Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

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GooSe_1977
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von GooSe_1977 »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Wir hatten 2 Wochen zum testen einen LAPP Tra[url][/url]iler hinten am Cruiser. Der war schon top, vorallem gut abgestimmt mit Blattfedern und Dämpfern auf sein Gewicht. Da musste man so keine große Rücksicht drauf nehmen, sei es mal in einem kleinem Dorf wenn der Bürgersteig im Weg ist oder auf den breiten Waldwegen voll mit schlaglöchern, einfach drüber 8)
Unser Pritschenanhänger mit 1T und Gummachse ist da kein vergleich, weder leer, voll oder überladen ... der hüpft immer irgendwie rum ....

Komfortabel war der schon innen :baeh:

Der Vergleich zu einem - irgendwas Offroad wie 3Dog und Co fehlt mir allerdings.

Es gibt aber auch gelgentlich mal gebrauchte 750Kilo Anhänger mit Einzelrad Federung - das wäre in meinen Augen ne gute Basis. Da dann Reifen nach Wunsch drauf und die Pritschenwand hgerhöhen, Deckel dauf, Dachzelt drauf und fertig .... Und wenn der nach 5 Jahren Ofroad zerfällt dann war die Inverstion gering ...

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/westfalia-anhaenger-restauriert-einzelradaufhaengung-top-/1053361263-276-1379 allerdings nur 600 Kilo, wobei ihr ja im Cruiser auch noch Platz habt....

https://www.kuhnert-anhaenger.de/Westfaliakapreise.html Neue Anhänger mit Schraubfedern und Einzalrad ....

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Stephan34
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von Stephan34 »

coke hat geschrieben:Interessant finde ich auch CampaUSA. Dort gibt es einen „Lift“ für das Dachzelt. Beim Fahren ist es auf dem Hänger. Zum Schlafen wird es „hochgefahren“. Uns gefällt einfach das „hoch schlafen“. Wobei mir nicht ganz klar ist, wie das System funktioniert.

Mir auch nicht ganz, aber am Trailer auf der Website sind 2 Highlift dran. Mit dem Rücken hochdrücken geht auch ein paar mal... bis zu jenem Tag. :biggrin:
Oben arretiert, müsste man auch eine Spannvorrichtung für das Kastenrohr haben, sonst klapperts ja wie blöd wenn man da oben rum...macht...dreht...wie auch immer. :ka:

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Gerard
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von Gerard »

Hallo,

bei all den aufgeführten Pro's und Contras, eine Camperweisheit ist unumstritten :

Wer Stauraum sät, wird Gepäck ernten!

In meinen Zeltanhänger hatte ich locker 2 Kubikmeter Stauraum, kein Problem den voll zu machen :wink:

Ich bin gespannt was er sich zulegt :wink:

Grüße, Gerhard
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Hase Productions
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von Hase Productions »

Wenn Norwegen auf der Reiseplanung steht, empfehle ich dringend einen gebremsten Anhänger.

Der ungebremste darf dort nur max. 60 km/h fahren. :shock:


Zum Glück sieht meiner nicht aus wie ein kleiner ungebremster. :biggrin:


Gruß Hase
Der Dampfer und des Schnauferl, HZJ78 und BJ42 - Heavy Metal auf japanisch
http://www.Hase-Productions.de

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thores
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von thores »

BJ Axel hat geschrieben:
thores hat geschrieben:Wer „Gelände“ fahren will, sollte auf eine der üblichen Auflaufbremsen verzichten. Die kann ausgesprochen lästig werden...
Außerdem halte ich tatsächliche 1000kg „am Haken“ für das höchste der Gefühle.


Also, ich zerre unseren Hog-Trailer Gen. 2 gerne auch mit 2,5to beladenem Gesamtgewicht durch Rückegassen, unwegsames Gelände und wende im Wald, zwischen Bäumen und auch rückwärts.

Weder die Auflaufbremse mit Rückfahrautomatik noch das Gewicht oder die Kugelkupplung haben sich jemals als nachteilig herausgestellt. Auch nicht auf den Strecken von und zum Einsatz.


Kann man natürlich alles machen, wenn der Untergrund entsprechend fest ist. Je nach Einsatz gibt es im Gelände aber auch die Stellen, wo man gerade so ohne Anhänger ausreichend Vortrieb hat. Je tiefer der Anhänger dann gewichtsbedingt im Schlamm steht, umsomehr behindert er das Vorwärtskommen. Im (weichen) Sand oder Schlamm kann gerade die Rückfahrautomatik recht spaßig werden. Aber jeder wie er mag ...
Grüße aus der Wetterau
Thomas

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Gerhard2
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

coke hat geschrieben:Gibt es neben den "üblichen Auflaufbremsen" denn noch andere Möglichkeiten, einen PKW Anhänger zu bremsen?


..ja, ABER.
Im Ernst: Das geht schon, ist aber je nach Anforderung mit großem Aufwand verbunden. Eine "richtige" Bremse erhöht die Sicherheit aber auch auf der Straße deutlich.
Wie hoch darf der Aufwand sein? Und soll es nur für´s Gelände oder auch für die Straße sein?

Gruß
Gerhard
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thores
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von thores »

Neben den „üblichen“ Auflaufbremsen sind Systeme mit vollständig abschaltbarer Wirkung (bei Rückwärtsfahrt) selten geworden. Es gab mechanische Klinkenhebel mit denen man die Auflaufeinrichtung außer Funktion setzen konnte und ähnlich wurde es auch bei manchen Militäranhängern gemacht.

(Unabhängig davon gibt es druckluft, hydraulisch und elektrisch gebremste Systeme.)

Du solltest Dir natürlich die Frage stellen, ob es bei Deinem Nutzungsprofil überhaupt nötig ist.
Grüße aus der Wetterau
Thomas

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Gerhard2
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

ich würde gerne nochmal auf den Titel des Freds zu sprechen kommen: Warum nicht etwas, das etwas mehr die Eigenschaften eines "richtigen" Wohnwagens hat? Damit entfällt oder vereinfacht sich das Auf- und Abbauen von Zelten usw. 10 min nach dem Ankommen kocht das Nudelwasser der Salat ist gewaschen und die Weinflasche ist offen. Außerdem hat man einen besseren Schutz vor Kälte, Hitze und Nässe.

Vor einiger Zeit habe ich schon mal an einem 1-Achser mit Gummifederung getüftelt. Fläche 3 x 2 m zGG 1500 kg und leer ca. 650 kg. Küchenzeile, Naßzelle, Heizung und Hubbett waren die Zutaten. Nicht so gefallen haben uns das Hubbett und die Gummifederung. Deshalb habe ich das wahrscheinlich wieder verworfen.

Inzwischen würde ich wohl mehr so bauen:
Baugruppe-Wohni_1.JPG

Der Wohni wird durch die Dusche betreten, Festbett, Heizung, Luftfederung, ... Rahmen und Fahrwerk liegen auf dem Bild bei ca. 250 kg. Damit sollte es möglich sein unter 1000 kg leer zu bleiben.

:confused: Gerhard
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HeinzD
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von HeinzD »

Hallo Gerhard,

das hört sich sehr gut an. Ich vermisse noch eine Sitzgruppe. Geht das dann noch mit dem Festbett?
Und die Toilette wird ein Potta Potti oder eine TT (Trockentoilette)?
Sind das schon Vorgedanken an USA?

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Gerhard2
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Re: Hilfe bei Planung: Offroad Anhänger

Beitrag von Gerhard2 »

Hallo Heinz,

vielen Dank nochmal für die Infos. Inzwischen bin ich auch etwas schlauer :wink: .
Die Sitzgruppe soll vor das Bett, deswegen bin ich derzeit auch bei 4 m Länge. Der Wohni soll auf jeden Fall containertauglich werden, deswegen u.a. auch die Luftfederung. Der Zugang durch die Dusche bringt nochmal ca. 1 qm Platz. Die Toilette soll (bisher) ein Potti werden. Mehr so nur für das kleine Geschäft.
Derzeit suche ich noch nach einer Lösung, um auf einen Stabi verzichten zu können. Aber den :bulb: hatte ich bisher noch nicht :brokenbulb: . Nur so eine Idee.

Gruß
Gerhard
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