HZJ Projekt-Fragen (z.B. spannungsfreies Fahren)

[lightandy]

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geiler fred zum freitag....

zum Thema: wenn das dieselabschaltventil eine echte hürde für dich darstellt, das läßt sich durch ein einfachen absperrhahn umgehen, bzw regeln. damit du dazu nicht jedesmal die Haube aufmachen musst, kann man die Sache mit einem Bowdenzug fernbedienen, das waäre dann maximale Mechanik.

als spannungsfrei laufende Fahrzeuge kann ich noch landrover Defender bis 98, also bis tdi, Serie sowieso , empfehlen, ok , hier ist n toyoforum....

[xsteel]

geiler fred zum freitag....

als spannungsfrei laufende Fahrzeuge kann ich noch landrover Defender bis 98, also bis tdi, Serie sowieso , empfehlen, ok , hier ist n toyoforum....

Ok, wenn schon der Toyotabereich verlassen wird...
dann Lanz Bulldog

aus Wiki:
" „Ein Schlepper kann nicht einzylindrig genug sein.“ Der Glühkopfmotor ist ein selbstzündender Verbrennungsmotor mit innerer Gemischbildung und niedriger Verdichtung. Er arbeitet nach dem Zweitaktverfahren mit Kurbelgehäuse-Aufladung. Zum Starten muss die Glühnase, die sich im Zylinderkopf befindet, mit einer Lötlampe zum Glühen gebracht werden."

Hinten noch ein hölerner Bauwagen und rundrum Petroleumfunzeln.


Also: absolut die Wunschliste des TE
- ohne Elektrik zu starten und zu fahren

Gruß
Sigi

[HJ61-Freak]

"Der Glühkopfmotor ist ein selbstzündender Verbrennungsmotor mit innerer Gemischbildung und niedriger Verdichtung. Er arbeitet nach dem Zweitaktverfahren mit Kurbelgehäuse-Aufladung."

Der Lanz-Glühkopfmotor ist zudem ein sogenannter Vielstoffmotor, sprich er fährt mit allem was sich irgendwie verflüssigen lässt. Im Falle eines Falles kann ja auch die übliche Versorgung mit Treibstoffen knapp werden.

Gruß

Florian

[schakal_5]

Danke für die lustigen und informativen Antworten.
Es ist klar, dass man nicht für alles vorsorgen kann... aber warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
In meinem Fall anscheinend ein LC

[PBBUSCHTAXI]

Na ja, hat hier nicht noch jemand ein, sagen wir mal,
komisches Gefühl wenn man das hier so liest??

Mit welchem Ernst dieses absurde Thema auch noch
diskutiert wird ...

Zitat:
"Ich persönlich versuche das Ganze realistisch anzugehen.
Und Sonnenstürme sind halt, genau wie Überschwemmungen etc., mögliche Auslöser von Krisensituationen."

Ich würde da auch noch Meteoriten-Einschläge dazu nehmen,
dann hat sich die ganze "Wahnsinns" Vorbereitung sowieso erledigt !

Und für übertriebene Angstzustände gibts bestimmt
professionelle Hilfe… und dann noch "Sportschütze"
oh Mann… ..

[HJ60 RHD]

Na ja, hat hier nicht noch jemand ein, sagen wir mal,
komisches Gefühl wenn man das hier so liest??

...von Anfang an!!!

Wenn z.B. ein Sportler sich auf einen Wettkampf vorbereitet, also sein Training ernsthaft und beflissen auf dieses Ereignis fokussiert, dann frag´ich mich auf welches Ziel ein Anhänger der Preper/Preping Bewegung zuarbeitet. Denn, sind wir doch mal ehrlich, was soll denn die ganze Vorbereitung, wenn man von vorn herein das Katastrophenszenario nur hypothetisch verfolgt - es macht doch keiner solch ein Bohai um eine Sache, von dessen Eintreten dieser nicht überzeugt ist.....Im Unkehrschluss frage ich mich dann, ob "Endzeitler" eigentlich noch Interesse an Gesellschaftsprinizien haben, wenn so oder so alles in der "Apokalypse" aufgeht.

Ich hätte eigentlich nach der Abklärung der technische Frage, ein größere Resonanz auf das was die Stellung der Frage motivierte, erwartet.

Optimistische Grüße, Hubertus

[PBBUSCHTAXI]

Na, jetzt bin ich aber beruhigt.
Wenigstens einer, der das auch so sieht!

Mit immer optimistischen Grüßen

[VolkerJ]

....Die Auswirkungen von z.B. durch Sonnenstürme erzeugten EMPs können für die heutige prozessorgesteuerte Technologie verheerend sein.
Ein EMP oder mehrere aufeinanderfolgende Sonnenstürme zerstören solche Bauteile dauerhaft... was uns quasi ins Mittelalter versetzt.
Keine Frage... für solch eine Situation sind noch hunderte andere Dinge zu beachten oder vorzubereiten.
Aber eine wäre auch weiterhin mobil zu bleiben (Fahrrad mal abgesehen).

Jetzt habe ich schon ein paar Mal aufgeschnappt, dass der Betrieb eines HZJ unter ähnlichen Bedingungen weiter möglich wäre. Es gibt hier im Forum Diskussionen über HZJs die ohne Batterien fahren (aus anderen Gründen).
Jetzt ist es wohl so, dass der HZJ kein Steuergerät hat.
Ein Diesel zündet selbst und die Einspritzung ist ebenfalls mechanisch wenn ich das richtig verstanden habe.
Lediglich das Starten und Abstellen scheint mir noch problematisch.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Vielleicht bin ich bei diesem Fahrzeug ja auch komplett falsch. Vielleicht ist mein konstruktives/mechanisches Verständnis auch zu gering und ich habe da einiges übersehen.

Dass mir all meine Extras und Campingausrüstung und Funkgerät etc. ausfallen würden ist mir klar. Aber kann ich das Fahrzeug in so einer Situation noch bewegen um mich ggf. in Sicherheit zu bringen oder eine strategisch besseren Ort zu erreichen?
....

Hindern mich evtl. noch andere Systeme im Fahrzeug an einer Fahrt ohne elektronik?
Mal abgesehen vom Parken am Hang?
....

Deine Überlegungen sind meiner Meinung nach unnötig. Es hängt Alles sehr stark von der Intensität des Sonnensturms ab.
Das heisst es kann sein kein Bauteil nimmt Schaden. Bei extremen Sonnenstürmen brennt aber nicht nur die Elektronik im Steuergerät durch, sondern auch das Abstellventil, Zündspulen, Glührelais, Anlasserrelais usw.

Da Du hoffst den Wagen durch parken am Hang starten zu können, hast Du offensichtlich auch noch nie versucht einen kalten Kammermotor zu starten, während das Glührelais abgezogen ist. Probier das mal bei +7 Grad oder auch bei -3 Grad....
Es bleibt Dir also wirklich nur ein Lanz Bulldog.

Nun hat die Sonnenaktivität einen Zyklus von ca 11 Jahren. Das heisst so ein Ereignis tritt potentiell ca 8 mal in einem Menschenleben auf.
Da wäre es sinnvoller eine Wasserpumpe zu kaufen, die hab ich bei den ganzen Unwettern in den letzten Jahren schon einige mal selbst oder im Bekanntenkreis gebraucht.

Gruß
Volker

[RobertL]

Mhhmm - ich denke man sollte doch der jeweiligen Person überlassen wie sie sich auf ein massives Naturereignis vorbereitet. Da muss man niemanden runtermachen wenn er sich da bedroht fühlt und Gegenmaßnahmen glaubt ergreifen zu müssen. Das meine ich ernst und nicht zynisch!

Ich fühle mich auch "bedroht" von solchen massiven Naturkatastrophen, nur nimmt das in meinem täglichen Leben praktisch keinen Platz ein. U.a. auch weil ich die Wahrscheinlichkeit, dass es gerade mich trifft in meiner geringen Lebensspanne, als gegen Null einschätze und auch glaube dass man sich auf so etwas nicht wirklich vorbereiten kann! Das sind alles nur "Beruhigungspillen"!

Andere sehen das halt anders! Man sollte halt den Anderen mit seinen "Erwartungen" und Einstellungen nicht auf den Geist gehen - egal wie die "Erwartungen" aussehen!

Zum Thema Mobilität bei sowas: vergiss Auto: entweder Fahrrad mit Vollgummis anschaffen oder einen Esel in den Garten (falls Garten vorhanden)!

[George]

@RobertL

Gleich gehen dir die Ausrufezeichen aus.

Grüsse

[RobertL]

@RobertL

Gleich gehen dir die Ausrufezeichen aus.

Grüsse

Nein - nie!!!!!

[PBBUSCHTAXI]

Mhhmm… natürlich ist es jedem selbst überlassen
wie er mit potentiellen Naturereignissen umgeht.

Nur ist dies hier das Buschtaxi Forum und nicht
die Selbsthilfegruppe für Übersensible.
Gerne kann jeder der das will im Forum
"Ich habe Angst vor dem Leben, was kann ich tun"
sich mit Gleichgesinnten austauschen.
Hier muß man wohl auch akzeptieren, dass es
den einen oder anderen stört !

Und runter gemacht wurde hier niemand,
für diese Katastrophen Phantasien waren
die Äußerungen echt harmlos… .

Sonst hätte der Alex auch sicher was dagegen …

[schakal_5]

@ Peter und Hubertus:
Also was ihr da schreibt ist doch der letzte Schwachsinn... Entschuldigung, aber Robert hat schon Recht.
Es sollte doch jedem selbst überlassen sein, wie er sein Privatleben verlebt.
Und was gibt euch bitte das Recht mich zu beurteilen? Was gibt euch das Recht an meiner geistigen Verfassung und an meinen Fähigkeiten am sozialen Leben unserer Gesellschaft teilzunehmen zu zweifeln? Ihr kennt mich doch gar nicht. Sehr frech finde ich eure Kommentare.
Zum Thema Forum... Wenn ihr meine Kommentare mal mit Bedacht lest könnt ihr auch feststellen, dass ich das Thema immer versucht habe auf die technischen und damit Kern-Fragen zu lenken.
Und deshalb finde ich auch, dass es hier nach der technischen Klärung auch keiner weiteren Diskussion bzgl. Prepping oder privater Ansichten bedarf.
Leute die Angst vor dem Leben haben (und zu den zähle ich mich garantiert nicht - ich genieße mein Leben) sollten sich tatsächlich Hilfe organisieren. Aber nicht hier. Hier geht es doch um LCs, richtig!?
Ich verbitte mir also unberechtigte Kommentare über mich und meine Fähigkeit am Leben teilzunehmen oder über meine Berechtigung entsprechende Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft zu übernehmen und zu zeigen.

@ Robert:
Danke. Ich stimme dir ebenfalls zu.

@ Volker:
Du hast Recht. Habe ich noch nie gemacht / machen müssen.
Deshalb habe ich mich ja hier gemeldet zum mehr Wissen zu erlangen.
Also meinst du es wäre praktisch gar nicht durchführbar?

Das würde tatsächlich die Gedanken zu einem Lanz Bulldog treiben.
Aber es geht mir ja auch primär um einen schönen LC zum Campen etc.

[Feldi]

Bei extremen Sonnenstürmen brennt aber nicht nur die Elektronik im Steuergerät durch, sondern auch das Abstellventil, Zündspulen, Glührelais, Anlasserrelais usw.

Das glaube ich kaum. Die nötigen Feldstärken wären so abartig, die liefert kein Sonnensturm
Das schafft man höchstens mit einem massiven, künstlich erzeugten EMP und wahrscheinlich nicht mal dann.

[HJ61-Freak]

Zurück zum Thema und besagten Anschieben bzw. Anrollen: Die Motoren an den älteren LC haben noch die Möglichkeit, diese mit einer Kurbel manuell anzuwerfen. Zumindest der 12H-T braucht auch keine elektronisch geregelte Vorglühanlage, eine mit dem Bunsenbrenner ordentlich angewärmte Ansaugbrücke müsste selbst bei Minustemperaturen für einen erfolgreichen Kaltstart ausreichen. Die Frage ist nur, ob bei richtigen Minusgraden der Rücken die Prozedur des Ankurbelns noch mitmacht.

Mir sind Sonnenstürme und sonstige Naturkatastrophen ziemlich egal, aber dass ich mein Fahrzeug im Ernstfall selbst ohne Batterie betreiben kann, war für mich ein starker Kaufgrund.

Gruß

Florian

[HJ60 RHD]

@schakal_5

Es sollte doch jedem selbst überlassen sein, wie er sein Privatleben verlebt.

Das sehe ich absolut genauso! Ich habe meine Gedanken zu deinem Geschreibe gemacht, was mir auch selbst überlassen sein sollte. Und wenn ich Dich hier nochmal zitieren darf:

Im speziellen um Szenarien wie einem künstlichen oder natürlichen EMP....
Wenn die AKWs um mich herum schmelzen würde ich gerne auch etwas Abstand gewinnen können...
Autakes Leben ist ja auch nur ein Teil... der bei einer heftigen Krisensituation in Betracht kommt. Oft denkt man ja nicht an die einfachsten Dinge... wie z.B. mehrfache gesicherte, witterungsbeständige Ausweis-/Dokument-Kopien...
Ach ja... Und als Sportschütz hat man da das ein oder andere Mittel um seiner Meinung in so einem Ausnahmefall Nachdruck zu verleihen...
Ich persönlich würde aber einfach versuchen so unauffällig und so Abseits wie möglich zu bleiben und einfach niemals anhalte...
Ich persönlich versuche das Ganze realistisch anzugehen.

...dann formt sich in mir natürlich ein Ersteindruck und den habe ich nach meiner Meinung bewertet. So ist das nun mal in einem Forum, da sind nicht alle einer Meinung. Kannst Ja gerne nochmal erklären wem Du nach einer multiplen Kernschmelze deinen witterungsbeständiges Ausweisdokument zeigen willst - oder auch nicht. Fahr´doch mal in Krisengebiete...da kann man prima seine Krisensehnsüchte kurieren. Das ist übrigens keine Spekulation meinerseits, sondern es war gelebte Realität von 2012-14 mit zahlreichen Aufenthalten im südsudanesischem und kongolesischem Grenzgebiet zu Uganda. Und jetzt kann gern die technische Diskussion weitergehen.