Feinstaub, das neue trojanische Pferd der Volkserziehung.
Im Jahr 2012 seien nahezu drei Millionen Menschen weltweit durch die Aufnahme von Feinstaubteilchen gestorben, so vermeldete es 2012 die WHO. Genau gesagt waren es 2.975.400, davon 26.160 in Deutschland. Woher wissen die das?
Sie wissen es nicht. All diese Menschen wurden weder obduziert, noch ihre persönlichen Daten gesammelt oder ausgewertet. Waren sie starke Raucher, Trinker, genetisch vorbelastet oder einfach nur krank? Beim Baden ertrunken, vom Auto überfahren, vom Baum gefallen oder beim Kauen erstickt? Keiner weiß es.
Wie schaffte die WHO diese klare Aussage? Mit Kristallkugel, mit Kaffeesatz oder Karten legen. Nichts von alledem, sie bediente sich eines Rechenmodells. Die WHO gibt von sich aus eine Fehlermarge zwischen mindestens 12.729 und höchstens 34.229 an.
Eine Steilvorlage für Medien und Politiker. Damit kann ein Risikofaktor zur Todesursache erklärt werden. Neue Ängste liefern neue Möglichkeiten der Mobilisierung. Neue Fesseln, die von noch mehr Vorschriften für die Industrie bis hin zu individuellen Verhaltensvorschriften reichen.
Das Schöne daran, jedes Partikelchen kann bei entsprechender Verquickung zum Tode führen. So wird kein Grenzwert jemals ausreichen. Darüber hinaus bieten sich Stick-, Schwefel- und Kohlenmonoxyd zur Gängelung bis hin zur Tyrannei an.
Todesfälle als Rechenmodell zur eigenen Machtverfestigung. Selbst in einer Welt ohne jeglichen Feinstaub würden Menschen an Lungenkrebs sterben.
Erst Dieselautos weg, dann folgen die Benzinverbrenner. Was mit dem Märchen des Waldsterbens nicht geschafft wurde, den erlegt heute die grüne Keule. Keiner muckt auf, jeder hat Verständnis und keiner weiß, was morgen dran kommt.
Basierten Waldsterben, Rinderwahn, Ozonloch und die Klimakatastrophe auch auf Rechenmodellen? Was wird mit der Menschheit passieren, wenn Feinstaub demnächst in der Muttermilch und im Bier wie Glyphosat festgestellt wird? Werden wir sofort alle Autos still legen und verschrotten?
Kommen wir wieder zurück zum Diesel und zum Feinstaub zu ethisch-moralischen Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft.
Wir stellen fest: Die Kfz-Industrie hat geliefert (höhere Effizienz, massive Reduktion der Emissionen etc.). Jetzt sollte die Alarm- Industrie mal nachlegen, mit belegbaren Fakten und seriöser Information statt Propaganda und unbewiesenen Behauptungen. Können wir verlangen. Die kosten uns viel, viel Geld, die Alarmschläger.
Schon Wilhelm Busch sagte; „das Leben an sich ist immer lebensgefährlich“.
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