital.

The incident happened on the night of October 8 said Assistant Superintendent Chakalisa Nkoni, of Kazungula police. The elephant first tore off the roof of the tent as it forced its way in, probably in search of food.

The couple was awoken by the noise of the elephant's attack. Their screams for help were heard by other campers who chased the elephant away by hitting tins and pots together. The woman had serious wounds to the lower chest as well as other injuries. It is believed that an attack on a tent is very rare. „

Quelle: Ngami Times vom 15. Oktober 2010



Seit vielen Jahren fahre ich durch das südliche Afrika und einer der Höhepunkte für mich war immer Botswana mit dem Okavango Delta und der Chobe-Front. Für meine Freundin Olga war es der 3. Urlaub in Afrika und nachdem unser letzter Trip im April/Mai 2010 durch den vielen Regen, den Wasserdurchfahrten, den verschlammten Wegen und dem ewigen Steckenbleiben ziemlich ins „Wasser gefallen“ war, entschlossen wir uns, dieselbe Tour noch mal im September/Oktober zu unternehmen.

Waren es Anfang des Jahres das Wasser, so haben uns jetzt die ausgetrockneten, steinharten Wege, der Staub und die fast unerträgliche Hitze zu schaffen gemacht. Wir waren froh nach 8 Tagen im Delta in Kasane/Kazungula anzukommen, um auf „unserem“ im Mai entdeckten Campingplatz „Senyanti Camp“ ein paar Tage auszuspannen, den Wagen wieder herzurichten und morgens oder abens die gewaltigen Elefantenherden am Chobe zu bewundern.

Das wunderschön und richtig ruhig gelegene Camp bei Kazungula kannten wir aus dem letzten Urlaub: eigene Sanitärhäuschen, ein liebevoller, knorriger Eigentümer und eine hölzerne Aussichtsterrasse (mit Bar) mit Blick auf das eigene Wasserloch. Nach der Ankunft bauten wir unser Zelt auf, spülten den Staub und die Strapazen der vergangenen Tage mit einer heissen Dusche und einem kaltem Bier fort, machten unser Abendessen im Potjie und waren überglücklich, angekommen zu sein. Sowohl am Wasserloch als auch in der näheren Umgebung wimmelte es von Elefanten. Da die letzten Tage sehr „tierarm“ waren, freuten wir uns über diese Gesellschaft. An diesem Abend machten wir in diesem Urlaub unser letztes Foto:




Nach ein paar Stunden auf der Terrasse und den Blick auf das endlose Treiben der Dickhäuter krabbelten wir total erschöpft und richtig zufrieden ins Zelt. Die Nacht war ziemlich unruhig, da der Campingplatz in den ganzen Nachtstunden Besuch von vereinzelten Dickhäutern bekam. Aber genau das wollten wir ja !!!

Was dann am frühen morgen geschah (es war noch dunkel) lässt sich schwer erklären und aufschreiben. Zusätzlich weichen unsere Erinnerungen ein bisschen voneinander ab. Aber der Horror bleibt gleich:

Wir wurden zeitgleich geweckt, als die Zeltwand nur wenige Zentimeter von unseren Köpfen von einem riesigen „etwas“ eingedrückt wurde. Wir schreckten hoch und schrien. Dann fing ein Elefant an, das Zelt mit einer Urgewalt einzudrücken und niederzutrampeln. In völliger Dunkelheit mussten wir uns von rechts nach links rollen, um den den gewaltigen Tritten des Tieres in dem kleinen Zelt auszuweichen. Es ging alles so schnell und wir konnten den Elefanten, der nur durch den Zeltstoff von uns getrennt war, richtig spüren. Das wir trotz einiger schmerzhafter Stösse und dem Rumwirbeln nicht von den gewaltigen Füssen des Tieres zerquetscht wurden, grenzt für mich immer noch an ein Wunder. Kurze Augenblicke nachdem das Zelt zusammenbrach und wir im Dunkeln zwischen unseren Schlafsäcken und dem Zeltstoff gefangen waren, stiess der Elefant mit den Stosszähnen in den „Zeltklumpen“. Ich spürte, wie mich der Zahn direkt an meiner linken Seite zwischen Brustkorb und Arm streifte, umfasste den armdicken, mit längsrillen übersäten Stosszahn und wollte ihn in meiner totalen Hilflosigkeit wegdrücken....was natürlich quatsch war. Urplötzlich wurden wir blitzschnell hoch gerissen... 2 - 3 Meter in die Luft ....und fielen dann mit der gleichen Geschwindigkeit runter und schlugen auf dem Boden auf. Ausser unseren Schreien, das Geräusch der niederdrückenden und aufreissenden Zeltplane lief alles ohne Geräusche ab; der Elefant machte keinen Laut. Von den im Zeitungsartikel beschriebenen Rettern mit Kochtöpfen war kein Spur ....

Ich war wohl kurz bewusstlos, weil Oga später sagte, dass der graue Riese noch einige Sekunden über uns im zerfetzten Zelt stand und auf uns blickte, dann aber verschwand.

Meine ersten Erinnerungen waren die Schmerzen an meinem ganzen Körper. Olga lag direkt neben mir, atmete hektisch und stöhnte leise vor sich hin. Ich wollte aus dem Zelt kriechen, um zu helfen, konnte mich aber aus den zerrissenen Zeltbahnen und dem zerknäulten Gestänge nicht befreien.Olga stöhnte bei meiner „Rettungsaktion“ laut auf.Voller Angst tastete ich meine Freundin ab und spürte die grossen, warmen Blutflecke vorne und hinten an ihrem Schlaf-Shirt. Unter dem nassen Kleidungsstück an den Verletzungen spürte ich 2 immer grösser werdende "Beulen", die irgendwie aus ihrem körper herausquollen. Panisch drückte ich meine Hände „vorsichtig“ darauf und schrie und schrie und schrie um Hilfe...... in die Dunkelheit.

Nach einiger Zeit ,gefühlten endlosen Minuten, kamen der Eigentümer Louw und andere Gäste mit Taschenlampen, um uns zu helfen... es war noch immer Nacht. Wir wurden aus den Zeltrümmern herausgeschnitten und Olga wurde trotz ihrer immer grösser werdenden Schmerzen auf unsere Iso-Matte gelegt. Alle waren panisch. Jeder wusste, wir mussten sofort ins nächste hospital. Olga wurde auf den in Liegeposition gebrachten Beifahrersitz gelegt, ich ziternd dahinter um meine Hände weiterhin auf ihre Wunden zu drücken und der Eigentümer Louw fuhr los.

Während Olga sich an diese Fahrt nur noch wenig erinnern kann, hat sich diese wohl für immer in meinen Kopf eingebrannt. Olga stöhnte vor Schmerzen und rief die ganze Zeit leise nach ihrer Mutter, die seit vielen, vielen Jahren tot war. Ihr Körper kämpfte die ganze Zeit und manchmal stockte ihr Atem. Ich schrie „rede mit mir, bleib bei mir, bitte, bitte, bitte“ und sie blickte mich mit müden, so traurigen Augen an. Jedes Mal brach ich in Tränen aus und leise versuchte sie (!!!) mich zu beruhigen. Die Fahrt ging in der Dunkelheit über Stock und Stein und bei jeder Unebenheit auf der sandigen Piste konnte ich die Schmerzen in Olgas Gesicht sehen. Wie wir gefahren sind, weiß ich nicht mehr. Irgendwann erreichten wir die Teerstrasse (nach 20 minuten ?) und ich konnte in der Dämerung bekannte Gebäude und Strassen erkennen. Ich redete die ganze Zeit auf Olga ein, dass wir bald da sind. Trotzdem dauerte es noch ewig, bis wir das Hospital in Kasane erreichten.

Ich war überglücklich und Olga wurde von mir und Louw unter Schmerzen auf eine rumstehende Bahre gelegt. Das erste mal sah ich das ganze Blut an ihrem kleinen Körper und mein Herz wäre fast zersprungen. Sie hatte solche Schmerzen, solche Angst und hat trotzdem nicht gejammert. Ich stand völlig neben mir und habe nur funktioniert. Trotzdem rechnete ich jede Sekunde damit, dass ich gleich umkippe. Der Schock kam, als wir hörten, dass der Arzt der Nachtschicht, es war mittlerweile gegen 6 uhr morgens, noch unterwegs sei, um bei einem Autounfall zu helfen. Dies hörten wir von der einzigen Person (eine Krankenschwester ?) im Krankenhaus, die da war. Ich verzweifelte immer mehr. Olgas Fragen „wieso kommt keiner“, „wo ist der Arzt“, „wieso gibt mir keine Schmerzmittel“ und“ was passiert jetzt“ konnte ich nicht beantworten. Ich fühlte mich so hilflos.

Ich realisierte das erste mal, dass ich nur in Boxershort bekleidet (das T-Shirt hatte ich zum Drücken auf die Wunden verwendet), barfuss und total blutverschmiert war. Während ich Olgas Hand hielt und auf sie einredete, dass alles gut wird, schaute ich zitternd an mir runter, ob ich nicht auch irgendwelche Verwundungen davon getragen habe. Aber ausser grossen Schürfwunden, hatte ich keine Verletzungen. Es war alles Olgas Blut !!!!! Ich hätte am liebsten angefangen zu weinen.


Ende 1. Teil.

1.) sorry, dass der 1.Teil so lang war. Die folgenden Berichte werden kürzer.
2. Wir haben nichts falsch gemacht im Zelt: kein Obst oder Gemüse. Kein Licht oder Geräusche als der Elefant neben dem Zelt stand ... wir haben geschlafen !!!
3. Louw (der Eigentümer) war trotz seiner Verzweiflung DER grosse Retter.



Liebe Grüße, alles wird gut

Olga und Frank

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hardie42
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von hardie42 »

Hier mal ein paar Bilder aus dem südlichen Afrika:

Bild

..und hier auch gleich der Beweis für das Schild:
Bild

..und aus Botswana (irgendwo zwischen Nata und Kasane):
Bild

Als Deutscher bin ich ja in einem gewissen Maße abgestumpft, wenn es um Warnschilder geht. An einigen Stellen sollte man die Warnungen aber evtl. beherzigen.
Auf der Strecke Nata/Kasane lagen auch 1 Skelett und ein Kadaver von Elefanten, die haben Kontakt mit LKW gehabt... die Fahrzeuge habe ich leider nicht gesehen ;-)
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coke
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von coke »

fordfahrer hat geschrieben:mal dazu was aus dem namibia-forum
http://www.namibia-forum.ch/forum/22-re ... 02010.html


Das ist kaum zu glauben. Oh mein Gott! Ich habe mir die 9 Seiten durchgelesen und mein Körper zitterte. Die Beschreibungen seiner Gefühle konnte man hautnah miterleben :shock: Da merkt man wieder, wie kurz das Leben doch sein kann bzw. das ein paar Millimeter einem ein zweites Leben schenken können...
HDJ100.

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Romie
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Romie »

Hallo Olga und Frank,

puh - da hattet ihr aber wirklich - trotz allem - noch einen Schutzengel.

Über die Gründe für diesen Unfall kann man nur mutmaßen, ihr habt bestimmt nichts verkehrt gemacht. Mir ist in Afrika aufgefallen, dass viele Elefanten Beulen auf der Haut haben. Mein Onkel sagte mir, dass dies Schußverletzungen sind, d.h. eingewachsene Kugeln. Vielleicht auch bei diesem Tier, das eventuell den Geruch von Menschen damit verbindet.

Gut das ihr noch lebt...

Viele Grüße
Romie

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fordfahrer
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von fordfahrer »

-Entschuldigung - aber Olga und Frank sind die ursprünglichen "Schreiberlinge" aus dem Namibia Forum ...
ich hatte's nur mal reinkopiert
Gruss
Christian

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Romie
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Romie »

Sorry, hab zu schnell gelesen bzw. geantwortet (ist ja auch kein Wunder wenn der Chef plötzlich über den Flur geht) :)

Meine Cusine (jetzt 40) hatte mit 5 Jahren im Auto meines Onkels auch ein bleibendes Erlebnis (verletzt wurde aber niemand):
Mein Onkel war damals mit einem Audi im Krugerpark unterwegs und wurde von einem Elefanten bedrängt. Er (mein Onkel, nicht der Elefant) legte den Rückwärtsgang ein und bockte hierbei den Wagen ungewollt mit der Heckstoßstange an einem Baumstumpf auf: Also Aussteigen und das Ding abmontieren und schnell weg. "Wie dicht war das Tier eigentlich an uns heran ?" fragte mein Onkel später und meine Cusine soll geantwortet haben, dass der Elefant schon über dem Wagen war...

Gut, halt aus den Augen einer Fünfjährigen gesehen. Aber meine Cusine hat damals tatsächlich ein kleines Trauma erlitten und eine Elefantenphobie entwickelt. Sie ist nie wieder mit in den Busch gefahren und macht das aufgrund der Elefanten auch bis heute nicht ...

PS: Flußpferde sollen viel gefährlicher sein als Elefanten, denn sie greifen ohne Vorwarnung und ohne Scheinangriffe an. Sie laufen einfach drauf los und walzen alles nieder, ungefähr so wie alte Omis beim Sommerschlußverkauf - und letztere überlebt man auch nur ganz knapp wenn man Glück hat...

Viele Grüße
Romie

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Leomobil
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Leomobil »

da kann man nur sagen: "Glück im Unglück gehabt!" Und offenbar viel Nerven verbraucht für die ganze Organisation der OP! Schauderlicher Bericht!
Hab jedenfalls auch daraus gelernt, dass man so eine Art Not-Tel.-Nummern-Buch immer bei sich tragen sollte.

Und übrigens... etwas ähnliche kann auch auf einer Alpwiese beim Spaziergang geschehen - allerdings nicht mit "Elefanten" - aber auch Kühe oder Stiere können recht bösartig werden... und entsprechende Unfälle gibt's diverse...

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Michi070166
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Re: Elefant im Gegenverkehr - was tun ?

Beitrag von Michi070166 »

Hoch hol.... :biggrin:

Um mal vom Diesel abzulenken.. :biggrin:
Grüße vom Fuzzymobil, Michi.
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