Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Alles ab der 7. Generation des HiLux (ab 2005) bzw. 4. Generation des 4Runner (ab 2003)
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Feldi
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Feldi »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Steffen hat geschrieben:Hi Feldi ,

nur zur Deiner Info , der 79er hat ab Werk hinten keinen Stabi. Nur die Station . :biggrin:

Mfg Steffen

Altes Ekel! :biggrin:

Aber warum?
Geht man von einem niedrigeren Beladungsschwerpunkt aus, oder verträgt das der Rahmen auf Dauer nicht? :ka:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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Steffen
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Steffen »

Hi , Feldi

Hab ich auch keine Ahnung ,denke aber über nachrüsten mit Trennmöglichkeit nach !

Gruß Steffen
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hakim
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von hakim »

Hallo,
rein technisch gesehen - ich wiederhole mich - wäre ein Stabi an der Hinterachse geeignet, das Wankproblem des Threadstarters zu lösen. Dann aber schon mit den Gummilagern am Rahmen, nicht an der Achse. Nach der Erfahrung mit meinem eigenen Hilux - ebenfalls Doka mit Minicamp und OME mittel/heavy-duty, also direkt vergleichbar mit Daniels Lux - tut es speziell der KONI heavytrack RAID auch in ausreichender Weise, ohne nennenswerte Nachteile für die Verschränkung. Ich halte unterm Strich den Vorteil eines hinteren Stabis nicht für so groß gegenüber der reinen Dämpferlösung, als daß ich mir a) dieses respektable Zusatzgewicht unters Heck schnallen wollte, nur um dann b) mir über dessen Abkoppelbarkeit Gedanken zu machen. So interessiert ich an technischen Lösungen bin, 20 km/h weniger können Wunder wirken. Kostet nix und vor allem: wiegt nix! :wink:
Hakim
Nachtrag: noch so´n Dingens:
http://www.aj4x4.com.my/hilux-vigo-rear ... p-329.html
Ich schätze: begrenzt stabilisierende Wirkung, mit dem Nachteil lateraler Belastung der Federpakete.
Und Dingens die Nächste:
http://www.ultraracing.my/catalog/index ... er=product
Wohl für den "Tokyo Drift". Na ja, wat et nit all gibbt!
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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superXcruiser
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von superXcruiser »

Hi

da beißt die Maus keinen Faden ab, so wie Ozy es kurz und bündig auf den Punkt bringt, nur ein guter Dämpfer ist in der Lage die unerwünschten Nick- und Wankbewegungen zu reduzieren, bzw. zu eliminieren und dazu ist ein OME Dämpfer(auch gelbe Pest genannt) nicht in der Lage.

Aber genug über die gelbe Pest philosphiert, ich find es weiterhin lustig das tatsächlich überlegt wird Stabis zu benutzen um das Fahrverhalten noch weiter einzuschränken als sich ein vernünftiges Fahrwerk einzubauen.

Und das Rallyeargument kann ich auch langsam nicht mehr hören, wer glaubt denn noch heute dass nur Rallyefahrer ein gutes Fahrwerk benötigen und Reisende nicht?
Gerade wenn ich Reise will ich nicht nut tolle Einbauschränke, blinkende Klos und ein Panoramafenster, ich möchte gern sicher, rel. bequem und ein Fahrzeug dem ich auch in besonderen Situationen vertrauen kann, fahren.

Bei Rallyes stehen immer Servicetrucks bereit, auf Reisen ist mir das noch nicht passiert. Wer einen guten Dämpfer fährt, wird es in jeder Kurve merken, wird es bei jedem Absatz oder Trennfuge im Rücken merken und ein Bremsvorgang wird wahrscheinlich kürzer ausfallen da der Dämpfer viel sicherer den Reifen auf den Boden hält. Das Auto lenkt präziser usw.usw.
Also nix Rallye, sondern ein Mehrwert bzw. Zugewinn an positiven Fahreigenschaften. Und das unabhängig vom Straßenbelag. Dazu kommt die Revidierbarkeit und ind. Einstellung auf meine Fahrweise.

Wer diese Vorteile nicht nutzen will, überhaupt kein Problem, aber bitte nicht den Threadstarter verunsichern und ihm erklären das die "gelbe Pest" etwas taugt.
Und nochmal, als Reisender will ich keine abgerissene Kolbenstange, oder Befestigungöse, oder nach einer halben Stunde auf der Piste Pause machen weil die gelbe Pest schon wieder zu heiß geworden ist. Und nein, ich will meine Fahrweise nicht anpassen müssen.

Was mich in diesem Zusammenhang ebenfalls wundert dass irgendwie nie Bremsanlagen diskutiert werden. Oder auch nur Bremsbeläge. Denn sein Auto am Gewichtlimit zu bewegen heißt auch Höchstarbeit für die Bremsen. Und was gutes kostet auch mehr als ein paar Euro, aber das ist ein anderes Thema, ich sag nur Trommelbremse :biggrin: (aber mir erklärt jemand bestimmt gleich warum sie viel besser für Reisende ist)

bis denn
sXc
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.

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Steffen
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Steffen »

Hi Zusammen ,Besonders SXS ,

Ein anderes Fahrwerk ist nicht in allen Fällen "Die Lösung " da muß ich Dir wiedersprechen .
Ich fahre einen hzj79 mit serien Fahrwerk in verbindung mit einem Luftfeder Fahrwerk ,sowie
Luftunterstützte Dämpfer . Der Grund der in meinem Fall gegen ein anderes Fahrwerk spricht ist ,das es ein
Wechselsystem ist .Ich fahre auch ganz ohne Pritsche .Das kannst Du mal mit einen Harten Fahrwerk machen .
Da fallen Dir die Zähne raus .Also man muß immer sehen was will man ,oder macht man.So schlecht ist das mit dem Stabi nicht ,sonst würden die Hersteller ( auch Toyota ) nicht einsätzen.Ein härterse Fahrwerk wiegt bestimmt mehr
als ein Stabi und Luftfedern .Und jetzt kommst Du .

Gruß Steffen
P.s. habe selbst einen Hilux mit Kabine und Fahrwerk ( extra angefertigt ) gefahren .
Ich fahre mit dem Fahrzeug nach Afrika ,nicht nur auf der Strasse( mit kleiner Kabine )
Zuletzt geändert von Steffen am Mo 14. Jul 2014, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Ozymandias
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Ozymandias »

Jo wenn man seinen Rahmen killen will baut man Luftfedern ein, am besten dann mit 4,5bar und los gehts.


Kapiert es endlich - unsere Fahrwerke sind NICHT HART!!! - sie sind optimal abgestimmt sowohl was Federnbals auch Stoßdämpfer angeht.

Und in einem Geländewagen hat ein hinterer Stabi NICHTS Verloren, rein gar nichts, der ist so hilfreich wie ein Schuss ins Knie - hindert einem am Vorwärtskommen.

Es ist zum Haare raufen wieviel Unwissenheit es im Fahrwerksbereich gibt und welch abenteuerliche Theorien dazu herumgeboten werden.


Ach ja, es gibt auch progressive Blattfedern für stark wechselnde Zuladungen, aber die muss man sich halt passend bauen lassen und das getraut sich auch wieder Keiner. Fullsize Pickups bringen die ab Werk mit aber das ist ein anderes Thema.

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robert2345
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von robert2345 »

Ja und da ist es wieder SXC und die gelbe Pest - gehört irgendwie zusammen. Zumindest kommt er immer mit der alten Kamelle.

Ich hab ja schon so viele Male geschreiben, dass die neuen OMW Sport Dämpfer sich zum alten Nitrocharger verbessert haben, aber das geht wohl an den Ohren vorbei.
Hier ein neuer Lux VA OMESport und ein 3Jahre Alter nach ca. 80tkm. inklusive Wintereinsatz bei Streusalz in AT.
Dämpfer war mit Wachs versiegelt und nur die Trimpacker am Federteller sind verrostet.

IMG_1706.jpg


Hier ein alter Koni aus einen G-Mercedes ohne Wachs, weil wofür die sind ja so gut.
stoss02.jpg

stoss04.jpg

stoss15.jpg

stoss16.jpg


Oder Brüche am neuen Federteller
coiloverCut2.jpg


Rost ist also ein Problem von allem was aus Stahl ist.
Das ein OME zu heiß wird haben viele Tests gezeigt - stimmt nicht.
Hatten wir hier auch unzählige Male verlinkt.

Es ist Richtig, dass man mit Kohle auch viel besseres Material bekommt, da sehe ich es aber wieder mal wie Hakim und tausche lieber alle 60-80tkm die Dämpfer auf Frische, anstelle Jahre mit der alten Kamelle zu fahren, das Revidieren kostet nämlich auch.
Es sollte jeder für sich wissen, was ihm Wichtig ist - den Leuten aber allgemein zu schreiben Gelbe Pest und damit hat es sich, reicht da nicht, vielmehr da es eben die neue Gerenation des OME Sport mit 3Jahren Garantie gibt.
Und nicht vergessen - es ist eines der meistverkauften Fahrwerke für Toyota in Europa.

Bis denn
Robert
HILUX 3,0 Aut.220PS 550Nm, ARB Saharabar mit WARN, Heckbumper, Hardtop, AirLocker, ASFIR UFS, OME-HD IronmanFCPro, CooperSTTPro 285/70R17 8x17ET20, BFG ATKO2 265/70R17 8x17ET-10, Snorkel, RhinoRack, GPSmap278, 3xOptimaYellow, CB-President, EngelMT45, BearLock, 145LTank

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Ozymandias
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Ozymandias »

Jo wenn man seinen Rahmen killen will baut man Luftfedern ein, am besten dann mit 4,5bar und los gehts.


Kapiert es endlich - unsere Fahrwerke sind NICHT HART!!! - sie sind optimal abgestimmt sowohl was Federn als auch Stoßdämpfer angeht.
Es schluckt alles weg was die Straße zu bieten hat, hält die Räder jederzeit auf der Straße, verhindert seitliches Schaukeln - kurz es fährt sich wie eine Limousine.

Und in einem Geländewagen hat ein hinterer Stabi NICHTS Verloren, rein gar nichts, der ist so hilfreich wie ein Schuss ins Knie - hindert einem am Vorwärtskommen.

Es ist zum Haare raufen wieviel Unwissenheit es im Fahrwerksbereich gibt und welch abenteuerliche Theorien dazu herumgeboten werden.


Ach ja, es gibt auch progressive Blattfedern für stark wechselnde Zuladungen, aber die muss man sich halt passend bauen lassen und das getraut sich auch wieder Keiner. Fullsize Pickups bringen die ab Werk mit aber das ist ein anderes Thema.

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Steffen
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Steffen »

Ich sag nur noch dazu .Ich fahre jetzt seit 14 Jahren soche Fahrwerke in meinem HZJ und im Lux .
mit zusammen mehr als 400 tkm und hatte noch nie einen Rahmen bruch .Doch aber defekte Parabolfedern
im Hilux .Aber ich weiß Du bist über alles erhaben .Ich hatte mir von Koni schon Dämpfer anfertigen lassen ,da hat im Offroadbereich noch keiner daran gedacht das es Koni gibt .Derv Rahmen leidet immer meist am überladen .
Das ist das Hauptproblem des Pickups.Es muß jeder für sich entscheiden , " Die Lösung " gibt es nicht .
Es wird immer ein Kompromiss sein.
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Ozymandias
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Ozymandias »

Ich bin nicht erhaben du Plauderi - aber ich habe schon verdammt viel mehr Geld in mein Hobby versenkt als die Meisten hier und dabei viele Irrwege beschritten eben genau wegen solcher Plauderi die für sich in Anspruch nehmen ihre Lösung sei die Beste.

Warum du jetzt wieder Parabelfedern (jawoll so heissen die und nicht Parabol) kommst weiss der Geier, von denen hat keiner auf den letzten 4 Seiten gesprochen.

Und nein - wenn man es richtig macht ist es eben kein Kompromiss, selbst bei Luftfedern gibt es optimierungspotenzial damit sie auch bei mittleren bis hohen Drücken noch Kommod Federn und den Rahmen dabei schonen. Aber das interessiert ja auch Keinen weil es mit Aufwand verbunden ist.

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Steffen
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Steffen »

Lassen wir es gut sein ,es gibt kein Gott neben dir .
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Luexla
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Re: AW: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Luexla »

Ozymandias hat geschrieben:Jo wenn man seinen Rahmen killen will baut man Luftfedern ein, am besten dann mit 4,5bar und los gehts.

Kapiert es endlich - ...

Es ist zum Haare raufen ....


...wieviel Übertreibungen auch mit Wiederholung Übertreibungen bleiben!

Eins vorab: Ich bin ein Freund guter Stossdaempfer.

Aber auch Luftfedern lassen sich sinnvoll und richtig einsetzen. Mit 4.5 bar läuft eine Luftfeder definitiv im Grenzlastbereich. Mit 1 bis 2 bar nicht.

Ein supertuper Stossdämpfer (nicht hart versteht sich ;-) verreckt aber auch bei dauerhafter Grenzlast und Überlast... und zieht andere Schaeden nach sich. Insofern ist der Vergleich mit 4.5bar...

Selbst gemessene Fakten:
1bar vergoldete Gummis heben das Heck um 2cm an. Das entspricht etwa 200kg Pritschenlast, also 100kg pro Radseite. Es verbleiben also weiterhin mehrere 100kg an den originalen Blattfederaufnahmen. Wo ist als das Problem? Bei falscher Anwendung, also z.B. 4.5bar, sieht die Rechnung anders aus.

MMn reicht dem Themenstarter das Serienfederpaket mit den bereits montierten Luftfedern mit 1bar Druck. Ein ordentlicher Daempfer in der Preisklasse 150 Euro/Stück (Koni oder OME Sport) bringen gute Fortschritte in der Zugstufe mit sich.

Sehr gute Fortschritte in anderen Preislagen wollen abgewogen werden. Ich bin lieber gut (genug) unterwegs und fahre fuer das gesparte Geld länger/öfter in Urlaub. Ich fahre allerdings auch keine Hardcoreeinsaetze mehr.

Zugstufengrüße
Jürgen

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Steffen
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Steffen »

Genau so sehe ich das auch Jürgen .
SXS ich habe Parabolfedern geschrieben und auch gemeint .Und nicht die von Dir erwehnten Federn.
Ein Richtig dimensioniertes Luftfeder Fahrwerk mit Rollbälgen ,erfüllt seinen Zweck .Es darf nicht nur die Feder
aus dem Wohnmobilbau sein ,ohne Zubehör.1t Zuladung zwischen Leer und mit Kabine ,auf allen
Untergründen immer Optimal mit einem Fahrwerk ,auf der Strasse und im Gelände ,das wird schwer.
Wie bei allen Dingen ,es muß passen ,klar der Dämpfer hat einen großen Wert .Kommst Du damit klar ?
Gruß Steffen
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superXcruiser
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von superXcruiser »

Hi Steffen

wenn dein Auto so unterschiedlich beladen ist/wird, gibt es keine echte optimale Abstimmung für dein Auto. Du wirst immer mit mehr Kompromissen unterwegs sein als dir vielleicht lieb ist.

Mit Luft zu dämpfen halte ich persönlich ebenfalls für semioptimal da die Kühlung eines solchen Dämpfers nicht gegeben ist für Offroadeinsätze. Ob es Luftfedern lange mitmachen weis ich nicht. Die Verletzungsmöglichkeit wäre mir einfach zu hoch.
Wenn du also wechselst wirst du dir leider ein Kompromiss einbauen müssen was die Federn angeht. Einen guten Dämpfer kannst du aber in /oder Zug- und Druckstufe einstellen und ihn so besser auf deine Beladungszustände mit ein paar Klicks einstellen. Natürlich immer in einem bestimmten Rahmen, aber es funktioniert.

Und auch wenn ein Luftfedersystem leichter ist, ich würde da eher an etwas anderem sparen als an soliden Dämpfern. Und bei einem Auto um knapp drei Tonnen sind die vielleicht 15kg(wenn überhaupt) für mich eher zweitrangig.

Ich glaube wir müssen aber immer noch grundsätzlich zwei Unterschiedlichkeiten festhalten, die Feder ist zuständig für die Fahrzeughöhe und Zuladung, physikalisch gesehen speichert eine Feder nur Energie. Diese Energie will Sie aber wieder loswerden. Demnach wird sie sich bei nächster Gelegenheit wieder entspannen wollen. Je nach Federstärke erfolgt die Rückkehr in den Urzustand eher moderat oder mit Vehemenz. Die Entspannung zu kontrollieren, ist Aufgabe der Stoßdämpfer.

So ist, wie du es bei deinem Auto beschrieben hast, die Federstärke(eigentl. Federrate genannt), für deine Stoßdämpfer viel zu stark, die Dämpfer haben gar keine Chance ihre Arbeit zu verrichten, bzw. die Entspannung der Feder zu kontrollieren. Erst wenn die Feder in den Dämpfungsbereich deines Dämpfers kommt funktioniert auch dein Stoßdämpfer. das passiert sowohl bei einem guten wie schlechten Dämpfer. Wie er dämpft ist dann abhängig von der Qualität des Dämpfers.
Bist du also aus dem Dämpfungsfenster des Dämpfers heraus, ist es vorbei.

Und jetzt versuch mal für dein Auto ein vernünftiges Fahrwerk zu finden?

Sobald du aber die richtige Federrate gefunden hast für dein Auto, und da finde ich die Federn aus Australien gar nicht schlecht, kannst du dann im zweiten Schritt einen passenden Dämpfer finden und der ist dann für das gesamte Fahrverhalten zuständig. Er ist also der "Bezwinger" der Feder wenn man ihn lässt.

In der Reihenfolge würde ich vorgehen.

bis denn
sXc
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beboe
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von beboe »

OME Dämpfer zähle ich nach meinen Erfahrungen zur gelben Pest, die will ich nie wieder haben. Die OME Federn sind sehr weich, passen in einem jeweils optimierten Lastbereich sehr gut. Allerdings sind sie etwas rostanfällig-
Wenn man das Fahrzeug über weite Lastbereiche zwischen 0 und maximal nutzen will, bleibt kaum eine Alternative zu Luftfedern, eventuell in Kombination mit Zusatzfedern, wenn eine definierte Grundlast vorhanden ist.
Wenn es zu sehr schaukelt und wippt, sind zunächst mal die Stoßdämpfer die Verantwortlichen.

Gruß, Bernhard

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Steffen
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Re: Hilux, OME, Minicamp ungzufriedenes Fahrgefühl?

Beitrag von Steffen »

Wie schon geschrieben fahre ich nicht die Serien Dämpfer .
Die Dämpfer sind an das Fahrwerg angepaßt und lassen sich durch den Luftdruck verstellen , anpassen,
Wenn wir in Afrika unterwegs sind ,habe ich eine Leichte Kabine ( Gesammtgewicht 2,5 t ) drauf .
Das kann die Serienfeder ohne Luftfeder (also keine Hitzeprobleme außerdem Ausgleichbehälter ).Die Rollbälge begrenzen den Federweg nicht.Die gesagt die Rollbälge halten gut .Es ist erst der Zweite bei 220tkm .Ein Fahrwerk muß auch getauscht werden .Die Serienfedern wurden auch getauscht .Soweit zur Haltbarkeit .Auch ein Luftfeder unterstütztes Serien Fahrwerkmuß ein angepassten Dämpfer haben um zu Funktionoieren .Wie Du selber schreibst ,es immer ein Kompromiss.Zwischen Federkomfort ,Federweg und Stabilität im Fahrverhalten .Den Richtigen Punkt muß jeder für sich Suchen ,Finden.Egal ob Blattfedern oder Luftfedern oder Spiralfedern oder was es da noch geben mag .
Gruß Steffen
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