Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Benutzeravatar
Onkelchen
Landfrau
Beiträge: 15770
Registriert: So 21. Sep 2003, 18:52
Wohnort: BaWü, ganz am Rand

Re: Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Beitrag von Onkelchen »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Opel macht beim Ampera gerade Werbung mit 500 km Reichweite.
Okay ... Opel sollte man nicht allzuviel glauben ... aber immerhin hat sich das Reichweitenlevel in der Werbung von 120 - 150 km auf 300 - 500 km raufgeschlichen.

BTW: Unser Jimny hat einen 40 Liter Tank. Nach 350 km ist auch da Tanken angesagt. :bulb:

Viele Grüße
Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Feldi
Beiträge: 10691
Registriert: Mi 5. Nov 2008, 12:57
Wohnort: Am Chiemsee

Re: Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Beitrag von Feldi »

netzmeister hat geschrieben:Es sind schon einige ordentliche Elektroautos auf dem Markt, und so langsam kommen wir in den Bereich von 300 km Reichweite. Damit kann man ohne Frage schon was anfangen.

Natürlich, und als Zweitwagen kein Thema.....wenn man ihn sich leisten kann.
Aber wer tauscht seine Familienkutsche dagegen ein, vor allem, wenn er damit in den Urlaub fahren will?

Ich weiß garnicht, was wir hier rumreden. Würdest Du den Cruiser gegen 'ne 300km-Elektroversion tauschen? Na ...eben.
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
RobertL
Beiträge: 17542
Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
Wohnort: Wien

Re: Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Beitrag von RobertL »

Onkelchen hat geschrieben:BTW: Unser Jimny hat einen 40 Liter Tank. Nach 350 km ist auch da Tanken angesagt. :bulb:

Viele Grüße
Onkelchen

Also mit DEM Vergleich kann ich nicht viel anfangen. Der 40 Liter Tank des Jimny ist wohl in spätenstens 10 Minuten wieder voll und man fährt einfach weiter. Z.B. beim Opel Ampera darfst du drei Stunden laden bis die Batterien voll sind.

http://www.auto-motor-und-sport.de/opel/ampera/

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Benutzeravatar
Onkelchen
Landfrau
Beiträge: 15770
Registriert: So 21. Sep 2003, 18:52
Wohnort: BaWü, ganz am Rand

Re: Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Beitrag von Onkelchen »

RobertL hat geschrieben:
Onkelchen hat geschrieben:BTW: Unser Jimny hat einen 40 Liter Tank. Nach 350 km ist auch da Tanken angesagt. :bulb:

Viele Grüße
Onkelchen

Also mit DEM Vergleich kann ich nicht viel anfangen.



Dann helfe ich Dir auf die Sprünge:
Die Reichweiten heutiger Elektrofahrzeuge kommen langsam in den Bereich der Reichweiten von Benzinern.

Dein verlinkter Bericht ist aus 2011. Wir unterhalten uns aber über aktuelle Technik.

Die E-Tanksäule an der Autobahnraststätte, die ich mir im September mal angeschaut habe, hatte 50kW Anschlußwert.
Die gängige Kapazität für E-Fahrzeuge liegt bei 20kWh für aktuelle Reichweiten. Ladezeit folglich ca. 30 Minuten.

Tja, dann war das nette, das die E-Tanksäule einfach auf dem Parplatz an der Raststätte angebracht war anstatt an einer extra Tankstelle.
Kabel lassen sich eben problemlos über den gesamten Parkplatz verteilen, während das Rohrsystem für Benzin und Diesel alleine wegen der Bodengefährdung immer sehr begrenzt ist.


Während der Benzinfahrer zuerst an der normalen Tankstelle anstehen musste, warten bis das Fahrzeug vor ihm betankt war, der vorige Fahrer bezahlte und wegfuhr, der Benzinfahrer dann aufrückte, tankte, zur Kasse ging, bezahlte, dann wieder ins Auto stieg, zum Parkplatz fuhr, dort wieder parkte, dann in die Raststätte ging um dort etwas zu essen,
fuhr der E-Mobil-Fahrer einfach direkt auf den Parkplatz, steckte sein Auto an die Säule und ging zum Essen.
Während der Benzinerfahrer noch mit Tanken beschäftigt war, genoss der E-Mobilfahrer bereits sein Schnitzel.

Effektiv ist der E-Mobil Fahrer bei diesem alltäglichen Vorgang schneller wieder bei der Weiterfahrt als der Benzinerfahrer.

Man muss nur bereit sein, verknöchterte Altstrukturen loszulassen. Das ist alles.

Viele Grüße
Onkelchen
Zuletzt geändert von Onkelchen am Fr 21. Okt 2016, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
1958
Beiträge: 1531
Registriert: Sa 18. Dez 2004, 21:49

Re: Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Beitrag von 1958 »

Egal wie Idealistisch - und sogar besser der E-Motor ist, am Ende der einer Idee steht das Wort " Euro "

Als Pendelverkehrsmittel oder Zweitwagen für zu Hause - tolle Idee - nur auch der Durchschnittshausvater/Mutter müssen mit Ihrem Einkommen <> auskommen.

Jedes mal wenn Steuern wegfallen - müssen diese woanders wieder herein kommen.
Gabriels wollte ja schon die Steuern auf Benzin erhöhen weil der Sprit zu günstig wurde - der Staat braucht diese Einnahmen.

Die Stromrechnungen sind in den letzten Jahren kräftig gestiegen - für die Besserverdienern kein Problem - aber die Schere geht leider immer weiter offen.

Und dann hat die Wirtschaft ein Stichwort - ganz sicher bei so einem Thema - Stückzahlen und die Verantwortung zu den Aktionären.

:hmmm:
Die einzige Konstante ist die Veränderung - die Angst ist Ihr Begleiter.

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
RobertL
Beiträge: 17542
Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
Wohnort: Wien

Re: Neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Ethanol entdeckt

Beitrag von RobertL »

Wir könne ja sowieso rumschreiben was wir wollen! Die Dinger müssen angenommen werden, leistbar sein und eine Mobiltät bieten, die nicht schlechter ist als jetzt. Das hat nix mit verknöcherten Strukturen zu tun. Und jeder hat so seine individuelle "Checkliste" und auch seine finanziellen Möglichkeiten. Für mich kommt sowas auf alle Fälle zur Zeit und wohl auch die nächsten 5-10 Jahre nicht in Frage.

Da fahr ich lieber mit Öffis, wie seit gut 30 Jahren praktisch täglich in die Arbeit. Mit der Jahreskarte kosten mich die Öffis in Wien 31 Euro/Monat. Und die Bahnen fahren auch elektrisch und man muß nix aufladen. :biggrin:

Ich brauch übrigens nach 300km Autofahrt kein Schnitzel und schon gar nicht auf einer Raststätte. :aetsch: In der Bahn kann man während der Fahrt Schnitzel essen!! :bulb: :bulb:

Link:
BBcode:
HTML:
Hide post links
Show post links
Antworten

Zurück zu „NEWS“