Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobile

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chetubi
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Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobile

Beitrag von chetubi »

Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobile
großes Auto, großartige Landschaften, kleines Baby



Das wird jetzt also mein/unser x-ter Reisebericht, aber erst der 2. mit Ford 4x4 Van und Baby. Also immer noch vieles sehr sehr neu für uns. Trotzdem, oder gerade deshalb, es war wunderschön!

Aber machen wir nicht den letzten Schritt vor dem ersten. Hübsch der Reihe nach!

Also überfrachte ich Euch jetzt in der Folge mit hoffentlich nicht nur mäßig spaßigem Geschreibe und besonders mit fotos, Fotos und FOTOS! Ja, es fällt mir einfach schwer auszusortieren. Geb ich sofort zu. Kann ich nicht gut. Wem’s nicht passt einfach schnell durchscrollen. Ich bin nicht böse. Ich merk’s ja nicht.

Vorab nochmal schnell zu uns. „Wir“ sind meine Frau Arife (liebreizend, Alter egal), mein Babysohn Timur (im Urlaub 1 Jahr alt geworden) und ich (44, man siehts am weißgrauen Urlaubsbart).

Unser Van „HayVan“ (türk. für Tier) ist ein US Ford e350 Sportsmobile, 5.4 l V8 Benziner mit QuadVan 4x4 Umbau, 2 Starrachsen (Dana 60), Zuschaltallrad, Geländeuntersetzung und ARB Hinterachssperre. Mehr Infos gebe ich auf Anfrage gern. Man findet viele seiner Art im http://www.sportsmobileforum.com.


Der ungelenke blaue Strich in der Karte zeigt in etwa unsere Route. (im UhrzeigersinnI


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DAY ONE and TWO
Los ging es alles nach 1-2 Tagen Van beladen (unglaublich was Babys alles brauchen!) mit einer 300 km Fahrt in die falsche Richtung!

… Zum Buschtaxitreffen nach Storndorf in Hessen. Pflichttermin als (auch immernoch) Toyota FJ Cruiser Fahrer. War wieder ein sehr schönes Zusammenkommen. Und man ist da eben auch mit Fremdfabrikat herzlich willkommen. Dank an den Netzmeister!


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DAY THREE
Sonntags geht’s los Richtung Süden. Bis Grenze Montenegro haben wir dank unsres kleinen Umwegs über das Buschtaxitreffen jetzt etwas über 1500 km vor uns und dürfen dabei fast wieder an unserer Haustüre vorbei fahren. Mit Baby ist das eine ziemlich gewaltige Strecke. Hätten wir früher ggf. mal in einem Tag gemacht. Heute mit Baby und WoMo über 3,5t undenkbar. Macht nix. es ist wie es ist.

An Tag drei geht es also von Storndorf über Passau bis irgendwo in Österreich auf irgendeinen Campingplatz. Hab ich alles vergessen. Fotos gibt’s nicht. (Ja, sowas gibt’s bei mir!)


DAY FOUR
Nächster Fahrtag. Wir schaffen es heute von Österreich über Slowenien bis nach Kroatien, nördlich von Zadar.

Der Campingplatz dort ist mega groß und furchtbar. Eine Yoghurtdosen-Superferienwelt. Alles schön durchorganisiert. Schlimm. Aber gut, für uns ist es ja nur Zwischenstopp nach (zu) langer Fahrt. An sich wäre der Platz unter hohen Pinien schön.


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DAY FIVE

Letzter großer Fahrtag. Zuerst über gute kroatische Autobahnen ohne viel Abwechslung. Dann durch ca. 30 km Bosnien. Und dann zieht sich nochmal Landstraße, wenn auch durch schöne Landschaft, bis wir die kroatisch-montenegrinische Grenze passieren und nach 30 km Herceg Novi erreichen.

A propos Grenzen. Nervig sind sie. Aber wir wurden nie wirklich lange aufgehalten und es gab keine Probleme.

Das war bei der Vorbeifahrt an Dubrovnik zu sehen:


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Noch am gleichen Tag fahren wir in das Zentrum von Herceg Novi. Stadtbesichtigung. SIM Karte kaufen usw. Der erste vorab in Google anvisierte Parkplatz stellt sich als extrem eng heraus. Es wird ein ziemlicher Act auch nur den Versuch der Einfahrt abzubrechen und uns mit 6,37 m Länge wieder heraus zu rangieren. Der nächste Platz ist unwesentlich größer aber reicht gerade aus.


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Dann schauen wir das in der Altstadt recht nette Städtchen noch an.


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Katzen gibt es hier viele mit schönen Schlafplätzen. ;)

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Nase war angegriffelt, Nase wird angegriffelt. Kennen den Herrn nicht und wissen nicht was es bringt. Hat bislang nicht geschadet.


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Wir übernachten auf dem schönen kleinen Campingplatz Zlokovic östlich von Herceg Novi. Empfehlung!

Dort lernen wir ein Pärchen mit Mercedes G und Dachzelt kennen, die auf dem Weg über Albanien nach Griechenland sind. Spontan sprechen wir ab am nächsten Tag die erste Offroadtour zusammen zu fahren.


DAY SIX
Gesagt getan. Es soll eine Tour aus dem MDMOT Tourenbuch Montenegro werden. Eine Versorgungspiste aus dem ersten Weltkrieg. Von Herceg Novi über Krusevice und Crkvice nach Nordosten.

Da gibt es eine Art Mikroklima, das zum regenreichsten Flecken Europas (!!) führt. Und bei uns hat es – bingo! – geregnet. Aber nicht nur. Teilweise hat es auch gehagelt! Und das auf einer Piste, die teils eng in den Berg gehauen war. Oft kaum breiter als unsere raumgreifende Spurweite. Da war Aufmerksamkeit angesagt.

Aber Gemach … zurück zum Anfang. Und am Anfang war das Schild!


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Also nein. Vor dem Schild waren noch schöne Landschaften.


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Das Schild behauptete ja nun in 3 Sprachen, dass die „Straße“ (sehr euphemistisch) nach 10 km ende. Wir fragen in einer Konoba nach. Nix genaues weiss man nicht. Wir könnten schon durchkommen. Es läuft noch eine deutscher Jeep Cherokee Fahrer ein, der in die gleiche Richtung will.

MDMOT sagt, die Route sei wegen einer eingebrochen Brücke unterbrochen. Für Geländewagen gebe es aber eine Umfahrung über die alte Straße. OK. Wir wagen es; zwischenzeitlich ja zu dritt.


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Und nach 10 km ist dann ……………….. ENDE! Jedenfalls für 2 von uns. Die Brücke ist (oh Wunder) eingebrochen. Und die Umfahrung? Ja nun. Sie existiert. Es geht erst 10 m steil runter. Dann 90 Grad nach rechts auf einen winzigen, erhöhten und stark verworfenen Weg. Sorry. Keine Bilder.
Für uns wäre es vielleicht machbar. Aber es wäre völliger Wahnsinn gewesen es zu versuchen. Uns kommt noch ein langer Niva entgegen, der es ganz gut meistert. Aber wir sind ein anderes Kaliber.

Mr. Cherokee beschließt es zu versuchen. Soweit wir mit Augen folgen konnten hat er es geschafft. :) Der G und wir drehen um und können die 1288 Haarnadelkurven wieder zurück kurven. So ist es halt manchmal.

Der G verabschiedet sich dann. Wir sind wieder allein. Es kommt uns noch ein schweizer Bremach mit Aufbau entgegen. Wir raten dem Brummer dringend von einer Weiterfahrt ab. Wie wir später erfahren (lest brav weiter) sind sie unserem Tipp gefolgt.

Also fahren wir zurück über Herceg Novi, die Bucht von Kotor, den Slansko Jezero bis knapp nördlich von Niksic, wo wir im an sich netten Riverside Camp bleiben. Schöner Platz, ziemlich schlimme Sanitäranlagen. Am unschönsten sind aber die ca. 4-5 Hunde, die recht wild herumstreunen und von denen mich schließlich einer grundlos in das linke Handgelenk beißt. Schmerzhaft aber durch den Pullover gedämpft und nicht weiter schlimm.


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DAY SEVEN
Heute fahren wir in fast 2 Stunden (!) die ca. 70 km nach Zabljak ab Rande des Durmitor Nationalparks. Ein Nest in deutlich über 1000 m Höhe in Sichtweite der 2000er-Durmitorgipfel. Vielleicht nicht wirklich schön das Örtchen. Und die Ferienhäuschen wuchern inzwischen auch. Aber insgesamt hat es irgendwie Charme. Und Nivas (ich hab ja auch noch einen) gibt es hier in Mengen.


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Zuerst tanken wir dort mal an der 2-Säulen Freilufttanke auf. Netter Small“talk“ mit Händen und Füßen und schreiben in den Dreck auf dem Auto mit den beiden Tankwarten. Man ist von HayVan sehr angetan. Da muss dann alles zu PS, Hubraum und Verbrauch erklärt werden.

Wir möchten heute noch den Durmitor Circle fahren. Ca. 100 km rund um das Durmitor Massiv herum. Auf sehr sehr kleinen Sträßchen. Davon eigentlich gut 1/3 bis 1/2 nicht asphaltiert.
Schnell stellt sich heraus, dass der Asphalt dort wo er aufhören sollte weiter geht. Auch hier hat der „Fortschritt“ Einzug gehalten. Ist also heute mit jedem Golf gut fahrbar.


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Wir kommen nach Mala Crna Gora. Ein Dörfchen im Nichts. Das ist im Winter einige Monate völlig von der Außenwelt abgeschlossen. Wir haben schönsten Sonnenschein und picknicken.


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Wir dürfen dann in einer Vielzahl von engen Kurven in die Susica Schlucht hinunter fahren und auf der anderen Seite wieder hoch. Unten soll der gleichnamige See sein. Der hatte aber wohl gerade frei.


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Weiter geht es durch lieblich-grüne Berglandschaften. Das Wetter wird allmählich durchwachsen. Ist aber für Fotos oft gar nicht so schlecht. Wir kommen am skurrilsten Basketballplatz vorbei, den ich bislang gesehen habe. Das er quer über die Straße geht – geschenkt. Aber dass es hinter dem einen Korb steil runter geht?! Da muss doch unten ein ganzes Grab der verlorenen Basketbälle sein?


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Zwischenzeitlich fahren wir an der Südseite des Durmitormassivs wieder Richtung Osten auf Zabljak zu. Die Landschaft ist fast menschenleer und wunderschön, weit und mächtig.


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In Zabljak nächtigen wir im Autocamp Mlinski Potok. Einfache Ausstattung aber gut. Und die Inhaberfamilie ist sehr freundlich und zuvorkommend. Zur Begrüßung gibt es gleich mal einen Schnaps. Das Wahrzeichen ist eine Holzfigur mit „interessanten“ hervorstechenden Attributen. ;) … Die Aussicht vom Camp auf das Durmitor-Massiv ist genial.


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DAY EIGHT
Heute sollen mal die Füße bewegt werden statt HayVan. Wir laufen von unserem Camp aus zum Crno Jezero, dem schwarzen See, der natürlich genauso wenig schwarz ist wie die Berge in „Monte Negro“.


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Von dort aus laufen wir weiter in das Zentrum von Zabljak. Etwas umsehen. Was essen und einkaufen. Dass man hier Graffiti auf den Boden macht? … Andere Länder …


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chetubi
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von chetubi »

DAY NINE
Heute steht eine etwas über 100 km Offroadetappe an. Ausgehend etwas südlich von Zabljak nach Osten über ein Hochplateau bis zum Biogradska Nationalpark und schließlich nach Kolasin. Da das Wetter plötzlich ziemlich mies ist überlegen wir noch, ob wir uns das wirklich – allein unterwegs – zutrauen. Nach allem was ich recherchiert habe soll die Piste teilweise kaum zu erkennen und stellenweise auch sehr felsig und schlammig sein.

Gut, dass wir es gemacht haben. Eines der absoluten Highlights diese Strecke. Wir sind selten in Europa durch eine so schöne und einsame Landschaft gefahren. Zugleich war das Fahren auch abwechslungsreich bis stellenweise fordernd. Für die 100 km haben wir aber auch einen ¾ Tag gebraucht.

Los ging es, wie gesagt, noch bei ziemlich schlechtem Wetter. Am Anfang war es noch eine normale Schotterpiste. Dort begegnet uns (entgegen kommend) wieder der schweizer Bremach. Die meinen wir sollten den guten Teil noch genießen. Danach werde es steinig und schlammig. Wir müssten aber durchkommen mit HayVan. Ob wir es aber an einem Tag schaffen würden sei fraglich. Sie hätten oben übernachtet. … Tja, hat geklappt. ;)


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Über die teilweise kaum erkennbaren Fahrspuren fahren wir durch die Hochebenenlandschaft. Orte auf der Karte entpuppen sich als einzelne Häuschen. Einsamkeit.


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Dann treffen wir immer wieder auf Lebewesen: Ziegen und Schafe.


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Und wo die sind sind dann doch Menschen nicht so weit. Als wir an einem winzigen Dorf (3 Häuser) vorbei fahren wollen kommen gleich Menschen winkend auf uns zugelaufen. Ein Paar mit 2 kleinen Kindern lebt hier in der Einsamkeit mit noch ein paar Verwandten. Wir holen Timur aus dem Van, versuchen etwas verbalen Austausch, müssen aber eine Einladung zum Kaffee ablehnen, weil wir ja noch die Warnung der Schweizer vor der Strecke und deren Länge im Ohr haben.


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Das Wetter wird immer besser. Die Landschaft bleibt grandios.


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Die Piste ist gerade für unseren 4t+ Van durchaus anspruchsvoll. Oft rutscht das Heck im Matsch weg. Einige Stellen müssen wir umfahren. Die haarigsten Stellen haben wir natürlich wieder nicht fotografiert. Aber für einen Eindruck wie die Piste über weite Strecken war:


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Eine eher durchschnittliche Passage in bewegten Bildern:


[video]https://www.youtube.com/watch?v=jdgtx6-kNSM&feature=youtu.be[/video]


Ein weiterer Ort, mit kleiner Kirche, taucht auf. Von dort geht es von der Hochebene teils steil wieder hinunter in Richtung des Biogradska NP.


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Biogradska NP. Schön, aber ich finde völlig überschätzt. Eines der angeblichen Top Ziele in Montenegro. Wir haben viel schöneres gesehen. … Ach ja: Es lebe der Selfiwahn!

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Wir gehen in Kolasin essen (gut aber sehr heiß in dem Lokal) und übernachten im Bianca Spa Hotel. Muss auch mal sein. Besonders bei kalt und Regen. Da ist ein Schwimmbad mit Sauna mal nett. … Man beachte noch die hübsche leer stehende Stadthalle. ;)


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DAY TEN
Heute wollen wir eine Offroad Tour fahren, die uns von Kolasin nach Süden über Verusa zum Rikavacko See führen soll; direkt an der Grenze zu Albanien.

Auch diese Strecke mit ihren Ausblicken stellt sich wieder als grandios schön heraus. Anders als am Vortag. Viel felsiger, karstiger.


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Dann soll es 3 ½ km in tausend Serpentinen runter gehen zu besagtem See. Der soll wunderschön sein. Die Serpentinen stellen sich als extrem steil, eng und verworfen heraus. Mit HayVan machbar. Aber man braucht mit Rangieren ewig und muss permanent aufpassen wie ein Luchs. Nach ca. 200 Höhenmetern beschließen wir umzudrehen. … Kommt auf den Bildern so nicht wirklich raus. War aber besser so denke ich.


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Das Video ist nach dem Wenden beim Wiederaufstieg entstanden:


[video]https://www.youtube.com/watch?v=K9COZcHPzbI&feature=youtu.be[/video]


Wir fahren lieber weiter zum leichter erreichbaren Bukumirsko See. Auf der Strecke kommen wir an einem 4x4 vorbei. Das sehen wir noch einige Male in Montenegro. 100,oo montenegrinische Hvala für den-/diejenige, die Marke und Typ nennt!


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Interessante Art ein Tier zu transportieren. Die Arme Kuh wurde aber kurz später in wunderschöner Umgebung bei Artgenossen freigelassen.


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Unten beim See ist es fabelhaft schön! Ein J6 Landcruiser ist schon da. Sonst weit und breit niemand. Go go Bilderflut!!


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Hier gibt es „schöne“ Lager mit chinesischen Schriftzeichen. Offenbar werden hier wieder (wie ich es aus Afrika kenne) schnell schlechte Straßen gebaut und mit Bodenschätzen bezahlt!?


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DAY ELEVEN
Waren wir bislang (ausser auf den Pisten) in Montenegro noch in einigermaßen touristischen Ecken, so ändert sich das jetzt gänzlich. Wir fahren heute von Kolasin erst nach Norden und dann nach Südosten nach Plav. Eigentlich ein nettes Örtchen und schön an einem See gelegen und von sehr hohen Bergen an der Grenze zu Albanien umgeben. Trotzdem verirren sich kaum Touristen in diese landschaftlich schöne Ecke.

Wir parken HayVan irgendwo an der Straße und spazieren durch den Ort. Es gibt schöne alte Moscheen. Plav ist überwiegend muslimisch.


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Wir kommen zu einem alten Turm aus der osmanischen/türkischen Zeit. Schnell wird uns angeboten den Schlüssel zu holen und uns den bis vor wenigen Jahren noch bewohnten und möblierten Turm zu zeigen. Machen wir. Klar. Danach zeigt uns ein Niederland-Montenegriner, der gerade zu Besuch ist, noch ein Privatmuseum mit allerhand alten Gegenständen in 2 Zimmern eines Wohnhauses.


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Der See bei Plav


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Wir möchten heute noch nach Albanien. Das sind nur gut 40 km an Gusinje vorbei über die kleine Grenze in das Vermosh Tal. Die Grenze ist der Hit. Auf beiden Seiten ein paar kleine Häuschen. Bei den Montenegrinern gerade ein Beamter. Bei den Albanern 3. Läuft alles wieder ganz freundlich ab. Im Niemandsland und in Albanien ist dann erst mal Schotter angesagt. Dann kommen 2 eher abenteuerliche Holzbrücken. Albanien empfängt uns mit richtig miesem Wetter.


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Wir wollten im Camp des Peraj Guesthouse campieren. Wegen des Wetters und der Kälte hier oben nehmen wir dort lieber ein Zimmer und lassen uns bekochen. Sehr sehr nette Leute. Insbesondere die Tochter Florida (siehe Foto) kümmert sich sehr herzlich um uns. Empfehlung!!

Dort steht wieder ein Bremach. Diesmal aber nicht die Schweizer.

Ansonsten kann ich über das Vermosh Tal wenig sagen. Bei den Mengen tiefer Wolken war fast nichts davon zu sehen. Schade. Aber ein ander Mal.


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DAY TWELVE
Noch im Regen fahren wir am nächsten Tag los. Wir wollen die Piste/Straße runter nach Shkoder am gleichnamigen See fahren. Die wird gerade geteert und gut ausgebaut. Nur für wenige km gibt es noch den alten, ziemlich abenteuerlichen Zustand. Nächstes Jahr dürfte bis oben alles geteert sein. Tja, das ist halt der „Fortschritt“. Und Florida mit ihrer Familie freut sich darüber, weil sie auf mehr Touristen hoffen.

Der Schotterteil mit Baumaschinen (schöne Überholmanöver am Abgrund entlang) sieht in etwa so momentan aus:


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Danach kann man dann schön die verschiedenen Stadien „überfahren“. Schotter verteilt. Schotter geglättet. Teer. Teer mit Mittelstreifen. Teilweise ist der Teer offenbar noch weich. Nach dem Urlaub finde ich sehr zierende Streifen davon auf HayVan. Zum Glück ist der foliert.

Die Fahrt nach Shkoder ist in 2-3 Stunden zu schaffen. Die Ausblicke sind auch so genial. Der Nervenkitzel ist aber natürlich deutlich geringer.


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Wir checken schon einmal im Lake Shkodra Resort Campingplatz ein. Nach kurzem Umsehen und Baby Füttern fahren wir weiter nach Shkodra, Shkoder oder wie man es eben schreiben möchte. Die Stadt ist lebendig und hat schöne Ecken. Lohnt sich durchaus anzusehen.
Wie gut „Majk“ und „DJ Bujaka“ tatsächlich sind kann ich Euch leider nicht sagen.


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Das Lake Shkodra Resort ist so toll wie alle schreiben. Der Platz an sich ist ganz nett angelegt. Aber Sanitär, Strandliegen, Restaurant usw. sind top. Nicht nur gemessen an dem Standard in der Region.


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chetubi
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von chetubi »

DAY THIRTEEN
Unser kurzer Ausflug nach Albanien nähert sich schon wieder dem Ende. Wir wollten eigentlich noch nach Theth. Aber das Wetter dort oben soll nicht prickelnd sein. Und wir haben ohnehin längst beschlossen irgendwann eine eigene Albanienreise zu machen. Dann werden wir auch Theth sehen. Dieses Mal wollen wir uns auf Montenegro konzentrieren.

Wir fahren von Shkodra also nach Südwesten über den kleinen Grenzübergang und dann in die Montenegrinische Stadt Ulcinj, die wir ansehen.


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DAY FOURTEEN
Wir verbringen einen schönen Strandtag am langen Strand der Halbinsel Ada Bojana. Abends essen wir noch gut und günstig mit Blick auf den Fluss. Lässt sich aushalten so!


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DAY FIFTEEN
Genug der Faulenzerei! Heute wird es wieder ein langer Tag. Wir wollen viel sehen. Es soll an der Südseite des Shkoder-Sees entlang gehen. Auf einer geteerten aber gewohnt winzigen Straße. Der See ist riesig und 2/3 zu 1/3 zwischen Montenegro und Albanien geteilt. Er ist aber so gut wie völlig untouristisch. Es gibt an der Südseite auch gerade einmal 2 Möglichkeiten bis an den See heranzufahren.

Zuerst fahren wir aber an den hübschen Fischernetzen bei Ulcinj vorbei.


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Vom Meer geht es nach Norden und immer höher über einen Berg, bis wir über die Passhöhe kommen und endlich den See sehen können.


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Bei Murici fahren wir über viele Kehren steil hinunter an den Strand und machen ein Picknick. Sehr schön. Man kann hier auch campen. Aber dafür ist es noch zu früh. Der Bootsverkehr ist nicht ganz unerheblich und interessant zu beobachten.


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Weiter im Westen werden die Ausblicke auf den See immer genialer. Große Bereiche sind von Seerosen bewachsen.


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Bei Virpazar ist die einzige touristische Ecke des Sees. Ein findiger Hotelbesitzer hat hier ein „tolles Piratenschiff“ aufgebaut. Einige Reisebusse stehen herum. Wir halten nicht an.


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Eine winzige Straße – bei Gegenverkehr anhalten, ausweichen, rangieren, weiter – führt uns nach Rijeka Crnojevica. Danach werden die Ausblicke auf die mäandernden Arme des Sees immer genialer.


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Besonders schön sollte das Örtchen Karuc sein. Gesucht. Gefunden! … Die Anfahrt mit unserem Dickschiff war wieder einmal mehr als abenteuerlich. Aber auch sehr lohnend. Der Ort ist süß. Und der Blick auf Ort und See einfach grandios.


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Noch 20 km zum Camp OK Coral. Das ist nur auf Zelte ausgelegt. Aber wir stellen uns vor dem Eingang hin. Das Pferd in der Nachbarschaft ist der Hit für Timur. (lau-wau, wie alles mit 4 Beinen)


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DAY SIXTEEN
Heute fahren wir erst einmal über die Hauptstadt Podgorica zum russisch-orthodoxen Kloster Ostrog. Das ist weit oben in den Fels gebaut. Zu erreichen über eine ziemlich abenteuerliche enge Teerstraße. Wir nehmen noch eine Frau mit ihrer kleinen Tochter mit. Die waren sichtbar froh. Hier her pilgern jedes Jahr viele tausend Gläubige. Je gläubiger um so weiter läuft man den Berg hinauf. Das dann möglichst auch barfuß. Es gibt Parkplätze auf verschiedenen Höhen. Wir fahren so hoch wie es geht. Leider bleiben immer noch einige Serpentinen für uns zu laufen. Timur hat es gut im Kinderwagen. ;)
Oben ist dann die Hölle los; OK, ein etwas unpassendes Bild bei einem Kloster. Jedenfalls sind hunderte Menschen hier, die augenscheinlich hoch gelaufen und hier nur auf Decken campiert haben. Man kommt kaum durch. Trotz Fragen haben wir nicht ganz verstanden was die Menschen gerade jetzt hier her führt.


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Vom Kloster aus fahren wir über Niksic nach Nordosten. Auf der Karte findet man dort … nichts! Es ist gar nicht einfach unser Ziel anzunavigieren. Wir möchten zum Kapetanovo Jezero/See. Auf Bildern sieht es dort wunderschön aus. Es geht zunächst über winzige Teerstraßen immer weiter in die Berge.


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Dann geht es auf einer groben Schotterpiste nach Osten in Richtung des Sees. An einer kleinen Kirche vorbei. Wenige Häuschen. Sonst nichts außer grandioser Landschaft.


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Schließlich, und schon im Licht der untergehenden Sonne, kommen wir an den See. Wir finden einen Platz am Ufer und bauen auf und kochen noch schnell etwas. Baby wird eingemummelt und wir machen noch einen kurzen Spaziergang. Dann rein in den Van. Wie man sehen kann sind wir fast 1.700 m hoch. Und ohne die Sonne wird es kaaaaalt! Wie gut, dass die Luftstandheizung spinnt und sich standhaft weigert den Innenraum anzuwärmen. Mit viel Kleidung und Decken geht es.


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DAY SEVENTEEN
Am nächsten Morgen ist es immernoch „frisch“. Aber so schön, dass ich raus muss um zu fotografieren. Hat sich gelohnt, oder?


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Hier sieht man noch etwas unseren Standplatz. Nach einem schnellen Frühstück fahren wir dann los. Zurück in Richtung Niksic. Auch in diese Richtung ist die Piste mit ihren Ausblicken sehr schön.


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Noch ein hübsches Busdepot und ein Gebäude in seltener Scheußlichkeit. Hat jemand eine Ahnung was das sein kann?


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Von Niksic fahren wir nach Süden an die Boca Kotorska, die Bucht von Kotor. Tatsächlich der südlichste Fjord Europas. Er zieht sich km in das Inland. Rund herum hohe Berge. Beeindruckend!


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Das letzte Bild war schon auf dem sehr empfehlenswerten Naluka Campingplatz. Dort verbringen wir den restlichen Tag.


DAY EIGHTEEN
Wir möchten heute nach Kotor. Eine sehr schöne Stadt, die venezianisch geprägt ist. Nach einem starken Erdbeben wurde vor Jahren alles wieder aufgebaut. Inzwischen deutlich touristischer als vor 10 Jahren als ich das erste Mal dort war. Im Vergleich zu Dubrovnik geht es aber noch. Da die Parksituation dort ziemlich übel ist fahren wir mit dem Bus.


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DAY NINETEEN
Leider ist jetzt Rückweg angesagt. Ich war vor 10 Jahren schon in Dubrovnik. Arife aber noch nie. Deshalb beschließen wir dort eine Nach auf einem Campingplatz zu bleiben und die Stadt anzusehen. Der Platz ist ganz OK und man ist in 10 Min. mit dem Bus an der Altstadt.

Die Stadt ist schön. Gar keine Frage. Aber es ist – in der Nachsaison und unter der Woche – einfach völlig überlaufen. Alles scheint nur noch auf Touristen und deren Geld ausgerichtet zu sein.


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DAY TWENTY
Heute geht es durch die quirlige Stadt und über diese Brücke …


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… und dann ca. 350 km bis zum Krka Nationalpark in Kroatien. Lag quasi auf dem Weg. Also warum nicht ansehen und in der Nähe übernachten? Wir waren vor Jahren bei den Plitvicer Seen in Kroatien. Krka erinnert daran. Nicht ganz so türkises Wasser. Nicht ganz zu verschlungene kleine Wege. Nicht so ruhig. Aber dafür gibt es hier einen Bereich wo man baden kann. Machen wir aber nicht. Nachdem der Weg immer schön bergab ging dürfen wir am Ende Timur in seinem Wagen unzählige Treffen rauftragen. Nett. ;)


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DAY TWENTYONE
Weiter geht die Rückfahrt. Vom Krka NP über Kroatien und Slowenien nach Österreich. Irgendwo in der Nähe von Villach bleiben wir auf einem CP der gerade noch einen Tag geöffnet hat. Eher so Marke Dauercamper. HayVan wirkte da etwas deplaziert.


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DAYS TWENTYTWO and TWENTYTHREE
Angefangen hatte alles ja mit dem Buschtaxitreffen. Was liegt näher, als auf der Rückfahrt eine Nacht Station zu machen auf dem Därr Globetrottertreffen bei den „Bayern Kamelen“. („Servus Aleikum!“) Schöne Fahrzeuge. Nette Menschen und tolle Kamele. Nicht nur für Timur.


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Wir sind dann gut nach Hause gekommen.

Die Reise war wunderschön. Ich hoffe das kommt etwas raus bei den Bildern. Montenegro wird aus meiner Sicht völlig unterschätzt. Ich habe im Vorfeld kaum Reiseberichte dazu gefunden. Offroad gibt es noch sehr viel mehr Pisten als wir gefahren sind. Durch unglaublich schöne Landschaften. Klar. Albanien ist toll. Aber ich verstehe nicht, warum viele durch Montenegro primär durch“rasen“. Vielleicht konnten wir ja ein paar Anregungen geben.

Ich freue mich über Fragen, Lob und Tadel. ;)
Immer her damit!

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quadman
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von quadman »

Vielen herzlichen Dank für den tollen umfangreichen Bericht mit den schönen Bildern.
Die Kuh im Kastenwagen hat ja mal was... :wink:

Quasi von Treffen zu Treffen. Toll geplant!




Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.

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TimHilux
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von TimHilux »

Hallo und vielen Dank für den langen Bericht!
Wir waren ein paar Tage vor Euch im Durmitor und auch total begeistert. Sind von dort aufs BTT gefahren.
Primäres Ziel bei uns war Albanien aber auf der Heimfahrt haben wir dann doch noch einige Tage in Montenegro unter anderem am schwarzen See verbracht. Was ein Zufall :wink:
Wir sind über den selben Grenzübergang gewechselt, aber ich habe nicht nicht getraut den albanischen Zöllner zu fotographieren wie er per Hand den Schlagbaum hebt :biggrin:

Schöne Reise habt ihr hinter Euch,
Tim

PS: die Videos sind leider privat :cries:
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.

"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)

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LC7
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von LC7 »

chetubi hat geschrieben:100,oo montenegrinische Hvala für den-/diejenige, die Marke und Typ nennt!

Fiat Campagnola (Typ 1101?)

Reisebericht war schön zu lesen und Bilder gefallen auch! Danke dafür :thumbsup:
Grüße Karin & Uwe

トヨタ ランドクルーザー KDJ 125
Bj. 2009 | 3 Liter D4D | 173 PS | Automatik | Dolomitgrau | Kühlergrill schwarz | Westfalia Anhängebock-/Kugelkupplung + Rockinger Variobloc | Sommer 7,5x17 + 265/65R17 BFGoodrich AT KO2 | Winter 8x17 AEZ Namib 4x4 + 265/65R17 Bridgestone Blizzak LM005

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HZJ79
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von HZJ79 »

Vielen Dank für den aufschlussreichen und interessanten Bericht und das Einstellen zahlreicher Fotos. Ein Lob spreche ich dir nicht aus, du hast mehr verdient. Also, Megalob hoch 35. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Gruß Uschi :D ::smileht

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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von HJ60 RHD »

Zastava AR 55

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LC7
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von LC7 »

HJ60 RHD hat geschrieben:Zastava AR 55

Als Lizenzbau vom Fiat Campagnola :wink:
Grüße Karin & Uwe

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saharapoldi
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von saharapoldi »

Hallo,

danke für den schönen Bericht, Erinnerungen werden wach.
Unsere erste Montenegro-Reise (damals noch Yugoslawien) vor rund 40 Jahren galt der Erkundung der Wildwasserflüsse Drina, Tara, Piva, Una und Lim. Der Rückweg nach der Tara-Schlucht ging damals übers Durmitor-Gebirge. Unser VW T2 war der Universal-Ersatz für einen 4WD,fuhr mit 6 Kajaks und 8 Personen die wildesten Schlucht-Pisten .
Vor 30 Jahren haben wir diese Reise wiederholt, ich bin dann die Flüsse mit meiner Tochter gefahren. Der Mercedes 207 D hat sich auch wacker geschlagen im Durmitor.
Aber jetzt hast Du uns einen Floh ins Ohr gesetzt: wir wollen Deine Tour 2017 nachfahren im VW T 5 4motion.
Ich werde mich - wenn ich darf - bei Dir per PN melden zwecks info-updates.

Grüsse aus Wien
Saharapoldi
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sscdiscovery
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von sscdiscovery »

super Bericht, super Bilder. Schön zu lesen ( und schauen ) bis zum Schluss.
Merci

Gruss
Steffen
Es wäre schön wenn man wüsste, dass man nimmer müssen muß, sondern wollen darf.
-------------------------

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Gerard
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von Gerard »

@Chetubi
Tolle Bilder, gutes Geschreibsel!
Viele Reiseberichte ziehe ich mir aus Interesse rein, selten bekommt man Infos .... aber Du hast wieder gezeigt das Reiseberichte und Reiseinfo´s Spass machen können. Danke!
Ist es okay, wenn ich Dich privat wegen Details noch löchern werde? Aber erst in ein paar Monaten wenn das Fernweh langsam wieder anfängt :wink:
Grüße, Gerhard
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Gerrie
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von Gerrie »

Hallo,

wir waren auch im August in Montenegro.

Haben die Landschaft und die Menschen als sehr toll empfunden.
Durchaus mehr als ein Tansitland.

Danke für die tollen Eindrücke und Beschreibungen. Einiges sind wir
auch gefahren, und ein paar Ideen fürs nächste mal konnte ich auch
klauen.

Grüße Gerrie
carpe diem

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chetubi
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von chetubi »

Danke Euch!

HJ60 und LC7 - Ihr gewinnt zusammen die ausgelobten 100 Dank (Hvala=Danke)

Poldi: Cooles altes Foto. Ich hätte das gerne damals alles gesehen. Klar gibt es Tipps. Gerne!

Gerhard: Das gilt auch für Dich. :)

Tim: Thx. Videos sollten jetzt gehen!?!?

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LC7
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Re: Montenegro und Albanien mit dem Ford e350 4x4 Sportsmobi

Beitrag von LC7 »

chetubi hat geschrieben:HJ60 und LC7 - Ihr gewinnt zusammen die ausgelobten 100 Dank (Hvala=Danke)

Das ging auf jeden Fall treffsicherer und schneller als beim Lotto :biggrin:. Meine 50 steckst Du bitte Timur in die Spardose :wink:.

Liebe Grüße
Uwe
Grüße Karin & Uwe

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