Hallo zusammen, ich hab jetzt mal wieder Zeit mich um meinen Toyo zu kümmern und ich bau mir jetzt einen Panhardstab ein. Ich bin noch nicht fertig mit dem Teil. Es fehlt noch die Abstützung auf die andere Rahmenseite. Hab die Drehpunkte mit einem unterschied von 5cm hinbekommen was einen Versatz von ca. 1.5 cm bedeutet. Damit kann ich leben! Ist ja manchmal °Gruselig° wenn man den Achsversatz bei manchen Achsen beim Verschränken sieht! Gruß
Hab meine Federn Freigeschichtet. Das Federpaket ist deshalb nicht so kompakt wie in der Originalausführung. Beim Lenken im Stand sieht man schon eine Verwindung der Pakete. Gruß
Gehe ich recht in der Annahme das die kleine Schwinge Rahmenseitig zum einstellen des Achsversatzes ist, bzw dieseo noch abgefangen wird. Handwerklich auf jeden Fall schonmal schön gemacht.
Es denken tatsächlich wenige daran Teile nach dem Schweißen spannungsarm zu glühen, wie hat du sie abgekühlt. Ofen langsam runtergefahren oder an der Luft, angelassen wirdst du sie wohl nicht haben?
Hallo, hab ich im Ofen gelassen nach dem abschalten. Die kann man nach 12h nicht ohne Handschuhe anlangen. Die Schwinge stütze ich noch zur anderen Rahmeninnenseite hin ab. Wenn ich Probleme mit der Parabel bekomme hab ich noch Platz einen Sperrzylinder einzubauen. Damit kann man die Abstützung lösen. Früher hab ich meine Teile immer mit dem Gasbrenner Rot geglüht und dann in Sand eingepackt, hat auch funktioniert! Mach ich mit allen Schweißkonstruktionen, und ich hab noch nie ein gerissenes Teil gehabt! Gruß
Hallo, hab jetzt meinen "Sperrzylinder" und die Rahmenabstützung fertig. Bin mal gespannt wie das ganze funktioniert! War ein bisschen ein "Act" um den Zylinder möglichst kurz zu bekommen! Gruß
Ich verstehe nicht so ganz, wie der Zylinder funktioniert. Ist das ein Zylinder mit beidseitiger Kolbenstange und Du sperrst die Kurzschlußleitung zwischen Vor- und Rücklauf?
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Das ist eine Spezialkonstruktion! Der Kolben hat zwei Stangendichtungen als Kolbendichtung und der Zwischenraum ist Drucklos. Beim beaufschlagen mit Hydraulikdruck über einen Mengenteiler mit Rückschlagventil sperrt der Zylinder da ja der Zwischenraum frei zum Tank ist. Und wenn der Druckzulauf gesperrt wird sind die Zylinderräume frei zum Tank und der Zylinder kann sich bewegen! Soweit die Theorie Gruß
Interessant das Ganze - aber mir fehlt da wohl die Phantasie: wozu braucht man einen deaktivierbaren Panhardstab? Nachrüsten tut man doch das Teil, weil es benötigt wird, also wozu deaktivierbar machen?
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)
toyota_bastler hat geschrieben:Das ist eine Spezialkonstruktion! Der Kolben hat zwei Stangendichtungen als Kolbendichtung und der Zwischenraum ist Drucklos. Beim beaufschlagen mit Hydraulikdruck über einen Mengenteiler mit Rückschlagventil sperrt der Zylinder da ja der Zwischenraum frei zum Tank ist. Und wenn der Druckzulauf gesperrt wird sind die Zylinderräume frei zum Tank und der Zylinder kann sich bewegen! Soweit die Theorie Gruß
Versteh ich nicht Hört sich jedenfalls komplizierter als nötig an. Da der Kolben im offenen Zylinder ja kaum Hub macht, hätte ein doppelseitiger Zylinder mit Ventil in der Kurzschlußleitung völlig gereicht....denke ich.
So halt
zylinder.JPG (82.99 KiB) 1196 mal betrachtet
Feldi (ganz im Süden)
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"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Also einen Stabilisator zum elektrisch Aushängen wie ich im Nissan Patrol habe,verstehe ich ja noch ....aber warum muss der Panhardstab beweglich sein?
Hallo Feldi, hab ich mir auch schon überlegt deine Lösung. Werde des jedenfalls ausprobieren bevor die "große" Lösung kommt. Also, bei einen Blattfederfahrwerk übernehmen eigentlich die Blattfedern die Achsführung. Aber habt ihr euch schon mal die Blattfeder angeschaut wenn man mit Breitreifen im Stand lenkt. Die verwinden sich zur Seite. Das gleiche passiert auch zb. in einer Spurrinne auf der Straße. Der Panhardstab verhindert das sich die Achse seitlich verschieben kann, er behindert aber auch das Verschränken im Gelände. Und da kommt die Entsperrung ins Spiel
toyota_bastler hat geschrieben:Der Panhardstab verhindert das sich die Achse seitlich verschieben kann, er behindert aber auch das Verschränken im Gelände. Und da kommt die Entsperrung ins Spiel
Tja, der Panhardstab ist eben nur einen halbgare Lösung, egal wie man das Ganze nun noch pimpt. Die konsequente Lösung für eine einwandfreie seitliche Führung einer Starrachse ohne Einschränkung beim Verschränken lautet immer noch "Wattgestänge". Für Interessierte sei folgendes Bildmaterial empfohlen:
