J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

1996 - 2001
Sandfresser
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J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

Grüß euch,

Hallo erstmal, das ist mein erster Post im Buschtaxi Forum. Ich bin seit einiger Zeit lesend hier unterwegs, wende mich jetzt aber mit meinem Vorhaben an euch und hoffe gute Tipps zu erhalten und selbst mit lessons-learned beitragen zu können.

Ich hatte erst vor kurzem das Vergnügen einen gebrauchten J9, Bj2000, 153tkm zu erstehen. Es handelt sich dabei um die manuelle Country Variante. Wissend, dass einige Arbeiten am Wagen nötig sein werden wurde der Preis entsprechend niedrig gesetzt. Das "Pickerl" gilt noch bis 06/2016. Soll es danach auch noch verlängert werden, müssen zumindest die folgenden vordergründigen technischen Probleme behoben werden:
- Schwarzer Rauch beim Beschleunigen
- Handbremse hat eine ungleiche Wirkung
- Längsträger und Querträger hinten teilw. an- und durchgerostet
- Querlenker Gummielemente müssen getauscht werden
- Rost (teilw. mit Abblätterung) an Türfalzen, Radkästen, Schweller, Chassis- und Rahmenelementen

Die Servicehistorie ist unbekannt. Bis auf einen handschriftlichen Vermerk auf einem Zettel (Zahnriemen bei 130000 getauscht) gibts nix. Die Erstanmeldung lief auf eine Leasing Bank, was mich vermuten lässt, dass zumindest bis etwa 100000 km die Services halbwegs gemacht wurden. Der Motor spricht gut aufs Pedal an, im Motorraum sind keine Öllecks sichtbar. Da mein Vater einen KZ-TD J9 fährt und ich den Wagen deshalb recht gut im Gefühl habe kann ich sagen, dass der Motor gut klingt, geschmeidig anspringt, eine stabile Leerlaufdrehzahl hat, nicht zu viel Vibriert. Er fühlt sich OK an. Nur die Rußwolke beim Pedal durchtreten ist beachtlich.

Der Wagen soll im Juli mit mir auf eine 2-Wöchige Tour über die Karpaten gehen. Das bedeutet zum technisch notwendigen kommen noch die folgenden Aufgaben hinzu die ich bis dahin noch erledigen muss:
- OME Fahrwerk kommt rein
- 235/85/16 MT Schuhe drauf
- AGR schließen
- alle Öle tauschen
- alle Flüssigkeiten tauschen
- alle Filter tauschen
- Kühlkreislauf spülen, reinigen
- Injektoren reinigen
- Zusatzanzeigen für Motoröldruck, Getriebeöltemperatur, Abgastemperatur müssen ins Cockpit
- Dachträger rauf

Allem Anschein nach wurde am Unterboden mit Hammerite oder was ähnlichem gearbeitet. Allerdings nur um zu kaschieren, denn die Abblätterungen sind teilweise deutlich sichtbar und über den ganzen Rahmen verteilt. Ich hatte gehofft auf eine Trennung von Rahmen und Chassis verzichten zu können und mit etwas Flex Handarbeit und einem Hochdruckreiniger den Boden blank zu bekommen. Wie sehr Ihr das?

Sobald alles geschliffen wurde geht es an die Konservierung. Ich habe von Seilfett nur Gutes gehört. Kommt das Zeug direkt auf den Blanken Boden oder muss zuerst eine Grundierung rauf?

Ich habe die Hoffnung nach dem schließen der AGR, einer Injektorreinigung, Luftfiltertausch und Drosselklappen Reinigung den Schwarzen Rauch unter Kontrolle zu bringen. Ich lass euch wissen wie es gelaufen ist.

Hier noch ein paar Fotos:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5948.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5949.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5950.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5957.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5962.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5968.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5970.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5973.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5974.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/777 ... G_5975.JPG

Grüße,
Norbert

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suzukidriver
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Registriert: So 6. Jun 2010, 18:54

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von suzukidriver »

wegen schwarzem rauch.
schwarz ist mal viel besser als weiss :-)
ich würde vorerst einmal ein paar tankfüllung superdiesel durchjagen. und zwar meine ich durchjagen wirklich wörtlich.
mein alter citroen hat gerusst wie ein dampfschiff, bis ich zwei drei mal superdiesel getankt habe und ein paar pässe damit gefahren bin. am anfang konnte ich bei jeder kurve aus der ich den motor hochgedreht habe im rückspiegel die schwarzen wolken sehen und dann wurde es immer besser und als ich kürzlich bei meinem vertrauensschrauber vorbeifuhr. meinte der nur, der russt ja gar nicht mehr, was haben sie angestellt.
seither hab ich den einspritzdüsentausch mal vertagt. immerhin läuft der motor seit 22 jahren pannenfrei.
never touch a running system.

viel spass mit dem auto.

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tentoyo
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Registriert: Mi 4. Sep 2013, 19:29

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von tentoyo »

Hallo Norbert,
Ich habe vor einem Jahr einen ähnlichen Kauf gemacht. KZJ90 mit 164tkm aber von 12/96. Der Verkäufer hat offen gesagt, dass nie Korrosionsschutz betrieben wurde. Ich habe den Wagen so wie gekauft direkt beansprucht mit kleinen Ausflügen am Wochenende und in einem Spanien Urlaub mit gutem Offroadanteil. Dazu noch im Alltag. Jetzt nach weiteren 20000km weiß ich, was ein 19 jähriger Japaner ohne Rostvorsorge bedeutet:
Als erstes haben sich 3 Koppelstangen verabschiedet, Kleinigkeit. Dann wurde es ernst: Längslenker Dom auf der Hinterachse komplett weggebrochen. War zu dünn gerostet. Nicht schön, aber stabil geschweißt. Dann war der Halter vom hinteren Achsanschlag dran. Auch zu dünn und bei härterem Einschlag zerbröselt. Auch geschweißt.
Inzwischen habe ich mich nach einem besseren Achskörper umgesehen um das Teil zu tauschen.
Es kam aber dicker. Nach dem Spanientrip hat sich am Rahmen, wo vorher Rost zu sehen war, ein ca. 40cm langer Riss aufgetan. Am Kastenprofil die Stelle, die vom Mittelschalldämpfer verdeckt wird. Genau an der Schweißnaht der Längslenkeraufnahme. Ich denke hier hilft die Wärme vom Schalldämpfer beim rosten. Unbedingt kontrollieren! Dort habe ich nichts mehr geschweißt. Kurz später hat sich dann auch der andere Dom von der Achse verabschiedet. Komplett abgebrochen. Nurnoch hässlich zusammengebraten.
Man hätte jetzt sagen können, es war ein Fehlkauf und Strich drunter. Ich freu mich aber immernoch jeden Tag damit unterwegs zu sein. Das Tier ist trotz seines Lochfraßes nicht totzukriegen. Die Technik funktioniert und er wurde auch immer gewartet. Also habe ich mich für die Radikalkur entschlossen. Nicht nur die Achse, sondern auch der Rahmen wird gegen gute Teile mit gerade mal 90tkm getauscht. Beim Korrosionsschutz mach ich keine Kompromisse. Der Rahmen wurde gestrahlt und Feuerverzinkt. Achsteile gestrahlt, mit Lennezink grundiert und mit Brantho gestrichen.
Geplant war das beim Kauf natürlich nicht, aber es hat sich nunmal so entwickelt. Ich will dir keine Angst machen, aber die kritischen Stellen aufzeigen. Nimm dir Hammer und Meißel zum testen wo kein Stahl über ist. Die Achse ist so gefährdet, weil sich in den Domen Feuchtigkeit sammelt, nachdem die Abläufe verstopft sind. Seilfett ist sicher ein gutes Mittel um weiterrosten zu verhindern. Ich hätte auf die Schmiere keine Lust, aber wenn man nichts zerlegen will ist es sicher die beste Lösung. Die Fahrwerksbuchsen vorne werden ein Krampf weil die mit Metallhülsen in den Querlenkern hängen. Hier vllt komplett neue Querlenker nehmen statt die Buchsen zu wechseln.

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J9 Andy
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Wohnort: DON

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von J9 Andy »

- Schwarzer Rauch beim Beschleunigen ich würde als erstes den Luftfilter erneuern
- Handbremse hat eine ungleiche Wirkung das ist eigentlich fast der Normalzustand, dazu gibt es im Forum einiges zu lesen
- Längsträger und Querträger hinten teilw. an- und durchgerostet
- Querlenker Gummielemente müssen getauscht werden bei dem Alter keine schlechte Idee
- Rost (teilw. mit Abblätterung) an Türfalzen, Radkästen, Schweller, Chassis- und Rahmenelementen auf den Bildern ist davon nichts zu sehen. Bild 5948, 5949, 5970 da scheint nur an den Schweißnähten langsam der Rost anzufangen. Hatte ich auch schon, Drahtbürste und Fluidfilm / Permafilm schafften abhilfe. Bild 5957 sieht ja aus wie neu. Bild 5962 der Dämpferstift sitzt in einer Vertiefung, wenn dort das kleine Wasserablaufloch zugesetzt ist, gibt es ein Biotop.
Mit etwas Glück bricht der Dämpferstift beim Ausbau, das spart enorm Nerven!


- Injektoren reinigen laut den Bildern ist das noch der alte KZ-TE, der hat simple Einspritzdüsen
Gruss Andy
---------------------------------------------
Trabant 601 => LandCruiser KZJ 90
...ein Quantensprung...
________________________________
Was Du nicht willst das man Dir tu´, das füg´auch keinem andern zu.

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autotechnik-rml
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von autotechnik-rml »

hallo norbert
wenn ich deine Federbleche hinten sehe kommen bei mir erinnerungen auf....
j9-hauschen-vom-rahmen-nehmen-t52085.html

ums sauber zu machen kommst auch du nicht um ein frameoff herum
gruss kevin

edit: hab gerade gesehen das die Bilder nicht mehr online sind. kümmer mich morgen darum
"Egal wohin es Sie zieht, der Land Cruiser Zieht mit" - Toyota

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dermitdembaumtanzt
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Hallo in die Runde der Fe2O3 Ritter, aber zum Thema Rostschutzmassnahmen, guckt mal drunter... hab ich schon genug , und bisher auch erfolgreich beigetragen.

Neue Rahmen gibts offiziell nicht mehr und die anderen 4 Möglichkeiten sind :

a)warten bis zum Breakdown

b)kosmetische Aussenverschönerung mit irgendwelchen Säftchen an der Innenseite

c)Frameoff auf die Schnelle

d)Frameoff mit symmetrischem Neubau der gefährdeten Bereiche

und danach Korrosionsschutzaufbau nach Wunsch.

persönlich find ich die aufwändigste Form auch noch immer am lustigsten.

M f G Andreas

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autotechnik-rml
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von autotechnik-rml »

auf deinen Beitrag hab ich schon gewartet Andreas ;-)

kann deine Ansichten voll und ganz bestätigen.
meiner Meinung nach sollte man das ganze einmal, dann aber sauber machen.
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dermitdembaumtanzt
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Registriert: Di 18. Mai 2010, 23:25
Wohnort: im randlosen W4tel, die Erde soll auch rund sein

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Es gibt Reiche und auch Erfahrungsreiche, ich glaub ich entwickel mich in die 2.te Liga.

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peter_rookie
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von peter_rookie »

Na der Motor sieht ja trocken und sauber aus von oben. Da er gut anspricht...Vielleicht hat ja frueher mal wer an der Pumpe den Saft hochgedreht? Das gibt tendenziell schwarze Fahne.
Wo bist du zuhause?

Ach ja, restaurieren ist vielleicht besser nach der Karpatentour ;-)

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Sandfresser
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Registriert: Sa 5. Mär 2016, 14:51

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

Wow, so viele Antworten. Vielen Dank für die Infos und Tipps. Das ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

Suzukidriver:
wegen schwarzem rauch.
schwarz ist mal viel besser als weiss :-)
ich würde vorerst einmal ein paar tankfüllung superdiesel durchjagen. und zwar meine ich durchjagen wirklich wörtlich.

Danke, ich werde wie weiter unten vorgeschlagen den Luftfilter tauschen und Reinigungsadditive in den Tank hauen. Einspritzdüsentausch steht sowieso bei 150tkm an, darum werde ich das auch machen, allerdings etwas später. Vlt. nach den Karpaten.

Für Produktvorschläge bezüglich Reinigungsadditive wäre ich dankbar!

Tentoyo:
Erstmal 2 Daumen hoch für deine Arbeit. Selbst wenn ich so eine tolle, große Werkstatt hätte wie du, würde ich mir glaube ich trotzdem nicht die Arbeit antun. Aber Respekt, das hat Wert und hält sicherlich 100 Jahre.

J9 Andy:
Danke für deine 2 Cents. Ich hab von Fachwissenden nach ersten Sichtungen gehört, dass der Rost nicht so schlimm ist wie befürchtet. Somit werde ich auf ein frame-off erstmal verzichten und sehen, was mit Trockeneis und Handnacharbeiten zu machen ist.

Kevin:
Mein Mitleid ist dir sicher. Das hast du aber toll wieder hinbekommen.

Andreas:
Zwischen schwarz und weiß liegt grau, dort werde ich mich bewegen :-D

Zuerst habe ich neue Öl-, Luft- und Kraftstofffilter von Allrad Keba bestellt. Ich hätte auch gerne ein Werkstatthandbuch von Buschtaxi.org bestellt, aber leider ist der Shop down und Netzmeister antwortet nicht auf meine Mails. Danach werden alle Öle und Flüssigkeiten getauscht. Eine neue Zylinderkopfdichtung steht auch an, das haben Nachuntersuchungen im Motorraum zu Tage gebraucht.

Demnächst gibt es weitere Updates!
Norbert

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Sandfresser
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Registriert: Sa 5. Mär 2016, 14:51

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Sandfresser »

peter_rookie hat geschrieben:Na der Motor sieht ja trocken und sauber aus von oben. Da er gut anspricht...Vielleicht hat ja frueher mal wer an der Pumpe den Saft hochgedreht? Das gibt tendenziell schwarze Fahne.
Wo bist du zuhause?

Ja das kann sein. Kennst du Beiträge die beschreiben, wie ich die Einstellung selber machen kann? Ich würde mich da gerne in die Materie einarbeiten. A-2486

Ach ja, restaurieren ist vielleicht besser nach der Karpatentour ;-)

Danke :rofl:

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George
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Registriert: So 10. Jun 2001, 20:03

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von George »

Ach ja, restaurieren ist vielleicht besser nach der Karpatentour ;-)

Genau, dein Fahrzeug wäre nicht das erste, dass danach geschlachtet werden musste. :oops:

Grüsse

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peter_rookie
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Registriert: Do 30. Dez 2010, 22:56
Wohnort: Klosterneuburg

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von peter_rookie »

Sandfresser hat geschrieben:
peter_rookie hat geschrieben:Na der Motor sieht ja trocken und sauber aus von oben. Da er gut anspricht...Vielleicht hat ja frueher mal wer an der Pumpe den Saft hochgedreht? Das gibt tendenziell schwarze Fahne.
Wo bist du zuhause?

Ja das kann sein. Kennst du Beiträge die beschreiben, wie ich die Einstellung selber machen kann? Ich würde mich da gerne in die Materie einarbeiten. A-2486

Ach ja, restaurieren ist vielleicht besser nach der Karpatentour ;-)

Danke :rofl:


dann kannst du mal nach traiskirchen zum lcfrizz fahren, der kann an der schraube drehen und sonst bei fast allen dingen helfen. beitrag weiß ich jetzt nicht unbedingt.
komplette düsen habe ich übrigens bei ebay.co.uk um ca. 200 euro gekauft vor 3 jahren, gibt nix zu meckern daran.
für teile gibt es milneroffroad uk und euro4x4parts.com in france, großes angebot an teilen, zubehör, etc.
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Peter_G
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Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von Peter_G »

Trockeneis ist eine gute Methode... hast Du da eine gute Adresse, geht sonst gerne mal immens ins Geld.
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peter_rookie
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Wohnort: Klosterneuburg

Re: J9 Teilrestaurierung für Karpatentour

Beitrag von peter_rookie »

Mit Trockeneis wird er dem Rost aber nicht Herr. Da muss schon ordentlich Sand her.
Ist ja kein erhaltenswerter Oldtimer. .. Nachbar liess den Unterboden seines CJ5 trockeneisen. Da geht Unterbodenschutz weg und O-Farbe bleibt. 1100euro. Fuer einen 9er? Schluck.

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