Feldi hat geschrieben:Die Marktmacht konzentriert sich doch auf immer weniger Großunternehmen.
Oh ja und ob, nur sehen es die kleinen Bürger nicht, da die Verkettungen für diesen nicht sichtbar sind.
Früher hattes Du Unternehmen die miteinander in Konkurrenz standen zB Milka Schoki, Suchard, Lindt, Kraft Foods, Nestle usw. alle diese Unternehmen sind nun ein Großunternehmen Mondelez und die nennen die Rahmenpreise für ihre Unternehmen. Der Bürger hat zwar die Produktvielfalt und Wahl aber am Ende steckt er nur einem Unternehmen das Geld zu egal welches Produkt er gekauft hat.
In der Lebensmittelindusirie werden weltweit über 70% aller Samen, Pestizide usw. die gebraucht werden von Monsanto hergestellt. Ich könnte auch weiter Aufzählen aber das würde den Rahmen hier sprengen.
Wer also an das Märchen glaubt, die Mittelständischen und Kleinunternehmen wären in genügender Anzahl da, der irrt ganz gewaltig. Es sind jetzt schon einige wenige Großkonzerne die eigentlich auf ihrem Sektor die fast Monopolstellung haben oder zumindest bereits über 50% Weltmarktanteil.
Gestern dann die neue Überraschung in DE, die Entwürfe für Angela liegen auf dem Tisch, Renteneintrittsalter 71 Jahre. Wer soll da noch fähig sein zu arbeiten, weder körperlich noch Geistig.
Dann ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mit dem ganzen Schwanz der sich dahinter zieht Tankstellen, Werkstätten, kfz Ersatzteilhändler usw. usw. aber auch die tausenden Angestellten bei den Autobauern arbeitslos.
Denn ein E-Auto braucht weniger Teile, weniger Zusammenbau, weniger Verschleißteile und weniger Reparaturen.
Einzig der Strom der dann für die Millionen von E-Autos kommen soll, da weiß man noch lange nicht woher der SAUBER kommen soll.
Digitalisierung ist ein vollkommen falscher Schritt, siehe alleine die Selbstbedienungkassen. Jeder ist da der gearschte, die Kassiererinnen verlieren ihren Job und der Kunde ist der blöde, der nicht nur das gleiche Geld für die Waren bezahlt, sondern auch selbst noch arbeiten muß beim Einkaufen um die Waren zu scannen und zu bezahlen. Das Paradebeispiel unserer Volksverblödung!!
Das Hauptproblem liegt aber auch bei den Betrieben, wieso muß ein Firmengewinn jedes Jahr gesteigert werden um dann auch noch zweistellige Renditen zu erreichen, die Unternehmen zahlen für diese Gewinne eh keine Steuern und investieren auch viel zu wenig in andere Alternativen wie Mitarbeiter oder Jobsicherung.
Das Steuerkonstrukt sollte die Lohnkosten/steuern senken und dafür die Gewinnbesteuerung erhöhen und besser kontrollieren. Denn solange die Lohnkosten hoch sind, werden Mitarbeiter immer gekündigt oder eingespart um dann zB durch Digitalisierung ersetzt zu werden. Unternehmen die im Vergleich zur Umsatzgröße nicht genügend Leute beschäftigen, sollten grundsätzlich eine höhere Steuerlast haben.
Und erst wenn diese Steuereinnahmen gesichert sind, kann man überlegen ein Grundeinkommen einzuführen, was ja heutzutage eh schon Hartz4 ist.
In diesem Sinne können wir grau in die Zukunft schauen, auf der einen Seite werden Mitarbeiter dauernd abgebaut und die Arbeitslosenzahlen steigen, Arbeitsplätze werden seltener und auf der anderen Seite wollen uns die Politiker erzählen sie nehmen gerne Analphabeten aus 3.Ländern auf weil wir doch Arbeitskräfte benötigen.
Schaltet wenigstens einer der Politiker sein Hirn ein bevor er was sagt?