Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

1980 - 1989
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j8 RR
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von j8 RR »

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Die vier "Halbmonde" ganz links im Bild gehören an die Vorderachse :rofl:
Das erkenne sogar ich :biggrin:

Viel Spaß beim Puzzeln.

Reinhold

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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Ja, am Anfang habe ich auch versucht Bilder von den Schrauben mit schriftlichen Zuordnung zu machen,
aber irgendwann ist der Faden dann mal gerissen und das Chaos ausgebrochen.
Ich werde mein Bestes geben. Im Zweifel habe ich ja noch euch. 8)

Morgen hole ich den Rahmen und die Teile vom Pulverer, dann könnte ich die ersten Schrauben suchen...
Trotz Zeitverzug beim Strahlen und Verzinken bin ich aber mit meinen Achsen noch nicht soweit,
wie ich sein wollte. Da wird das Pulver noch einige Tage "trocknen" müssen, :oops: bin aber schon ganz wuschig...
Das erste mal schwarz nach grau ist von heute, aber noch z.T. naß.
Reinhard
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nach dem Strahlen, diesmal mit 2 parallel angeschlossenen Kompressoren was wesentlich besser geht, macht aber im Dauerbetrieb einen Höllenlärm...
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die Achsschenkelgehäuse entfettet zu bekommen ist garnicht so einfach.......
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die waren zwar vom Chinesen schon lackiert, ich habe aber noch mal Klarlack drüber gezogen....
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nicomatthias
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von nicomatthias »

quattro hat geschrieben:Dann habe ich nach Rücksprache mit dem TÜV die Rahmennummer neu eingeschlagen.


Moinmoin,

hätten wir mal vorher gesprochen :D Habe das ganze auch gerade hinter mir - ich habe Farbe genommen und entsprechende Stellen damit angepinselt, geht jetzt mit der Drahtbürste einfach abzuschrubben.

Weiß der TÜV, dass der Rahmen verzinkt ist? Sagt der nix dazu?

Sieht übrigens toll aus, der Rahmen!! Für welche Art Verschraubung hast du dich entschieden?

Viele Grüße aus HH
Nico
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Hallo Nico,
Den TÜV muß ich nicht auf die Nase binden, dass der Rahmen verzinkt ist.
Sieht man auch nicht mehr. Ich habe ihn heute vom Pulvern geholt, sieht sehr geil aus, aber Bilder erst morgen.
Bei mir müssen erst die Drähte raus.
Im Rahmen habe schon die ersten Schrauben montiert und erste Rahmenteile sind wieder dran.
Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten die Teile nur so rumliegen zu sehen.
Es sind 10.9er verzinkte Sechskant-Schrauben, V2A-Scheiben und selbstsichernde Muttern geworden.
Erst hatte ich vor, sie auch schwarz zu übertünchen, es sieht aber so richtig gut aus. Außerdem sind die ziemlich fettig geworden durch die rückseitige MS-Behandlung der Rahmenverstärkungen.
Bis morgen, wenn ich eh nix mehr arbeiten kann. :cries:
Reinhard
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El Aleman
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von El Aleman »

Hallo Gemeinde, das ist ja alles mehr als beeindruckend , aber wenn ich sowas sehe frage ich mich natürlich immer , wollen die Inhaber das Auto fahren oder nur restaurieren? An einem HJ 60 in diesem Zustand würde ich exakt 4 h Arbeit investieren , alle Flüssigkeiten und Filter wechseln und gut is.

Mir würde ja jeden Tag hier das Herz bluten , wenn ich hier die Sch.. Strassen/Feldwege fahre und alle 3 km mit dem Rahmen aufsitze oder in der Regenzeit Motor und Getriebe bis ultimo malträtiere um aus dem Sumpf wieder rauszukommen. Manchmal ist dann auch der Innenraum komplett mit Schlamm geflutet. Von fehlenden Gullideckeln in der Hauptstadt die man bei Regen nicht sieht , will ich mal garnicht reden.

Ich verstehe ja, dass man am Feierabend in Deutschland irgendwas machen muss , wenn man nicht dauernd mit dem Hund raus will oder mit der Frau/Freundin kuscheln will. Habt ihr mal zusammengerechnet was so ein "Neubau" kostet eines Toyota kostet ?? Da kann man lässig einen Porsche restaurieren und verkaufen und kauft sich vom Erlös dann einen neuen LC 100 oder 200. Dann hat man nur ein Auto statt 3 und braucht auch nicht 25 Jahre auf ein H Kennzeichen warten, weil der Diesel nicht so viel kostet. Bei den meisten Restaurierern reicht ja die Restlebenszeit garnicht aus um das Auto zu geniessen. Vom fehlenden Stress mit Frau oder Freundin der unbezahlbar ist , will ich auch nicht reden. Die ganzen verzinkten und galvanisierten Teile unterm Auto , wer liegt denn da den ganzen Tag drunter um sich das anzusehen. Wie gesagt mein LC 100 ist unten so verschlammt , da würde man davon garnichts sehen.

Ich weiss das ist ein kontroverses Thema , aber mich würde einfach mal interessieren , was der Antrieb fuer so einen Haufen Arbeit und Geld ist. LG aus einem Land wo es keinen Rost , keinen TUEV und keine Leute gibt ,die einen Toyota restaurieren . Ich hab hier schon genug Arbeit den Karren am Laufen zu halten. Von Restaurieren keine Rede.

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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Aaaalso,

1. Ich werde ihn fahren, weil ich mindestens einmal in der Woche im Gelände bin, auch mit 2t-Hänger, nur dass der Schlamm nicht bis über die Motorhaube reicht. Deshalb kommen auch wieder MT drauf, aber bei Salzwetter werde ich ihn nicht mehr fahren.

2. Das mit dem Porsche kannste vergessen, da kannst Du mittlerweile locker 30-50T in eine Restauration stecken, wenn Du eine gute Basis hast, weil die Teile sündhaft teuer geworden sind. Ein Freund, der eine KFZ-Werkstatt hat, hat erst vor 4 Monaten aufgegeben. Und einschlägige Erfahrungen mit einer 66er C2 habe ich auch gemacht.

3. Der Toyota stand hier bei mir mittlerweile 11 Jahre nur so rum und ich beabsichtige ca. 10T reinzustecken. Auch wenn es vielleicht nachher "etwas" mehr werden sollte (ich werde berichten). Also mit neuem 100er, 200er, oder wie die neuen heissen, wird das nix. Außerdem will ich kein Auto mit Internet und E6 (baue ich in Kürze aus meinem 4x4 Sprinter erst wieder aus).

4. Langweilig ist mir schon garnicht und eine Frau, 3 Hunde, 10 Bienenvölker, 3 Motorräder und verschiedene Hobbys habe ich auch, aber Schrauben im Allgemeinen macht mir wahnsinnig viel Spass.

Ich sehe es als Hobby, weil ich seit meinem 1. eigenen Auto schon immer Cruiser hatte, mache mir kein Stress, und habe mir mal vorgenommen vor unserer Mongoleireise nächstes Jahr fertig zu werden. :aetsch:
Der Weg ist das Ziel......

Reinhard
Zuletzt geändert von quattro am Di 16. Mai 2017, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Aber weiter geht`s
der Tank hat mich übrigens 5 Stunden "gekostet"....
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HJ61-Freak
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von HJ61-Freak »

quattro hat geschrieben:der Tank hat mich übrigens 5 Stunden "gekostet"....

Lass den Tank vor dem Beschichten aber auf jeden Fall im Wasserbad abdrücken, z.B. beim Kühlerbauer. Meiner war nach dem Sandstrahlen an 5 (!!!) Stellen undicht, wobei nur an einer Stelle sich außen nach dem Strahlen ein Fettfleck vom Restdiesel gebildet hatte. Der Rest war unauffällig, bis zum Wasserbad.

El Aleman hat geschrieben:Hallo Gemeinde, das ist ja alles mehr als beeindruckend , aber wenn ich sowas sehe frage ich mich natürlich immer , wollen die Inhaber das Auto fahren oder nur restaurieren? An einem HJ 60 in diesem Zustand würde ich exakt 4 h Arbeit investieren , alle Flüssigkeiten und Filter wechseln und gut is.

Auch das ist ein vertretbarer Ansatz. Entscheidend ist doch, dass die Kiste gefahren wird und nicht in der Presse landet.

El Aleman hat geschrieben:Da kann man lässig einen Porsche restaurieren und verkaufen und kauft sich vom Erlös dann einen neuen LC 100 oder 200.

Der Markt für gebrauchte Porsche, insbesondere für die 911er ist gerade etwas am Schwächeln, gerade weil jetzt die ganzen "Premiumrestaurationen" den Markt überfluten. Und mal eben einen Porsche 911 für 10.000 Euro zu restaurieren ist auch nicht einfach: In der Oldtimer Markt gab es dazu mal einen Fortsetzungsartikel, bei dem ein Redakteuer gewettet hatte, dass er das mit ganz viel Eigeninitiative schaffen würde. Er ist knapp gescheitert.

El Aleman hat geschrieben:Die ganzen verzinkten und galvanisierten Teile unterm Auto , wer liegt denn da den ganzen Tag drunter um sich das anzusehen.

Bei den meisten entsprechenden Teilen ist der werksseitig angebrachte Zink inzwischen weitgehend verschwunden, so dass massiv Korrosion entstanden ist oder kurzfristig entstehen wird. Ich habe deswegen, außerhalb einer Vollrestauration, bei meinem J6 erst gerade die gesamten Rohrleitungen des Kühl- und Unterdrucksystems galvanisieren lassen und von innen mit Farbe beschichtet. Da geht es weniger um schönes Aussehen, als vielmehr um Funktionserhaltung.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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ToyodaHJ60
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von ToyodaHJ60 »

Nur kurz für mich als neugierige Person....

ich sehe es öfters bei Restaurationen, dass die originalen Niete vom Rahmen ausgebohrt und durch Schrauben ersetzt werden. Dass das technologisch und in Heimarbeit nicht viel anders geht steht für mich außer Frage. Und dass es funktioniert und nicht auseinanderbricht steht, daran habe ich auch keine Zweifel.

Aber: Was sagt der TÜV-Mann dazu? Ist dieser, massive Eingriff in die Verbindungstechnik der einzelnen Rahmenteile nicht doch für den TÜV recht gravierend, sodass er das in Frage stellt und bemängelt?

Gibt auch sicherlich Leute, da wird das weniger akribisch gehandhabt, wie in diesem Thread und Zweifel sind dann berechtigt.....


Viele Grüße
Ingo

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cruisermaddin
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von cruisermaddin »

Interessanter Beitrag El Aleman,

Bei den meisten Restaurierern reicht ja die Restlebenszeit garnicht aus um das Auto zu geniessen.

Man geniest es bereits, wenn man das Auto nur sieht und erst recht, wenn man es fährt. Das kann im Sommer durchaus jeder Tag sein! (Mir geht es jedenfalls so....)

.....aber mich würde einfach mal interessieren , was der Antrieb fuer so einen Haufen Arbeit und Geld ist.

Das kann sein:
Spaß, Hobby, Passion, Interesse an Werterhaltung, Bewahrung automobilen Kulturgutes, Langeweile, Einsamkeit....

P.S.
Ein Land in dem es keinen Rost gibt? Wo soll das sein?
Wo - am Unterboden - Schlamm ist, ist meist Rost drunter........ :wink:
Wenn man das so liest, könnte man Angst um Deinen Rahmen bekommen. Der ist sicherlich voll bis oben hin und rostet von innen durch.......
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

In den letzten Wochen ging es schon weiter, die Motivation zu schreiben war nur etwas verflogen.
Ich habe mich wegen meines Spriterprojektes mit TÜV und Marburg-Biedenkopf herumgeschlagen.
Am Ende war ich nach 3 Anläufen wegen eines geeichten TÜV-Handys zur Geschwindigkeitsmessung und -Fotos 380,-€ los für Reifen-Spurverbreiterung-Luftfeder-u. Womoeintragung los. :angryfire:

Aber zurück zum Toyo....
Ich habe wohl die hinteren Federn vertauscht.
Die CS017RB ist wohl die schächer gespreizte Feder und die ist für rechts.
Die CS 017RA ist die stärker vorgespannte , und die gehört wohl nach links.
Das hat man davon, wenn man vergisst, vor dem Lackieren eine Markierung ins Metall zu schlagen..... :shock:
Deshalb rufe ich morgen noch mal beim Lieferanten an.
Kapieren tue ich es trotzdem nicht, warum der Wagen erst gerade stehen muß, wenn der Fahrer drin sitzt.
Wenn man jemanden mitnimmt ist er wieder schepp??? Meine 90 kg merken die Federn doch nicht, oder?

Jetzt im "Hängeposition" ist die rechte Seite ca. 2 cm tiefer. Ich werde es wohl tauschen müssen.
Vorne habe ich CS007F wegen der Stoßstangenvorverlegung, Rammbügel und Seilwinde gewählt.

Im Rahmen habe ich gut 4 kg MS versenkt. In den letzten Tagen mit über 30° hat es sich in den schwarzen Rohren schon schön verteilt.
Die 10.9 M10 Verbindungsschrauben habe ich mit ca. 70 Nm angezogen.
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Ich habe schon lange nichts gepostet, aber es geht langsam weiter.
So ein "fast neues" Achsende sieht doch einfach scharf aus!
Am Wochenende fahre ich in die Schweiz und hole endlich die Dachreling ab....
Reinhard
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12HT
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von 12HT »

Hi Reinhard,
teste gleich jetzt solangs noch einfach geht ob die Antriebswellen ganz leicht in die Buchsen passen, bei selbst minimalem Widerstand hast du die Gefahr daß sich die Buchsen im Sitz drehen und dann ist der Achsstummel Schrott. Wenn Widerstand da ist, mit ganz feinem Schmirgelpapier immer ein paar Sek lang fein reingehen, dann wieder testen, es fehlen oft nur hundertstel oder gar Tausendstel.

Gruß Markus

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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Hallo Markus,
danke für den Tipp, aber im Erst, besteht die Gefahr, dass sich die Bronzebuchsen im Sitz der Achsstummel drehen?
Die gingen wirklich schwer in die Stummel. Wie dur siehst, habe ich sie nach dem "Einfädeln" im Schraubstock einpressen müssen.
Die Achsstummel mut Buchsen gingen wirklich nicht von Hand auf die Antriebswellen, ich dachte eigentlich, dass ist gut so, sind ja auch neue Buchsen? Ich habe einen Gummihammer benutzt, natürlich mit Gefühl... :oops:

Wie groß soll denn der Widerstand sein?
Müssen die per Hand draufschiebbar sein?
Bitte klärt mich auf.
Es sind ja die ersten Achsen die ich mache und bis jetzt habe ich über dieses Sitzmaß noch nicht gelesen.
Auch in einschlägigen Videos habe ich keinen Hinweis dazu gefunden.
Grüße,
Reinhard
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von 12HT »

Hi Reinhard
Die musst du von Hand reinschieben können... Mir wurde es damals gesagt und ich hab eine seite nachgeschliffen. Keine Probleme danach. Kumpel hat das nicht gemacht. Nach ein paar tkm wieder aufgemacht, achsstummel schrott. Es gibt auch nadellager vom j8 aufwärts die passen aber wär jetzt net so mein geschmack.

Gummihammer ist für mich alarmstufe rot ich meinte die dürfen von hand nicht schwer reingehen.

Gruß. Markus

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ToyodaHJ60
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von ToyodaHJ60 »

Ich habe die Achsrevidierung inklusive Bronzebuchsen ebenfalls hinter mir.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Antriebswellen ohne Widerstand in Buchsen geglitten sind.
Hab es mit beiden Teilen im ausgebauten Zustand extra gestestet, da ich das Verhalten was 12HT geschrieben hat, auch schon mal gelesen hatte und es somit überprüfen wollte.

Ich persönlich (!) denke dass mit einem Hammer einschlagen ist auch kein so gutes Zeichen ist, auch wenn ich keine so große Erfahrung darin habe.

Viele Grüße
Ingo

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