Lohnt die Rettung?

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Pacmann
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Pacmann »

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reparieren und weiterfahren

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Milka
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Milka »

Muddy hat geschrieben:Schau mal Saarländer Mädsche
hier


http://www.teilehaber.de/servopumpe-hyd ... 43419.html

Gruß
Ralph



ich han awwer en J9 mit 3.0 Maschiien :cries:

(hätte ja nie gedacht, dass ich mal auf Anhieb weiß, was für ein Auto ich fahre :biggrin:
hätte auch nie gedacht, dass ich diesbezüglich überhaupt lernfähig bin :rofl: )

Aber guter Tipp, bin dort gleich mehrfach fündig geworden - Danke!

http://www.teilehaber.de/autoteile-shop ... 15587.html

is nu nur die Frage, welche? Werds ausdrucken und der Werkstatt mitnehmen, die sollen mal gucken, denn morgen ist der Tag der Wahrheit: Rost oder nicht Rost - das ist hier die Frage *zitter*

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Pacmann
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Pacmann »

Ein richtiger Cruiser braucht etwas Rost...sonst stimmt was nicht

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dermitdembaumtanzt
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Lass dich nicht vom Rost schrecken, der kann beseitigt werden, so man denn will, die Heizungsleitungen zur hinteren Heizung(Beifahrersitz) sind bei den letzten Modellen wie deinem schon aus Edelstahl (da werden höchstens 2 O-Ringe hart und undicht;gilt auch für die vordere Heizung und Wärmetauscher).
Zum schwammigen Fahrverhalten empfehle ich die Kontrolle der unteren Traggelenke und aller Gummibuchsen der Vordere und Hinterachse. Die Lenker gibts fertig mit Buchsen im Nachbau, Tank und Hinterachse gibts in England original zu guten Preisen und auch woanders. Lass den Wassereintritt suchen und beseitigen, der Rest geht kleinweise.
Meiner hat einige Reparaturen und Umbauten drauf und ist mit seinen 306200 täglich mit schwerem Hänger unterwegs und sicher nicht zu verkaufen. Den geringen Verbrauch pro bewegter Tonne bringt kein moderner Kleinwagen hin.

Nur Mut, Andreas

Falls der Wassereintritt Beifahrerseitig süss schmeckt, wird's von der vorderen Heizung kommen(die O-Ringe), gibt aber etwas Arbeit mit Klimaanlage entleeren, Armatur incl. Mittelkonsole zerlegen, Heizung ausbauen und zerlegen, mit neuen O-Ringen wieder zusammenbauen und Klima wieder füllen. Dabei können die Lampen der Mittelkonsole leicht erneuert werden. Lenkrad muss nicht weg, nur Befestigung lockern.
Für ungeübte wie mich wars in 1 Tag fertig, Ersatzteilbeschaffung hielt auf.

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ceeroy
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von ceeroy »

Würde auch sagen dass es sich lohnt.
Wie gesagt, du findest heutzutage fast keinen Ersatz mehr für solche Fahrzeuge.
Such dir ne gute kleine Werksatt mit nem guten Karosseriebauer, der beseitigt dir die faulen Stellen, und konserviert dir den Rest.
Hab das jetzt an meinem neuen HZJ machen lassen.
Kannst 3000-4000 Euro rechnen, aber dann hast du wieder ein schönes Fahrzeug mit dem du erneut ein paar Jahre ruhig unterwegs bist.
Muss ja keine High-End Arbeit sein was Lackarbeiten anbelangt.
Und schau dir mal die Stellen an wo Erde, Schmutz und Dreck sich sammeln können in den Schwellern oder am Fahrgestell, damit du die gezielt alle paar Wochen mal mim Dampfstrahler reinigen kannst.

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Ozymandias
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Ozymandias »

Keiner hat das Fahrzeug gesehen aber jeder weiss dass es sich lohnt es zu reparieren, interessant. :confused:

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George
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von George »

Ozymandias hat geschrieben:Keiner hat das Fahrzeug gesehen aber jeder weiss dass es sich lohnt es zu reparieren, interessant. :confused:
Nein Ozy, ich und andere haben geschrieben, wenn die Basis stimmt und nicht in jedem Fall.

Grüsse

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dermitdembaumtanzt
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Ozy, ans Ende denken muss man erst, wenn die Rahmenkonsole der Schubstrebe aus dem Rahmen ausgerissen ist, das Saugsieb der Ölpumpe zugeht und die Kolben Löcher kriegen. Vorher besteht noch Hoffnung, aber exakte Bilder wären auch schön.
Lg Andreas

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PeterRS
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von PeterRS »

@Ozymandias

Ich kann nur für mich reden aber ich brauche den Wagen nicht zu sehen um schreiben zu können das ich (ich!!!) eine Servopumpe austauschen lassen würde und auch weiteres machen lassen würde bevor ich den Landcruiser aufgeben würde. Für ein paar hundert Euro (vielleicht auch mal 1-2tsd) im Jahr bekomme ich keinen vergleichbaren Wagen wieder!

LG
Peter
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Ozymandias
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Ozymandias »

Peter im ersten Post von Claudia steht klar dass da wohl noch mehr im argen ist als nur die Servo - darum war ja die Eingangsfrage breit gestellt.
Selbst ihre Werkstatt die das Fahrzeug wohl schon länger betreut rät zu einem Wechsel.
Und JETZT wird erstmal nach dem Rost geschaut nachdem das Fahrzeug jahrelang als Ackerschlepper gebraucht wurde und Wasser stets nur von oben sah während es Untendrunter moderte - was wird man da bei nem 20 jährigen Landcruiser wohl finden?

Sie hat ihn als Nutzfahrzeug genutzt und das bringt Abnutzung mit sich, da ist irgendwann das Ende der wirtschaftlichen Fahnenstange erreicht.

Da nutzt es wenig wenn sie jetzt ein paar Hunderter in die Servo steckt um ihn dann dem Teppichhändler auf dem Hof zu stellen.

Gruss Ozy

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George
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von George »

Ozy kann durchaus recht haben.
Aber solange man den J9 nicht selbst oder Fotos gesehen hat, kann man keine genaueren Ratschläge geben.
Allerding: Ein defekter LC lässt sich nur mit grösserer Preisreduktion verkaufen.
Es ist immer ein Abwägen der Möglichkeiten und wenn nur wenig Geld verfügbar ist wird das abwägen noch schwieriger.
Für alte LC's muss man immer ein paar Tausender reservieren für Reperaturen. Jeder hier weiss was Orginalersatzteile kosten. Allein ein Injektorenwechsel verschlingt ein rechter Betrag.

Grüsse

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Milka
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Milka »

:oops: Hui .... Ruhig Brauner :)

Das große schwarze Auto war ja dann am Dienstag mal auf der Bühne und ich glaub ich habe erstmals in meinem Leben bewusst UNTER ein Auto geguckt :lol:

Da war erstaunlich wenig Rost und Dreck. Dreck war vor allem in den Radkästen, und teilweise an der Hinterachse.

Die Werkstatt hat folgende Liste kontrolliert und auch quasi alles, was man untendrunter so sieht.

"Dem Automatikgetriebe sollte man auch ab und zu neues Oel gönnen, den Kühler darf man auch mal präventiv wechseln bevor es zum Durchbruch kommt.
Weiter beachtenswerte Punkte beim J9, die immer periodisch kontrolliert werden sollten:
- Einzelradaufhängung der Vorderachse
- Durchkorrodierte Heizungrohre hintere Heizung (sowas hab ich gar nicht?)
- Durchrostungen an Achsteilen
- Rost am Rahmen/Unterboden, Schweller, Kotflügel, Stossstangenträger hinten, Tankschutz, Motorschutz
- Korrodierte Leuchten in der Stossstange hinten. "

Das war alles ok, bis auf eine ca 20x30cm große Stelle am Schweller vorne an der Fahrerseite (jetzt weiß ich auch, was das ist, unglaublich wie lernfähig Frau in Bezug auf Autos doch sein kann), die am Druchrosten ist, wo die Werkstatt sacht, das ist kein Ding, rausschneiden, neues Blech reinschweißen - feddisch.
Auch an der Hinterachse war ne dünne Rostschicht, die Null Auswirkung hat, wird entfernt und auf althergebrachte Weise konserviert.
Stopp, vergess, der Tanschschutz rostet auch vor sich hin, da wurde aber auch schonmal ein Blech eingeschweißt.

Der Kühler wurde im ersten oder zweiten Jahr wo ich das Auto hatte, schonmal gewechselt.

Das Automatikgetriebe schaltet völlig problemlos, fast kaum merklich, wie gesagt, selbst mein Brüderlein, als Mann doch ein Autoliebhaber, der großen Wert auf Motor und Getriebe legt, selber auch Automatikfahrer, jahrelang erst Mercedes, jetzt mit krachneuem Audi, sagt, dass beides (Motor und Getriebe) läfut wie geschmiert und das Ding immer noch einen super Anzug hat - er fährt ihn auch mit 160 auf der Autobahn, was mir einfach laut ist, ich cruise lieber gemütlich durch die Gegend.

Wenig Rost und Dreck: ja, er muss täglich ins Gelände - das arme Geländefahrzeug - minimum 3x am Tag einen 200m befestigtern und ebenen Schotterweg, dann nochmal 100m Schlammweg, matschig wenn es nass ist, da tut sich schonmal ein Loch auf oder es sind Spurrillen drin. Wenn es zu schlimm ist, also den halben Winter, lass ich den auch am Anfang dieses Schlammweges stehen und laufe. Und dann nochmal evt je nach Zustand 50m Wiese hoch. Außerdem noch ca 30x im Jahr mit oder ohne Anhänger auf Wiesen, in nassem oder trockenen Zustand, wetterabhängig und den ein oder andern Schotterweg.
Dazwischen wird das Auto ganz normal auf der Straße gefahren, ich muss ja auch irgendwie auf die Arbeit kommen, ich hab nur das eine. Dabei fällt bei Regen und Schnee auch brav der ganze Dreck wieder ab, auch schonmal auf dem PP meiner Arbeitsstelle, was den guten Hausi freut :oops:
Hängerbetrieb ab und an im Gelände wie beschrieben, ansonsten öfter mit Hänger und Pferd auf der ganz normalen Straße.

Was die Werkstatt noch festgestellt hat: Die Stabilisatoren vorne sind ausgeschlagen und irgendwas war da auch lose, die müssen also ebensfalls gewechselt werden. Das war wohl das schwammige Fahrgefühl.

Im übrigen war das Auto regelmäßig in dieser Werkstatt zur Inspektion, zum Reifenwechsel, zur Wartung der Bremsen etc pp.

Die Aussage der Werkstatt, ich solle mich besser nach was anderem umgucken, war mehr auf die Laufleistung von 240.000km bezogen und darauf, dass ich eben "im Gelände" unterwegs bin.
Im Allgemeinen hat die Werkstatt wenig Geländefahrzeuge, die auch diesen Namen verdienen, die ganzen neumodischen SUVs sehen als "Gelände" ja meist nur die Bordsteinkante vorm Kindergarten. :P
Es ist aber ne freie Werkstatt, die in meinem Fall auch schonmal kreativ sind und sich auch sich darauf einlassen, eine Servopumpe einzubauen von der oben genannten Seite; zwar die hochpreisigere von denen, weil der Chef die Marke kennt und er sagt, die andern baut er nicht ein, weil er - auch wenn ich das Teil bringen - dafür grade stehen muss, wenns nicht funzt. Das ist für mich auch ok.

Was die zusätzlichen Baustellen angeht: da ist mein Wassereinbruch vorne rechts - da ist irgendwas undicht, es ist nur bei Regen und es scheint reinzulaufen, denn auch nur wenn er steht, wird es nass und zwar der Beifahrerraum rechts ein STreifen neben der Türe, fängt dort an, wo der Sitz anfängt, und außerdem wirds an der Mittelkonsole nass. Das hab ich jetzt leider vergessen am Dienstag nochmal anzusprechen. Gehen wir aber auch an.

Die weiteren Baustellen sind eher Schönheitsfehler: Die Stoßstangen sind bissi ramponiert, die Kunststoffteile über den Radkästen auch, hab mir mal die Antenne vom Radio abgebrochen (aber geht auch ohne .-), die Heckklappendichtung muss auch mal erneuert werden. Die Scheinwerferreinigungsanlage geht nicht mehr. Handbremse muss jetzt auch mal gemacht werden, Seil? jedenfalls normaler Verschleiß - und die Bremsen vorne sind jetzt incl Scheiben auch mal wieder dran.

Letzter Tüv war im September 14: Ohne Mängel.

Mit den Verschleißteilen Bremsen und Stabis werd ich wohl so auf die 3T kommen, das ist ok, und wenn der mich dann nochmal weitere 5 Jahre und 100000 durch die Gegend gondelt, stecke ich auch gern nochmal 1000 pro Jahr rein. Zuverlässiger und günstiger kann ich da für meine Zwecke nicht fahren.

Die 240.000 km sind das, was auch meinen Bruder geschreckt haben, er sagt zwar, der Motor tät viel mehr schaffen, aber wäre halt die Frage, was jetzt noch zu erwarten ist, auf was man achten soll, was jetzt bei der Laufleistung kaputt geht etc. - und deshalb bin ich ja hier :D

Der Einwand von Ozy ist durchaus berechtigt. Ich hab mir ja auch den Kopp gemacht, und nach Alternativen geschaut, Prospekte und Internet gewälzt, bin Probegefahren, mit dem Ergebnis, dass höchstens noch die Pickups ein STück weit an meine Anforderungen rankommen, lieber hätte ich aber sowas wie meinen eben.

Also gern weiter her mit Erfahrungen und Anregungen.

LG

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Feldi
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von Feldi »

Hallo Milka,

das hört sich doch garnicht schlecht an.
Meine persönliche Vorgehensweise wäre:
Zuerst die Pumpe tauschen, damit er wieder fahrbar wird.
Dann möglichst bald die Blechflicken anbringen lassen, den gesamten Unterwagen sauber kärchern, den Rahmen spülen (wichtig) und dann konservieren (lassen) - Unterboden, Rahmen, Hohlräume (Schweller, Türen etc.).
Das würde ich deswegen möglichst bald machen, damit in den heißen Sommermonaten das Fett/Wachs in die letzten Ecken kriechen kann.
Alle weiteren Baustellen würde ich nach und nach je nach Zeit und Geldbeutel abarbeiten.
Ach ja, auch wenn's spießig klingt.... einmal im Jahr 'ne ordentliche Wachsschicht auf den Lack schadet auch nicht. :wink:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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dermitdembaumtanzt
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Und wenn der Rahmen einmal sauber ist, von den neueren Modellen die Stoppeln in die äußeren Löcher stecken, damit kein neuer Dreck reinfliegt. Zum Innen putzen gibts Rohrreinigungsdüsen(Schläuche) zu den Hochdruckreinigern und das funzt am besten bei vorne hoch stehendem Auto( am besten auf Rampen )

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George
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von George »

@Milka
Dann ist ja alles gut. Jetzt kennst du den Zustand des Zustand wenigstens. :biggrin:
Reparieren und weiterfahren und in Zukunft etwas mehr hingucken und pflegen.

240'000km ? Der schafft normalerweise locker 400'000.

Grüsse

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PeterC
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Re: Lohnt die Rettung?

Beitrag von PeterC »

Wenn Rost im Öl zu finden ist wird er sich im gesamten Kreis verteilt haben.
Deshalb würde ich die Lenkung komplett entleeren durch mehrmaliges hin&her lenken um den Dreck heraus zu bekommen, evtl. sogar mehrmals das Öl wechseln incl. Kühler spülen.
Sonst sind die Dichtungen demnächst undicht und das Öl verschwindet in den Gummibälgen des Lenkgetriebes.
Hydraulik reagiert ziemlich sensibel auf Verschmutzung.
Eine ziemlich interessante Frage: woher kommt das Wasser um den Rost auszulösen? In einem Öl gefüllten System nicht ganz einfach vorzustellen. Bei täglicher Nutzung erscheint mir Kondenswasser eher unwahrscheinlich.

Peter
Ein Toyota geht nicht kaputt, man muss ihn mutwillig kaputt machen

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