hakim hat geschrieben:@spec: Dein 801-Bedienteil hat doch einen integrierten Raumluftfühler, der die Raumtemperatur direkt beim Bedienteil erfasst. Dieses Signal ersetzt das am Ansauglufteintritt gemessene IST-Signal und wird nach meinem Verständnis direkt im Bedienteil abgeglichen mit dem daran digital eingestellten SOLL-Wert. Danach erfolgt ggfls. der Einschaltimpuls an die D2 (gelbes Kabel). OK, man kann ans graue Kabel zusätzlich einen externen Temperaturfühler anschließen. Aber eigentlich funktioniert doch alles gut, so wie es ist... http://w5kobx3b9.homepage.t-online.de/m ... ng_801.pdf http://w5kobx3b9.homepage.t-online.de/m ... ng_801.pdf Hakim
Ich hatte auch gedacht dass die standheizung die Temperatur vom 801 nimmt. Wie schon beschrieben, wenn ich 17 grad Temperatur haben will, dann muss ich am 801 27 grad einstellen. wenn man das weiss funktioniert die regelung gut, das spricht aber dagegen, dass die temperaturmessung der standheizung über den temp. fühler im 801 geht. erklären lässt sich der unterschied durch die temp Messung in der Ansaugluft der standheizung, aufgrund der einbausituation (im Seitenteil hzj 78) ist es dort sicher wärmer als dort wo der regler sitzt.
wenn einen die Geräusche der standheizung stören kann man mit diversen Schalldämpfern abhilfe schaffen. für die d2 gibt es Schalldämpfer für die ansaugung verbrennungsluft als auch für aansaugung der heizungsluft sowie die warmluftseite.
ich habe den Schalldämpfer für die ansaugung verbrennungsluft installiert, das teil wirkt wunder, die lauten turbinen Geräusche sind gänzlich verschwunden.
ganz geräuschfrei ist die Heizung danach natürlich, mitden Schalldämpfern für ansaugung und auslass heizungsluft kann man sie sicher nochmals leiser machen, aufgrund der einbausituation geht das bei mir nicht wirklich.
hakim hat geschrieben:Hallo frizzz, ich weiß nicht, was genau mit "externem" Fühler gemeint ist. Soll der die Außenluft messen - und was würde das für einen Sinn machen? Oder soll er nur dazu dienen, die Innenraumtemperatur an einem frei wählbaren Ort zu messen und anstatt des Ansaugluftsignals als IST-Wert einzuspeisen? Dann würde er in Verbindung mit dem 801 also auch nur erlauben, Bedienteil und Temperaturmessung räumlich getrennt zu halten, wobei der ins 801 integrierte Fühler dann funktionslos wäre? Hakim
Mit externem Fühler ist gemeint (schau Dir den mal bei Autoteilemann zB an!!) ein Fühler der an beliebiegr Stelle die Innenraumtemp misst, und nicht mehr am Einlasskanal. Wenn man die teure 801 hat, ist der natürlich NICHT nötig. Als ergänzung zum Drehregler OHNE Fühler aber schion!
Hallo, danke an alle für die Zusatzinfos. Ozy, Dein Argument ist gut, ich werde den Einbau des externen Fühlers mal prüfen. Dann ist es wohl so, daß dieser in Kombination mit allen Varianten (Außenluft- oder Umluftbetrieb, alle Bedienteiltypen wie Drehregler, 801, EasySelect usw.) seinen Sinn hat. Den Schalldämpfer für die Verbrennungsluft kannte ich tatsächlich noch nicht - leider kann ich aus Platzgründen keinen der möglichen Schalldämpfer einbauen. @landymario: hast Du jetzt ´ne Idee, was bei Deiner D2 los sein könnte? Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
Nur noch mal zur Klarstellung, meine Heizung funktioniert einwandfrei. Ich möchte lediglich, dass sie anders regelt. Wenn ich schlafe, soll das Ding nur in der niedrigsten Stufe laufen. Zwölf Stunden durch. Ohne auszugehen, ohne höher zu regeln. Eine schwankende Innenraumtemperatur ist mir dabei relativ egal, Hauptsache Ruhe. Eine Lösung ist in Sicht! Wenn anstelle des externen Temperaturfühlers ein Potentiometer angeschlossen wird, sollte dem Heizgerät eine gleichbleibende Innenraumtemperatur vorzugaukeln sein. Hier der parallel laufende Thread im Blacklandy-Forum mit sehr aufschlussreichem link zum Allrad-LKW-Forum:
Hallo Mario, ja ich denke auch, so wird das gehen wie Du es wünschst, wollte es Dir noch schreiben. Die genaue Einstellung des Überbrückungs-Potis wird dann die Erfahrung zeigen, halt immer knapp vor der Umschaltschwelle in Bereitschaftsmodus. Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
Hallo nochmal, zunächst: man kann wie Du, Mario es eben geschrieben hast, anstelle des externen Fühlers am Kabelstrang zum Bedienteil das Poti an Grau und Braun-weiß anschließen, um einen fixen IST-Wert zu generieren. Da muß dann aber ein Schalter dran (Typ 1-0 im Poti integriert oder als separater Schalter), damit man das abschalten kann, sodaß das Gerät automatisch wieder auf den in der Ansaugung integrierten Sensor zugreift und wieder eine Heizungsregelung gegeben ist. Man kann aber auch beides parallel realisieren und per kleinem, separaten Umschalter (Typ 1-1 oder 1-0-1) nach Bedarf switchen zwischen externem Fühler (für echte Innenraumtemperaturregelung) und dem Poti (für die Nachtruhe bei kleinster Heizstufe). Wie genau hast Du das vor? Und noch zwei Varianten mehr: Anstatt vom externen Fühler auf ein 2,5 kOhm-Poti umzuschalten, welches man dann so einregelt, daß die an die Heizung signalisierte IST-Temperatur knapp unterhalb der am Bedienteil eingestellten SOLL-Temperatur liegt, könnte man m.E. auch einfach auf einen simplen 2,0 kOhm-Widerstand umschalten. Dieser Wert entspricht wohl circa IST = 25°C Innenraumtemperatur. Info aus einem Forum, aber da gibt es wohl entsprechende Tabellen bei Eberspächer... Dann am Bedienteil das SOLL knapp darüber einstellen und schon sollte die Heizung konstant in der niedrigsten Stufe laufen. OK, mit dem Poti kann man zu Anfang den Widerstandswert genau einregeln, aber danach wird man ja die gefundene Einstellung belassen und für die Nacht wie bei der Variante mit dem Festwiderstand auch 1.per Umschalter vom externen Fühlersignal auf das Poti/den Widerstand switchen und 2.sicherstellen, daß SOLL am Bedienteil knapp darüber gewählt ist. Letztendlich ist einfach entscheidend, daß IST ein konstanter Wert bleibt, der knapp unterhalb von SOLL liegt. Kann man so oder so realisieren, denke ich. Bei Verwendung des simplen Minireglers als Bedienteil müßte man sich da eine entsprechende Markierung anbringen, beim EasyStartSelect etwas exakter digital einstellen. Meine bevorzugte Wahl - wenn ich denn nachts schwach durchheizen wollte - wäre klar: externer Fühler im Innenraum für tagsüber und abends, umschaltbar per Kippschalter auf einen simplen 2kOhm-Widerstand für die Nachtruhe und dazu das EasyStartSelect wegen der digitalen SOLL-Einstellung. Mario, wenn Du Dein Poti passend eingeregelt hast, wäre der entsprechende Widerstandswert interessant, bei welchem das Ganze gut funktioniert. Kann gut sein, daß die oben genannten 2,0 kOhm nicht passend genug sind, um die Heizung zuverlässig in der niedrigsten Stufe zu halten. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen, Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
Der Raumtemperaturfühler bleibt natürlich. Wie Du bereits angeführt hast, wird nur bei Bedarf die Regelung per Kippschalter außer Kraft gesetzt. Sobald Testergebnisse vorliegen, werde ich berichten.
na dann kann man es gleich so machen, wie ich es bei der alten D1L hatte: statt schalter an br we einen digitalen Thermostatschaltter, bei dem ich die Hysterese einstellen kann nach "Versuch". Denn das ist doch das Problem_ aufheizen, bei 21 grad abschalten, aber nicht sofort bei 20 grad wieder einschalten. glaube aberman kann mit dem eberspächer servicegerät die hysterese auch einstellen
Eine größere Hysterese würde das Problem nicht beseitigen. Sie würde nur die Zeitspanne bis zum Nachheizen verlängern, welches dann auch wieder stärker ausfallen würde, da eine größere Temperaturdifferenz überwunden werden muss.
Gestern einen auf 1,9 KOhm eingestellten Poti anstelle des Temperatursensoren angeschlossen. Scheint zu funktionieren, ist aber zur Zeit etwas zu warm um es ausführlich zu testen. Am Wochenende wird gecampt, dann sehen wir weiter.
Testnacht bei Frost erfolgreich verlaufen. Mit dem Widerstand lässt sich die Heizung nun mit dem serienmäßigen Drehregler auf die einzelnen Leistungsstufen einregeln. Super!
