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HJ61-Freak hat geschrieben:Das Problem mit der Rißbildung kommt bei den meisten Zusatztanks von der fehlerhaften Aufhängung des Tanks: Zur Befestigung des Tanks am Fahrzeug werden irgendwelche Schraubverbindungen an den Tank geschweißt und die Aufhängung des Tanks erfolgt dann am besten noch - schwingungsintensiv - am Rahmen. Das macht kein Fahrzeughersteller so, sondern verwendet aus gutem Grund Spannbänder, die den Tank unterfangen und befestigt den Tank entweder direkt an der Karosserie oder, wenn am Rahmen, dann in einem gesonderten Halter (so wie bei LKW z.B.). Wenn man das so macht, kann man den Tank auch aus 1,0mm-Alublech herstellen, ohne das man langfristig Probleme bekommt.
Gruß
Florian
absolut richtig - selbst bei Kunststoftanks sind selbige schwimmend gelagert, in Metallgummihülsen und dann Schrauben. Ich habe auch schon NESTLE-Tanks gesehen die ihren Diesel verlieren an Schweißnähten. Das Problem ist die, im Verhältniss zum Gewicht, kleine fixe Aufhängung an die sich verwindenden und vibrierenden Rahmen und Karrosserien. Nicht umsonst sind geschätzt 95% aller Tankkonstruktionen an Rahmen oder Karrosserien mit Spannbändern fixiert, der Tank hängt nur lose drin. Das zweite Problem bei geschweißten Tanks in Fahrzeugen ist die Konstruktion selber, kein HErsteller baut aus Platten und schweißt diese zusammen, alles Pressbleche mit einer Umlaufenden Schweißnaht, da kann der Tank "arbeiten" - solange bis Rost das Blech unterwandert und es von aussen durchrostet ...