Auch von Mir erst mal Hallo . Der 75er hat in Deutschland Plattfedern rundherum . Erst der Nachfolger 78/79er hat vorne Spiralfedern . 33er mit den richtigen Felgen sollte kein Problem sein . Gibt es mehrere hier , eventuell mit Verbreiterungen . Ich selbst fahre einen BJ42 mit 33er und einen HZJ79 . Grüße aus den Taunus Steffen
Richtige Felgen ? Vielleicht sind's die richtigen: Alufelgen halt, ich glaube 6J. Hier bei uns kannste draufnageln welche Reifen Du immer auch willst. Tüv hier??? Ist das etwas zum Essen ? Ich habe meinen BRONCO um 2 Zoll höhergelegt und fahre jetzt 35 Socken. 1 Zoll Spurverbreiterung. Jetzt kriegste mal etwas zum Lachen, nämlich ecuatorischer Pseudo TÜV: Revision nennt sich dieses. Jedes Jahr musst Du dahin, Eine betonierte Fläche wo einzelne Autos rumstehen, sie warten zur Revision. Dann kommt der Typ gucken. Geprüft wird Hupe (sehr wichtig), Blinker, Fahrzegbeleuchtung, Reifen, wenn noch 2 mm Profil an den Gummis sind ist das o.k. und Feuerlöscher. Fertig. Mein Bronco hat klare Blinkergläser und gelbe Birnchen. Wenn mir die gelben nicht gefallen, dann mach ich halt grüne rein, wenn mir das Bremslicht in blau gefällt dann habe ich morgen blaue Bremslichter. Von Lenkungsspiel habe die noch nie was gehört. Wenn du das Lenkrad drehst und die Vorderräder bewegen sich auch, dann ist das doch in Ordnung, und Bremsen? wie sollen die geprüft werden, wenn der nächste Bremsprüfstand in Chile ist. Und das ist wirklich wahr Dementsprechende Gurken fahren hier rum, hauptsächlich am Land, in Städten ist es schon besser. Es gibt aber auch viele Neufahrzeuge, seit 2006 auch mit Dieselmotoren und diese Autos unterscheiden sich von deutschen Autos nicht. Es gibt hier ne Menge HUMMER 2 und 3, neueste Range Rover, viele FJ Cruiser und die ganze Ami Palette. Der AMAROK verkauft sich hier sehr gut, und Pick UP's, 90 % davon sind Doppelkabinen wie Sand am Meer. Die fahren aber auch von Guayaquil (Großstadt 200Km entfernt) am Wochenende ans Meer, vorne 6 Leute drin, und die Kinder und Enkel incl Gepäck hinten drauf. Offen, nix Dach darüber, haben gerade noch 5cm (leicht übertrieben) Bodenfreiheit. Da kriegste echt die Krise. Dann fahren die aber auch noch wie die Henker und geschätzte 30 Prozent der Fahrer hat gar keinen Führerschein. Muss man laut Gesetz haben, wenn nicht und Du wirst kontrolliert, dann gibste dem Police Man 5 Dollar und fährst wieder weiter, ohne Führerschein. Aus all diesen Gründen macht autofahren in Ecuador noch richtig SPASS.
Tschüss Steffen, jetzt mach ich mir ein tolles Früstück, weil Forum schreiben ist echt Moloche, Schwerarbeit und macht Hunger.
ADIOS CABALLERO Pedrito
Liebe Grüße
Pedrito/Peter
Wenn sie klein sind, gib den Menschen Wurzeln
und wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.
lass Dir dein Frühstück schmecken . TÜV wie diesen kenne ich aus Afrika und auch in der Türkei ist erst seit ein paar Jahren und Deutschem TÜV besser . 6J und 33er wird in Deutschland nichts denke ich ( denke mindestens 7,5 j ich fahre 10j ). Gruß Steffen
Da Du den FJ ja nach Europa holst, sollten Öl und Fett in einer bestimmten und hier viel diskutierten Art und Weise ihren Weg auch in Hohlräume und an den Unterboden finden.
Selbstverständlich werden sie finden, die Öle und Fette, in ihre zugedachten Höhlen, Spalten und Ritzen. Das mache ich aber erst in D, weil es hier diese hochwertigen Materialien einfach nicht gibt. Das Auto ist trotz seines Alters nicht sehr rostig, bißchen schon, da und dort, aber nichts gravierendes. Der war ja hauptsächlich in Quito (Hauptstadt auf 2800m ü.NN) und da oben gibts keinen Frost, wenig Feuchtigkeit und schon gar nicht Salz, im Gegensatz zur Küste. Jetzt steht das Auto in meiner Garage hier an der Küste und ich habe es vorsorglich erstmal mit altem Dieselmotoröl unten am Boden besprühen lassen und in D gibts dann Sand oder Eisstrahlung und nachher das ganze Konservierungsprogramm. Du musst denken, ich bin seit 1997 weg aus Deutschland und diese Konservierungsmaterialien und Prozeduren welche man heute anwendet sind mir nicht bekannt. Eisstrahlen oder M Sanders Fett oder die alternativen Sachen der Konservierung gabs damals noch nicht. Ich werde mich aber schlau machen, rumhören und im Forum lesen und dann wirds schon werden. Ich brauche ja auch noch einen neuen Lenkungsdämpfer, Spurstangenköpfe und immer lese ich über verstärkte Getriebeeingangs- oder Ausgangswellen oder so ähnlich, und irgendwelche Fahrwerksteile mit Schmiernippel dran, welche original nicht abschmierbar sind, und und und. Dann gibts auch noch Euer Jahrestreffen wo ich sicher auch Infos erhalten werde. Bestimmt sind einige Spezialisten vor Ort welche mal ein bisschen gucken und mir praktische Tips geben. So wird es werden Janis. Den Ausbau, dass ich drin wohnen kann, mach ich selbst, da bin ich Spezialist, sage ich mal einfach so.
Danke dass Du Dich gemeldet hast. Liebe Grüße aus der Sonne. Pedrito.
Liebe Grüße
Pedrito/Peter
Wenn sie klein sind, gib den Menschen Wurzeln
und wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.
Es gibt so viele schöne Ecken, wo es einem gefallen kann, und Du findest sie sicher, irgendwo. Spüren musst Du etwas in Dir, wo auch immer das ist, dann macht's den PLOPP. Gute Reise, wenns dann mal soweit ist. Grüß Texas von mir, ich war auch mal da, ist aber schon einige Zeit her. 2003 wars.
Good luck Pedrito
Liebe Grüße
Pedrito/Peter
Wenn sie klein sind, gib den Menschen Wurzeln
und wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.
Ein Bekannter von mir, dem ich im Allgemeinen vertraue, meinte, auch er habe früher mit altem Dieselöl vorgesorgt. Als das langfristig in die Hose ging, überlegte er warum. Und er kam drauf, dass es bei dem Diesel immer einen Restschwefelgehalt gibt. Dieser, so kann ich mir gut vorstellen, ist in anderen Regionen dieser Welt noch deutlich höher als hier.
Und dieser Restgehalt beschleunigt eine Korrosion, anstatt dass das Öl hilft.
Natürlich bleibt da auch noch der Umweltsaspekt.
Altöl vom Benziner allerdings soll keinen Schwefel drin haben.
Ich habe mit Benzineraltöl und Graphitfett eine zähe Mischung angerührt. Das nehme ich auch für Motorradketten. Das funktioniert bis jetzt wirklich prima.
Da ich erst kurz im Forum Mitglied bin und mich die letzten 10 Wochen auch nicht gemeldet habe, (4 Wochen Peru/Bolivien Reise und dann Schlepptop kaputt ((2 Monate Reperatur weil deutsches Gerät und hierzulande keine E-Teile dafür)) und spanisch "sprechenden" Computer wollte ich nicht) will ich jetzt meine Bekanntschaft erneuern. Wie ich Euch schon erzählt habe, bin ich Besitzer eines FJ 75 mit 3F Motor geworden. Ich sagte, dass das Auto ein 91er Modell ist, was nicht stimmt, der Verkäufer aber behauptete, sondern ein LC Bj. 87. Ich hatte das Auto ja schon bezahlt und in meiner Garage stehen, die Papiere kamen aber erst 1 Woche später vom Notar (hierzulande reichlich kompliziert) und da erst sah ich wie alt das Auto ist. Im Prinzip ist es mir aber egal, die Kiste ist in mehr oder weniger gutem Zustand, natürlich eckt es da und dort, aber es gibt keine gravierenden Mängel. Der Preis wäre auch kein anderer gewesen, da man hierzulande eine andere Verkaufspolitik verfolgt als in D. Die Latinos sind halt Schlitzohren, durch die Bank, alle. Seit 2. September ist das Auto angemeldet, sodass ich zeitgerecht auf meine 6 Monate Zulassung auf meinen Namen komme, um das Auto als Übersiedlungsgut in D einführen zu können. Wenn ich nächstes Jahr in D bin, muss ich halt noch 2 Jahre relativ hohe Steuern bezahlen und kann ihn dann 2017 auf H Kennzeichen ummelden, "dank" des höheren Alters. Die am Auto montierten 33er Socken habe ich verkauft, mitsamt den Felgen (7x15), waren erstens zu schmal, die Felgen, und die Einpresstiefe hat auch nicht gestimmt. Jetzt habe ich Maxxis 265 auf 8.5 J, Alu. Lieber wären mir Stahlfelgen gewesen, aber die gibts hier wieder mal nicht. Mal sehen was der deutsche Tüv dazu sagt. Fahren tu ich mit dem 75er auch fast täglich schon, da ich meinen Bronco verkauft habe. Kiste läuft hervorragend, aber in pkto. Komfort muss man mit dem LC, gegenüber dem Bronco, schon Abstriche machen. Auch ist der LC nicht so schnell, aber dies stört mich in keiner Weise. Beim LC muss ich wieder Auto fahren, der Bronco fährt von selbst. Beim LC Blattfedern rundherum, da spürste jedes Steinchen am Arm, find ich toll. Mir gefällt das Auto, und da ich ihn auch schon ganz gut kennengelernt habe, behalte ich ihn auch. Motorumbau in D wird auch nicht sein, weil die Maschine läuft seidenweich und braucht auch kein Öl, zumindest bis jetzt nicht, habe schon knapp 6000KM runtergespult. Laufleistung bis dato 358.000 Km. Der ganze Antriebsstrang ist trocken und macht keine Geräusche. Was mir fehlt sind Einstelldaten (Motor), Zündzeitpunkt, Schließwinkel, Ventilspiel (warm oder kalt) etc. Da muss ich mal die Forums-Spezialisten im Technikbereich fragen. Es ist nicht so, dass ich zu faul wäre im Netz mich zu informieren, aber da gibts gar nix Erfahrenswertes. Langsam begebe ich mich an den Ausbau. Hinten drin ist das Auto schon leer, muss noch entrosten (nicht viel) und konservieren. Ich habe eine nette Nachbarin, die hilft mir dann Bilder ins Forum einzustellen, so nach und nach, wie halt der Ausbau voranschreitet. Dachgepäckträger muss auch noch gemacht werden. Die Solaranlage, Gel Batterie, die Standheizung und Kühlbox kaufe ich dann in D. Die erforderlichen Kabel verlege ich aber jetzt schon.
Das wärs für heute, ich melde mich wieder und außerdem habe ich versprochen einige Reiseberichte einzustellen. Die kommen auch noch, so poco a poco. Ich danke, dass ihr Euch meine Wehwechen angehört habt und sage tschüss ans ganze Forum.
Adios caballeros Pedrito
Liebe Grüße
Pedrito/Peter
Wenn sie klein sind, gib den Menschen Wurzeln
und wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.
Bin auch nur auf Zeit hier zu Hause und werde 2017 wieder weiterziehen 
, wohin steht in den Sternen.