Gewinde sind alle nachgeschnitten,
es sind übrigens alleine im Rahmen ca. 120 Stück M8, M10x1,25 und M12x1,25.
Die hinteren Stoßdämpfergewinde waren ja trotz hitzebeständigem Silikon z.T. mit Zink vollgelaufen,
wahrscheinlich weil der 12mm Durchmesser einfach zu groß war.
Ich habe aber mit einem Schweißbahnbrenner das Zeug wieder verflüssigen (ca. 300°C) und es mit Druckluft ausblasen können.
Die äußere Zinkschicht blieb übrigens unverletzt.
Dann ging ds Nachschneiden ohne Probleme.
2 Transportbeschädigungen des unhandlichen 180 kg-Rahmen waren auch zu beseitigen.
Eine verbogene Karosserieaufnahmekonsole hinten (weil ja die Nieten raus waren),
und eine Blattfederschäkelöse.
Für das Auge habe ich alle Zinknasen und Pickel beseitigt.
Dann habe ich nach Rücksprache mit dem TÜV die Rahmennummer neu eingeschlagen.
Leihen konnte mir die Schlagzahlen keiner, weil alle nur die kleinen für Typenschilder haben.
Der Rahmen ist übrigens gar nicht so weich.
Ich habe ca. 50,- für den Satz mit 10 mm Buchstaben und Zahlen bezahlt.
Wenn mal jemand sowas braucht, weiß er wo es sowas zu leihen gibt.
Ich werde den Satz wohl nie mehr brauchen, aber man sollt ja niemals nie sagen...
Am Montag Morgen geht es zusammen mit den 40 "Kleinteilen" (ca. 100 kg) zum Pulverer.
Wenn ich so an die logistischen Erfordernisse so eines Neuaufbaus denke, sind die Anforderungen gar nicht so ohne. Alleine der Platzbedarf für Lagerung und Arbeitsbereich entspricht ca. 3-4 Garagen
und das, so hoffe ich "nur" über den Zeitraum von ca. 1,5 Jahren.
Reinhard