Ladewandler eingebaut --> Batterie leer

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UR66
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DC 20 und meine Erfahrung

Beitrag von UR66 »

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Guten Morgen,
grundsätzlich wollte ich mich mit meiner Erfahrung zu den WAECO Ladewandler DC 20 noch etwas zurück halten, mit "Hase" habe ich schon des öfteren telefoniert, Grund der Zurückhaltung ist aber dass das Thema mit WAECO noch nicht abschließend geklärt ist !!!

Die Erfahrung die "Hase" nun schon zweimal gemacht hat, habe ich schon drei mal hinter mir !!!
Begonnen am Montag der letzten Juni Woche ca 15° Außentemperatur, (in der Nacht des kommenden Freitags Wollte auch ich in den Urlaub) das erste Gerät wie bei "Hase" abgefackelt, WAECO selber ließ sich um ein Ersatzgerät ohne vorherige Rücksendung nicht erweichen aber Gott sei Dank mein Lieferant, der war sehr hilfsbereit und schickte schon Dienstag ein Ersatzgerät raus.
Dieses hielt aber nur bis zu einem 2 tägigem Zwischenstopp in Kroatien und ca. eine ½ Stunde nach Fahrtbeginn mit leerer Verbraucherbatterie fackelte mein DC 20 wieder ab, ca. 5min später das meines Bekannten, beide Geräte wie auch mein erstes nicht älter als 3 Monate und so gut wie nicht benutzt... der Urlaub war versaut und aus dem geplanten Albanien Trip wurde ein Campingurlaub entlang der Adria Küste wo es "Strom" gab.

Seit dem ich aus dem Urlaub zurück bin, stehe ich im Kontakt mit WAECO, diese haben nun auch schon eine 2 wöchige Testphase an den DC20 Geräten hinter sich ohne einen direkten Fehler zu erkennen, auch wie meine Gesprächspartner versichern, unter erschwerten Bedingungen bei 60°C. Ich hatte ihnen auch Einbau Fotos zur Verfügung gestellt um zu zeigen dass ein "fachgerechter Einbau" ohne zusätzliche Wärme Entwicklung bzw. Speicherung vorliegt.

Vom Arbeitsprinzip bin ich immer noch überzeugt, das beweisen auch die Verbauten DC 8 Geräte, siehe Thomas und Uwe...:

Nun zum eigentlichen, der Test hat wie gesagt keinen direkten Fehler ergeben aber : lt WAECO wird man sich trotzdem nicht da mit abfinden. Man wird die Modellreihe (mein Wissensstand beruht sich auf ein Telefonat welches vor einer halben Stunde geführt wurde) überarbeiten. Änderungen am DC 20: geplant sind stärkere Kondensatoren, ein neuer Lieferant dieser, mehr Kontrolle über die eingestellte Ausgangsleistung: von soll = 20Ah, schon bei geringer Überschreitung kann es zu enormer Hitzeentwicklung kommen .

Meine drei Geräte welche sich z.Z. Bei WAECO befinden, sollen von Hand dem entsprechend überarbeitet werden, ich habe keinen Bock mehr auf "NEUE" Austauschgeräte nur schon wegen des ständigen Ein- bzw. Ausbaues . Die Geräte sollen in überarbeiteter Form in Kürze bei mir eintreffen
und dann werde ich sie wenn die Zeit es erlaubt testen, wir können uns dann gern zum BTT ausführlich unterhalten in einem Erfahrungsaustausch über die DC 20 Geräte und dann meine hoffentlich positive neue Erfahrung und das Ganze am besten bei einem kühlen Bierchen !!!

Grüße aus Eisenach 11.20 Uhr 33° C schwitz, Uwe

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UR66
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Beitrag von UR66 »

Stand der Dinge DC 20, zumindest was mein Gerät betrifft...
Gestern ist bzw. sind die überarbeiteten (zumindest wurde mir das mit der Überarbeitung versichert) Geräte eingetroffen.

Ich habe auch mein DC 20 sofort wieder in mein Fahrzeug eingebaut (die Ansteuerung erfolgt über D+) , das meines Bekannten muss noch warten, er besteht darauf dass ich erst meine Testphase abwarte. Bei ihm sitzt die Erfahrung mit dem abgerauchten DC 20 und die Enttäuschung des verpatzten Urlaub wohl etwas tiefer. Das Problem einen richtigen Test durch zuführen ist allerdings im Moment die nicht vorhandene Zeit, vorsorglich habe ich meine Verbraucherbatterie geladen, gut es wäre kein Problem sie zu entladen aber danach müsste ich ein paar Stunden in der Gegend herum fahren um zu sehen ob das Gerät seine Arbeit tut.
Am kommenden WE werde ich zumindest mal einen kleinen Test machen, den richtigen Test bekommt dann das Gerät nach dem BTT, nach 3-4 Tagen Stand mit laufender Kühlbox, denke ich wird die Verbraucherbatterie richtig leer sein und auf der Heimfahrt sollte das DC 20 dann die Batterie wieder laden ohne ab zu fackeln... mal sehen was passiert, ich werde das Ergebnis wieder hinzufügen.

Neue überarbeitete DC 20 Serien-Geräte soll es in ca. 6 Wochen geben :-(
Gr. Uwe

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Hase Productions
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Beitrag von Hase Productions »

Lässt sich von aussen etwas von der Überarbeitung erkennen? Andere Leitungsquerschnitte, anderes Gehäuse oder dergleichen?

Ich habe meinen Wandler zurück gegeben und warte nun darauf das ich mein Geld wieder bekomme. Obwohl ich von der Theorie her den Wandler gut fand, ist mein Vertrauen in die Qualität dieses Teils komplett verschwunden.

Ich habe auch die Kabel alle schon wieder zurück gebaut und werde mir jetzt eine andere Lösung suchen. Besser gesagt ich hab sie schon. Die muss jetzt noch eingebaut und getestet werden, dann schreib ich hier was dazu.

Gruß Hase
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UR66
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Beitrag von UR66 »

Nö, von außen sieht man gar nix, es sind ja lt. Aussage WAECO auch nur die Kondensatoren und Dioden ausgetauscht, so wie eine Ausgangsjustierung vorgenommen wurden, die Ausgangsleistung des Öfteren mal zu kontrollieren war wohl nicht im regelmäßigen Programm der Produktion, so wurde sie wohl im Laufe der Zeit "viel" zu hoch, darum wohl die enorme Hitzeentwicklung... die Kabel Querschnitte haben sich nicht und brauchten auch nicht verändert werden, ob es funktioniert wird sich raus stellen. Gr. Uwe

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Feldi
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Beitrag von Feldi »

Nach meinen bescheidenen Erfahrungen mit Leistungselektronik und aus dem Bauch heraus würde ich tippen, daß die Regelstufe des Wandlers unter bestimmten Bedingungen zu schwingen anfängt. Und dann kann alles passieren, bis hin zum gepflegten Abbrand. Ich schätze mal, die Herren Inschenöre haben bestimmte Betriebsbedingungen nicht bedacht oder nicht getestet. z.B. eine unsaubere Versorgungsspannung oder zuviel "Dreck" auf D+. Dafür sprächen auch die "stärkeren" Kondensatoren und die wahrscheinlich jetzt schnelleren Dioden.
Feldi (ganz im Süden)

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UR66
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Beitrag von UR66 »

@ Feldi,

so detaillierte elektrische Ahnung habe ich nicht, ich verstehe da nur das Anschluß und das Wirkungsprinzip wenn mir jemand dieses zuvor ordentlich erklärt :-) , aus dem Bauch raus schon gar nicht , der meckert nur wenn ich oben die falsche Biersorte rein schütte :-) reklamieren tun dann die Geschmacksnerven oder ich bekomme das Resultat als Kopfweh am nächsten Tag.
Ich werde aber heute Abend schon mal die Kühlbox einschalten und sie bis Sonntag laufen lassen, am Sonntag werde ich dann mal ein bis zwei Stündchen fahren, mal sehen ob ein Ladevorgang ohne beißende Gerüche beginnt :-( ... Gr. Uwe

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Feldi
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Beitrag von Feldi »

Hi Uwe,

ich nehme mal an, Deine Kühlbox hat ne Tiefentladesicherung, d.h. sie schaltet ab, wenn die Batterie-Spannung zu weit abgesunken ist.
Wenn Du den Wandler aber richtig testen willst, dann solltest Du die Batterie ruhig bis 11V entladen, damit der Wandler auch was zu tun hat. Notfalls kannste ja eine Glühlampe o.ä. dranhängen und dann die Spannung beobachten.

Gruß
Feldi (ganz im Süden)

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Onkelchen
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Beitrag von Onkelchen »

In Einstellung "Low" schalten zumindest die WAECO-Kühlboxen bei 10,5 V ab.

Mit weinem kleinen bisschen Aufwand kann man dies bis auf 9,6 V absenken. Bedeutet aber einen kleinen Eingriff in die Steuerung.

Viele Grüße
Onkelchen
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UR66
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Beitrag von UR66 »

Guten Abend, ich hab eine Engel .. 35 .. läuft bereits, kann aber morgen Abend zusätzlich auch noch ein Lämpchen 6Watt anmachen... Schaun wir mal was da bei raus kommt. Gr. Uwe

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UR66
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Beitrag von UR66 »

Soooo, mit viel oo und seufz, nach dem ich nun wie angekündugt meinen leihenhaften Test durchgeführt habe, entsteht
folgendes Ergebnis.
Nach dem ich vermutlich mit ungefähr (geschätzt) halbvoller Batterie los gefahren bin und mir des öfteren Gerüche eingebildet habe oder auch nicht ? Rauchschwarden waren dieses mal kein Bestandteil, kam ich zu Hause wieder an, während der Fahrt und zu Hause angekommen kontrollierte ich mein DC 20, es war kalt, der Lüfter lief nicht und die Ladekontrollampe (diese soll rot leuchten im "Vollademodus") brannte auch nicht, Kurz den Einschalter um gelegt (meine Ansteuerung funktioniert über D+) ... keine Veränderung ??? Messgeräte habe ich zu Hause nicht zur Hand, am Sonntag. Ich gin da von aus dass das DC 20 einfach nichts tut :-(
Frustriert habe ich das zweite Gerät vorbereitet und eingebaut, das andere wieder raus. Dieses mal ohne mein Auto zu bewegen gleich nach geschaut ob eine Ladevorgang vorliegt. Die Kontrollampe tut wieder nicht der Gleichen, sie leuchtet nicht weder wenn der Motor läuft also die Ansteuerung über D+ erfolgt noch wenn der Einschalter auf ON steht und die Ansteuerung von Hand erfolgt und der Ladestrom lediglich von der Starterbatterie kommt, das Gerät bleibt kalt und dem zu Folge geht auch der Lüfter nicht an. Zur Erinnerung, bei den abgefackelten Geräten: die Temperatur der Geräte wurde mehr als handwarm und der Lüfter ging nach wenigen Sekunden an, die Ladekontrolleuchte ging sofort beim Laden an ...
Mein erster Gedanke war das Ding ist auch kaputt aber dann habe ich einen kleinen Trick angewendet um das fehlende Meßgerät zu ersetzen. Ich habe ein Ladegerät mit Ladezustandsanzeige an die Verbraucherbatterie angeschlossen ohne Netzanschluß. Leider (evtl. glücklicher Weise) war meine Verbraucherbatterie schon wieder ziemlich voll aber trotzdem, beim laufen lassen des Motors also bei Ansteuerung über D+ bei Schalter am DC 20 auf OFF stieg die Batteriespannung sofort an, das Gleiche bei Motor aus und Schalter beim DC 20 auf ON, also läd das Gerät ohne es über die Kontrollampe anzuzeigen, ohne warm zu werden, ohne das der Lüfter (klar wenn es verwunderlicherweise kalt bleibt) läuft. Lt. Beschreibung soll die Kontrollampe beim "Vollademodus" leuchten, war das nicht der Fall und meine Batterie hatte noch zu viel "Saft" und es erfolgt nur ein eingeschränkter Ladevorgang, keine Ahnung... auf die Kontrollampe könnte ich verzichten, diese sehe ich so wie so nicht wegen dem Standort des eingebauten Gerätes, da müßte ich viel ausbauen und hinkriechen um das zu kontrollieren. Ich denke die entgültige Probe wird bei der Heimfahrt vom BTT erfolgen wenn die Batterie richtig leer war und das DC 20 zeigen muß was es kann. Morgen auf Arbeit werde ich unseren KFZ Elektriker noch einmal mit dem Prüfgerät den Test durchführen lassen den ich mit dem Ladegerät durch geführt habe.
Also schönen Sonntag noch Gr. Uwe

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Hase Productions
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Beitrag von Hase Productions »

Feldi hat geschrieben:Hi Uwe,

ich nehme mal an, Deine Kühlbox hat ne Tiefentladesicherung, d.h. sie schaltet ab, wenn die Batterie-Spannung zu weit abgesunken ist.
Wenn Du den Wandler aber richtig testen willst, dann solltest Du die Batterie ruhig bis 11V entladen, damit der Wandler auch was zu tun hat. Notfalls kannste ja eine Glühlampe o.ä. dranhängen und dann die Spannung beobachten.

Gruß


Hallo Feldi.
Bei meinem letzten Versuch hatte die Versorgerbatterie um die 11,4 V. Ergebnis: Wandler abgeraucht.
Allerdings hatte ich noch einen normalen und keinen verbesserten.



Ich hab jetzt eine neue Lösung. Eigentlich wollte ich euch einen Bericht mit Bildern dazu machen aber bei mir ist das so schön verbaut das man eigentlich nichts von alldem sieht.
Jetzt schlag ich doch den Allradler auf und sehe dort genau mein System beschrieben. Den Trenn-Mosfet von Microcharge.de. Also spar ich mir den Bericht und lass euch Allradler lesen.

Nur kurz mein erster Funktionstest:
Nachdem alles eingebaut war und zu funktionieren schien, bin ich erstmal einkaufen gefahren. Meine Verbraucherbatterie war bei 11,4 V, meine Kühlbox sprang wegen Unterspannung nicht an.
Als erstes zum Metzger. Sind etwa 4 Minuten Fahrt. Die Kühlbox läuft auch noch als ich wieder raus komme, also Rucksack mit meinen Einkäufen rein in die Box und weiter zum Supermarkt. Wieder 4 Minuten Fahrt.
Der Einkauf im Supermarkt dauert länger, dafür steht das Auto im Schatten.
Heimfahrt noch mit einem weiteren Zwischenstopp etwa 25 Minuten. Die Kühlbox läuft noch. Eine weitere Spannungsmessung ergibt 12,2 V auf der Versorgerbatterie.
Trotz nur 15 Minuten Fahr- und damit Ladezeit wurde meine Batterie also nachgeladen. Das konnte auch die laufende Kühlbox nicht verhindern.

Was ich noch feststellte:
Bei Leerlauf ist die Spannung der Lichtmaschine noch zu gering als das das Mosfet die Verbindung freigeben würde. Erst bei etwa 900 Umdrehungen reicht die Spannung.
Während des Ladevorganges habe ich trotz 35er Kabel 0,2 V weniger an der Versorgerbatterie als an der Fahrzeugbatterie.

Wenn ich das richtig sehe, brauche ich bei "leerer" Versorgungsbatterie nur eine Stunde lang den Motor mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und die Batterie sollte wieder voll sein.
Dieser Test muss aber noch etwas warten. Vielleicht beim BTT.

Gruß Hase
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Beitrag von UR66 »

So, nun war auch das Messergebnis ok, Angeschlossen an ein Starthilfegerät mit 12V Ausgang. Bei eingeschaltetem DC 20. Eingang DC 20 = 12 Volt , Ausgang 14,3 Volt. Bei der AH Messung war etwas schwieriger da kein geeigneter Verbraucher in der Nähe, wir hatten nur eine volle Batterie zur Verfügung, beim Einschalten ca. 10 Ah die Leistung kletterte aber kontinuierlich runter weil das Gerät erkannte dass die Batterie voll ist und das ist ja auch richtig so. Lediglich der max. Ah Ausgang der möglich ist, den habe ich nun noch nicht. Wenn der nun auch wie beschrieben annähernd 20Ah beträgt bin ich auch ohne Kontrollämpchen glücklich... Gr. Uwe

Weitere Gespräche gern beim Bierchen zum BTT...

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Beitrag von UR66 »

@ Feldi,

noch mal kurz zur betriebenen Kühlbox, ich habe eine ENGEL MT-35-F / MB 33 , keine Ahnung ob die eine Spannungsabschaltung hat, kann auch nichts darüber finden, weder in der Bedienungsanleitung noch im Verkaufsprospekt... ich denke aber sie hat keine Abschaltung, das der Saft knapp wird merke ich eher an den anderen Verbrauchern wie z.B. Wasserpumpe vom Wassertank, wenn der Wasserhahn anfängt und macht nur noch pipi , verliert Druck, dann ist das für mich immer das Zeichen: nachladen... :-) Gr. Uwe

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Onkelchen
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Beitrag von Onkelchen »

UR66 hat geschrieben:@ Feldi,

noch mal kurz zur betriebenen Kühlbox, ich habe eine ENGEL MT-35-F / MB 33 , keine Ahnung ob die eine Spannungsabschaltung hat, kann auch nichts darüber finden, weder in der Bedienungsanleitung noch im Verkaufsprospekt... ich denke aber sie hat keine Abschaltung, das der Saft knapp wird merke ich eher an den anderen Verbrauchern wie z.B. Wasserpumpe vom Wassertank, wenn der Wasserhahn anfängt und macht nur noch pipi , verliert Druck, dann ist das für mich immer das Zeichen: nachladen... :-) Gr. Uwe



Cool, das würde bedeuten, dass die Kühlbox die Batterie schuckelig in die Tiefentladung schickt und damit in die Schädigung.

Kann ich mir nicht vorstellen, bei der Engel.

Viele Grüße
Onkelchen
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Beitrag von UR66 »

@ Onkelchen,

ich weiß, ich kann es mir auch nicht so richtig von "Engel" vorstellen, sie hat aber immer noch gekühlt wenn ich den Leistungsverlust am "Hähnchen" gemerkt habe, warum steht das nirgend wo ? Ist das vielleicht selbstverständlich ? Gr. Uwe

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achtbit
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Beitrag von achtbit »

Onkelchen hat geschrieben:Cool, das würde bedeuten, dass die Kühlbox die Batterie schuckelig in die Tiefentladung schickt und damit in die Schädigung.
Kann ich mir nicht vorstellen, bei der Engel.

Das ist aber so. Die älteren Engel haben keine Abschaltung, jedenfalls meine auch nicht. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Daher hab ich nachträglich einen Batteriewächter installiert (Accucare BW 35). Seitdem hab ich eher warmes Bier als ne leere Batterie ;-)

Die Bezeichnung ENGEL MT-35-F / MB 33 klingt mir bekannt, müsste also auch eine Ältere ohne Temperaturanzeige sein.

Grüße
Reinhold

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