Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

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F250
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von F250 »

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Kleinvieh macht auch Mist und das gilt auch für die kleinste Ersparnis im großen Ganzen! Ich fahr zB lieber mit mehr Sprit, Wasser und ordentlicher Verpflegung anstatt spartanischer Leichtkost. :baeh: Man gönnt sich ja sonst nichts! :roll:

Zum Bleistift, 50m Plasma mit Haken für M12 Winde wiegt 1.6kg und das original Stahlkabel mit Haken wiegt 8Kg. :wink:
Mehr Platz für Bier. :rofl:
Gruß Adolf
FJ40 2F 1982 / FJ43 V8 1973
3 x FJ45 F 1969 & 2F 1976 & 1980 / HJ45 H 1971
2 x FJ55 2F 1979 (Tailgate) & 1980 (Barn Doors) / 2 x 2F new
BJ74 13BT 1988 / HZJ78 1HDT 2011
FZJ80 4.5 1996 / HDJ80 VX 1995
100 VX TD 2001 / FZJ105 4.5EFI 2006

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Ozymandias
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von Ozymandias »

Das ist der Weg den ich vor 3 Seiten beschrieben habe, aber lieber packen sich die Leute noch ne 4te Batterie ins Auto.
Und Roberts Ansatz geht auch in die richtige Richtung, nur das ans Auto was es für die Tour wirklich braucht.
Die meisten machen sich da keinerlei Gedanken dazu, meine Wenigkeit nicht ausgenommen, aber irgendwann machts da oben Klick und man beginnt das zu Hinterfragen.

Wer braucht im Sommer auf Korsika zb. nen 20Kg schweren LED Balken? Niemand, dafür reicht im Notfall auch das H4 Licht aus, usw. usf.

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beboe
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von beboe »

Sehr viel Gewicht und Volumen lässt sich sparen durch Austausch der Bleiakus gegen LiFeYPO4, zumindest im Wohnbereich. Ein Bleiakku sollte nicht unter 40% entladen werden, bei Li Akkus ist die angegebene Kapazität auch real nutzbar. Bei hohem Energiebedarf mit bisher zwei Stück 85AH Gelakkus und rund 60kg reicht alternativ ein 90 Ah LiFeYPO Akku, der wiegt rund 15 kg und benötigt nur einen Bruchteil des Platzes.
http://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Akku-12V-90AH
Statt eine Yellow Top mit 75Ah reicht diese 40Ah LiFeYPo Variante mit 9kg:
http://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Akku-12V-40AH
Die LiFeYPO4 Akkus sind derzeit noch teurer als in der nutzbaren Kapazität vergleichbare Bleiakkus. In den letzten Jahren sind die Preise aber schon drastisch gefallen und der Trend geht weiter.
Einen Nachteil haben die Teile allerdings, ein neues Ladegerät mit 16V wird benötigt.

Gruß, Bernhard

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HJ61-Freak
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von HJ61-Freak »

Was noch gar nicht angesprochen wurde, aber meistens auch ein Riesenthema ist: Die achslast- und schwerpunktoptimierte Verteilung des ganzen Geraffels. Die meisten Reisefahrzeuge sind viel zu stark bzw. einseitig auf der HA belastet, während die VA quasi gerade so eben noch Bodenkontakt hat. Zudem wandert meistens auch der Schwerpunkt deutlich nach oben. Beides wirkt sich fahrdynamisch deutlich negativer aus, als 100 kg zuviel Zuladung.

Um hier ein Optimum zu erreichen ist sehr viel Probieren angesagt, da gewisse Dinge halt auch täglich und damit gut erreichbar sein müssen. Diese Dinge lassen sich dann aber eben nicht optimal verstauen.

Trotzdem: 50 kg weg von der HA und rauf auf die VA bewirken schon einen spürbaren Unterschied und können einen deutlichen Gewinn an Fahrsicherheit, on- wie off-road bedeuten.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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achtbit
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von achtbit »

HZJ 75
Reisefertig, 90 Liter in beiden Tanks (max 180), ohne Insassen

2730 Kg

Wir haben nichts vermisst ;-)


Grüße
Reinhold

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beboe
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von beboe »

Bei meinem HZJ hatte ich den hinteren Originalauspufftopf so verlegt, dass er quer unter dem Fahrzeug hing und links vor dem Hinterrad ausblies. Über der Hinterachse links war dann Platz für den 100l Wassertank aus Edelstahl.
Mit einem Seitenauspuff rechts bleibt der Platz unterm Fahrzeug ganz frei, dann können die Wassertanks auch weiter nach vorne vor die Hinterachse montiert werden. Oder Dieselzusatztanks. Die üblichen 140 bis 160l Diesel an Stelle des Reserverades könnten damit auch sinnvoller untergebracht werden. Dann muss man sich auch kein Reserverad aufs Dach schnallen, wo es ja eigentlich sehr ungünstig untergebracht ist.
In der (viel zu schweren) Innovation Campers Kabine (statt Pritsche) hatte ich auch zwei Bodenfächer, wo die selten genutzten und schweren Dinge untergebracht waren. Zum Beispiel Greifzug, Stahlseil, Werkzeug, Ersatzteile. Bei Fahrten in Europa passten da jede Menge Bierdosen und Weinflaschen in den Keller.
Unser HZJ 79 hatte mit den unten verbauten Tanks einen recht tiefen Schwerpunkt, aber die Hinterachse war insgesamt sehr belastet, bereits das Eigengewicht der Kabine war eigentlich ungesund. Als Kampfgewicht vor langen Tracks in Australien, mit 250l Diesel und Vorräten für 2 bis 3 Wochen ohne Einkaufsmöglichkeit kam der HZJ auf rund 4t.
Daher brauchte es auch einige Anläufe, bis wir Big Red von der westlichen Seite erklommen hatten. Von Osten aus ist es im Vergleich ein Kinderspiel.

Ergänzung:
Das Leergewicht des HZJ mit Innovation Campers Kabine, Zusatztank statt Ersatzrad, OME Fahrwerk, aber ohne jeden Ausbau mit vielleicht 40l Diesel war bei knapp 2,7t. Heute würde ich mich auf so einen Schwerlast-Umbau nicht mehr einlassen. Dann lieber etwas weniger stabil und viel leichter. Die Four Wheel Popup Kabine, die ich jetzt auf meinem PU spazieren fahre, wog als Leerkabine 250kg, mit Ausbau, Solaranlage usw rund 450kg. Für Sahara- oder Australien Trips müsste ich die Befestigung optimieren, aber in den Karpaten oder in Sandgruben hat sie sich wirklich gut gehalten. Sie steht derzeit auf einem Ford Ranger, der natürlich erheblich weniger im Gelände kann, als der HZJ mit 2 Starrachsen und Diff-Sperren. Aber auf einem HZJ79 Single Cab wäre sie die deutlich leichtere Alternative und wenn ich noch mal länger nach Australien komme, verschiffe ich nur die Kabine und kaufe dort einen gebrauchten HZJ79.
Auch die Geocar/Geocamper bieten imo die technisch bessere Alternative.
Nur bei einem Überrollmanöver oder wenn man den PU auf die Seite legt, hat die Massivbauweise Vorteile.

Gruß, Bernhard

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Pacmann
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von Pacmann »

Less is more!
BJ75 mit Matratze, billiger leichter Kühlbox, Gaskocher und kleiner Küchenkiste.
Ist schnell gepackt und man kann schnell los in den Urlaub :wink:
So bleibt der 75er mit seinem 3B auch nicht untermotorisiert :bulb:

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Ozymandias
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von Ozymandias »

achtbit hat geschrieben:HZJ 75
Reisefertig, 90 Liter in beiden Tanks (max 180), ohne Insassen

2730 Kg

Wir haben nichts vermisst ;-)


Grüße
Reinhold


Du bist im falschen Thread, wir reden hier von hochgerüsteten Reisefahrzeugen und nicht von leeren Lieferwagen.
:rofl:

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Ozymandias
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von Ozymandias »

Pacmann hat geschrieben:Less is more!
BJ75 mit Matratze, billiger leichter Kühlbox, Gaskocher und kleiner Küchenkiste.
Ist schnell gepackt und man kann schnell los in den Urlaub :wink:
So bleibt der 75er mit seinem 3B auch nicht untermotorisiert :bulb:


Du auch. :roll:

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Ozymandias
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von Ozymandias »

TomB hat geschrieben:Das sehe ich nicht ganz so. Wenn man beim beladen oder auch einkaufen einfach ans Gewicht denkt dann läppert sich das sehr viel schneller als man denkt. Wie eben z.B. das Geschirr. 1.5kg dafür, dass ich keinerlei Komfort-Einbusse hab ist doch schon was. Wenn man nur ein bisschen nachdenkt und nach leichteren Möglichkeiten sucht kann man halt sehr schnell, sehr viel gewicht sparen.

Anderes Beispiel wäre Verbraucherbatterien. Mein 100W Solarpanel wiegt 4kg und liefert zumindest tagsüber gut Strom. Wenn ich also stehe kann ich tagsüber damit meine Starterbatterie laden und die Verbraucher damit versorgen. In der Nacht könnte ich die Kühlbox vermutlich locker abschalten und hätte trotzdem am nächsten morgen noch keine übermässige Temperatur da drinnen. Wenn ich nicht stehe, und das Panel nicht laden kann fahre ich auch. Also ist meine Starterbatterie und die Verbraucher auch gut versorgt. Klar hilft das nicht in jedem Fall, wenn die Standheizung jede nacht Leistung zieht wie doof gehts nicht, aber in vielen Fällen dürfte dir so ein 4kg Panel eine 20kg Batterie einsparen.


Richtig, wir wollen ja dass der Komfort bestehen bleibt so wie er ist weil es das ist was wir wollen.
Ich will nicht auf meine Heizung verzichten, mein kuscheliges Bett, meine Nespresso Maschine, meine Doppelt verglasten Fenster usw.

Aber ich kann auf einen 75Kg schweren Batterieblock problemlos verzichten.
Darum gehts in diesem Thread, Dinge effizienter und leichter zu gestalten.
Und nicht - ichs schmeiss ne Isomatte auf den Blechboden, ne Wolldecke dazu, ne Petflasche mit Wasser und drei Knäckebrote.

Also echt..... :rofl:

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TomB
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von TomB »

Wieviel Luxus sein "muss" ist wohl individuell. Etwas, was ich erst letzthin begriffen hab ist dass jeder Komfort auch viele Schattenseiten hat. Wenn ich mit dem Zelt campe bin ich Wind und Wetter zwar ausgesetzt, allerdings hock ich dann auch nicht in einem Bunker ohne Kontakt zu Aussenwelt. Ich erlebe meine Umwelt noch und kann mit ihr interagieren. Ob das nun positiv oder negativ ist muss jeder für sich entscheiden. Ich mags wenn ich auf dem Camping darauf angesprochen werde wie lecker es von unserem Grill riecht. Wenn Leute vorbeikommen, man zu quasseln beginnt und so interessante Bekanntschaften macht.

Trotzdem brauche auch ich mein Komfort, Isomatte ist nicht. Aber meine selbstaufblasende Matratze von Exped ist genauso bequem wie mein Bett zuhause. Mein Schlafsack ist nicht ein 20 Euro teil sondern hat mehr gekostet als mein Duvet zuhause, ist dafür aber auch extrem kuschelig warm usw usf.

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George
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von George »

Richtig, wir wollen ja dass der Komfort bestehen bleibt so wie er ist weil es das ist was wir wollen.
Ich will nicht auf meine Heizung verzichten, mein kuscheliges Bett, meine Nespresso Maschine, meine Doppelt verglasten Fenster usw.
Was heisst denn schon verzichten?
Warm und trocken schlafen ohne dass am nächsten Morgen alles schmerzt und Essen das schmeckt ist auch für mich selbstverständlich. Aber sonst brauche ich eigentlich nicht viel. Und es ist ein gutes Gefühl mit wenig auszukommen. Kaffeeemaschine auf Reisen? Nie im Leben, das kann ich zu Hause haben. Zum Reisen gehört doch auch die kulinarischen Spezialitäten des Reiselandes kennenzulernen. aber es soll auch die Leute geben, die alles von Lidl und Aldi mitnehmen.
Ich empfehle euch auch mal nur mit Rucksack zu verreisen, also soviel einzupacken, wie man selbst tragen kann.

Gruss

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Ozymandias
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von Ozymandias »

Nix da, wenn Kaffee dann richtig, da lasse ich nicht mit mir Reden. :biggrin:
Die finsteren Zeiten von Nescafé oder Italopulverpampe hab ich zum Glück hinter mir gelassen.
Ausserdem ist es die Energie effizienteste Art Kaffee zuzubereiten.

Der Rest an Futter und Getränken wird immer lokal beschafft aber selten im Restaurant gegessen, meine Frau kocht am liebsten selber und zum sterben Gut.

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TomB
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von TomB »

beboe hat geschrieben:Sehr viel Gewicht und Volumen lässt sich sparen durch Austausch der Bleiakus gegen LiFeYPO4, zumindest im Wohnbereich. ...
Einen Nachteil haben die Teile allerdings, ein neues Ladegerät mit 16V wird benötigt.


Das ist definitiv ein deutlicher Nachteil, vor allem da ich auch keine kleinen leichten 12V/16V Booster auf der Seite gefunden hab. D.h. du gehst 12V>220V>16V. Für so ein Vorgehen wurde ich letzthin laut ausgelacht :D

Wär cool wenn die sowas ins meist sowieso vorhandene BMS einbauen würden.

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beboe
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von beboe »

Die LiFeYPO4 Technik ist als Ersatz von Bleiakkus in Fahrzeugen noch relativ exotisch, da sollte man sich erst mal gründlich einlesen, bevor man irgendetwas kauft. Aber der Trend geht ganz klar dorthin, so dass ich davon ausgehe, dass sehr schnell auch die ersten Hersteller wie CTEK ihre Laderegler entsprechend erweitern. Der Unterschied zwischen 14,8V und 16V ist ja nicht so sehr groß.
Wenn man aber jetzt ein Fernreisefahrzeug plant, oder bei seinem alten Fahrzeug neue Akkus benötigt, lohnt es, sich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen.

Bernhard

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hakim
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht

Beitrag von hakim »

Hallo,
im Motorradbereich werden LIFEPO-Akkus schon seit ein paar Jahren zunehmend eingesetzt. Z.B. bietet sie KTM als "PowerPart" offiziell an. In meiner 350er Enduro ist seither eine LIFEPO: 500 Gramm anstatt 1,8 Kilo, und am Ladessystem wurde nichts geändert. Auch nach 6 Monaten Standzeit springt sie sofort an, der Anlasser dreht dabei sehr viel kräftiger durch als mit dem Bleiakku.
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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