Klimahysterie!

[1958]

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Rückbau auf hoher See
Offshore-Windräder müssen weichen

https://www.n-tv.de/wirtschaft/22-Offshore-Windraeder-muessen-weichen-article21786731.html

.... im Jahr 2030 mehr als 1000 Windkraftwerke sein, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben.

[RobertL]

Interessante wissenschaftliche These, dass das mit der Kolonialisierung Amerikas einhergehende Sterben der indigenen Bevölkerung die kleine Eiszeit ausgelöst haben soll durch vermehrte Ausbreitung der Wälder (und deren höhere CO2 Bindung) infolge von brach liegendem Kulturland.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0277379118307261

Also doch nix mit "vorindustriellem" Idealzustand? Der Wegfall der nicht-industriellen Landwirtschaft von angeblich 50-60 Mio. Indigenen verursachte angeblich eine Temperaturschwankung von 0,15°C?

Falls das tatsächlich stimmen sollte, braucht man sich keinen Illusionen hinzugeben wie das wohl ausgeht wenn weiterhin auf dem ganzen Planeten die Wälder abgeholzt werden wie verrückt.

[RobertL]

Dazu passend

https://www.derstandard.at/story/2000117650428/un-report-jedes-jahr-verschwinden-zehn-millionen-hektar-wald?ref=article

[muelli]

Passt alles ins Bild. Hier bei uns in Kaiserslautern ist auch immer Geschrei wegen Klima und Täterä, aber die trotteligen Stadträte lassen abholzen, was nicht niet und nagelfest ist. Hier ein paar Hektar um 1 Windrad mitten in den Wald zu stellen (noch haben sie sich nicht an das Naturschutzgebiet "Pfälzer Wald" getraut...), dort mehrere Hektar für ein, zwei neue Industriegebiete, am sog. "Opelkreisel" mal eben in einer Nacht- und Nebelaktion sämtliche Bäume abgeholzt.... Da kommt richtig was zusammen.
Mein Fazit, "die" können das nicht ernst meinen, mit dem Klimaschutz.

[1958]

War das nicht das was Michael Moore in seinem Video zum Ausdruck brachte

Bischen Wald für die Windräder oder der Nutzwald für die neue Teslafabriek ???? Überal ein bisschen.

Wie ist dat mit dem Regen und den Überströmungen - es sind ja überal nur ein paar Tropfen - aber am Ende sind halt nur die Brasilianer am Waldsterben schuld.
Oder in Myamar - wo der Urwald abgeholzt wurde - für das BIO Palmenöl . Und weil BIO draufsteht draufsteht darf man die Natur vernichten. Nur Komisch das das WWF oder Greenpeace mit dieser Thematiek nie in den Medien auf sich aufmerksam gemacht hat. ????

Aber Ihr dürft mich nicht ernst nehmen - bin halt ein Verschwörungstheoretiker - einer der Bösen in den offiziellen Medien.

[RobertL]

Ich dachte trotzdem bisher dass die "Kleine Eiszeit" vom "Maunder Minimum" ausgelöst wurde und nicht von der vereinsamten Landwirtschaft in Mittel- und Südamerika im 16.Jhdt.

Welche Variante mir plausibler erscheint muss ich wohl nicht dazu sagen.

[1958]

Es gab in der Vergangenheit mehrdere Klimatschwankungen.

Nicht nur die jüngste.

Selbst die Bibel hat eine Klimatschwankung des Äyptischen Reiches schon beschrieben.

Auch in Pakistan - der Region des Multan bis Hyderabad war vor sehr langer Zeit ( ca. 8000 Jahre ) eine Grüne Oase. Auch das wurde eine trockene Wüste.

Und dann aus unerklärlichen Umständen , wie auch in Ägypten begann die Trockenheit.

Das ganze lange bevor es Auto's oder Fabriken gab.

Wer von Euch schon mal in Libyen war - und die Region der Versteinerten Bäume besucht hat ???

Und war nicht einmal zu Zeiten des Römischen Reiches - Nordafrika die Kornkammer des römischen Reiches.
Alles nach zu lesen in den Geschichtsbüchern.

[RobertL]

Es gab in der Vergangenheit mehrdere Klimatschwankungen.

Ich glaube das muss man hier nicht schon wieder erwähnen. Kann man natürlich immer wieder machen, es bringt aber keinerlei neue Erkenntnisse.

[1958]

Bei Klimaschwankungen kann man zwei Dinge tun.

So wie im alten Ägypten - oder so wie wir es jetzt tun - das ist das Gleiche.

Was wird es uns helfen - nichts - gar nichts.

Was wäre die Sinnvolle Alternatieve ???

Wir werden in der nahen Zukunft mit grösseren Trockenheiten zu kämpfen haben. Das bedeutet das wir von der Idee das Wasser so schnell möglich abfliesen zu lassen, diese Idee auf zu geben.

Wasser muss gespeichert werden. Müssen wir Wasser wie bisher über die Felder sprühen ???

Hier geht viel Wasser verloren - bei der Landwirtschaft. Es gibt bessere Alternatieven - so können wir auch in Trockenheit die Felder bewirtschaften.

In den ländlichen Gegenden mit Einfamilien Häusern kann das Regenwaser aufgefangen - in Systernen - gebraucht werden zum WC spülen oder mit Filter auch für die Waschmaschine.

So etwas würde den Wasserkonsum entlasten.

Aber das was wir jetzt machen - ist Mittelalterlich und extreem Dumm.

[12HT]

Hier wird man sogar bestraft bzw. ignoriert wenn man eine Zisterne hat oder versickerungsfähiges Pflaster nimmt.

Gruß Markus

[1958]

Hier bekommst Du wenn man eine 10.000 Ltr Zisterne nimmt - staatliche Subventionen.

Auch wenn man dann - offiziell - eine Pumpe für WC - Waschmaschine oder Spuhlmaschine legen lässt. Also doppeltes und 100% geschiedenes Systeem. Schon seit 5 Jahren ist das bei Neubauten Standart und Pflicht.

Auch in den Niederlande sind hunderte von Trinkwasser Sparbecken gebaut die für die Trinkwasserversorgung gebraucht werden. Auch viele grosse Flächen wurden von den Bauern gekauft ( hat sehr viel Geld gekostet ) die jetzt bei den Flüssen als Überströmungsgebiete dienen sollen. In trockenzeiten dürfen dann die Bauern das Land gebrauchen.

[12HT]

Hier in DE macht das jedes Dorf wie es will, bei mir in Lambrecht ist das besonders dämlich:
- Du willst ne Zisterne, mach doch, Zuschüsse gibts nicht
- Du willst das Wasser für WC und evtl. Waschmaschine, dann kriegst n extra Wasserzähler damit sie ja net beim Abwasser beschissen werden!
- Oberflächenwasser für unser Grundstück (4000m²) ist heftig, aber das alles versickert interessiert nicht, Fläche zählt (man könnte alles betonieren, interessiert die nicht)
- Wir haben immer noch einen gemeinsamen Kanal. d.h. Regenwasser und Abwasser fließen in die Kläranlage...
- Das Regenwasser fließt wie gesagt in die Kläranlage, dafür hat die Straße Abflüsse in den Speyerbach, d.h. das ganze Salz und der Abrieb von der Straße geht da rein

Wenn man darüber nachdenkt tuts richtig weh...

Gruß Markus

[Feldi]

- Wir haben immer noch einen gemeinsamen Kanal. d.h. Regenwasser und Abwasser fließen in die Kläranlage...

Das kann aber sinnvoll sein. Andernorts werden die Kanäle mit Trinkwasser gespült, weil sie wegen des gesunkenen Wasserverbrauchs nicht anders sauber zu halten sind.

....dafür hat die Straße Abflüsse in den Speyerbach, d.h. das ganze Salz und der Abrieb von der Straße geht da rein

Das ist bei uns genauso bescheuert - alles in den Dorfbach.
Es ist aber bei Strafe verboten, den Schnee in den Bach zu schieben...wegen Salz und Straßenschmutz.

(bevor Robert wieder meckert - ist eigentlich kein Klimathema)

[12HT]

- Wir haben immer noch einen gemeinsamen Kanal. d.h. Regenwasser und Abwasser fließen in die Kläranlage...

Das kann aber sinnvoll sein. Andernorts werden die Kanäle mit Trinkwasser gespült, weil sie wegen des gesunkenen Wasserverbrauchs nicht anders sauber zu halten sind.

Hmmm da muss es doch andere Lösungen geben, oder?
Bachwasser nehmen, nur wenn notwendig.
Und wenn der Privatmann baut oder ändert MUSS er getrennt Regen- und Abwasser verlegen

Gruß Markus

[1958]

Regen und Abwasser sind bei uns schon getrennt.

Abwasser geht zur Kläranlage.

Wir brauchen keine Demo's gegen ... wir brauchen überal sinnvolle Lösungen.

[RobertL]

Kein Staat Europas ist dermaßen zugepflastert wie Österreich

Wie wird das Land 2050 aussehen? Die Antwort des Umweltbundesamts fällt schockierend aus: Bauen wir weiter wie bisher, werden weitere 5260 Quadratkilometer unter Asphalt verschwinden - was dem Doppelten der Fläche Vorarlbergs entspricht. Das befeuert den Klimawandel: Versiegelter Boden wird zum Speichern von Wasser und CO2 unbrauchbar; Wälder fehlen als natürliche Klimaanlagen. Naturkatastrophen sind programmiert. Der Grund ist eine desaströs gescheiterte Raumplanung. Sie wird hierzulande seit jeher den Gemeinden überlassen. Die Länder, die Fehlwidmungen verhindern sollten, kontrollieren viel zu lasch. Dabei ist Bauland im Überfluss vorhanden. Würden wir weiterhin 44 Quadratkilometer pro Jahr zubetonieren, würden die bereits gewidmeten Flächen noch 16 Jahre reichen. Würden wir die seit Jahrzehnten angestrebte Reduzierung auf neun Quadratkilometer jährlich endlich schaffen, dürfte in ganz Österreich bis 2100 kein Bauland mehr gewidmet werden. "Wir müssten ab sofort jede zusätzliche Widmung mit einer flächengleichen Rückwidmung versehen", sagt Gernot Stöglehner, Leiter des Instituts für Raumplanung an der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU).

https://www.profil.at/wissenschaft/betonfieber-wird-weiter-gebaut-wie-bisher-ist-oesterreich-2050-zugepflastert/400963070