Marokkos unheimliche Seite

Alles rund um die Reise
ophorus
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Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von ophorus »

(Bildklicken vergrössert)

Als ich abbog ins mir unbekannte Nirwana, wusste ich nicht, was auf mich zukommen würde.
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Bei einer Verschnaufpause zwischen Ebenen und Bergen war die Stille schier körperlich spürbar, ein eigenartiges Vibrieren in der Luft.
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Wenige Kilometer später stoppte ich bei einem unbewohnten Häuschen, das im zarten Wind knarzte und ächzte. Geräusche der Unheimlichkeit, kleine Geckos verschwanden hinter den Latten. Alles gottverlassen, aber der bedrohliche Hinweis:
THE HILLS HAVE EYES (Die Berge haben Augen).
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Ich sah mich um und bemerkte, dass ich mich von den Bergen nicht verstecken konnte.
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Nichts wie ins Auto und weiter. Was ist hier nur los?
Das Grauen kroch mir über den Rücken; schweissnass die Hände am Steuer. Über eine Stunde Rüttelei auf der harten Piste bis ich endlich eine kleine Schnapsbude fand, um mich bei ein paar Gläsern zu ertüchtigen.
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Der hohlwangige Besitzer torkelte derweil zurück auf sein Laken zwischen unzähligen geleerten Flaschen des schwarzgebrannten Dattelschnapses.

Zur Abschreckung gegen alkoholsüchtige Rechtgläubige waren ausgestopfte IS-Kämpfer um das Gebäude postiert.
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Dermassen kuriert von meinen Ängsten kletterte ich hinters Steuer um Meile um Meile zu fressen, dabei stets ein Liedchen auf den Lippen, um garnicht erst wieder die wüsten Gedanken aufkommen zu lassen.

Weitere Warnhinweise am Pistenrand ignorierte ich. Sollen mich etwa diese von hungrigen Geiern zerfressenen Toten am Galgen vor der Weiterfahrt abhalten - mir das Zittern beibringen? Neee, nicht nach 3 Kaffeetassen voller Dattelschnaps!
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In der Unendlichkeit der Piste und des gefressenen Staubes traf ich endlich auf ein hoffnungsvolles Zeichen der Zivilisation.
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Auch ein Auto wird durstig, wenn es so arbeiten muss. Und meine Hoffnung auf ein Nachtlager in menschlicher Nähe könnte Nervenbalsam sein. So bog ich ab, weckte den einsamen Wächter des kostbaren Saftes hinter der Station in seiner Bretterbude. Er öffnete den Laden und startete das Pumpwerk über einen Generator.
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Lange sei schon keiner mehr vorbei gekommen, meinte er und lud mich zum landesüblichen Tee, wohl um unsere Zweisamkeit zu geniessen, seine Einsamkeit zu unterbrechen.

Anschliesend erfuhr ich, dass auch er mit Knochen und Verwesung handierte,
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meinte, das sei hier so üblich, da eh alles tot sei.

Auch seinen Gebrauchtwagenplatz durfte ich noch besichtigen.
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Nach ein paar weiteren Teegläsern bis in die Dunkelheit verabschiedeten wir uns und ich richtete mein Nachtlager zwischen den Gebrauchten. Mein Einschlafen wurde von der Hoffnung begleitet, morgen mit allen Knochen am Körper wieder heile zu erwachen.

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TimHilux
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von TimHilux »

Abenteuerliche Kulisse :wink: für einen Urlaubstrip

Tim
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.

"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)

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Der Steppenwolf
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von Der Steppenwolf »

Christoph, da hast du wieder ein gutes Näsle gehabt, um Neues zu entdecken und zu erleben.

Schön, wenn genug Zeit für solche Abstecher vorhanden ist.

Nach deiner Schilderung und den teilweise schrecklichen Bildern, nehme ich künftig Abstand in dieses Land zu reisen :biggrin: .
Ich hoffe, B. hatte dich beschützt :D


Ich wünsche dir in den nächsten Wochen noch viele solch spannender Erlebnisse.


Liebe Grüße, aus dem gerade sonnigen Ländle, wo gerade tausende Menschen der Fasnet frönen.

Martin
. . . .dranbleiben. . . .

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ophorus
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von ophorus »

Für eure verstörenden Meldungen danke ich euch.

Ja Martin, was man im Alter noch erleben darf: das pure Leben. Vielleicht gehörst Du zu denen, die mir hier weiterhelfen können:


Nachdem ich überraschenderweise mit allen alten Knochen am nächsten Morgen erwachte, trieb es mich weiter.
Als wieder gehäuft Zivilisation vorhanden war, schritt ich zum Einkauf. Dabei wurde mir vom Metzger dieser wunderhübsche Hoden angepriesen, sah er doch meinen grauen Schädel und dachte sich seinen Teil zu Fragen der Potenz. Schliesslich soll die Vertilgung des Hodens entsprechende Wirkung auslösen.

Ist er nicht schön?
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Nun meine Frage an dieses Forum:
Kennt jemand ein Rezept zur perfekten Zubereitung?

Vorweg: Danke für zielführende Anleitung.

LGrüsse
von Christoph & B

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Der Steppenwolf
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von Der Steppenwolf »

ophorus hat geschrieben:
Ja, er sieht schön aus :biggrin:
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Lieber Christoph,

glaube der Metzger hatte dir schon angesehen, dass der ältere Herrr schon viele Wochen alleine unterwegs ist :biggrin: :biggrin:

Jedenfalls kann das Teil zu deinem Wohlbefinden beitragen. Das kann man in den tiefen des Netzes lesen.

Koordinaten, für nach dem Essen, sende ich Dir per PM :rofl:

Es gibt einige Rezepte. Vielleicht ist ja hier ein professioneller Koch oder Hobbykoch unter uns, der bei der Zubereitung praktische Erfahrung und weitere Tipps hat.


Stierhoden in sahnige Champignons-Soße
700 g Stierhoden, 200 g Waldpilze, 4-5 EL Öl, 2 grosse Zwiebeln, Salz, Mehl, Gewürzpaprika, 0,3 l Sahne.

Die Hoden vorbereiten und in Scheiben schneiden. Salzen, in Mehl wenden, dann in heissem Öl im nu beidseitig braten und beiseite legen. Zwiebeln kleinschneiden und in wenig Öl goldgelb dünsten. Mit Paprika bestreuen und die in Scheiben geschnittene Waldpilze zugeben. Mit wenig Wasser auffüllen. Zugedeckt weichdünsten, salzen und mit wenig Mehl gerührte Sahne eindicken. Die Hodenschnitzel hineingeben, wieder aufkochen.


Geröstete Stierhoden in Paprika - Rahmsoße

Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: ca. 480 kcal
In einem passenden Topf die knappe Hälfte vom Butterschmalz zum Schmelzen bringen und darin die gewürfelten Zwiebel bei kleiner Hitze anbraten, bis sie goldgelb werden. Den Paprika edelsüß und scharf drüber streuen und kurz mitrösten.
Mit Balsamicoessig ablöschen und mit der Rindsuppe aufgießen. Den Oregano dazustreuen und kurz aufkochen lassen. Dann vom Herd nehmen.

Während der auf kleiner Hitze unter mehrmaligem Umrühren (kann etwa 30 Minuten dauern) bratenden Zwiebeln: Die Skrotalhaut (die von vielen Adern durchzogene Schutzhaut) der Stierhoden einritzen und abziehen (geht ganz leicht, wenn diese vorher etwas angefroren werden, oder bei gefrorenen, wenn sie angetaut sind). Dann unter fließend kaltem Wasser abspülen. Der Länge nach in etwa 1 cm starke Scheiben schneiden und diese dann vierteln.
Wenn die mundgerechten Stücke wieder vollständig aufgetaut sind, mit der Küchenrolle gut trocken tupfen.
In einer Pfanne oder einem Topf im restlichen Butterschmalz etwas anbraten und dann die Zwiebel - Rindsuppe dazu gießen. Klein gehackten oder blättrig geschnittenen Knoblauch zufügen und etwa 20 bis 30 Minuten schmoren lassen.

Mit etwas Mehl verquirlten Sauerrahm zugießen, kurz aufköcheln lassen und mit Salz und Pfeffer, evtl. Paprika oder Gewürzen nach Wahl abschmecken.
Wenn die Konsistenz noch zu dünn ist (Geschmackssache), etwas Stauben oder mit Fixeinbrenn kurz aufkochen lassen.

Dazu schmecken am besten Bratkartoffeln.


Deine Küche ist ja sehr gut ausgestattet. Bei den Waldpilzen musst du halt auf Alternativen ausweichen oder wieder in den Norden fahren :biggrin:

Und falls das alles in die Hose geht, freut sich der Hund :aetsch:

Ich würde jedoch lieber andere leckere Gerichte aus deinem Fundus bevorzugen :greensmilewinkgrin: :biggrin: :greensmilewinkgrin:
. . . .dranbleiben. . . .

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Guenter Stark
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von Guenter Stark »

Hi Christoph,
Du machst mir den Mund wäsrig und das gleich zweimal. :lol:
Erstens wegen deinem Trip nach "Texas" und zweitens wegen den kulinarischen Köstlichkeiten.
Ein Rezept zu den "Schellen" kann ich leider nicht beisteuern, aber probieren durfte ich 1977 im Irak Hammelhoden. Diese waren gut...
Wenn in unserer Elektikertruppe manchmal am Wochenende zwei Hammel geschlachtet wurden um anschließend gegrillt zu werden, waren auch vier Hammelhoden dabei. Die waren allerdings für die Chefs reserviert und ich war damals halt nur ein "Forworker". :)
Auf dem "freien Markt" waren diese Köstlichkeiten nicht zu bekommen. Rinderhoden waren teuerer als Rinderfilet aber auch nicht zu bekommen. Unsere Mannschaft hat sich selbst verpflegt und wir haben immer eine ganze Rinderhälfte gekauft, aber die Hoden waren nie dabei, trotz Nachfrage.
Also viel Spaß beim Kochen und Essen und wie Martin sagt: Es kann ja nichts daneben gehen. Bronco freut sich wenn Du mit dem Salz sparsam umgehst.
Weiterhin viel Spaß und nette Erlebnisse in Marokko.
Grüße aus Offenburg...
Günter

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ophorus
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von ophorus »

Ach Leute -

ihr seid ja so lieb zu mir! Doch Hoden tiefgefrieren in meiner Kompressorkühlbox verursacht Gefrierbrand an der Butter. Dann braucht`s die Feuerwehr und mit Sahne oder Pilzen (geht eigentlich Fusspilz?) ist hier auch nicht gedient. Selbst Texas liegt nicht in Marokko.

Momentan weiss ich echt nicht weiter! Was sich so erklärt:

Sagt mal selbst: sehe ich das richtig? . . .
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. . . oder diffundieren noch die drei Kaffeetassen voll Dattelschnaps von vorgestern in meiner Wahrnehmung?

Öffnet sich gar die Erde und droht uns alle zu Verschlingen, wenn die Berge hier schon dermassen aktiv sind?
Gut. Mag auch sein, dass ich zuwenig über die klassische Architektur Marokkos gelesen habe. Doch hin und wieder habe ich so Augenblicke, da Zweifel ich an allem . . . und an mir.

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ophorus
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Registriert: Fr 24. Apr 2015, 10:37

Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von ophorus »

Warum die Anschaffung eines Toyota Hilux in Marokko totaler Quatsch ist!

Dafür gibt es drei geländetaugliche Argumente:

1. Du legst Dir zwei Frauen zu, denn diese verfügen über das gleiche Ladevolumen
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2. Der Esel ist die im Unterhalt kostengünstigere Alternative, packt der doch weg, wo Frauen und Hilux versagen
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3. Oder Du kennst den Freund mit dem Trecker. Dann darfst Du sogar mitfahren
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Also wenn ich Bauer wäre, dann . . .

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_Malte_
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von _Malte_ »

ophorus hat geschrieben: Also wenn ich Bauer wäre, dann . . .


.......hätte ich zwei Frauen, einen Esel und den lieben Freund für die anfallenden Arbeiten,
und einen Toyota, um mich (und den Freund) ins Cafe zu transportieren. :D


p.s.: sehr schöne Bilder!

Gruß
Malte
meine bisherigen 4x4: Patrol K160-->Toyota LJ70-->Toyota KJ73-->LR Defender 90

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Dundee87
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Registriert: Mo 1. Sep 2014, 23:36

Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von Dundee87 »

Hi Ophorus

Als ich den Titel des Threads gelesen hab, hab ich schlimmes befürchtet ;)

Vor lauter Ironie hab ich jetzt nicht gecheckt, ob ihr das Schild an der kleinen Holzbaracke in französischer Sprache
alle entdeckt habt? -,-
Wenn nicht, es handelt sich bei deinen Fundstätten scheinbar um den Drehort vom Film "the Hills have eyes".

Wenn ihr das schon alle wusstet, dann schäm ich mich jetzt und stell mich in die Ecke ;-p

...coole Bilder

Gruß
Dundee

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TimHilux
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Registriert: So 4. Dez 2011, 16:39
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von TimHilux »

Um genau zu sein, das Remake des Films. :wink:
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ophorus
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von ophorus »

Warum die Grünen Marokko als touristisches Ziel links der Linken liegen lassen und maghrebinische Staublungen als Asylgrund anerkennen wollen

Wer glaubt aufatmen zu können, wenn Abwegiges hinter einem liegt, der darf trotzdem nicht durchatmen. Gewiss nicht!

Schaut`s euch genau an! Da bin ich doch Gast in einer netten Kasbah, den schattenspendenden Umlauf im OG zur Morgenstunde geniessend:
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Doch was muss ich sehen und erahnen, es einzuatmen? Kaum geht man herum und fängt die Sonnenstrahlen auf, ist die Luft erfüllt von Feinstaub.
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Wo sich Sonnenstrahl und Schatten trennen, wird die tödliche Fracht sichtbar.

Ich tröste mich damit, dass ich als Kind schon im Sandkasten heftig damit zu tun hatte und heute als Raucher gleichfalls gewisse Widerstandskräfte entwickelte. Wäre ich Magrebiner, könnte für mich der Asylgrund Grüner Machart somit entfallen.

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Der Steppenwolf
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von Der Steppenwolf »

ophorus hat geschrieben:Sagt mal selbst: sehe ich das richtig? . . .
Bild
. . . oder diffundieren noch die drei Kaffeetassen voll Dattelschnaps von vorgestern in meiner Wahrnehmung?



Mach dir darüber keine Gedanken Christoph. Da ist nur der Himmel schief :rofl:

Beim nächsten Marokkobesuch im August nehme ich doch vorsichtshalber eine Wasserwaage mit :biggrin:
. . . .dranbleiben. . . .

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superXcruiser
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von superXcruiser »

Hi ophorus

Haben die Frauen nicht Röcke an in Marocco? Ich seh nur Hosen auf den Bildern "deiner" Frauen, willst du dich etwa OUTEN hier? Ein geheimer Wunsch?

So bedeutende Hinweise solltest du nicht unkommentiert lassen!

bis denn
sXc
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.

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ophorus
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Re: Marokkos unheimliche Seite

Beitrag von ophorus »

@Mister superX . . .

aufgrund Deiner mysteriösen Tendenz zu gewissen Vorlieben recherchierte ich in einschlägigen Foren, wo einige Herren die Standfreudigkeit eines superX . . . wohlwollend beschreiben. Durchaus interessant. Mein Verständnis ist gewiss - Vielfalt macht die Welt aus!

Allerdings: Du brauchst nur das Foto umdrehen und Du erkennst die ungeschminkte Wahrheit der guten Frauen von vorne.
Die ländliche Mode in bestimmten Teilen Marokkos bringt zum Ausdruck, wie allmählich das Patriarchat abgelöst wird. Freuen wir uns mit ihnen.


Weniger Grund zur Freude haben gegenwärtig die Kameltreiber!

Der Energiestoff für deren Touristen-Fortbewegungsmittel hat sich aufgrund der seit einem Jahr anhaltenden Trockenheit verteuert, muss meist nördl. des Atlas beschafft werden.
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Deshalb kostet gegenwärtig ein Ballen Stroh 30,- DH, was man nicht gewohnt ist.

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