Turi hat geschrieben:Hoi Surfy
Wir sind schon ein wenig geplagt mit den Pannen, aber wir plagen den Iveco auch viele Male
Die Pisten und Pässe sind teilweise extrem steinig, mit grossen Absätzen.
Mit 2,3 to auf der Hinterachse geht da schon mal was zu Bruch, verstärkt man am einen Ende, tritt der Defekt an der darauffolgenden Schwachstelle auf.
Verstärkt man die Federn, geht das Chassis zu Bruch, lässt man die Federn zu weich, schlägt er durch und die Hinterachse leidet.
Das A und O ist das Übergewicht.Den normalen Massif mit einem Hubdach und höchstens 2500 kg kann man praktisch nicht stoppen, ist einfach zu reparieren und der Motor ist, für einen modernen Motor relativ pflegeleicht und vor allen Dingen Leistungsstark.
Nur habe ich dann kein vernünftiges Bett und für 3 Jahre auf Reisen ist in meinen Augen ein gutes Bett unverzichtbar
Mit dem Synchro angehängt, im tiefen Sand, bewegt er sich wie dazumal mein Solo HZJ vorwärts.
Solo krabelt das Teil über jeden Felsen, wenn ich mir im nachhinein die Videos ansesehe wird mir selber fast schlecht.
Betreffend Synchro, der wurde in Windhoek für 4000 Euro
revidiert, der Hinterradantrieb und die Sperre funktionieren nicht mehr usw.
Im Kaudom NP und hier in den Luangwa Nationalpärken mussten wir ihn oft über Sandpisten, steile Anstiege und Flussfurten ziehen.
Was die anderen Reisenden mit ihren Fahrzeugen betrifft, die Meisten schreiben nichts über ihre Defekte.
Wir haben unterwegs Achsbrüche von HZJ und Landys mitbekommen, den HZJ und HI Lux sind die Chassis gebrochen, den Trucks die Wohnkabinen aus den Aufnahmen des Chassis gerissen, ein Sprinter musste wegen grösserem Schaden im Kongo verladen und nach England zurückverschifft werden , der G war in Ägypten , auf der Ostroute, schon ausser Betrieb usw.
Die Meisten, die praktisch keine Schäden zu vermelden haben, bewegen sich überwiegend auf Asphalt oder höchstens mal einer schlechten Gravelroad.Afrika lässt sich, bis auf wenig Kilometer heute auf Asphalt umrunden, nur die einsamen und ursprünglichen Ecken findet man oft abseits dieser Route.
Grüsse an die Heimat
Turi