J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

1996 - 2001
dermitdembaumtanzt
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

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Was hast denn du für'n komischen Motor? Meiner rußt nicht und das AGR ist seit 304000km aktiv.

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peter_rookie
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von peter_rookie »

Kein D4D

Und klar russt deiner nicht, er sammelt ja selbigen im Ansaugtrakt chchchch

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in torque we trust

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dermitdembaumtanzt
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

@Robert: Na wart nur , bis i di übahoi, dann sigst nix meah vo mia :ka: , weil i zschnö bin zum nochschaun :rofl:

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Sandfresser
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

Aha! Jetzt haben sich bei näherer Betrachtung doch Handtellergroße Löcher im Rahmen gefunden.
Der muss runter zum Schweißen und neu versiegeln.

Das ist ein kleines Problem, weil kein Platz und Hebe-Werkzeug vorhanden ist um den Wagen mal schnell 1-2 Wochen auf die Bühne zu hieven bis der Rahmen fertig ist.

Hat jemand Tipps, wie das am einfachsten zu lösen wäre? Platz für Rahmen Nachbearbeitung und Versiegelung ist vorhanden, den Rest kann ich in der Zwischenzeit leider nicht verstauen.

Kennt ihr eine Mietwerkstatt, Halle oder Privatperson, die einen kurzen J9 ohne Rahmen für 1-2 Wochen beherbergen könnte? Region Niederösterreich Süd (paar Stunden Anfahrt ist OK).

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Sandfresser
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

Juan Bartez hat geschrieben:Hallo, stell deine Pumpe ein wenig weiter runter wegen dem Schwarzrauch. Auf der Pumpe im hinteten Teil ist ein Blechfingerhut. Den runterziehen, darunter verbirgt sich ne 5er einstellschraube und eine 10er kontermutter. Kontermutter lösen und die Einstellschraube eine halbe umdrehung rausdrehen. Arbeite dich in kleinen Schritten vor und merk dir wieviele umdrehungen du verstellt hast. Wenn es nicht daran liegt, alles wieder zurück. Wichtig....nicht bei laufendem Motor einstellen.


Danke, das hab ich jetzt auch gemacht.
In 1/4 - Schritten hab ich die Schraube raus gedreht. Schon nach der ersten 1/4 Umdrehung zeigte sich eine leichte Besserung. Ich hab danach weitergemacht und am Ende war die Schraube um 3 Umdrehungen weiter draußen. Rauchte aber noch immer beim untertourig Anfahren. Wollte weiter raus drehen, nach einer weiteren 1/4 Umdrehung war die kleine 5er Schraube aber am Anschlag angelangt. Ich hab sie die 1/4 Umdrehung wieder rein gedreht und das Experiment erstmal als gelungen abgetan.

Die Blech-Fingerhut Abdeckung war fest gefressen. Erst eine WD40 Dusche und beherztes drehen mit der Knipex Zange hat das Ding zum lösen gebracht.

Der Rauch ist nicht zu 100% weg, aber in jedem Fall ist es besser als bei so manchem Mercedes Taxi das in Wien unterwegs ist :D :D

Ein komplettes OME Fahrwerk mit +150kg Verstärkung für Hinten plus Steinschlagschutz ist bereits in der Auslieferung und noch ein paar weitere OME Teile sind dazu gekommen:
BUSH, FRONT LOWER ARM, NO.1 RH
2 Stk. 48061-35050
JOINT ASSY, FRONT UPPER BALL
2 Stk. 43310-39016
PLUG, BLEEDER(FOR FRONT DISC BRAKE)
1 Stk. 47547-20030
PLUG, BLEEDER(FOR REAR DISC BRAKE)
1 Stk. 47547-12030
PAD KIT, DISC BRAKE, REAR
1 Stk. 04466-60010

Langsam wirds ja!

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dermitdembaumtanzt
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Ich hatte vor Jahren meine Karosserie mehrere Wochen auf 3 200l Ölfässer geparkt und die Bühne, auf der der Rahmen runtergeschraubt und dann die Kiste auf einen Tranporthänger abgesenkt wurde war genau 6 Stunden besetzt. Die Transporthöhe am Anhänger war an die Höhe der Fässer angepasst, der Rest waren einige neue Fichtenstaffel 150x100. Und der Hänger war in 1 Stunde wieder frei( Transportweg 30 Meter wenns viel war.)

Wo liegt denn das Problem? An der Grundfläche und der an den Hebezeugen.

Die Hochzeit ging übrigens schneller.
Man kann ja den Rahmen mit Achsen und Antrieb auch der Karosse entgegenheben.
Zuletzt geändert von dermitdembaumtanzt am Sa 2. Apr 2016, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.

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dermitdembaumtanzt
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Zum Ruß: Hast du einmal das Spritzbild der Düsen geprüft? Wenn die "brunzen statt spritzen" kann die Pumpe nix dafür.

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Sandfresser
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

dermitdembaumtanzt hat geschrieben:Zum Ruß: Hast du einmal das Spritzbild der Düsen geprüft? Wenn die "brunzen statt spritzen" kann die Pumpe nix dafür.


Danke! Das gleiche ist mir heute auch durch den Kopf gegangen. Wie ging die Prüfung nochmal?
1) eine Düse ausbauen
2) Starten
3) Spritzbild checken

Hab ich was vergessen? Muss ich was beachten?

Zur Düsenreinigung:
Ich hätt sie einfach über Nacht in ein Essigbad gelegt. :ka:
Was sind die Alternativen, von Säuren oder Spezialgerät mal abgesehen.

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dermitdembaumtanzt
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Düsen prüfen geht nicht am Auto, da brauchts eine Prüfpumpe und gedämpftes Manometer; oder vielleicht doch das Essigbad, hilft doch auch bei Kaffeemaschinen!

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Sandfresser
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

Grüß euch,

Hier eine späte Rückmeldung:
Nachdem alle Düsen im Ultraschallbad waren und frisch abgedrückt wurden war der schwarze Ruß weg! Ich habe keine neuen Düsen gebraucht, die Alten taten es noch einwandfrei. Ich hab mir allerdings frische Kupferdichtungen gegönnt, war wahrscheinlich kein Fehler.

Jedenfalls hat es der Wagen gut über die Karpaten geschafft und steht bereits wieder auf der Bühne für die nächste Karpatentour Ende August 2017 :-)

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Sandfresser
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

Leztens ging es dem Rahmen an den Kragen. Er wurde komplett sandgestrahlt, pulverbeschichtet, innenversiegelt und auf neuen PU-Buchsen gelagert. Hier die Zusammenfassung:
entrosten-verzinken-in-ungarn-erfahrungen-t65963-15.html#p877741

Langsam wird es ja was mit dem alten J9.

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