Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
RobertL
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Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von RobertL »

Als Ausleitung aus dem dem Offtopic Video Fun Thread um den nicht zu spoilern.

RobertL hat geschrieben:Von 1984-1986 hatte ich auf einer VAX 11/785 von DEC meine ersten 3D Kraftwerks-Anlagenplanungen gemacht.
The VAX-11/785, code-named "superstar", was introduced in April 1984.[4] It is essentially a faster VAX-11/780, with a CPU cycle time of 133 ns (7.52 MHz) versus the 200 ns (5 MHz) CPU cycle time of the VAX-11/780. The memory subsystem was also upgraded to support higher capacity memory boards


Die Berechnung einer statischen "Hidden Line Darstellung" des Kraftwerksblocks hat ca. 12 Stunden gedauert. 8)
https://en.wikipedia.org/wiki/Calma#DDM

Das Thema der frühen IT Vögel sollten wir aber in einem getrennten Fred vertiefen.
Zuletzt geändert von RobertL am Di 19. Nov 2019, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

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RobertL
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von RobertL »

RobertL hat geschrieben:
Peter_G hat geschrieben:Bei Ixx wurden noch in den 80-ern Lochkarten in de Gehaltsabrechnung verwendet.

Mhhm - das müsste ich dann noch erlebt haben nachdem ich im Nov. 1986 zur IBM gegangen bin. :shock:

@Peter - kannst du dich noch an PROFS erinnern? :wink: 8)
Oder warst du zu dieser Zeit noch nicht bei IBM?

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Peter_G
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Peter_G »

RobertL hat geschrieben:
RobertL hat geschrieben:
Peter_G hat geschrieben:Bei Ixx wurden noch in den 80-ern Lochkarten in de Gehaltsabrechnung verwendet.

Mhhm - das müsste ich dann noch erlebt haben nachdem ich im Nov. 1986 zur IBM gegangen bin. :shock:

@Peter - kannst du dich noch an PROFS erinnern? :wink: 8) Oder warst du zu dieser Zeit noch nicht bei IBM?


Ja klar Professional Office etc.....

Ich war übrigens von 1981-1986 im Rechenzentrum Stuttart, besseren einem der beiden, dem internen.
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RobertL
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von RobertL »

Yup - PRofessional OFfice System hieß das. Das erste e-Mail System welches ich kennenlernen konnte. Sogar grafische Inhalte konnte man da verarbeiten wenn man ein IBM 3279G Terminal hatte. :D

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Peter_G
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Peter_G »

RobertL hat geschrieben:Yup - PRofessional OFfice System hieß das. Das erste e-Mail System welches ich kennenlernen konnte. Sogar grafische Inhalte konnte man da verarbeiten wenn man ein IBM 3279G Terminal hatte. :D


Das wusste ich nicht ich’s hatte nur StiNo Grün.
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RobertL
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von RobertL »

So ungefähr wie auf Seite 13 des PDF unten sah damals mein Arbeitsplatz aus - zumindest wenn ich nicht am Zeichenbrett in "old-school" Manier arbeiten musste. 8)

Doppelbildschirm-System (rechts "großer" Grafikschirm, links kleiner Schirm zur Befehlskontrolle), Befehlseingabe via Grafiktablet mit Funktionsbelegung. Da kommen Erinnerungen hoch! Befehlsfolge für eine Linie zwischen zwei digitalisierten Punkten:

LBP (Line Between Points) PDG (Point Digitized) [Klick Punkt 1] [Klick Punkt 2] :rofl:

https://www.cadhistory.net/11%20CALMA.pdf

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Fuxl
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Fuxl »

RobertL hat geschrieben:So ungefähr wie auf Seite 13 des PDF unten sah damals mein Arbeitsplatz aus - zumindest wenn ich nicht am Zeichenbrett in "old-school" Manier arbeiten musste. 8)

Doppelbildschirm-System (rechts "großer" Grafikschirm, links kleiner Schirm zur Befehlskontrolle), Befehlseingabe via Grafiktablet mit Funktionsbelegung. Da kommen Erinnerungen hoch! Befehlsfolge für eine Linie zwischen zwei digitalisierten Punkten:

LBP (Line Between Points) PDG (Point Digitized) [Klick Punkt 1] [Klick Punkt 2] :rofl:

https://www.cadhistory.net/11%20CALMA.pdf



8) sehr cooler ARbeitsplatz!

Meine CAD Anfänge waren dann erst mit AutoCAD R11 in den 90igern.
Die 80iger hab ich noch mit AMIGA 500 und C64 verbracht........... waren das noch zeiten :rofl:
Heute nervt es mich schon wenn ein 6gb grosses STL file länger als 5 sekunden zum öffnen braucht. :baeh:

mfg
Roland

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Matze
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Matze »

da hab' ich ja wieder was angerichtet ;-)

schön war's mit DOS 3.31 als man Platten mit mehr als 32 MB in einem Stück formatieren konnte und das erste mal Hauptspeicher oberhalb der 640 KB nutzen konnte. Für die Jüngeren: MB und KB ist richtig ;-) .
Server hatten 40 MB Platten, max 80iger und Conserve von Novell lief über Nacht um die Platte vor zu bereiten. Alles was grösser war war sackteuer. Irgendwann waren dann die 120er bezahlbar und auch nicht mehr 5,4 ". Die ganze Firma stand um die erste 1 GB Festplatte für knapp 1000 DM rum. Intel hat Schlüsselanhänger veschenkt mit den ersten 1MB-Chips in Harz eingegossen.
:rofl: :rofl:
Gruss Matze


On the sixth day man created god


http://www.jagd-fakten.de/alle-fakten-z ... nem-blick/

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Lender
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Lender »

Ich äussere mich mal als Digital Native, sofern ich mit Jg. 96 dazu gehöre :)
In Berlin gibt es im Technischen Museum sehr schöne Rechner, selbst ein Z1-Nachbau steht dort. Der Herr Zuse war wirklich ein Genie, wenn man sich das Ding anschaut. Alles danach war nur noch Optimierung ;)
Meine ersten Erfahrungen mit PCs machte ich mit Windows 2000, kann da also nicht ganz mitreden. Dafür war ich bei den Mobilen Geräten vorne mit dabei :)
Drückt man heute nem Teenager nen Handy von vor 10 Jahren in die Hand, der schaut dich nur noch blöd an :rofl:
War aber eine interessante Zeit, als ich mit 12 in die Oberstufe musste, gab es nur Handys mit Tasten, 4 Jahre später hatten viele eines zum streicheln :) Seit dann gab es nur noch Verbesserungen, wirklich was neues haben sie in den letzten Jahren nicht mehr auf den Markt gebracht. Darauf warte ich immer noch :)

Auf technischer Ebene hat sich natürlich gewaltig was getan. Vom Relais über die Röhre bis hin zum Halbleiter, wenn man sich heute vor Augen führt, dass 7nm rund 70 Angström sind was etwa 70 Atomen entspricht, kann man das kaum noch fassen.
Gruess Leon

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_Malte_
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von _Malte_ »

Handys mit Tasten, wie fortschrittlich.
Mein erstes Firmentelefon war das:
Bild

Passte aber so knapp in die Mittelbox vom Patrol. Davor hatten nur größere Baustellen Festnetzanschluss. Oder ne Telefonzelle in der Nähe und ne Dose mit Kleingeld in der Bude.
meine bisherigen 4x4: Patrol K160-->Toyota LJ70-->Toyota KJ73-->LR Defender 90

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Feldi
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Feldi »

MS-DOS 6.22 läuft bei mir immer noch auf einem Rechner.
Das haben wir bis vor einigen Jahren noch auf unseren Maschinensteuerungen eingesetzt.
Da konnte man noch wunderbar direkt auf der Hardware rumprogrammieren und außerdem war DOS im Gegensatz zu Windows echtzeitfähig.

Ach ja, so'n APPLE IIc mit LCD-Display!! habe ich auch noch rumstehen. :lol:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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Peter_G
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Peter_G »

Das spannendste für mich war mal an einer IBM 3084 MVS Maschine wegen einer Spin Loop eine bestimmte Hauptspeicher Adresse zu zappen damit der Hobel wieder lief. Monatsende. Miete Rechnungen mussten gedrückt werden. (Damals haben viele Kunden gemietet)
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12HT
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von 12HT »

Ich bin Baujahr 83, digital Native, weiß net genau, aber ich hab was Lustiges beizutragen.
Wie wir noch jung waren, ich hatte nen Kumpel, oder besser sein Vater, nen Riesentower dastehen mit sagenhaften 100Mhz, mit der Powertaste, um auf 133Mhz hochzuschalten. Ahnung hatte der Vater aber net viel, und wir wollten unbedingt Command ´n Conquer 2 Red Alert zocken. Also versucht zu installieren, leider waren die glaub ich 40MB die benötigt waren leider nicht verfügbar. Danach ging gar nix mehr, Festplatte voll, Windows lief net. Vadder dann ganz schlau in DOS rumgesucht und die Command.com gefunden, hat das mit unserm "Scheissspiel" in Verbindung gebracht und gelöscht :-D
Danach haben wir ihm erklärt was für eine Datei er gelöscht hat und warum er jetzt am besten Windows neu installiert :-)

Keine Ahnung ob da jemand drüber lachen kann aber für mich, der mit Super Nintendo und C64 angefangen hat, nächtelang im Keller auf nem Mac Laptop Command and Conquer 1 gezockt hat (anderer Vater, Werbegrafiker), sind das Sachen an die ich heute noch gerne denke.

Mein eigener Vater hat auch immer für Belustigung gesorgt, unser erster eigener PC war glaub ich mit 333Mhz. Und er hat dann seinen Freunden stolz erzählt das der Rechner 333MhZ Arbeitsspeicher hätte und 1GB Festplatte und ähnliches, alles durcheinander, und wehe, man hat ihn korrigiert.... :-D

Gruß Markus

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ChristianNO
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von ChristianNO »

Ohhh ne VAX 11/785.......das war ja schon Hightech :-)

Ich hab erst mit einer PDP 11/40 unter Fortran IV.
Schlitzblendensteuerung für den Massenspektrographen "BigKarl" im IKP der KFA-Jülich.

Parallel Ausbildung auf einer IBM 3081D32 bevor ich dann zum Systemmanager auf der Vax 11/780
aufgestiegen bin und zB Latex-Fonts für nen DEC LN03 Laserdrucker programmiert habe.

Meine Spuren im Internet lassen sich grob bis 1987/88 zurückverfolgen, wenn man weiss wonach man.
suchen muss :-)

Wer weiss denn noch was eine Relay-Party ist ?? :lol: :lol: :lol:

Mvh

Christian

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Onkelchen
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Re: Frühe IT Vögel vs Digital Natives

Beitrag von Onkelchen »

Uiuiui ... :-)

Meine ersten Erfahrungen waren so 1984 - 1986 mit C64, RadioShack TRS80 auf NewDos und Epson QX10 mit CP/M 2.2 und CP/M Plus.
Der Epson war cool, weil er bereits einen Grafikchip hatte und es für Turbo-Pascal maschinennahe Routinen gab, die den Chip direkt angesprochen haben. Grafikpower Pur - für damalige Zeiten. :-)
Das waren die Zeiten als man Disketten noch einzeln kaufte, wegen des Preises. :-)

Auf dem QX10 entstand dann ein tierisch interessantes Projekt - Berechnung von Drehteilen nach der Außenkontour, Darstellung in 3D in vom Benutzer gewählter Ansicht sowie der Möglichkeit das Ding dann auf den Stiftplotter auszuplotten - wohlgemerkt mit der Berechnung und Unterdrückung verdeckter Kanten.
Allerdings nicht alleine sondern gemeinsam mit meinem heutigen Frauchen, damals noch Klassenkameradin im Informatikunterricht und im technisch-ingenieurausbildenden Zusatzunterricht (12. und 13. Klasse)
Damals entwickelt noch "from scratch" wie man heute so schön sagt. Keine "ergoogelten Komponenten" sondern jede Routine, jeder Algorithmus selber erdacht und optimiert und jede Zeile selber eingetippt. :-)

Die Erfahrung mit dem QX10 war dann auch der Grund den C64 zu verkaufen und den (brandneuen) C128D mit Speichererweiterung und Z80-Karte zu kaufen, weil darauf CP/M+ und Turbo-Pascal 3 möglich war. :-) :-)

Während der Zeit - 12 Klasse - bei einem 4-wöchigen Kalifornien-Aufenthalt noch Apple II in den Fingern gehabt (Computer-Class in der Partnerschule) sowie erste Kontakte mit dem IBM-PC bekommen.
Und mir mein erstes englischsprachiges Buch in den USA gekauft. Kein Roman sondern "Borlands Turbo-Tutor" - einem Buch mit Tricks und Kniffen für Turbo-Pascal. Sensationell: mit beigefügter Diskette. 8) 8) :lol:

Nach der Schule dann in Richtung Hardware orientiert. Ausbildung zum Informationselektroniker. Es war damals die Zeit, als analog und digital stärker zusammenwuchsen. Auch hardwareseitig tierisch interessante Zeit. :-)

Während der Ausbildung dann (nebenher) meinen ersten "IBM-Kompatiblen" selber gebaut. Ein AT mit 80286 Prozessor, 10 MHz getaktet, 1 MByte Hauptspeicher mit sündhaft teuern Speicherbausteinen mit 100ns Reaktionszeit, damit beim 10 MHz Prozessortakt keine "Wait-States" eingelegt werden müssen.
Und dazu den noch teureren 80287 Arithmetik Coprozessor, denn damals konnte Autocad in der Version 2.1 noch mit und ohne "Rechenknecht" laufen, mit Rechenknecht aber deuuutlich schneller. :-)
Und das Schöne war - auch damals bekam man als Azubi die "Edu-Lizenz" von Autocad kostenlos und offiziell.
Autocad war auch deswegen so interessant, weil man mit AutoLisp wieder seine eigenen Routinen schreiben konnte. :-)

Der AT war echt Bullet-Proof. Der ISA-Slot erlaubte noch die Entwicklung eigener I/O-Karten - die Firma in der ich die Ausbildung gemacht habe, hatte noch eine eigene Leiterplattenfertigung samt Vergoldungsanlage. :-)
Für die Firma selber kam dann während der Ausbildung der Bau von Prüfgeräten hinzu. Auf Basis 8080, Z80 und dem neuen 80196 Microcontroller.
Besonders der Z80 war durch seine Einfacheit beliebt. Prozessor, Taktgeberquartz, Eprom, RAM-Baustein und zwei I/O-Bausteine, das Ganze auf einer Lochrasterplatine mit Wrapdraht zusammengelötet, das "BIOS" per HEX-Code in den Eprom-Brenner getippt und schuppdiwupp war der Prototyp funktionstüchtig. :-)

Während der Zeit noch Microstep-Steuerungen für Schrittmotoren erdacht, die die Schritte normaler Schrittmotoren in 512 Mikroschritte zerlegen konnte, Lademanagementsteuerungen für Akkus und noch einiges mehr.
Man war ja noch nicht verheiratet und hatte Zeit. :-) :-) :-)

Das waren so meine Anfänge. Mit Familiengründung usw. wurde die Zeit dann knapper und alles etwas ruhiger. Aber nie ganz weg. So habe ich den Durchbruch der objektorienten Programmierung und der grafischen Programmierung (RAD) begeistert mitgemacht und wenn man heute schaut, was so ein Raspberry-Pi für 30,- Euro drauf hat und den vergleicht mit meinen ersten Z80-Prototypen für die Prüfgeräte ...

Schon erstaunlich ... aber die Sturm-und-Drang Zeit damals war irgendwie interessanter.

Find ich. :-) :-) :-)

Viele Grüße
Onkelchen
Zuletzt geändert von Onkelchen am Mi 20. Nov 2019, 12:48, insgesamt 2-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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