Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

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EduardH
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Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von EduardH »

Guten Tag Zusammen,

als stiller Mitleser und Mitfahrer in diesem Forum muss ich nun auch meine Erfahrung mit meinem (für EU verhältnisse) ungewöhnlichen Umbau wie oben Beschrieben mit euch teilen.

Worum geht es überhaupt?
Mein HDJ100 mit inzwischen 470.000 problemfreien Kilometern hat in den vergangenen Monaten einiges an Umbauten abbekommen: ARB Bumper, WARN 12.000 Winde, ASFIR Unterfahrschutz, Heavy Duty Heckbumper, Ersatzrad und Kanisterhalter, OME Fahrwark und vieles mehr. Ich musste mich bereits seit dem Kauf mit einem Problem rumschlagen: Driveline Clunk/ Schläge in Komponenten unter Antriebseinfluss. D.h. ich fahre bspw. auf der Autobahn lasse das Gas los und den Wagen rollen, steige wieder auf das Gas und es gibt einen Schlag (wenn auch nicht extrem ausgeprägt). Nach prüfen aller Komponenten im Fahrzeug war recht schnell klar: Es liegt am Differential im Verteilergetriebe. Für die jenigen die selbst prüfen wollen: Achse aufbocken und die Räder drehen. Dabei sollte recht schnell ersichtlich sein, wo und unter welchen Bedingungen schlupf bzw. eine späte "Reaktion" auf das drehen der Räder entsteht. Soweit ich weiß, tritt dieses Phänomen nur bei Automaten auf. Bei Handschaltern ist es zwar vorhanden, aber idR kaum spür/hörbar. Weiterhin habe ich den Drang meine Reichweite ohne mehr Kraftstoff zu erhöhen, die Komponenten am Fahrzeug weniger zu belasten und nach Möglichkeit kein weiteres Gewicht zu installieren. Nach einiger Zeit bin ich auf Marks4WD Adaptors gestoßen. Die Jungs bieten ein Kit an, welches das Differential im Verteilergetriebe ersetzt durch ein Spool. Dabei werden die Spider-Gears des Differentials ebenfalls entfernt. Außerdem sind Freilaufnaben in dem Kit enthalten, Funktion bitte ergooglen oder recherchieren.

Resultat
Ich möchte hier bereits euch das Resultat nennen und im Anschluss den Prozess und die Besonderheiten des Umbaus. Ich habe auf einer 123km langen Strecke Nachts mit permanentem Allrad, vollgetankt, den Verbrauch gemessen: 11,7 Liter. Das Ganze in Reisebeladung damit ich mit den Werten auch etwas anfangen kann!
Vorteile: Nach dem Umbau 10,1 Liter auf gleicher Strecke, gleiches Gewicht, vollgetankt. Die Schläge sind vollständig verschwunden und alles fühlt sich "aus einem Guss" an. Das Auto fährt sich außerdem deutlich besser und angenehmer, da die Antriebseinflüsse aus der Lenkung verschwunden sind. Da die Vorderachse nun nicht mehr mitdreht, ist mit weniger Verschleiß zu rechnen.
Nachteile: ABS Lampe wird bei "ausgekoppelter" Vorderachse leuchten, d.h. ist nicht in Funktion. Ist für mich kein Problem da ich weitestgehend alles an Elektronik gecleaned/ausgebaut habe. Kein Allrad auf trockener Straße mehr nutzbar.
Würde ich es wieder tun? Verdammt, ja!

Umbau
Aufwand: 4 Stunden, wenn mechanisch halbwegsbegabt und Grundkenntnisse vorhanden sind. Falls noch keine Erfahrungen mit größeren Umbauten oder eingriffen in Getriebe schätze ich bis 10 Stunden realistisch.

Schwierigkeit: Bitte nicht abschrecken lassen von "Eingriff ins Verteilergetriebe" oder sonstigen "gruseligen" Fachbegrifflichkeiten. Ich gebe hier eine 3 von 5 als Schwierigkeitsgrad.

Werkzeug: 14 Ringschlüssel, 14mm 6-Kant Nuss, Sprengringzange, RTV bzw. temperatur- und ölbeständiges Silikon (gibts in jedem US Car Shop oder auf eBay, ich empfehle hier Produkte von Master).

Sicherheit: Fahrzeug bitte ordentlich Einkeilen! Falls eure Handbremse mangelhaft in Ihrer Funktion ist, sind die Konsequenzen u.U. scheußlich.

Vorarbeit: Öl aus dem Verteilergetriebe ablassen. Spezifikation und Füllmenge bitte dem Manual oder dem Bedienungsheft entenehmen. WICHTIG: Erst den Füllstopfen lösen (24mm), dann den Ablasstopfen lösen (24mm). Warum? Wenn das Öl draußen ist und der Füllstopfen sich "eingeschweißt" hat, steht Ihr recht schlecht da.

1. 14 Ring/Maulschlüssel nehmen und den hinteren Kardanstrang entfernen. Es sind 4 Muttern, seitens Verteilergetriebe mit festen Bolzen am Flansch und 4 Muttern seitens Achse mit 14mm Bolzen und 14mm Muttern. Hier hilft WD40 und ein ordentlicher Tritt mit dem Fuß. Der Kardan kann unter Umständen recht fest sitzen und muss ausgehebelt werden vom Flansch. Der Grund dafür ist, dass der Kardan überfettet wurde.

2. Ersten Teil der Gehäuseschrauben lösen. Diese sollten recht gut zu lösen sein mit 14mm Ringschlüssel, Maulschlüssel und Ratsche. Ihr solltet 8 Schrauben am Gehäuse haben. Tipp: Macht euch ein Stück Karton mit Löchern in Anreihung des Getriebes. Steckt dort die Schrauben für die passenden Löcher ein, die Dinger haben unterschiedliche Längen!

3. Sorgt dafür, dass ab jetzt kein Dreck von oben runterfallen kann! Ab nun muss sehr sauber gearbeitet werden sonst kostet der Dreck im Getriebe euch viel Zeit oder Zahnräder. Mir haben 2 gelbe Säcke und ein paar Kabelbinder einen guten Schutz gegeben. Außerdem wird Restöl beim öffnen des Gehäuses runtersuppen, dies gilt es bitte aufzufangen.

4. Nun kann der erste Gehäuseteil entfernt werden, hier könnt ihr die 2 vorgesehen Stellen links und rechts am Gehäuse ausmachen. Dort passt wunderbar ein Hebel, bzw. in meinem Fall eine Brechstange rein. Das Getriebegehäuse kann nicht einfach runterfallen da dort ein Führungsschaft am oberen Ende vorhanden ist.

5. Ihr solltet das erste Stück vom Gehäuse nun in den Händen halten. Es muss etwas gedreht werden beim 100er damit es runterkommt, beim 80er ist etwas mehr Platz. Anbei das Bild IMG0412. Ihr seht dort außerdem die Stellen an denen die Lagerschalen der Lager bzw. die Vorspannringe/Shims aufgedrückt haben. Nehmt die Shims direkt von dem Getriebegehäuse runter oder von den Lagerschalen welche sich noch drinnen befinden. So könnt ihr nichts verlieren. Außerdem sehr ihr im oberen Teil des Bildes einen Teil der Ölpumpenmechanik, es sollte dort noch ein T-Stift für die Verbindung enthalten sein. Auch diesen entnehmen, sofort, oder später 2 Stunden suchen.
412.JPG
412.JPG (26.34 KiB) 1176 mal betrachtet


6. Nun die 14mm Bolzen am 2. Gehäuseteil entfernen, diese sind etwas schwieriger zu erreichen. Eine Kombination aus Ratsche, Maul und Ringschlüssel sind hilfreich.

7. Oben links, wenn in Fahrtrichtung betrachtet. Sollte ein Lager zu sehen sein. Dort befinden sich 2 Sprengringe. Einmal der innere, welcher das Lager hält. Einmal der äußere und dünnere, diesen solltet Ihr mit einer Sprengringzange entfernen.

8. Nachdem alles entfernt und alle Bolzen in einen Karton gesteckt, wie oben beschrieben, wieder das Gehäuse an den entsprechenden Punkten abhebeln. ACHTUNG: An dem Lager, an welchem ihr den Sprengring entfernt habt, kann euch das Zahnrad inkl. Gestänge und Lager (ist eine Einheit) mit dem Gehäuse abkommen, wenn falsch oder mit roher Gewalt oder mit Verkantungen dran gezerrt wird. Sollte es doch mit herauskommen, wird es diesen Teil mit Gehäuse in einem Stück herauszubekommen. Hier gilt: Ruhig bleiben und das Zahnrad mit Getänge und Lager in das Getriebe "einlegen". Es wird nicht einrasten oder einspringen solange euer Mitteldifferential auf H oder L steht. Ihr könnt es nach dem entfernen des 2. Gehäuseteils auf N stellen, und das Zahnrad wieder "eindrehen" bis es komplett einrastet. Bild von Gehäuse Teil 2 in IMG0413
413.JPG
413.JPG (22.46 KiB) 1176 mal betrachtet


9. Nun sehr Ihr das Differential, welches mit 5x 2 Schrauben 14mm befestigt ist. Tipp: Verteilergetriebe auf H oder L stellen, falls Freilaufnaben vorher eingebaut diese auf 4x4 zusätzlich stellen. So bleibt euch das Differential am Platz und dreht sich nicht. Die Schrauben sitzen recht fest, hierhilft ein Hebel bzw. ein Rohr für die Ratsche wahre Wunder.

10. Nun sollte euch das Differential inkl. des Lagers entgegenkommen. Das Lager könnt Ihr wiederverwenden, lasst es runter vom Diff pressen und auf das neue Spool. Es passt alles einwandfrei und idR sind die Lager wie neu, wenn das Öl regelmäßig gewechselt wurde. Ihr sehr auf meinen Bildern die schwarzen verschlammungen, solche Rückstänge bitte bis aufs blanke Material reinigen.
414 zeigt das Spool mit dem alten Lager
414.JPG


11. Spider Getriebe aus der Differential Aufnahme entfernen und das Spool einfügen und verschrauben. Drehmomente sind in der Anleitung von Marks dabei. Leider die ganzen Hinweise für den Umbau nicht.
Spool im Getriebe.JPG


12. Alles reinigen was abgebaut wurde, Verschlammungen, Dreck, Dichtungsmittelrückstände. Alles muss runter und sauber sein. Beim Zusammenbau immer die Lagerschalen und Lager mit Ölsättigen damit diese nicht "trocken" sind.

13. In umgekehrter Reihenfolge Zusammenbauen. Tipp: Die Shims könnt Ihr mit etwas Fett an den Lagerschalen "festkleben", dies gilt für das T-Stück im Getriebe ebenfalls.

Danke für eure Zeit diesen Beitrag zu lesen. Ich hoffe der ein oder andere konnte eine Idee oder Lösung daraus gewinnen. Außerdem möchte ich betonen: Ich bin kein Profi, habe niemals Mechaniker o.ä. gelernt (Kaufmann) und habe mit Sichereit nicht immer die perfekten Begriffe benutzt. Daher bin ich dankbar für Ergänzungen durch die Profis hier und ggf. Korrekturen.

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen & wünsche eine schöne Woche.
Land Cruiser 100 - 2001 MY - 470.000 KM
ARB Deluxe Winch Bar, WARN 12.000, OME Dämpfer & Federn, ASFIR Unterfahrschutz, ARB Sidesteps, Heavy-Duty Rear Bar, Heavy-Duty Sparetire Carrier, Heavy-Duty Jerry Can Carrier, Part-Time 4WD Converted, 285/75R16 BFG A/T

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fsk18
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von fsk18 »

Andere geben teures Geld aus, um beispielsweise einem Hilux einen permanenten Allrad zu verpassen. Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht, ausser Sprit sparen. 470tkm hat der Wagen ja schon gehalten.

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superXcruiser
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von superXcruiser »

Vielleicht gibt es ja noch Tieferlegungsfelgen und schmale räder, dann verbraucht das Auto noch weniger.

bis denn
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.

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Reiti
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Reiti »

Ein Hilux ist unbeladen hinten leicht, da macht der permanente Allrad Sinn. Beim DD viel eher als beim Hobby- oder Reisefahrzeug.

Der permanente Allrad bei meinem J8 zeigte schon 1999 mit 80.000 km erhebliches Spiel zwischen Vorder- und Hinterachse.
Mit einem sensiblen Gasfuß kann man dass kompensieren. Trotzdem habe ich über genau den Umbau (part time conversion) nachgedacht und werde den evtl. noch umsetzen.

Bei meinem T3 Syncro habe ich vor 12 Jahren auf Zuschaltallrad umgebaut, weil die Viscodose verhärtet war. Im Alltag leichter zu lenken, weniger Verbrauch, im Gelände wie zuvor. Die "harte Viscodose" ist noch drin, auf schlüpfrigem Untergrund fahre ich nach wie vor "permanent", wenn man so will, temporär. Die VW Entwickler haben sich diese Lösung für einen günstigeren "Syncro" ausgedacht, nur nie umgesetzt. Das Kabel für den Zuschaltallrad liegt aber schon, ab Werk.


Danke für den Bericht, EduardH.


Basti, der neue Avatar sieht aus wie eine Zweigstelle vom Ozy. :D

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Ledesco
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Ledesco »

fsk18 hat geschrieben:Andere geben teures Geld aus, um beispielsweise einem Hilux einen permanenten Allrad zu verpassen. Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht, ausser Sprit sparen. 470tkm hat der Wagen ja schon gehalten.

Warum sollte er,auf mehrheitlich befefestigten und gut ausgebauten Strassen in Europa, immer mit mit Allrad fahren? Das erschliesst sich mir wiederum nicht. Ich finde einen zuschaltbaren Allrad eigentlich sehr gut.

Ich befahre sehr viel sehr schlechte Strassen die nur noch aus kleineren und grösseren Steinen bestehen weil das Wasser den Rest ausgewaschen hat. Aber den Allrad brauche ich wirklich sehr selten. In den allermeisten Fällen geht alles ohne.

Und ich fahren einen Hilux mit einer leeren Pritsche.

Ich finden den Umbau cool und sehr gut dokumentiert. Super gemacht.
Zuletzt geändert von Ledesco am Di 4. Apr 2017, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Borsty
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Borsty »

Hi
Genau darüber habe ich auch schon gedacht weil genau die Schläge auch bei mir vorhanden sind. Liegts an der Kilometerleistung, keine Ahnung. Toller Bericht. Danke dafür.
Dazu gibt es auf Youtube sogar ein Video. Leider finde ich den Streifen gerade nicht um zu verlinken.
Mich schreckt einfach der Preis ab. Die Arbeit selber ist das Eine. Was mich jetzt ganz sicher stören würde ist eben das die ABS Leuchte an ist. Das bedeutet eigentlich auch das unter Umständen das ABS gar nicht geht. Im Gelände ist mir das egal, aber auf der Strasse mit Fussgängern die einfach mal einen Hacken schlagen auf den Fussgängerstreifen und E-Biker die einem rechts vorbeiziehen wenn man abbiegen will, ich weiss nicht.
Gruss Uwe

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12HT
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von 12HT »

Kann ich voll und ganz verstehen, ich mag Zuschalter auch lieber als permanent.
Ich glaube Motocross hat das auch gerade gemacht, der sitzt in Australien.

Gruß Markus

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RobertL
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von RobertL »

Schläge? Welche Schläge? :ka:

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Unique
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Unique »

RobertL hat geschrieben:Schläge? Welche Schläge? :ka:

Beim Lastwechsel und/oder schalten von Drive in Reverse.
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fsk18
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von fsk18 »

Unique hat geschrieben:
RobertL hat geschrieben:Schläge? Welche Schläge? :ka:

Beim Lastwechsel und/oder schalten von Drive in Reverse.


Auch z.B. im Stau, wenn ruckartig Gas gegeben wird. Genau im Moment des Kraftschlusses macht es KLONK. Bei mir auch. Ist wie es wenn zwei Zahnräder sich erst zueinander finden müssten.

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Unique
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Unique »

fsk18 hat geschrieben:
Unique hat geschrieben:
RobertL hat geschrieben:Schläge? Welche Schläge? :ka:

Beim Lastwechsel und/oder schalten von Drive in Reverse.


Auch z.B. im Stau, wenn ruckartig Gas gegeben wird. Genau im Moment des Kraftschlusses macht es KLONK. Bei mir auch. Ist wie es wenn zwei Zahnräder sich erst zueinander finden müssten.

Genau.
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Borsty
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Borsty »

Jup. Da merkt man es am meisten. Ruckartig muss gar nicht sein, vom Rollen in den Schiebebereich oder im Schiebebetrieb. Sachter Gasfuss hilft aber nicht immer.
Gruss Uwe

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Ozymandias
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von Ozymandias »

Und warum genau repariert man dann nicht das abgenutzte Zentraldifferenzial?

Und jeweils anhalten und aussteigen um den 4x4 einzulegen find ich nochmal weniger Prickelnd.

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12HT
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von 12HT »

Na meistens ist ja die ganze Vorderachse komplett ausgeschlagen, nur jucken tut das beim Zuschalter nicht...
Im Gelände kannst doch die Naben vorher locken, stört doch nicht...
Aber ist Geschmackssache.

Gruß Markus

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RobertL
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Re: Full Time AWD zu Part Time 4WD Conversion, LC100/80

Beitrag von RobertL »

Also ich habe keine Lastwechselschläge bei meinem 80er Schalter. Zumindest fällt mir nix auf! :sheep:

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