Klimahysterie!

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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Glaubt Ihr das der Mensch schuld ist am Klimawandel?

Ja
82
23%
Nein
40
11%
Zu einem vernachlässigbaren Teil
116
33%
Zum grössten Teil
86
25%
Ich weiß es nicht
26
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 350

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ochim1103
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GENTECHNIK: Aids im Bienenstock

Beitrag von ochim1103 »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

@ThomasC
Zitat: "Zudem ist das Ansehen der Wissenschaft unter Umweltaktivisten auch nicht gerade hoch. Diese haben dafür gesorgt, dass genetisch veränderte Lebensmittel in der EU verboten sind."

Zu Recht! Wenn man der Presse (Der Spiegel / Deutscher Imkerbund) Glauben schenken soll, hat die Menschheit nur noch wenige (4?) Jahre zu leben:
"Mysteriöses Bienensterben rafft die Völker dahin." Immer weniger und weniger Bienenvölker in ihren Waben. Schon 70% der US-Amerikanischen Bienenvölker spurlos verschwunden. Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang mit genveränderten Mais (Bt-Gen), der dafür verantwortlich ist, dass die Immunität der Bienen gegenüber Parasitenbefall gegen "0" tendiert.
Bienen befruchten Pflanzen, wenn's keine Bienen mehr gibt, gibt's keine Pflanzen, Bäume mehr, der Mensch hat nix mehr zu futtern, aus, Amen!
Wer rafft die Menscheit nun eher dahin: Bush, CO2-der-Böse, Bienen wegen permanenter Absenz - und ich mag Honig sooo gerne ;-)) - Wusstet ihr, dass Honig das einzige Lebensmittel ist, das nie nicht schlecht wird?? Bunkern, Leute, bunkern!
Link auf diesen Artikel im Sopiegel-Archiv: http://service.spiegel.de/digas/find?DID=50910321
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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1958
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Beitrag von 1958 »

noch ein Stück Tekst von Stefan Rahmsdorf Wissenschaftler

Zunächst: die Aufgabe der Wissenschaftler, die an den IPCC-Berichten mitarbeiten, besteht darin, die in der begutachteten Fachliteratur veröffentlichten Forschungsergebnisse zusammenzufassen und zu diskutieren. Die IPCC-Berichte bringen also einen Überblick über den gesamten wissenschaftlichen Forschungsstand. Sie sind einerseits eine Art Serviceleistung für die Gesellschaft, indem die Fülle der verstreuten Fachliteratur, die sonst keiner überblicken kann, hier zusammenfassend zugänglich gemacht wird. Andererseits sind sie ein intensiver Diskussions- und Bewertungsprozeß unter den Forschern, der auch neue Erkenntnisse bringt. Beispiel: schweizer, norwegische und neuseeländische Glaziologen (usw.), die jeweils ihre heimischen Gletscher in- und auswendig kennen, werden durch das IPCC zusammengebracht, um eine globale Gesamtschau zu erstellen, wie sich die Gletscher weltweit entwickelt haben und ob dies zur globalen Erwärmung passt. Unterschiede in der Bewertung müssen hier offen ausdiskutiert werden. Zudem werden die Kapitelentwürfe im Internet zirkuliert und jedermann kann Kommentare einsenden, damit keine Daten vergessen oder Argumente übersehen werden.


Würde mein Beruf auf der Kippe stehen - als ich würde Ihn verlieren und ich hätte auch die Chance in so einem Gremium meine Argumente - für den ERhalt meines Berufs zu erläutern - ich würde es tun.

Da es aber Wissenschaftler sind - wird dies sofort als wissenschaftlicher Beweis für die Klimakatastrophe gewertet.

Sehr bemerkenswert diese Thesen.

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/alvensleben_kommentar.html
Die einzige Konstante ist die Veränderung - die Angst ist Ihr Begleiter.

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ThomasC
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Beitrag von ThomasC »

Zitate: Oder glauben Sie im Ernst, alle Wissenschaftler liefen im Stechschritt hinter Al Gore her? Alle seien seiner Meinung? Jeder, der irgendwelche Neuronen zwischen seinen beiden Ohren hat, sollte wissen, dass einem, der den Ausdruck «Klimaleugner» verwendet, die Argumente ausgegangen sind.

Viele Interessengruppen haben den Klimawandel entdeckt. Jeder wird davon profitieren ausser die gewöhnlichen Konsumenten. Letztere müssen mit Propaganda zugeballert werden. Der Wissenschaftler profitiert, die Mittel haben sich mehr als verzehnfacht seit den frühen neunziger Jahren. Dann gibt es die Umweltbewegung, eine Multi-Milliarden-Operation, Tausende von Organisationen. Und die Schwierigkeit ist: Mit gewöhnlicher Luft- und Wasserverschmutzung kommen wir zurecht, das können wir beheben. Man braucht Probleme, die man nicht beheben kann. Der Klimawandel ist also attraktiv. Und die Industrie, von der man annimmt, sie sei gegen CO2-Massnahmen, sie profitiert auch. Sie ist vielleicht dagegen, weil es schon wieder etwas ist, das ihr Sorgen bereitet, auf das sie sich einstellen muss. Aber sie kann Geld damit machen, das weiss sie.

Wir haben wirklich andere Probleme. Wenn ich als Amerikaner Europa anschaue, dann sehe ich einen Kontinent, der sich keine Sorgen macht um den Terrorismus, eine mögliche Nuklearmacht Iran, den aufstrebenden Islamismus, sondern um die Klimaerwärmung. Das ist eine Form gesellschaftlicher Dummheit. Europa will sich gut und wichtig fühlen, das ist dumm. Und gleichzeitig wird kein europäisches Land die Kioto-Kriterien erfüllen können. Nein, ich verstehe das alles nicht: Man soll sich jetzt neue Glühbirnen anschaffen. Was soll das helfen? Sind denn alle am Durchdrehen? Ich hoffe, das hört bald auf.


http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetI ... egoryID=62
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Thomas W
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Beitrag von Thomas W »

...was ist die Natur des Menschen? Daß er alle paar Jahre glaubt, die Welt geht unter, und dann leider vergißt, daß es doch nicht eingetreten ist...

Sinngemäß aus dem letzten Posting, ich hab die Seite schon wieder zu.

Das Ganze kombiniert mit dem Zitat: "Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden." kann einen ganz schön ins Grübeln bringen, auch wenn der Anlaß für Rosa Luxemburg zu diesem Zitat wahrscheinlich ein anderer war.

Ich habe (gestern schon) mit 'ich weiß es nicht' gestimmt.

Nur auf der Grundlage der Möglichkeit der einen oder auch der anderen Entwicklung die Weichen für die Zukunft der Menschheit (nicht der Erde!) zu stellen, ist zwar möglich, aber ist es auch auch klug und sinnvoll?

Ich habe zumindest Zweifel...
...ohne HZJ, aber (wieder) mit Geländewagen...

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Don Matías
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Registriert: Fr 6. Okt 2006, 02:38

Beitrag von Don Matías »

CO2-"SUENDE" ALS MACHTMITTEL

Abstract: Machtausuebung - kujonieren, schikanieren, drangsalieren, terrorisieren, abzocken - durch Induzierung von Schuldgefuehlen im Individuum.

Viele Religionen/Kirchen sind auf diese Technik der Machtausuebung spezialisiert, die Verteufelung von leiblichem Genuss und Sex dient ihnen als Repressionswerkzeug und Einkommensquelle: Durch eine Spende (vgl. "Geldbusse") lassen sich die "Suenden" wieder ausloeschen.

Wichtig ist, dass sich die Verbote auf ein (instinktives) Verhalten beziehen, das die allermeisten natuerlicherweise an den Tag legen, um groesstmoegliche Breitenwirkung und maximale Uebertretungshaeufigkeit zu gewaehrleisten.

Die Erfindung der CO2-"Suende" ist daher der genialste Einfall aller Zeiten zum Zwecke der Unterjochung des Individuums, denn jeder Mensch muss unausweichlich schon allein durch seine Atmung CO2 freisetzen. Damit sind ausnahmslos ALLE in der Schuldfalle - dás Argument, um ihnen Zwangsabgaben ("Oekosteuern") abzupressen, die sie unterwuerfig hinnehmen, um "Busse zu tun".

Koestlich, genial, superb! Und ein einmaliges Vergnuegen zu beobachten, wie sich Millionenheere mit Selbstanklagen kasteien und ueber andere "Klimasuender" herziehen:
Divide et impera!
**/+rplk^f

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ThomasC
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Beitrag von ThomasC »

Weltumspannende Klimadiktatur droht.

Im Jahr 1990 stellte das 1988 gegründete IPCC seinen ersten Weltklimabericht vor, der in einhundert Jahren eine Katastrophe prophezeite. Zwar musste das IPCC seine Aussagen in den Folgejahren abmildern, doch hatte das IPCC inzwischen übernationale Macht erlangt, die es auszubauen galt. Das Geld spielte keine Rolle mehr, seit man sich auf die politische Bühne begeben hatte und eine immer größere Zahl von „Wissenschaftlern“ dem IPCC zuarbeiteten. Nochmals und in aller Deutlichkeit: Das IPCC ist entgegen den Statuten eine politische Organisation und keine naturwissenschaftliche.
Inzwischen hat die „Klimakatastrophe“ auch die letzte Regierung der Erde erreicht. Das „Kyoto-Protokoll“ wurde geboren, die unsinnigste Geldvernichtungsmaschine, die Politiker erfinden konnten. Vor allem die deutschen Regierungen begannen, die Wirtschaft des Landes „ökologisch“ auszurichten, ohne auf die Warnungen jener Naturwissenschaftler zu hören, die der „Klimakatastrophe“ noch nicht erlegen waren. Das Ergebnis der „nachhaltigen ökologischen Ausrichtung“ wird eine stete Verarmung der heute noch reichen Industrieländer mit Deutschland als Vorreiter zur Folge haben. Sie mutierte inzwischen zur schlimmsten Selbstverstümmelung, die sich Menschen ausdenken konnten, weil sie unweigerlich in eine weltumspannende Klimadiktatur münden wird. Wann das Unheil sein Ende findet, vermag niemand zu sagen.
Wird es irgendwann einmal kälter, werden die gleichen Geister aufstehen und wiederum behaupten, diese neue „Klimakatastrophe“ wäre von Menschen gemacht. Unzählige Forscher werden bereit sein, das durch „wissenschaftliche“ Untersuchungen zu bestätigen.
Text: F.A.Z.

http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB ... ntent.html
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Mat
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Differenzierung

Beitrag von Mat »

Ich schalte mich hier mal schnell ein mit der Bitte zur Differenzierung. Man kann nicht alle Umweltschützer über einen Kamm scheren, das ist mindestens so schlimm wie wenn die Extremisten alle grösseren Autos als "Off-Roader" in einen pott schmeissen. Umweltschützer treten in verschiedensten Formen auf, vom technikfeindlichen Extremisten zum "stinkenden" Land Cruiser fahrenden und liebenden Pragmatiker (so sehe ich mich).
Manche singen jede Modemelodie nach (vom Waldsterben über das Ozonloch zur Klimaerwärmung), andere sehen die Sache etwas differenzierter. Letztere tendieren auch eher dazu, die Wissenschaft zu zitieren, erstere sind oft eher etwas esotherisch angehaucht.

Zu den Modethemen: Das Waldsterben war bekanntlich nix, das Ozonloch jedoch sehr wohl. Vom Klimawandel wissen wirs erst wenns zu spät ist. Wer ist schuld am Klimawandel? Findet er überhaupt statt?

Er findet statt, oder zumindest eine aussergewöhnlich starke momentane Fluktuation welche grosse Schäden und Opfer verursacht. Ob dies ein langfristiger Trend ist wissen wir erst wenns zu spät ist. Ob der Mensch schuld ist ebenfalls. Wollen wir das riskieren? Denn was auf dem Spiel stehen würde bestreitet eigentlich keiner: Unser Ueberleben. Die Natur überlebt sogar die worst case Szenarien ohne Probleme, das hat sie schon mehrmals gemacht. Damals sind jedoch etwa 90% aller Arten ausgestorben. Dass die Menschen in diesen 90% (oder 50 oder was immer) enthalten wären, muss ich wohl nicht noch explizit erwähnen.

Natürlich finde ich auch dass die gegenwärtige Hysterie etwas übertrieben ist, andererseits muss irgendwie die komplette Ignoranz und trotzige Verneinung eines Problems (mit erheblichen finanziellen Interessen dahinter) etwas überwunden werden.

Wir haben wirklich andere Probleme. Wenn ich als Amerikaner Europa anschaue, dann sehe ich einen Kontinent, der sich keine Sorgen macht um den Terrorismus, eine mögliche Nuklearmacht Iran, den aufstrebenden Islamismus, sondern um die Klimaerwärmung. Das ist eine Form gesellschaftlicher Dummheit. Europa will sich gut und wichtig fühlen, das ist dumm. Und gleichzeitig wird kein europäisches Land die Kioto-Kriterien erfüllen können. Nein, ich verstehe das alles nicht: Man soll sich jetzt neue Glühbirnen anschaffen. Was soll das helfen? Sind denn alle am Durchdrehen? Ich hoffe, das hört bald auf.
Genau solche Ignoranz meinte ich. "Europa will sich gut und wichtig fühlen, das ist dumm". Dies aus dem Mund eines US-Amerikaners. Interessant. Ist Terrorismus so ein grosses Problem wie es manche wichtige Leute in den USA glauben machen wollen? Ist ein Atomkraftwerk im Iran ein solch grosses Problem? So einen unglaublichen Verhältnisblödsinn habe ich noch selten gehört, tut mir leid. Durch verstärkte tropische Unwetter sind millionen Menschen betroffen und tausende sterben. Durch Terrorismus... Moment... millionen sind durch den neuen Sicherheits- und Ueberwachungswahn betroffen. Immerhin.
Mit Feuer worde noch selten ein Haus gelöscht.

Zum letzten Statement: Strom sparen ist der billigste Strom, das ist ein alter Hut. Jede Kilowattstunde, welche mit einer Stromsparbirne gespart wird ist erheblich billiger als jede produzierte. So einfach ist das. Natürlich verdient damit nicht der Oel- oder Kohlemulti sein Geld, welcher vermutlich dieses Statement verbrochen hat...


Um abzuschliessen, ich sehe mit grösster Besorgnis die Anstrengungen, "Off-Roader" aus den Städten zu verbannen und uns alle zu verteufeln, weil es gerade Mode ist schicke Karossen welche 20 liter oder mehr saufen schau zu fahren, und wieder mal verallgemeinert wird. Mit einer Haltung wie "Ihr seid alles Terroristen und wollt unsere Freiheit stehlen" tun wir uns keinen Dienst, wir müssen distanziert und objektiv argumentieren, sonst sehe ich wirklich schwarz für unsere Lieblinge, welche mit den eher wahren Problemen, den SUVs, welche nie einen Kiesweg sehen und Lastwagenmotoren haben, etwa so viel gemeinsam haben wie mit einem Fiat Uno. Gegen eine Hysterie hilft meist nur Vernunft, selten eine Gegenhysterie.

Ich hoffe, niemanden auf den Schlips getreten zu haben, ansonsten entschuldige ich mich dafür.

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ThomasC
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Beitrag von ThomasC »

Zitat: Nein, unser Planet wird nicht sterben. Und der moderne Mensch ist an der Erwärmung vermutlich weniger schuld, als die IPCC-Berichte suggerieren. Aber klar werden wir uns auf einen Klimawandel einstellen müssen. Und die nötigen Umstellungen werden von der Menschheit einen weit größeren Aufwand erfordern als vielfach angenommen. Der natürliche, kurzfristige Klimawandel lässt sich ohnehin nicht mehr aufhalten. Wir müssen also lernen, damit umzugehen.

http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB ... ntent.html


Thomas
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FJ40 GARAGE
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Beitrag von FJ40 GARAGE »

Naja wir werden doch durch diesen ganzen Presserummel und politischen Schnellentscheidungen gezielt konditioniert.

Was man permanent hört und sieht muss doch einfach so sein, wer sich dagegen stellt oder anders denkt wird ganz schnell zum gesellschaftlichen Aussenseiter erklärt oder muss sich sagen lassen dass er ein Ignorant sei. :lol:

Wer gerne liest:4.2.d

Buchtip: Schöne neue Welt / Aldous Huxley
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Mat
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Beitrag von Mat »

Ich stimme mit FJ40 Garage überein, die Medienbombardierungen von allen Seiten sind schon nervig und gefährlich. Auf der anderen Seite des Atlantiks kriegt man dann jedoch solche Geschichten wie "mehr CO2 ist gut, da wachsen die Pflanzen besser und wir können die Ueberbevölkerung ernähren". Dass solche Aussagen Unsinn sind, aus Unwissenheit und/oder boshaftiger Manipulation herausgewachsen, kann jeder Oekologe oder Agronom bestätigen. Solche Dinge habe ich jedoch in Europa noch nie gehört, weshalb ich mich ein bisschen klarer ausdrücken will: Die oben angesprochene komplette Ignoranz habe ich hier nur äusserst selten angetroffen, und noch nicht hier im Forum. Nur zum Klarstellen.


Ein weiterer Aspekt der meiner Meinung nach wichtig ist, ist die Verhältnismässigkeit, eine Sache womit sich unsere Gesellschaft nicht grad brüsten kann. Meiner Meinung nach wäre dem CO2-Haushalt besser gedient, wenn man ein Atomkraftwerk anstelle mehrerer Kohlekraftwerke bauen würde, als wenn man einen Kreuzzug gegen "kleine Fische" wie Autos führt. Selbstverständlich muss man sich nach Energiesparmöglichkeiten umsehen bei Autos, und selbstverständlich ist Energie sparen letztendlich die mittelfristige Lösung für viele unserer Probleme in diesem Zusammenhang.

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ThomasC
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Beitrag von ThomasC »

FJ40 GARAGE hat geschrieben:Was man permanent hört und sieht muss doch einfach so sein, wer sich dagegen stellt oder anders denkt wird ganz schnell zum gesellschaftlichen Aussenseiter erklärt oder muss sich sagen lassen dass er ein Ignorant sei. :lol:



Manche sprechen sogar ganz anständig von Weltverschwörungstheoretikern oder ähnlichem. :D

Nun wir werden es dieses Jahr erfahren was einschneidenende Massnahmen für den gewöhnlichen Bürger und Normalverdiener bedeuten werden. Ich denke wenns so weit ist wird die Freude darüber etwas getrübter sein. Trotz schlechtem Gewissen.

Thomas
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FJ40 GARAGE
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Beitrag von FJ40 GARAGE »

Neue erkenntnisse zum Thema Erderwärmung: National Geographic

Simultaneous warming on Earth and Mars suggests that our planet's recent climate changes have a natural—and not a human-induced—cause, according to one scientist's controversial theory.
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1958
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Beitrag von 1958 »

Da leider immer nur der Mensch als DER Verursacher von allem hingestellt wird - und dies leider von Fanatikern und auch van gemässigten grünen Umweltschützern etc. vieleicht mal ein paar kleine Fakten.


GLOBALER TEMPERATURANSTIEG ?

Temeraturmessungen beginnen erst seit 1860. Dies ist bekanntlich van allen Wissenschaftlern als das Ende der kleinen Eiszeit bestimmte Periode.
Das heist würde unsere Temperaturaufzeichnung erst am 15 Februar beginnen - so hätten wir im Mai bei 25° C eine absolute Klimakatastrophe. Natürlich nur durch Menschenhand gemacht.



SCHMELZEN DIE POLE ?

Die Situation der Pole ist nicht eindeutig. Wärend der Nordpol eine erwärmung kennt wird es auf dem Südpol kälter.
Da der Nordpol eine Eismasse ist die auf dem Wasser schwimmt und bei eis 1/7 über Wasser ist, würde ein Schmelzen des Nordpols keine Steigung der Weltmere verursachen wie die " gläubigen " es uns immer propagieren.

SCHMELZEN DIE GLETSCHER ?

Ja - sie schmelzen ab - aber vor 10000 Jahren waren die Alpen schon einmal frei von Gletschern. Erst voor 9500 Jahren begonnen die Gletscher der Alpen zu wachsen.

STERBEN EISBÂREN AUS ?

Die Eisbärpopulation in Kanada wird seit 1940 gezählt.
Verlässliche Zahlen gibt es erst seit 1990.
In der Huston Bay gibt es einen Rückgang der Eisbären durch das abschmelzen des Eis. Aber in anderen Gebieten nimmt die Eisbärpopulation zu. Insgesammt hat sich die Eisbärpopulation um 8 % gesteigert seit 1990. Die seit 1940 gezählten Eisbären 8000 Stück und heute 32000 Eisbären.

ARTENSTERBEN DURCH GLOBALE ERWÂRMUNG ?

Je kälter eine Region ist um so kleiner ist die Artenvielfalt.
In Gebieten wo das Klima selbst tropisch ist ist die Artenvielfalt am grössten.

ÛBERSCHWEMMUNGEN DER FLÛSSE ?

Die Hochwasserkatastrophen ( vermeintliche durch Klimawandel ).

Ein natürlicher Flusslauf hat viele Windungen und Auen oder Niederungen bei denen wenn es stark regnet oder die Schneeschmelze kommt, sich das Wasser sammeln und danach auf natürlichem Wege controlliert anfliesst. Diese Flussniederungen oder Auen sind nie permanent an einem Ort sondern wandern. Wieso ? In den Auen wird die mitgespülte Erde aus den Oberen Flussregionen, in den Auen aufgefangen und es bildet sich Neuland. Ausserdem ist bei einem natürlichem Flusslauf durch seine vielen Windungen die Durchflussgeschwindigkeit niedriger.

Der Mensch hat den Fluss begradigt - hat günstiges Bauland den Menschen in den Flussniederungen die früher ein natürliches Auffangbecken der Flüsse waren verkauft.

Die gleiche Menge Wasser die früher wie Heute existiert gibt jetzt diese Umweltkatastrophen ( wirklich ???). Heute giebt es zwar Auffangbecken aber die sind Fix und nicht variabel wie es die Natur hat vorgesehen. Auch sind die Auffangbecken nicht mehr dort wo der Fluss sie brauchen würde - sondern sind nach gewinnoptimierten kriterien angelegt. Ausserdem die die Fliesgeschwindigkeit der begradigten Flüsse höher als bei einem natürlichen Flusslauf.

Immer mehr Menschen haben sich in der Flussnähe ihre Häuser gebaut.

Wir sehen die gleiche Menge an Regen oder Schneeschmelze wir vor Tausenden vor Jahren kan heute ganz andere Gefolgenhaben.


Aber wir haben ja eine Lösung = die Klimakatastophe.
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1958
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Beitrag von 1958 »

Hi Mat

Auf der anderen Seite des Atlantiks kriegt man dann jedoch solche Geschichten wie "mehr CO2 ist gut, da wachsen die Pflanzen besser und wir können die Ueberbevölkerung ernähren". Dass solche Aussagen Unsinn sind, aus Unwissenheit und/oder boshaftiger Manipulation herausgewachsen, kann jeder Oekologe oder Agronom bestätigen. Solche Dinge habe ich jedoch in Europa noch nie gehört, weshalb ich mich ein bisschen klarer ausdrücken will: Die oben angesprochene komplette Ignoranz habe ich hier nur äusserst selten angetroffen, und noch nicht hier im Forum. Nur zum Klarstellen.


Hier werden (un)wissendlich Unwahrheiten erzählt.

In Arizona haben Privatleute in einem Glaskasten das Experiment ohne conrtolle duch dritte gemacht. Hierbei wurde über ein systeem mehr CO2 in ein Glashaus geleitet das hermatisch abgeschlossen war und ein Glashaus das mit nur natürlicher Luft belüftet wurde, aber auch hermatisch abgeschlossen. Das Experiment ist leider nicht durch dritte controlliert worden - also fragwürdig.

EUROPA
ein Wissenschaftler hat hier das Experiment wiederholt - in dem er schläuche an 20 Jahre alte Bäume gehangen hat - in offener Luft - mit Wind und Sturm etc. und hat dies als ein Beweis das dargestellt das das Experiment in Arizona nicht Stimmt.

Also noch mal zur verdeutlichung - Amerika - alles im einem Glashaus hermetisch von der Umwelt abgeschlossen

EUROPA - Frei draussen im Wald bei Bäumen die schon 20 Jahre alt sind.

Das sind doch echt tolle Wissenschaftler hier in Europa

AMERIKA - Experiment leider nicht duch dritte kontrolliert und damit auch nur fragwürdig.

Gruss Ralph
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toyotadesigner
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Wohnort: dilar / granada / espa?a

Beitrag von toyotadesigner »

Ich habe zwar nicht den ganzen Thread gelesen, aber hier mein kleiner Beitrag dazu, dass die ganze Klima-Diskussion und Panikmache nur in den Köpfen der Politiker und Medien entstanden ist.

Bevor ich ein paar Links gebe, meine 'two cents' zu diesem Thema:

bei 2600 Milliarden Tonnen CO2 in der Luft spielt es kaum eine Rolle, dass wir Menschen jetzt noch ein paar Tonnen mehr hineinpusten.

Klimaänderungen gab es bereits früher häufiger, auch kurzfristig, als es noch keine Autos gab.

Vor etwa 10.000 Jahren hat es eine Kultur auf der Erde gegeben, die detaillierte Landkarten von der Antarktis gezeichnet hat - das konnte nur geschehen, als die Antarktis EISFREI war. (weitere Infos hierzu bei google und amazon unter 'piri reis karte'). Interessanterweise hat die Welt diese extreme Warmperiode sehr gut überstanden.

Und hier nun der Lesestoff, der leider nur in English vorliegt. Tut mir leid, aber ich habe kein Zeit, das zu übersetzen.

http://jens.highspeedweb.net/climate

Dort habe ich ein paar PDF-Dokumente zur Klimalüge zusammengefasst. Auf Wunsch - oder falls jemand glaubt ich hätte dort etwas zusammengefälscht - liefere ich gern die Links zu den entsprechenden web sites nach. Könnte aber etwas dauern, da ich zur Zeit viel um die Ohren habe...

Hier noch ein google-link für weitere Infos:

http://tinyurl.com/2zyctu

Abschliessend nur noch dieses: Ich bin froh in einem Land leben zu dürfen, in dem keine Judensterne (Feinstaubplaketten) für Fahrzeuge vorgeschrieben werden, um Hass zu säen und die Gesellschaft zu spalten.

Ach ja, der Liter Diesel kostet hier nur zwischen 86 und 89 cents, die Steuer liegt bei jetzt 60 Euro im Jahr für meinen LJ70, Versicherung bei 50% (entspricht den deutschen 30%) gleich teuer, TÜV-Gebühr ab 10 Jahren jährlich zwischen Euro 29.80 und Euro 41.50, davor wie in D nach drei Jahren das erste Mal, dann alle zwei Jahre. TÜV-Abnahme dauert im Schnitt bei Hochbetrieb 10 Minuten - da wuseln zwischen 3 und 5 Prüfer gleichzeitig um das Auto rum (ist hier irgendwie effizienter gelöst).

Ich erwähne das nicht um Euch zu ärgern, sondern damit Ihr mal Eure Politiker ansprecht und fragt, warum die Deutschen die Geschichte mit der europäischen Harmoniserung derart missverstehen und den Bürgern immer mehr Geld aus der Tasche ziehen.

.
Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts.
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sauerlandcruiser
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Registriert: Mi 26. Okt 2005, 21:13

Beitrag von sauerlandcruiser »

Ich glaube viele von uns würden gerne mal die Politiker ansprechen. Dabei muß man aber sehr laut und sehr langsam sprechen, damit in deren angedeuteten Gehirnen auch etwas haften bleibt. Und das ist halt ziemlich anstrengend. Und über alles Zeichnungen zu entwerfen wäre auch ziemlich mühselig. :aetsch:
Gruß
Sebastian

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