Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

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cruisermaddin
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von cruisermaddin »

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Hallo Reinhard,
Aus Erfahrung ist 0,2-0,5 etwas zu fein.
Fein wird es beim Strahlen eh von alleine.
Habe bei meiner Kabine festgestellt, je feiner desto schlechter lässt sich das Granulat transportieren - mit ´nur´350L. (Habe auch nicht mehr)
Ich nehme immer min. 0,5-1,0 oder besser 0,8 - 1,25. Das geht deutlich besser und wie gesagt, das Korn wird durch jeden Aufprall auf dem Werkstück eh gespalten......

Glasperlen gehen super, ist aber eher etwas für Alu. Stahl geht auch zu strahlen, es entsteht eine weniger raue Oberfläche.
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frizzz
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von frizzz »

PS Ansaugleistung ist ziemlich nebensächlich- Fürs Strahlen würd ich unter 350 Ltr. ABGABEleistung bei 5 bar Druck nicht anfangen wollen.
Besonders Billigkompris haben immense ANSAUG- jedoch nur minimale Abgabeleistungen.
Und gute Gebrauchte mit 380V gibts auch schon für 250 Euronen.

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HJ61-Freak
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von HJ61-Freak »

quattro hat geschrieben:die Kopplung mehrerer Kompressoren wird wohl nur über einen Puffertank mit Ventilen funktionieren, sonst wird eines der Geräte Stress mit dem Druck des anderen bekommen.

Ich habe das damals so gelöst, dass die drei Kompressoren jeweils selbst einen Tank von 60 l hatten, was schon mal einen Puffer von 180 l ergab. Die drei Kompressoren habe ich dann an einen 120 l-Tank angeschlossen, jeweils mit einer Kühlleitung und einem Rückschlagventil. Aus dem 120 l-Tank habe ich mir dann die Luft genommen. Einen der drei Kompressoren habe ich heute noch: Der bringt ca. 600 l Ansaugleistung, was knapp 400 l / min. effektiver Abgabeleistung entspricht.

Als Granulat würde ich bei Stahlteilen immer möglichst grobe Hochofenschlacke nehmen, knapp unter Kieselsteingröße sozusagen.

Den Fensterheber hätte ich persönlich so weit wie möglich demontiert und dann zum Galvanisieren gegeben. Dort werden die Teile auch perfekt entrostet. Habe gerade zwei Fuhren (diverse Schrauben, Kleinteile, Tankrohr, Verteilerstück der Tankeinlage, Kühlmittelrohre, Befestigungslelemente des Hauptkühlers etc.) zurück geholt, alles super.

Gruß

Florian
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isegrim
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von isegrim »

Den Fensterheber hätte ich persönlich so weit wie möglich demontiert und dann zum Galvanisieren gegeben. Dort werden die Teile auch perfekt entrostet. Habe gerade zwei Fuhren (diverse Schrauben, Kleinteile, Tankrohr, Verteilerstück der Tankeinlage, Kühlmittelrohre, Befestigungslelemente des Hauptkühlers etc.) zurück geholt, alles super.


Florian, gehst Du zu Fa. Breidert?
...ich hab da auch schon eimerweise den Kram abgeliefert :wink:
Gruß
Dirk

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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Hi Florian,
das ist eine Sitzschiene, die einiges an Rost hatte.
Die Fensterscheren sind noch super.
Gelb chromatieren lassen habe ich nächste Woche vor.
Ich wollte zu ADE Metallveredelung in Pfungstadt.
Bin noch dabei die Schrauben und Teile etwas vorzubereiten und auszusortieren.
Reinhard
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von HJ61-Freak »

isegrim hat geschrieben:Florian, gehst Du zu Fa. Breidert?

Ja, habe dort bislang gute Erfahrungen gemacht, die Preise, vor allem für die größeren Einzelteile sind aber auch nicht gerade ohne. Trommelware (Schrauben, Muttern, U-Scheiben und sonstiges Kleinzeug) geht preislich eigentlich. Da ich bei meinem J6 die gesamte Bremsleitungen sowie die Kraftstoffleitungen neu gemacht habe, wollte ich die stark angerosteten Halteschellen auch neu machen. Die gab es aber neu beim Freundlichen nur für die Bremsleitungen und auch dort nicht alle Varianten. Also habe ich die alten Schellen zum Galvanisieren gegeben. Im Endeffekt war das immer noch um einiges preiswerter als Neuteile zu kaufen. Und man kann bestimmen, wie dick die Zinkschicht sein soll. Wenn man keine Gewinde in/an den zu behandelnden Teilen hat, dann kann man da so viel Zink drauf packen, dass sich das Zeug in 100 Jahren noch nicht aufgeopfert hat.

Das galvanische Verzinken hat aber auch so seine Tücken: Rohre und andere Hohlkörper werden nicht auf ihren Innenseiten verzinkt. Deswegen habe ich meine ganzen Heizungsrohre nach dem Galvanisieren (Zink, gelbchromatiert) innenseitig mit verdünnten 3in1 geflutet.

Ich hatte bei Breidert aber auch schon mal eine neue Esse von der Simson zum vernünftigen Verchromen abgegeben und der Chrom hat sich nach 6 Monaten an einer Stelle gelöst. Aber Breidert hat das anstandslos nochmals verchromt und jetzt hält es auch.

quattro hat geschrieben:das ist eine Sitzschiene, die einiges an Rost hatte.

Sorry, habe das Foto zu schnell angeschaut.

Gruß

Florian
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Hallo Florian,
hast Du mit ADE schon mal Erfahrungen gemacht?
Ich wollte morgen evtl. hinfahren und denen mal dei Teile zeigen.
Wie will Breidert die Teile vorbereitet haben?
Haben die vor der Galvanik noch ein Reinigungs-Säurebad?

Mit dem Strahlen ging es heute besser, nachdem ich die Strahlgutansaugung
gesäubert hatte. Die war z.T. verstopft. Auch auf der Innenseite der Keramikdüse.
Wenn der Luftfilter am Ausgang zu ist geht auch nix mehr,
weil sich innen ein Gegendruck aufbaut. Muss mann alle 30 Min ausblasen.
Mit dem Kompressor kann ich im Dauerbetrieb bei dem Wetter wenigstens meine Garage heizen.

P1110176.jpg

P1110178.jpg
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HJ61-Freak
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von HJ61-Freak »

quattro hat geschrieben:hast Du mit ADE schon mal Erfahrungen gemacht?

Nein, Breidert in Wixhausen liegt einfach zu dicht an meinem Wohnort, als das ich da noch Drang spüren könnte irgendwo anders hinzufahren.

quattro hat geschrieben:Wie will Breidert die Teile vorbereitet haben?
Haben die vor der Galvanik noch ein Reinigungs-Säurebad?

Ich habe meine Teile dort immer angeliefert, wie ich sie ausgebaut habe. Maximal, wenn total ölig und verrotzt, habe ich sie mit Heizöl von der ganz groben Pampe befreit. Breidert packt alle Teile allein schon wegen der erforderlichen porentiefen Entrostung in ein Säurebad.

Schau Dir aber die Gewinde vorher ganz genau an. Nichts ist blöder, als wenn man am frisch galvanisierten Teil feststellen muss, dass das Gewinde der Schweißmutter hinüber ist und man eine neue Mutter draufbraten muss.

Gruß

Florian
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Heute ging es nur einhändig weiter.
Motor und Getriebelager nach dem Strahlen in der Box.
P1110183.jpg

Dann im Deox-C-Bad 5%. Da ging auch der Rest im Zwishenraum ab, wo man mit der Pistole nicht hinkommt.
hat richtig gesprudelt.
P1110184.jpg

Dann Hinterachse gesäubert und mit Drahtbürsten entrostet.
P1110185.jpg

Die Stellen wo man nicht hinkommt "frei gestrahlt", was wesentlich besser geht, weil richtig viel Strahlgut
aus dem Eimer angesaugt wird. Zeitaufwand ca. 10% von der Box.
Anschließend mit Deox-C eingepinselt und nach 30 Min abgespült.
Die Die Trommelbremsgrundplatten habe ich zwar gelöst, weil ich das Dif. aber nicht öffnen will draufgelassen.
Beim Entrosten gehts, ich hoffe beim Lackieren auch.
P1110186.jpg

Meine Rahmenlager sehen so aus. Die kriege ich aber hin.
Bei einem Paar lasse ich mir von einem Kumpel 2 neue Hülsen aus V2A drehen.
Die Schrauben und Muttern sind schon entrostet und schmoren über Nacht in Fertan, dann zum Chromatieren.
Nachdem ich schon am Donnerstag 2 kg Schrauben plus Kleinteile zum chromatieren weggebracht habe,
(soll 80,-) kosten, habe ich die nächten 2 Kg schon wieder zusammen.
P1110188.jpg

Reinhard
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Habe heute das Agebot zum Pulvern meiner verzinkten "Kleinteile" und des Rahmens bekommen.
458,-€ Inkl. MwSt. für:
Anhängerkupplung,Stosstangen.jpg

Fahrwerksteile.jpg

Rahmenteile.jpg

Schutzbleche.jpg

und natürlich den kompletten Rahmen.
Zur Wahl steht Oberfläche "Feinstruktur matt" dann sieht man nicht jede Macke aus der Verzinkung.
oder glatt glänzend. Ich werde wohl das matte wählen.
Ich glaube, der Preis ist ok, wenn man alleine an den 4,8m x 1,1m breiten 180 kg Rahmen denkt.
Ich gehe mal davon aus, dass in den Rahmenprofilen und den Traversen auch Pulver landet.
Zink ist ja schon drin.
Werde ich vorher noch klären.
Reinhard
Zuletzt geändert von quattro am Mi 29. Mär 2017, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Habe zum ersten mal POR15 mit dem Pinsel verarbeitet.
Sehr geiles Zeug. Unheimlich ergiebig, super glatte Oberfläche wie getaucht, sehr kratzfest.
Vorher habe ich alles entfettet, mit Deoc-C behandelt, gespült und mit Pressluft, Heißluftpistole und Sonne schnellgetrocknet.
2. Schicht wird schwarz.
Dateianhänge
P1110196.jpg
P1110197.jpg
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12HT
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von 12HT »

Hallo Reinhard,
beim trocknen mit Pressluft denk bitte ans Öl in der Luft.
Der ganze Quatsch mit dem Por0815 Zeug macht nur dann Sinn wenn es wirklich sauber ist.
Hast du einen Ölfreien Kompressor, mit Abscheider?

Gruß Markus

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quattro
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

Abscheider habe ich, aber ich habe auch nur das Gröbste weggeblasen.
Die Hauptarbeit hat die Sonne gemacht.
Reinhard
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von Braunschweiger »

Hallo Reinhard!

Da schaffst Du ja mit einer Hand mehr weg als so manch anderer in Vollbesitz seiner Gliedmaßen - Respekt! Vor dem POR-Kram hatte ich zu viel Angst, da ich in meiner staubigen Hütte die Anforderungen an die Oberfläche bestimmt nicht hätte erfüllen können.

Deine Teilehaufen kommen mir weitestgehend sehr bekannt vor, nur zu diesem Foto hätte ich ein paar Fragen an Dich (oder den Rest der J6-Schwarmintelligenz)

Bleche.jpg


Wohin gehören die markierten Bleche? In meiner (jetzt recht übersichtlich zurechtgestutzen) Karre konnte ich die nicht entdecken... Und: Hattest Du eine originale Toyota-Winde oder einen PTO verbaut? Ich wundere mich über den "ausgeschnittenen" Unterfahrschutz.

Viele Grüße,
Christoph
_____________________________________________________________________________
...und so verbleibe ich mit freundlichem Rußen...

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HJ61-Freak
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von HJ61-Freak »

quattro hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass in den Rahmenprofilen und den Traversen auch Pulver landet.

Das ist technisch nahezu unmöglich, da Werkstück und Pulver unterschiedlich geladen sind und das Pulver auf dem Werkstück nur aufgrund der elektrostatische Aufladung kleben bleibt. In engeren Hohlräumen neutralisiert sich die Aufladung des Werkstücks aber weitestgehend, so dass das Pulver dort nicht hingezogen wird. Ist ähnlich wie beim Galvanisieren.

Gruß

Florian
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Re: Hj60 nach 8 Jahren Standzeit revitalisiert

Beitrag von quattro »

hallo christoph,
bin wieder wach nach drei verdrahtungen, schreibe jetzt deshalb nur noch klein.
ich dachte, ich könnte dir ein bild vom unterboden vor der demontage schicken,
aber wie ich schon seit längerem befürchte, habe ich trotz bis jetzt schon 764 bildern
zu wenig gemacht.
die bleche stammen auf jeden fall alle vom unterboden im motorbereich.
es gibt sonst weiter hinten links noch ein hitzeschutzblech im bereich auspuff, dass sich bei mir jedoch
im auflösungszustand befindet. so wie das blech unter dem tankröhrchenverteiler
hinter dem rechten hinterrad.
bei toyodiy sehe ich seit einiger zeit auch keine bildchen mehr.
meine winde ist eine warn 8274, ob die von toyota ich, weiß nicht, jedenfalls ist sie
mit der hasslbeckstoßstangenverlängerung und dem hasslbeckbügel von anfang an drauf.
@ florian
die haben was von 6-m-becken gesagt, da dachte ich, das hat auch was mit tauchen zu tun,
eben habe ich gelesen, es gibt auch wirbelsintern, wo das werkstück wirklich ins pulver getaucht wird.
ob die so was machen, werde ich sehen. vielleicht kann ich ende nächste woche schon hin.
reinhard
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P1090488.jpg
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