Elektronische Rostschutzsysteme

Farben, Lacke, Beschichtungen, Unterbodenschutz, Fette, Wachse usw.
Benutzeravatar
Michi070166
Beiträge: 1418
Registriert: So 11. Sep 2011, 17:00
Wohnort: Mittelhessen

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von Michi070166 »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

...Deswegen funktioniert das Couppler Tec ja auch kapazitiv mit 200KHz und bis zu 400V.
Wenn man es genau wissen will, am Besten ein KO nehmen und Messen, was das Steuergerät genau macht.

Aber einfach ohne besseres Wissen die Funktion absprechen geht gar nicht.
...


Das schrieb ich:
Die Idee des kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromes an einem KFZ anzuwenden ist super, funktioniert aber ohne Elektrolyse nicht.

Das Gerät macht sicherlich die Funktion die sie beschreiben. Und vielleicht rostet es auch unter dem aufgeklebten kapazitiven Koppler nicht.

Leg mal eine Wechselspannung an eine Elektrolyse.. Nichts passiert..wechsel wechsel keine Anode und keine Kathode...keine Elektronenwanderung...

Was bitte ist ein KO?

@Tanki viel Erfolg. Den mutigen gehört die Welt. Falls es doch anfängt zu rosten - mach dir keine Gedanken:

Aus der Beschreibung von C...tec:
An den Stellen wo die Lackschicht beschädigt ist (freigelegtes Metall, z.B. Kratzer, Schrammen), bildet sich mit der Zeit eine dünne dunkelbraune Rostschicht. Diese besteht aus inaktivem Eisenoxid, der nicht in die Tiefe des Metalls vordringen wird, und ersetzt den Lack bzw. Farbe indem sie die Rolle des Dielektrikums übernimmt.


http://www.couplertec.eu/de/what-is-couplertec-and-how-does-it-prevent-rust/
Grüße vom Fuzzymobil, Michi.
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
George
Beiträge: 5730
Registriert: So 10. Jun 2001, 20:03

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von George »

Vergiss deine Elektrolyse, Das funktioniert anders und ist da beschrieben:
http://www.couplertec.eu/de/what-is-cou ... vent-rust/

Oder mal Wiki bemühen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisc ... nes_Dipols

KO: Nicht knockout gemeint sondern Kathodenoszilloskop. Heute nimmt man eher ein Scopemeter...)

Grüsse

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
RobertL
Beiträge: 17531
Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
Wohnort: Wien

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RobertL »

Und es reicht Plus-Spannung über diese "kapazitiven Koppler" einseitig anzulegen um im Blech eine negative Ladung zu erzeugen/induzieren? :ka: Das kann ich nicht nachvollziehen, normale Kondensatoren sind doch mit Plus und Minus verbunden.

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
dermitdembaumtanzt
Beiträge: 3529
Registriert: Di 18. Mai 2010, 23:25
Wohnort: im randlosen W4tel, die Erde soll auch rund sein

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

200kHz, Spannungsverlauf wahrscheinlich ungleich Sinus!

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Michi070166
Beiträge: 1418
Registriert: So 11. Sep 2011, 17:00
Wohnort: Mittelhessen

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von Michi070166 »

Hallo,

Text von C....
Der durch die Spannung geladene kapazitive Koppler fungiert als die positiv geladene Platte des Kondensators.
(Okay)
Die Frequenz und die Speicherkapazität des Kopplers induzieren eine elektrostatische Ladung an der Metalloberfläche der geschützten Anlage.
(Unsinn durch anlegen einer Spannung lädt oder entlädt den Kondensator)
Dadurch fungiert die Anlage als die negativ geladene Platte des Kondensators.
(Okay)
Die Elektronen sammeln sich zwischen der positiven und der negativen Elektrode des Kondensators und werden dank der Frequenz über die gesamte Oberfläche verstreut.
(zwischen den Platten Elektroden entsteht ein ele.Feld sonst gar nichts. Elektronen sammeln sich an den Platten! ) Frequenz (also Wechselspannung lädt und entlädt denn Kondensator)

Die lackierte Oberfläche der geschützten Anlage wird so zum Dielektrikum (Isolator) und hält die Elektronen an der Metalloberfläche, so dass sie nicht weiter fließen können. (Okay Kondensator)

An den Stellen wo die Lackschicht beschädigt ist (freigelegtes Metall, z.B. Kratzer, Schrammen), bildet sich mit der Zeit eine dünne dunkelbraune Rostschicht. Diese besteht aus inaktivem Eisenoxid, der nicht in die Tiefe des Metalls vordringen wird, und ersetzt den Lack bzw. Farbe indem sie die Rolle des Dielektrikums übernimmt. :rofl:


Mal angenommen der Koppelkondensator funktioniert und es werden unter der Lackschicht Elektronen durch die elektrische Ladung angereichert. (was meines Wissens nach nur im Bereich der Platten funktioniert das elektrische Feld wird an den Seiten doch recht schwach).
Dann kommt irgendwann die Stelle mit dem Kratzer und eine Berührung mit Wasser. Elektronen werden dem Metall entzogen (siehe Korrosion) Rost! Wo ist da eigentlich der Schutz? Vielleicht werden durch die Anreicherung noch mehr Elektronen dem Eisen entzogen und es rostet noch heftiger...Oder denke ich falsch?

Da mich diese C.... schon länger interessiert hab ich heute mal Leute gefragt die sich mit kathodischen Korrosionsschutz sehr gut auskennen.

Das war die Antwort:
vielen Dank für Ihre Anfrage.

Nach Rücksprache mit einem Fachkundigen können wir Ihnen mitteilen, dass es äußerst fraglich ist, ob mit dieser Technik ein aktiver Korrosionsschutz für KFZ’s betrieben werden kann.
Die beschriebenen positiven Auswirkungen auf das Korrosionsverhalten kann mit den derzeit vorliegenden Informationen nicht nachvollzogen werden.

Ob Geräte mit den angedeuteten Spannungen überhaupt in einem KFZ in Deutschland eingebaut werden dürfen, ist ebenfalls eine Frage, der man bei weiterem Interesse nachgehen sollte.



George, wir benutzen digitale Oszilloskope.
DermitdemBaumtanzt, 200khz ist kein Ausschlusskriterium für eine Sinusspannung.
Der Hinweis auf 400V Scheitel und 200V Effektiv-wert würde auf eine Rechteckspannung hinweisen.

Also ich Pinsel weiter.... :biggrin:
Grüße vom Fuzzymobil, Michi.
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
RinaMat
Beiträge: 3090
Registriert: Fr 28. Nov 2003, 22:02
Wohnort: AUSTRIA/NÖ

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RinaMat »

Michi070166 hat geschrieben:Der Hinweis auf 400V Scheitel und 200V Effektiv-wert würde auf eine Rechteckspannung hinweisen.

Ui, das kann ich nicht unkommentiert lassen - das stimmt so eher nicht (gilt nur für eine spezielle unsymmetrische Rechteckspannung).
Du meinst den Mittelwert einer Rechteckspannung mit Duty-Cycle (Tastverhältnis) 50%, die nur positive Anteile hat (also 400V - 0V - 400V - 0V - ...)!
Der Effektivwert für Wechselspannungen ist ganz anders zu berechnen, da damit die (Gleich)Spannung angegeben wird, die die selbe LEISTUNG wie die vorliegende Wechselspannung an einem ohmschen Verbraucher verursacht - und dabei gilt P = U²/R, also kann nie linear (wie beim o.a. Mittelwert) gerechnet werden sondern immer mit einer Quadratwurzel! Eine symmetrische Rechteckspannung (400V - -400V - ...) hat als Effektivwert den Spitzenwert (also auch 400V), die o.a. unsymmetrische 50%-Rechteckspannung (400V - 0V - ...) hat als Umrechnungsfaktor die Wurzel aus 0,5 (=0,707): 400V*0,707=283V!
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Michi070166
Beiträge: 1418
Registriert: So 11. Sep 2011, 17:00
Wohnort: Mittelhessen

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von Michi070166 »

Wenn dann schon True RMS.... :biggrin:
400V Scheitelwert und 200V Effektivwert geben die da in ihrer Beschreibung an!
Wer weiß was da für eine Spannung anliegt. Es wird wohl eine überlagerte Gleichsspannung sein.

Wenn du dich mit Etechnik auskennst dann lese dir mal die Beschreibung von dem Gerät durch und gib mal deine Meinung dazu ab :hmmm:
Grüße vom Fuzzymobil, Michi.
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
RinaMat
Beiträge: 3090
Registriert: Fr 28. Nov 2003, 22:02
Wohnort: AUSTRIA/NÖ

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RinaMat »

In der Beschreibung ist vieles widersprüchlich, aber das muss ja nichts bedeuten - die muss sich nur gut "anhören".
Wie du schon schreibst funktioniert der Kondensator/E-Feld nur im Bereich der Platten, also dieser Elektroden die aufgeklebt werden - Elektronen werden nicht "verstreut"!
Der lustige Passus mit 400V/200V suggeriert eine Wechselspannung (ob jetzt mit Gleichanteil oder nicht ist unerheblich, da ein Kondensator Gleichspannungen nicht überträgt) - in diesem Fall würden aber einmal Elektronen gesammelt (z.B. steigende Flanke der Spannung) und dann wieder abgegeben (dann fallende Flanke der Spannung), es kann sich also nicht dieser statische Zustand "Elektronenüberschuss an der Metalloberfläche, der die O2-Moleküle abstößt" einstellen.
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Feldi
Beiträge: 10691
Registriert: Mi 5. Nov 2008, 12:57
Wohnort: Am Chiemsee

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von Feldi »

RinaMat hat geschrieben:Der lustige Passus mit 400V/200V suggeriert eine Wechselspannung (ob jetzt mit Gleichanteil oder nicht ist unerheblich, da ein Kondensator Gleichspannungen nicht überträgt)

Da darf auch nix übertragen werden, sonst würde ja ständig Strom fließen.
Im Prinzip laden die bloß zwei Platten auf, Auto negativ, Pads positiv. Das funzt natürlich nur mit Gleichspannung oder gepulster Gleichspannung. Ein Feld ensteht nur zwischen Pads und Karosse und minimal in den Randbereichen.
Daß ihre soundsoviel kHz Pulsfrequenz die negative Ladung auf das ganze Auto verteilen, ist VooDoo oder schlecht beschrieben.
Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, daß die Pads sequentiell durchgetaktet werden und sich dadurch irgendwie die Ladung über die Oberfläche verschiebt. :ka:

Aber vermutlich funktioniert die Technik ganz anders.
An den Schadstellen entsteht ja (dunkler) Rost. Bis man merkt, daß der durchgegangen ist, ist die Garantie abgelaufen. :biggrin:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
RobertL
Beiträge: 17531
Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
Wohnort: Wien

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RobertL »

Feldi hat geschrieben:Im Prinzip laden die bloß zwei Platten auf, Auto negativ, Pads positiv.

Steht das wo geschrieben dass das Auto negativ geladen wird (ich finds net!) oder ist das deine Interpretation? Ich kann folgendes lesen:
Die Frequenz und die Speicherkapazität des Kopplers induzieren eine elektrostatische Ladung an der Metalloberfläche der geschützten Anlage. Dadurch fungiert die Anlage als die negativ geladene Platte des Kondensators.

Nochmal die Frage: wie bitte erreicht man durch den positiv geladenen Koppler eine induktion einer negativen Ladung in der Karrosse? Dass die Karrosse durch das elektronische Modul negativ geladen wird lese ich nirgends!!

In dem vom dir beschriebenen Fall ist das bekleben des Rahmens mit diesen Kopplern komplett sinnlos. Der Rahmen ist elektrotechnisch doch völlig isoliert von der Karrosse durch die Gummi-Auflager. Oder gibt es ein Masseband vom Rahmen zum Motor/Karrosse??

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
RinaMat
Beiträge: 3090
Registriert: Fr 28. Nov 2003, 22:02
Wohnort: AUSTRIA/NÖ

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RinaMat »

Feldi hat geschrieben:Das funzt natürlich nur mit Gleichspannung oder gepulster Gleichspannung.

Zweiteres stimmt eben nicht! Für den Strom (die Ladungsträger) durch einen Kondensator ist eine gepulste Gleichspannung GLEICH wie eine Wechselspannung (mit selber Spitzen-Spitzenspannung) - das wollte ich vorher ausdrücken mit "Gleichspannugsanteil ist unerheblich"!
Bei ansteigender Spannung fließen die Ladungsträger in eine Richtung, bei abfallender Spannung in die andere Richtung - daher KÖNNEN nicht dauerhaft Elektronen im Karosserieblech gehalten werden, weil das einer Gleichspannung entspricht, die über einen Kondensator NICHT übertragen wird!

Feldi hat geschrieben:Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, daß die Pads sequentiell durchgetaktet werden und sich dadurch irgendwie die Ladung über die Oberfläche verschiebt.

Siehe oben - Taktung ist IMMER eine Wechselspannung und hält über einen Kondensator keine Ladungsträger dauerhaft auf einer Seite!

RobertL hat geschrieben:wie bitte erreicht man durch den positiv geladenen Koppler eine induktion einer negativen Ladung in der Karrosse?

"Induktion" stimmt sowieso nicht. Aber im Kondensator (Koppler ist die eine Platte, Karosserie die andere Platte) kann man Ladungsträger "trennen".

RobertL hat geschrieben:Dass die Karrosse durch das elektronische Modul negativ geladen wird lese ich nirgends!!

Das ist aufgezeichnet - die vielen Elektronen ("-") im Karosserieblech.

RobertL hat geschrieben:Oder gibt es ein Masseband vom Rahmen zum Motor/Karrosse??

Welches KFZ? Bei meinem 4er ist das jedenfalls so...
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
RobertL
Beiträge: 17531
Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
Wohnort: Wien

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RobertL »

RinaMat hat geschrieben:
RobertL hat geschrieben:Dass die Karrosse durch das elektronische Modul negativ geladen wird lese ich nirgends!!

Das ist aufgezeichnet - die vielen Elektronen ("-") im Karosserieblech.


Aufgezeichnet ja!
Aber wodurch diese Negativladung entsteht ist nicht beschrieben - ausser eben durch "Induktion" durch die Koppler.

Ich wiederhole mich:
Die Frequenz und die Speicherkapazität des Kopplers induzieren eine elektrostatische Ladung an der Metalloberfläche der geschützten Anlage. Dadurch fungiert die Anlage als die negativ geladene Platte des Kondensators.

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
RobertL
Beiträge: 17531
Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
Wohnort: Wien

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RobertL »

RinaMat hat geschrieben:
RobertL hat geschrieben:Oder gibt es ein Masseband vom Rahmen zum Motor/Karrosse??

Welches KFZ? Bei meinem 4er ist das jedenfalls so...

Naja - bei den Fahrzeugen für die diese Lösung verkauft wird. Hab zwar noch nicht danach gesucht, aber z.B. beim 80er wäre mir noch kein Masseband aufgefallen. Muß aber nix heissen! :wink:

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Tanki
Beiträge: 559
Registriert: Sa 19. Sep 2015, 19:56

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von Tanki »

vielleicht wird ja auch eine gepulste Gleichspannungen genommen bzw. eine Sinus / Rechteckspannung ohne Nulldurchgang. Somit hat es eine Frequenz, aber keinen Negativanteil... und die Ladung wird verschoben.
Nur so eine Idee
Bild

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
RinaMat
Beiträge: 3090
Registriert: Fr 28. Nov 2003, 22:02
Wohnort: AUSTRIA/NÖ

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von RinaMat »

Tanki, du hast wohl meinen letzten Beitrag nicht so recht durchgelesen, oder?
Wenn du eine gepulste Gleichspannung (also KEINEN Nulldurchgang der Spannung) an einen Kondensator legst erhältst du einen lupenreinen WECHSELSTROM, also schön mit Nulldurchgang ohne jeden Gleichspannungsanteil (Fläche der pos. Anteile ist gleich der Fläche der neg. Anteile)!
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Tanki
Beiträge: 559
Registriert: Sa 19. Sep 2015, 19:56

Re: Elektronische Rostschutzsysteme

Beitrag von Tanki »

janein,
das gilt meiner Meinung nach für die Komponenten, die nach einem Kondensator kommen, aber gilt das auch den Kondensator(das ja das Fahrzeug darstellen soll) selbst ? Denn der Kondensator selbst bekommt ja die "Gleichspannung ab, gibt sie aber nicht weiter. Auch könnte man eine Ladungsverschiebung erreichen wo der Dutycycle nicht 50/50 ist sondern vielleicht 70/30.
Vielleicht hatten wird das auch auch schon alles und es ist einfach nur zu spät für mich :roll:
Bild

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Antworten

Zurück zu „Beschichtung, Korrosionsschutz, Pflege / Paint, Rust Protection, Care“