Soll die Querlenkerbuchse erhalten bleiben? Wenn da Bremsleitungen und Manschetten weit genug weg sind, würde ich aus Jux und Dollerei die Buchse mit Flamme entfernen und mich danach am Kopf kratzen, weil ich keinen Schritt weiter bin oder genau dann die nächste Idee kommt! Axel...Du weißt wie ich das meine!
dermitdembaumtanzt hat geschrieben:Stephan läßt sich nach Abbrennen der Buchse die Schraube wie "original" im Gewinde herausschrauben ?
Sicher nicht, möglicherweise ja. Axel hat geschrieben, dass die Hülse/Mutter evtl. noch fest ist und nur das Gewinde hinüber. Japanische Bolzen sind ja meist eloxiert, so ist wahrscheinlich das Gewinde der Hülse/Mutter hinüber. Resthoffnung besteht jedoch.
Ich muss zugeben ich erkenn auf den Bilder nicht viel, aber warum bohrt ihr das nicht raus, komplett, auf eine Größe das eine Mutter bündig eingeschweißt werden kann? Zur Not kann man das sogar mit dem Dremel rausschleifen...
Not ham wir ja grad gnua im Alpenland Markus und danke für die aufmunternden Worte, aber alle, die für die Reparaturausführung länger als 3 Stunden brauchen, sollten mehr üben, sonst kommt die nächste Abwrackprämie vor der Wiederherstellung. Neue Fotos, auf denen mehr Absicherung, als 1 Wagenheber und eine neue Blickrichtung für die ersten konkreten Aktionen zu sehen wären, würden dem Thema mehr Interesse liefern.
Leute, nicht drängeln. Leider muss ich noch einer mehr oder weniger geregelten Arbeit nachgehen. Die unspektakulären Zwischenschritte bisher: Muttern bestellt, Schraube (original, da kein Normteil wegen Gewindelänge) bestellt, alle Schrauben die gelöst werden müssen eingesprüht; da sind ein paar Kandidaten die bestimmt gerne abreissen wollen. Sonst mache ich mir gleich wieder neue Baustellen auf. Frühestens Donnerstagnachmittag komme ich wieder unter den Karren.
So, es gibt eine neue Lage, die für den Ein oder Anderen sicher entäuschend ist; mit geänderter Vorrichtung ist es doch noch gelungen das Traglager im eingebauten Querlenker auszupressen. Ich hab das nochmal probiert, weil die eine Schraube des Achskörpers sehr wiederspenstig ist und ich nicht noch einen ähnlichen Schaden riskieren will. Ich baue also Alles wieder zusammen und punkte den Schraubenkopf der Schraube, die sich zwar dreht aber nicht mehr schrauben lässt, fest. Damit ist zumindest verhindert, dass sich die Schraube mit dem Querlenker bewegt, sich "einarbeitet" und damit Spiel entstehen kann. Natürlich behalte ich das im Auge, die Vorspannung der Schraube ist ja mit Sicherheit nicht mehr so hoch wie sie sein sollte. Ich liefer aber noch ein oder zwei Bilder, die das Problem evtl. etwas verdeutlichen. Ich danke Allen nochmal herzlich für die technischen Ratschläge und die Anteilnahme.
Die angepunktete Schraube fixiert nicht die Innenhülse der Gummibuchse und führt zu Verschleißmaximierung und Ausfall dieses Aufhängungspunkts. Bei damit (nicht nur dadurch) eingetretenem Schadensereignis, wird dir damit auf alle Fälle Schuld zugesprochen! Bei uns wäre sowas ein vorsätzlich herbeigeführter schwerer Mangel der Kategorie „Gefahr in Verzug“. SG Andreas
dermitdembaumtanzt hat geschrieben:Die angepunktete Schraube fixiert nicht die Innenhülse der Gummibuchse und führt zu Verschleißmaximierung und Ausfall dieses Aufhängungspunkts.
Das läßt sich ja per Gehör gut überwachen. Wenn's poltert, ist Schicht im Schacht.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)