Hilfe: AGM Batterie

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Feldi
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Feldi »

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Sehr seltsam.
Stirbt die Battrie denn im Stand oder im Fahrbetrieb?
Da fällt mir als Fehlerquelle dann nur noch das Ctek ein, sofern an der Starterbatterie immer dasselbe Ctek hängt.
Ist das so'n MXS 5.0?

...und:
Ist das IBS auch im Stand aktiv? Wenn Du an jeder Batterie ein Ctek hängen hast und das IBS die Batterien parallel schaltet, dann arbeiten ja auch beide Ladegeräte parallel. Vielleicht passiert ja da irgendwas merkwürdiges.

(wenn das IBS im Stand aktiv ist, braucht man auch nur ein Ladegerät)
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MossOlsen
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von MossOlsen »

Wieso da jetzt die Starterbatterie abraucht, hab ich keine Ahnung...

Ich habe auch 2 Optima yellows mit je 75 AH im Motorraum, auch über ein IBS getrennt.
Dazu habe ich das Kabel des ctek MXS 10 dauerhaft an der Versorgerbatterie angeschlossen, sodass ich nur noch anstecken muss, ohne die Motorhaube zu öffnen.
Nachdem die Versorgerbatterie ausreichend voll ist, schließt das IBS die Batterien parallel, und beide werden geladen.

Das Funktioniert bei mir seit Jahren tadellos.

LG,
Martin.
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missioneer
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von missioneer »

FrankBerlin hat geschrieben:
AGM-Akkus niemals im Onlinehandel kaufen. Nur beim Fachhändler der erst beim Kauf die Säure einfüllt, dann ist sie gleich voll geladen. Good old school ist hier gefragt weils viel Geld erspart!
Onlineshops sind meist keine Fachbetriebe die mit Säure hantieren dürfen, daher lagern die unfachgerecht und befüllt monatelang irgendwo bei falscher Temperatur etc. und beim Versand wird die dann auch so wild herumgeworfen, dass meist das AGM-Gitter beschädigt wird.

Was du da geschrieben hast, ist alles kompletter Nonsens!


Soso:
https://www.yuasa.de/informationen/tech ... sen-mussen
"Die maximale Lagerzeit für trocken geladene Batterien, bevor sie mit Säure befüllt und verwendet werden, beträgt 24 Monate.
Befüllen Sie eine trocken geladene Batterie erst dann, wenn sie für einen Kunden benötigt wird."

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missioneer
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von missioneer »

[quote="Forstbetrieb"]Hallo,

Wie bereits gesagt wird nur das Starterbatterie immer in Mitleidenschaft gezogen...

Natürlich passiert das so.
Die Starterbatterie ist die am stärksten belastete - bei jedem Startvorgang wird eine Unmenge an Energie abgegeben und stark entladen. Daher wird sie dann vom Auto mit einem für AGM-Akkus ungeeigneten Ladeverfahren nachgeladen. Und da dies oft und mit viel Energie erfolgt, wird die Starterbatterie auch schneller defekt als die andere, weniger belastete.

Nochmal:
Moderne Akkus sind auf die Spitze optimiert, vor allem AGM. Dies bedingt ein exaktes Einhalten der Ladekennlinie. Das schreibt der Hersteller nicht aus Jux vor.
Es macht einen grossen Unterschied, ob der Akku mit einer Stromquelle oder einer Spannungsquelle geladen wird und von welchem Ladezustand bis zu welchem, wann dazwischen umgeschaltet wird etc. Das ist ein recht komplexes Verfahren und je nach Akkutechnologie verschieden.

Ergo dessen:
Dinge nur dafür einsetzen wofür sie gebaut wurden und nur so betreiben wofür sie spezifiziert sind.
Und ich vermute, dass der Laderegler Deines Toyota wohl nicht für AGM ausgelegt ist und sie dadurch regelmässig ruiniert.

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FrankBerlin
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von FrankBerlin »

Die maximale Lagerzeit für trocken geladene Batterien, bevor sie mit Säure befüllt und verwendet werden, beträgt 24 Monate.

Danke für die Info. Nur interessiert mich als Verbraucher diese Händler-Vorgabe nicht. Und ob der Verkäufer diese Frist einhält, ist nicht davon abhängig, ob das ein Online- oder Fachhändler vor Ort ist. Wobei dir sicher schon aufgefallen ist, daß so ziemlich alle Vor-Ort-Verkäufer - mit Erfindung des Inernets - auch gleichzeitig zu Online-Händlern mutiert sind. Insofern ist deine Differenzierung zwischen den bösen, unfähigen Onlinehändlern, die beim Versenden der Teile ständig die schweren Klumpen fallen lassen und den guten old-school-Krautern, die anscheinend ihre "Leblinge" im wohltemperierten Humidor lagern, nicht ganz zutreffend. Nebenbei: wie ist denn die Lagerzeit für nass geladene Batterien?

Befüllen Sie eine trocken geladene Batterie erst dann, wenn sie für einen Kunden benötigt wird."

Auch hier weiß ich nicht, ob der Typ die Säure schon im im letzten Jahrhundert oder heute morgen - frisch gezapft und bei Mondschein - eingefüllt hat. . . Auf die anderen Punkte (falsche Lagertemperatur und "Gitter"-zerstörung kann ich aus Zeitgründen jetzt nicht eingehen.
HZJ78 (2006) seit 2010

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robert2345
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von robert2345 »

missioneer hat geschrieben:
FrankBerlin hat geschrieben:
AGM-Akkus niemals im Onlinehandel kaufen. Nur beim Fachhändler der erst beim Kauf die Säure einfüllt, dann ist sie gleich voll geladen. Good old school ist hier gefragt weils viel Geld erspart!
Onlineshops sind meist keine Fachbetriebe die mit Säure hantieren dürfen, daher lagern die unfachgerecht und befüllt monatelang irgendwo bei falscher Temperatur etc. und beim Versand wird die dann auch so wild herumgeworfen, dass meist das AGM-Gitter beschädigt wird.

Was du da geschrieben hast, ist alles kompletter Nonsens!


Soso:
https://www.yuasa.de/informationen/tech ... sen-mussen
"Die maximale Lagerzeit für trocken geladene Batterien, bevor sie mit Säure befüllt und verwendet werden, beträgt 24 Monate.
Befüllen Sie eine trocken geladene Batterie erst dann, wenn sie für einen Kunden benötigt wird."


Wieder KÄSE!
Na dann einfach noch etwas mehr Lesen, den der Text bezieht sich auf Nass-Bleiakkus, AGM Batterien werden bereits im Werk je Zelle fix verschweißt und der darin enthaltene Eletrolyt ist nicht in einer wässrigen Form sondern angedickt Gelartig (keine GelBatterie). Daher sind AGM Batterien Fix verschlossen und können so auch in Seitenlage oder Überkopf eingabaut werden (bekanntes Beispiel Optima), sie haben einerlei Öffnungen zum einfüllen von Flüssigkeiten, sind daher auch komplett Wartungsfrei. Also kein Bla-Bla, dass diese frisch mit Säure befüllt werden.
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Borsty
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Borsty »

Moin
Die Abkürzung AGM steht für Absorbent Glass Mat. Bei der AGM-Batterie ist das Elektrolyt vollständig in ein Glasfaservlies gebunden.
Ich hatte dazu auch schon was geschrieben wegen Batteriesterben. Ladespannung pro Zelle ist bei AGM viel höher als bei Normalen. Das kann man nur dem Datenblatt der Batterie selber entnehmen. Ich habe sowas als Zusatzbatterie Dort steht unter Charge Voltage Float(Erhaltung) 2.25-2.29 pro Zelle und Charge(Laden) 2.37-2.40 bedeutet also
Float 2.25(2.29) x 6 sind 13,5V (13,74V) Charge 2.37(2.40) x 6 sind 14,22V( 14.4)
Normale Limas bei älteren Fahrzeugen kriegen das vielleicht noch hin. Bei modernen Fahrzeug praktisch unmöglich. Dazu kommen noch weitere Faktoren wie Drehzahlen usw. Einige Laden wenn man mit 1200 U/min rumdüdelt, andere in diesem Bereich noch kaum.
Ladegerät muss stimmen, sowie Lima muss genug liefern damit die Batterie ihre volle Kapazität erreichen kann. Bleibt die immer darunter geht sie auf die Zeit kaputt.
Kaltstartstrom ist auch nicht ein unwichtiges Thema. Naja, ist man nie wirklich an kalten Orten oder unsere lauen Winter ist es eher Nebensache und trotzdem nicht unwichtig.
Optima habe ich mal irgendwo gelesen brauchen 13.65 bis 15.0 Volt. Ob die 15V stimmen bezweifle ich zwar noch immer. Bei Erhaltungsladung 13,2V bis 13,8V max. 1 Amp.
Soviel ich weiss hat IBS dem Ladeproblem bei der neuen Gerätegeneration Rechnung getragen.
Gruss Uwe

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Onkelchen
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Onkelchen »

Feldi hat geschrieben:Ist das IBS auch im Stand aktiv? Wenn Du an jeder Batterie ein Ctek hängen hast und das IBS die Batterien parallel schaltet, dann arbeiten ja auch beide Ladegeräte parallel. Vielleicht passiert ja da irgendwas merkwürdiges.

(wenn das IBS im Stand aktiv ist, braucht man auch nur ein Ladegerät)



Das IBS schaltet durch, sobald die Spannung an einer der beiden Batterien 13,3V überschreitet.

Auch im Stand, da ja die Starterbatterie auch von einem angeschlossenen Solarmodul geladen werden soll, wenn die Zusatzbatterie ziemlich voll ist.

Dem CTek-Laber macht es nichts aus, wenn eine weitere Ladeeinheit mit an der Batterie hängt, egal ob Solar oder ein zweites Ladegerät.
Ebenso macht es ihm nichts aus, wenn sich plötzlich durch das Zusammenschalten zweier Batterien Charakteristik und Gesamtladezustand ändert.

Ob das auch noch klappt, wenn plötzlich zwei Batterien und zwei Ladegeräte gleichzeitig zusammengeschaltet werden, das kann ich nicht genau beurteilen. Nie probiert.
Da sich das CTEK aber nicht nur beim Anschließen an die Batterie einstellt, sondern dauerhaft (soooo viel Wundertechnik ist da nämlich gar nicht drin), sollte eigentlich auch das problemlos sein, denn kurz nach dem Zusammenschalten ist es ja eh wieder nur eine große Batterie mit zwei Ladegeräten.



Eine mögliche Fehlerquelle die ich in der Beschreibung sehe ist aber folgende:

Das Fahrzeug wird extrem wenig gefahren und hängt ständig an den Ladegeräten.
Somit werden auch die Batterien ständig an der Ladeschlußgrenze gehalten und damit langsam aber effektiv kaputt "gekocht".
Die entstehenden Gasbläschen können nicht wieder aufgelöst werden und es entsteht die gleiche Schädigung wie beim überladen von GEL-Batterien, nur langsamer.
Deswegen steht auch im Datenblatt zu den Optima-Batterien, dass sie maximal 5 Stunden an der Ladeschlußgrenze gehalten werden dürfen.

Abhilfe:
Ladegerät anschließen, Batterien voll laden, Ladegerät abklemmen und das Fahrzeug einen Monat ohne Ladegerät stehen lassen.
Dann wieder hin gehen, Batterien laden, abklemmen, ohne Ladegerät stehen lassen.
So vermeidet man das Totkochen der Batterien.

Wenn viel Elektronik dauerhaft an der Starter- oder der Zusatzbatterie hängt, die Ruhephase evtl. auf 2 Wochen verkürzen.

Oder am besten: Die Batterien komplett vom Fahrzeug abklemmen und dann nach oben beschriebenem Vorgehen behandeln.

Die CTEK-Erhaltungsladung klappt beim typischen Bedarf wie bei Motorrädern, wo die Batterien 3 Monate im Winterlager stehen und den Rest des Jahres gefahren werden.
Es klappt aber nicht mehr bei Fahrzeugen, die fast immer stehen und nur mal für einen Urlaub rausgekramt werden. Da ist die Erhaltungszeit zu lang, wenn AGM-Batterien im Einsatz sind.


Ach ja ... den Kram mit AGM Erstbefüllen usw. ignorieren wir bitte einfach mal gentlemanlike. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
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Feldi
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Feldi »

Das erklärt aber noch nicht, warum nur die Starterbatterie stirbt. :ka:
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Märtes
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Märtes »

Das mit dem AGM Batterien befüllen könnte von Markus Krebs sein

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Onkelchen
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Onkelchen »

Feldi hat geschrieben:Das erklärt aber noch nicht, warum nur die Starterbatterie stirbt. :ka:


Unterschiedliche Belastung im Stand bedeutet unterschiedliches Ladeverhalten solange die Batterien nicht zusammengeschaltet sind.

Um genaueres herauszufinden müsse man direkt am Fahrzeug schauen, was Sache ist.

Wie gesagt: Abhilfe:
Batterien abklemmen und einmal im Monat laden, danach von den Ladegeräten trennen.

Die Lichtmaschine würde ich ausschließen, weil 1. das Fahrzeug ja nur sehr selten gefahren wird, die Lichtmaschine also nur sehr wenig Chance auf Beeinflussung hat und 2. die Lichtmaschine während der Fahrt soviel liefert, daß die Batterien vom IBS nach sehr kurzer Zeit zusammengeschaltet werden, die Lichtmaschine also beide Batterien beeinflussen würde.

Viele Grüße
Onkelchen
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hakim
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von hakim »

Hallo,
@Forstbetrieb: Du hast die beiden Batterien per IBS verbunden, und zur Ladungserhaltung klemmst Du an jede Batterie ein Ladegerät. Sind das zwei identische Ladegeräte?
Auch mein Hilux steht derzeit wochenlang still. Ladeerhaltung der beiden konventionellen Batterien geht nicht - kein permanent verfügbarer Stromanschluß. Aber ich hänge alle 6-8 Wochen zwei Ladegeräte dran, damit der Ladevorgang schneller geht. Jetzt habe ich aber zwei verschiedene Ladegeräte. Das CTEK mit maximal 5,0A Ladestrom, das PM3500 mit maximal 3,5A Ladestrom. Natürlich auch mit unterschiedlicher Regelung des Ladevorgangs. Verbunden sind die beiden Batterien per intelligentem Relais CYRIX-230. Da ich bei dieser heterogenen Konfiguration dem Zusammenspiel der Komponenten nicht traue, trenne ich zum Laden beide Batterien voneinander, sowohl plus- als auch masseseitig. Übrigens geht auch bei mir die Starterbatterie eher defekt. Diese wird einfach mehr belastet, im Stillstand durch den nur hier gezogenen Ruhestrom und dann beim Starten.
Also: kann es nicht sein, daß bei Forstbetriebs Batterie- und Ladekonfiguration mit zwei IBS-verbundenen Batterien plus zwei Ladegeräten das Lademanagement nicht paßt? Es ist ja was anderes, als wenn ich mehrere Stromquellen (z.B. Starterbatterie, Versorgerbatterie, Solar plus ein festverbautes CTEK) über ein einziges Gerät wie z.B. VOTRONIC VBCS Triple manage.
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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Feldi
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von Feldi »

Die Frage ist, warum er bei zwei, mit einem IBS verbundenen Batterien überhaupt ein zweites Ladegerät braucht. Vor allem, wenn es nur um Erhaltungsladung geht. :ka:
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missioneer
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von missioneer »

Wieder KÄSE!
Na dann einfach noch etwas mehr Lesen, den der Text
Also kein Bla-Bla, dass diese frisch mit Säure befüllt werden.[/quote]


Ich habe dies nun mit Hilfe der Fa. Banner Batterien geklärt:
Es gibt tatsächlich AGM-Akkus die beim Kauf oder vom Kunden befüllt und versiegelt werden, so wie auch die Nassakkus. Aber die sind für Motorräder! Für Autos werden die im Werk befüllt und versiegelt. Hierin lag meine Fehlannahme! Ich kannte die Nassakku-Problematik und hatte mit AGM nur beim Motorrad zu tun - ein falscher Analogieschluss auf Autoakkus.

Wobei ich bleibe: Ich halte aus eigener Schadenserfahrung den Postversand von Autoakkus für problematisch weil die Botendienste die Pakete zu rauh behandeln und die Akkus damit nachhaltig schädigen können.

Und die Ladekennlinie muss dem AGM-Ladeverfahren entsprechen, sonst ruiniert man ihn!

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missioneer
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von missioneer »

[
Zuletzt geändert von missioneer am Fr 14. Aug 2020, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.

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missioneer
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Re: Hilfe: AGM Batterie

Beitrag von missioneer »

FrankBerlin hat geschrieben:
AGM-Akkus niemals im Onlinehandel kaufen. Nur beim Fachhändler der erst beim Kauf die Säure einfüllt, dann ist sie gleich voll geladen. Good old school ist hier gefragt weils viel Geld erspart!
Onlineshops sind meist keine Fachbetriebe die mit Säure hantieren dürfen, daher lagern die unfachgerecht und befüllt monatelang irgendwo bei falscher Temperatur etc. und beim Versand wird die dann auch so wild herumgeworfen, dass meist das AGM-Gitter beschädigt wird.

Was du da geschrieben hast, ist alles kompletter Nonsens!


Dann telefoniere einmal mit dem Kundendienst eines beliebigen namhaften Akkuherstellers Deiner Wahl und lasse Dir von dem die Problematik aus erster Hand erklären. Ich hatte einmal das "Vergnügen", nun bin ich um EUR 270 ärmer aber schlauer - ich kaufe nur mehr beim stationären Fachgeschäft oder in der Fachwerkstatt.

Wo ich falsch lag (weiter oben korrigiert) war das Befüllen von AGM - gilt nur für Motorradakkus, nicht für Auto.

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