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Ach so, unsere Tochter war 9 Monate, unser Sohn ist jetzt 6 Monate alt.Elternzeit: Ideen für "langsame" 2-3 Monate?
Re: Elternzeit: Ideen für
coke hat geschrieben:Ich verstehe zwar die Argumente, warum man nicht mit einem Baby reisen sollte. Aber andererseits bin ich auch der Überzeugung, dass das Baby bei Mama und Papa sein möchte und solange die Glücklich sind, ist es das Baby auch.
Das werden die beiden unterstreichen.
Wie wär`s denn mit der Fähre von Venedig nach Patras zu tuckern und sich dann ein klein wenig in Griechenland - speziell in der Vorsaison sehr schön - herumzutreiben.
Dann rüber nach Süditalien und von dort gemächlich wieder heimwärts.
Egal wohin es Euch treibt - ich wünsche schon mal gute Fahrt.
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Re: Elternzeit: Ideen für
Servus,
zu meiner bzw. unserer Elternzeit waren wir mit unserer 4monatigen Tochter in Marokko.
Mit fähre hin und wieder zurück, in Barca ausgestiegen und dann heimgefahren.
Wir hatten große zweifel, ob das eine gute Sache wäre, haben uns dann aber doch dazu entschieden.
Die Marokkaner waren zwar aufdringlich, aber die sind extrem Kinderlieb.
Steht auch so im Reiseführer. Da wurde die kleine uns aus den Armen genommen und abgebuselt.
Das schafft gesamt Europa nicht!
Besonders möchte ich hervorheben das unsere Tochter damals nicht geimpft war!! ist sie heute immer noch nicht, und das wird wohl auch so bleiben.
Aber zurück zum eigentlichen Thema,
wir errinnern uns noch sehr gerne an die Zeit zurück und sind sehr froh die Reise damals gemacht zuhaben.
Einige meiner Vorredner haben evtl. etwas anderes erlebt.
Es entsteht mit Kindern eine neue Verantwortung die man aber natürlich auch nicht sofort hat, sondern erst wachsen muß und darf.
Wir sind immer gut "gefahren" indem Wir auf unser Gefühl geachtet haben,
das ist ein gutes Moto, wenn ich das so nennen darf. Ein gefühl für das Kind und die Situation!
Also, fahrts los, bange machen gilt nicht, und ein guter Kontakt daheim mit dem Heilpraktiker
oder Arzt schadet nicht.
Auf....
Grüße
Philipp
zu meiner bzw. unserer Elternzeit waren wir mit unserer 4monatigen Tochter in Marokko.
Mit fähre hin und wieder zurück, in Barca ausgestiegen und dann heimgefahren.
Wir hatten große zweifel, ob das eine gute Sache wäre, haben uns dann aber doch dazu entschieden.
Die Marokkaner waren zwar aufdringlich, aber die sind extrem Kinderlieb.
Steht auch so im Reiseführer. Da wurde die kleine uns aus den Armen genommen und abgebuselt.
Das schafft gesamt Europa nicht!
Besonders möchte ich hervorheben das unsere Tochter damals nicht geimpft war!! ist sie heute immer noch nicht, und das wird wohl auch so bleiben.
Aber zurück zum eigentlichen Thema,
wir errinnern uns noch sehr gerne an die Zeit zurück und sind sehr froh die Reise damals gemacht zuhaben.
Einige meiner Vorredner haben evtl. etwas anderes erlebt.
Es entsteht mit Kindern eine neue Verantwortung die man aber natürlich auch nicht sofort hat, sondern erst wachsen muß und darf.
Wir sind immer gut "gefahren" indem Wir auf unser Gefühl geachtet haben,
das ist ein gutes Moto, wenn ich das so nennen darf. Ein gefühl für das Kind und die Situation!
Also, fahrts los, bange machen gilt nicht, und ein guter Kontakt daheim mit dem Heilpraktiker
oder Arzt schadet nicht.
Auf....
Grüße
Philipp
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- GooSe_1977
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Re: Elternzeit: Ideen für "langsame" 2-3 Monate?
Wir sind mit beiden Kindern losgefahren als sie 6 Monate alt waren, jeweils für 6 Monate. Beim ersten Trip Spanien, Marokko und Portugal. Runde 2 war dann Kroatien, Albanien, Griechenland, Italien, Spanien und Marokko.
Man passt sich halt dem Reisen mit Kind an. Wir versuchen 2 mal am Tag ne Fahretappe zu machen und fahren auch schon mal abends wenn wir noch Strecke machen müssen. Wir stehen auch schon mal auf unromantischen Campingplätzen rum damit die Kinder auch mal den ganzen Tag aufm Spielplatz sein können. Im Gegenzug darf ich dann in Marokko ein paar Tage im Sand spielen. Und Moritz wird sich wohl lange an Weihnachten in der Sahara erinnern - wir auch
Nur Urlaub ist es nicht, es ist halt Zeit mit der Familie an schönen Orten.
Man passt sich halt dem Reisen mit Kind an. Wir versuchen 2 mal am Tag ne Fahretappe zu machen und fahren auch schon mal abends wenn wir noch Strecke machen müssen. Wir stehen auch schon mal auf unromantischen Campingplätzen rum damit die Kinder auch mal den ganzen Tag aufm Spielplatz sein können. Im Gegenzug darf ich dann in Marokko ein paar Tage im Sand spielen. Und Moritz wird sich wohl lange an Weihnachten in der Sahara erinnern - wir auch
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Re: Elternzeit: Ideen für
2-3 Monate Zeit sind genau richtig für eine ruhige Reise mit kurzen Tagesetappen, einer guten Mischung aus Strand und See, Einsamkeit in den Feldern und Wäldern oder per Canadier auf Flüssen und Seen mit Biber und Wisent am Ufer, aber auch mal Kultur in alten Hanse Städten für einen Tag, ebenso eine unkomplizierte Infrastruktur mit medizinischer Versorgung für den Nachwuchs....nach:
Mecklenburg Vorpommern !
Vergiss aber nicht das Bergeequipment und die Säge für die Landwege.
Mecklenburg Vorpommern !
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Re: Elternzeit: Ideen für
Soenke hat geschrieben:Mecklenburg Vorpommern !
Wunderschön! Aber uns mit Dachzelt einfach noch zu kalt. (Also nicht uns, aber der Kleinen.) Zudem wird die dann krabbeln "lernen" und sollte lieber bei 20+ Grad auf dem Boden rumrobben
Italien - Griechenland - Balkan wäre zzt. unsere Idee.
HDJ100.
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- GooSe_1977
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Re: Elternzeit: Ideen für
Kroatien - Albanien - Griechenland, mit der Fähre nach Italien und zurück würde doch gut passen. Habe wir in der 2. Elternzeit gemacht 2 Wochen Kroatien, 2 Wochen Albanien, 8 in Griechenland und 2 in Itlaien. In Griechenland kann man in den Nebensasion gut an Stränden stehen und auch mal ein paar Tage nix machen
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Re: Elternzeit: Ideen für
GooSe_1977 hat geschrieben:In Griechenland kann man in den Nebensasion gut an Stränden stehen und auch mal ein paar Tage nix machen
Mega Genau so stellen wir uns das vor!!!
Was seid ihr am Tag so im Schnitt an Etappen gefahren?
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- GooSe_1977
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Re: Elternzeit: Ideen für "langsame" 2-3 Monate?
Wir sind 102,3km am Tag gefahren .... auf die 6 Monate gerechnet
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Re: Elternzeit: Ideen für
Hallo Ihr Lieben,
sorry dass ich jetzt erst zu dem Thema schreib - ich hoffe ihr könnt noch ein paar Anmerkungen dazu gebrauchen. Wir waren letztes Jahr mit unserer Tochter Marlene für 6 1/2 Wochen unterwegs in der Elternzeit und ich kann nur sagen - wir bereuen keine Tag und wären am liebsten noch länger gefahren, aber ging leider dann aufgrund von Zeit und Wetter nicht.
Unsere Reisemobil ist ein BJ 45 mit Klappdach. Martin und ich schlafen oben im Klappdach und Marlen schläft unter quer auf der Ladefläche, da haben wir ihr ein Bett reingebaut und hatten ihe ganzen Kuscheltiere dabei.
Wir sind direkt nach dem BBT nach Sardinien weitergefahren und waren dann 1 Monat auf Sardinien. Für die Anreise zur Fähre haben wir uns 3 Tage ab Storndorf nach Livorno Zeit genommen und die Fahrzeit überwiegend in die Mittagsschlafzeit gelegt. So haben wir ca. 300-400 km an diesen Tagen geschafft bis wir endlich an der Fähre waren. Das hat ganz gut geklappt. Auf Sadinien sind wir so im Schnitt 100-150 km am Stück gefahren und haben auch mehrerer Tage an einem Platz verbracht.
Ich würde auf jeden Fall in ein warmes Land fahren -v.a. wenn euere Kleine gerade krabbeln wird, dann kann sie immer auf dem Boden rumrobben. Unsere Tochter hat zu unserer Elterzeitreise gerade das Laufen gelernt, daher war ihr Bewegungsdrang enorm und sie mochte nicht immer so gerne Autofahren - daher sind wir oft relativ kurze Strecken gefahren und einfach viel in der Sonne gelegen.
Wegen interessanten Zielen: die Türkei wäre eigentlich auch mein Favoriten gewesen, wir haben sie wegen der politischen Situation und der späten Reisezeit dann ausgeschlossen. Marokko war auch noch ganz weit oben - mit gemütlicher Anreise durch Frankreich und Spanien, wurde aber letztendlich ausgeschlossen, weil wir uns als Nicht-Sand-Erfahrene nicht getraut hätten, alleine mit einem Auto und Kleinkind in die Wüste zu fahren - und ich hätte aber wenn ich schon mal wieder in Marokko bin unbedingt in die Wüste gewollt - das letzte Mal ging nicht wegen Durchfall. Aufgrund der späten Resiezeit blieb bei uns dann nicht mehr soviel, da wir unbedingt ins Warme wollten. Sardinien kann ich auf jeden Fall empfehlen - unbedingt mit Abstecher auf La Maddalena und Caprera, aber auch Korsika, Marokko, Spanien, Frankreich, Albanien und Griechenland finde ich super. Wir haben damals nur die Hinfähre gebucht und dachten eigentlich, dass wir evtl. noch nach Korsika und Elba kommen, aber irgendwie sind wir einfach von Sardinien nicht weggekommen. Auf der Rückreise haben wir uns dann 1 Woche Zeit gelassen und sind noch nach Cinque Terre und Zwischenstopp in Parma bei Freunden. In Parma hatten wir dann auch ein B&B - weil es Ende Oktober auf dem Festland schon recht kühl war. Ansonsten haben wir fast immer im Auto geschlafen.
Wegen der ganzen Bedenken Elternzeit sei Elternzeit und keine Reisezeit - das sehe ich wirklich komplett anders. Uns hat es als Familie soviel gegeben, diese Zeit nicht daheim in der ollen Bude zuverbringen. Man ist 24/7 zusammen - so intensiv ist man daheim nie zusammen. Du musst alles gemeinsam lösen und durchstehen - keine Grosseltern, Tanten oder Onkels die mal schnell aufs Kind auf schauen - das ist echt nicht immer ohne. Aber den Mehrwert den man daraus hat ist jede Minute der Reise wert. Wir wären am liebsten noch länger gefahren.
Ich wünsch euch ganz viel Spass bei der Planung - und bin echt neidisch - würde am liebsten mitfahren - und Marlene und Martin auch!
P.S. in Italien gibt es keine Menügläschen zu kaufen - bzw. nur teilweise und dann nur in Apotheken
sorry dass ich jetzt erst zu dem Thema schreib - ich hoffe ihr könnt noch ein paar Anmerkungen dazu gebrauchen. Wir waren letztes Jahr mit unserer Tochter Marlene für 6 1/2 Wochen unterwegs in der Elternzeit und ich kann nur sagen - wir bereuen keine Tag und wären am liebsten noch länger gefahren, aber ging leider dann aufgrund von Zeit und Wetter nicht.
Unsere Reisemobil ist ein BJ 45 mit Klappdach. Martin und ich schlafen oben im Klappdach und Marlen schläft unter quer auf der Ladefläche, da haben wir ihr ein Bett reingebaut und hatten ihe ganzen Kuscheltiere dabei.
Wir sind direkt nach dem BBT nach Sardinien weitergefahren und waren dann 1 Monat auf Sardinien. Für die Anreise zur Fähre haben wir uns 3 Tage ab Storndorf nach Livorno Zeit genommen und die Fahrzeit überwiegend in die Mittagsschlafzeit gelegt. So haben wir ca. 300-400 km an diesen Tagen geschafft bis wir endlich an der Fähre waren. Das hat ganz gut geklappt. Auf Sadinien sind wir so im Schnitt 100-150 km am Stück gefahren und haben auch mehrerer Tage an einem Platz verbracht.
Ich würde auf jeden Fall in ein warmes Land fahren -v.a. wenn euere Kleine gerade krabbeln wird, dann kann sie immer auf dem Boden rumrobben. Unsere Tochter hat zu unserer Elterzeitreise gerade das Laufen gelernt, daher war ihr Bewegungsdrang enorm und sie mochte nicht immer so gerne Autofahren - daher sind wir oft relativ kurze Strecken gefahren und einfach viel in der Sonne gelegen.
Wegen interessanten Zielen: die Türkei wäre eigentlich auch mein Favoriten gewesen, wir haben sie wegen der politischen Situation und der späten Reisezeit dann ausgeschlossen. Marokko war auch noch ganz weit oben - mit gemütlicher Anreise durch Frankreich und Spanien, wurde aber letztendlich ausgeschlossen, weil wir uns als Nicht-Sand-Erfahrene nicht getraut hätten, alleine mit einem Auto und Kleinkind in die Wüste zu fahren - und ich hätte aber wenn ich schon mal wieder in Marokko bin unbedingt in die Wüste gewollt - das letzte Mal ging nicht wegen Durchfall. Aufgrund der späten Resiezeit blieb bei uns dann nicht mehr soviel, da wir unbedingt ins Warme wollten. Sardinien kann ich auf jeden Fall empfehlen - unbedingt mit Abstecher auf La Maddalena und Caprera, aber auch Korsika, Marokko, Spanien, Frankreich, Albanien und Griechenland finde ich super. Wir haben damals nur die Hinfähre gebucht und dachten eigentlich, dass wir evtl. noch nach Korsika und Elba kommen, aber irgendwie sind wir einfach von Sardinien nicht weggekommen. Auf der Rückreise haben wir uns dann 1 Woche Zeit gelassen und sind noch nach Cinque Terre und Zwischenstopp in Parma bei Freunden. In Parma hatten wir dann auch ein B&B - weil es Ende Oktober auf dem Festland schon recht kühl war. Ansonsten haben wir fast immer im Auto geschlafen.
Wegen der ganzen Bedenken Elternzeit sei Elternzeit und keine Reisezeit - das sehe ich wirklich komplett anders. Uns hat es als Familie soviel gegeben, diese Zeit nicht daheim in der ollen Bude zuverbringen. Man ist 24/7 zusammen - so intensiv ist man daheim nie zusammen. Du musst alles gemeinsam lösen und durchstehen - keine Grosseltern, Tanten oder Onkels die mal schnell aufs Kind auf schauen - das ist echt nicht immer ohne. Aber den Mehrwert den man daraus hat ist jede Minute der Reise wert. Wir wären am liebsten noch länger gefahren.
Ich wünsch euch ganz viel Spass bei der Planung - und bin echt neidisch - würde am liebsten mitfahren - und Marlene und Martin auch!
P.S. in Italien gibt es keine Menügläschen zu kaufen - bzw. nur teilweise und dann nur in Apotheken
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin!" und niemand ginge, um mal zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge!
Ich mach nur Salat!
Ich mach nur Salat!
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Re: Elternzeit: Ideen für
Servus,
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Philipp
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