Neukauf GRJ78 - Sinnvolle Extras

[Peter_G]

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Es gibt ja Menschen die haben sich gegönnt einige Varianten
parallel auszuprobieren, da kommen auf jeden Fall viele
Erkenntnisse zusammen.

Sofern nicht von Anfang an ein Heavy Duty Ausbau vorgenommen
wird würde ich auch erst mal das Serienfahrwerk aufbrauchen.

Bei meinem Pickup habe ich ein CamperTop drauf mit einer Masse
von unter 300 kg, da lasse ich, mit Blick auf die mögliche Zuladung
von 1To (dann noch gut 700kg) das Fahrwekr drin.

Bei einer Kabine, Khaya z.b. oder einer anderen die in die Gegend von
600 Kg oder mehr kommt sähe das schon wieder anders aus.

[Hiasl]

- ach ja und das Toilettenproblem

Moin Tom, meine Gedanken dazu:
Wir haben uns für unseren damaligen 78er einen Ausbau anfertigen lassen da war ein Fach in der Größe einer kleinen Toilette vorgesehen. In der Praxis hat uns dieses Häusl auf einer Tour begleitet und hat anschließende Reisen im heimischen Keller "erlebt". Der Platz im Schrank konnte sinnvoller genutzt werden. Im schwedischen Möbelladen gab es dann mal einen Klappstuhl für kleines Geld, da habe ich die Sitzfläche gegen ein passendes Stück Siebdruckplatte ausgetauscht. Hat uns auch lange gute Dienste geleistet, der Preis bewegte sich übrigens weit weg von 72€
Seit einigen Jahren fährt nun auch das Ding nicht mehr mit, wir nutzen die vorhandene Infrastruktur und wo nicht vorhanden, die Schaufel. Ist nicht immer optimal, aber funktioniert und ich muss mir nicht ins Auto ka....n und das Zeug dann spazieren fahren.
Gruß Matthias

[spec]

Batterien mögen keine Kälte. Ich werde meine Wohnraumbatterie auch wieder im Wohnraum unterbringen. Ja, kostet Platz - aber bringt viel für die Batterie. Und im jetzigen HZJ habe ich genau einen Standort, an dem man eh schlecht herankommt und genau da steht die Batterie (bis vor kurzem 2 Batterien). Warm, trocken und vor allem auch deutlich kürzere Wege zu den Verbrauchern.
Gruß
Bernd

die starterbatterie ist ja auch vorne. und für die Verbraucher habe ich auch nur bleibatterien, nix High tech. mit 140 ah kommt man sehr weit. ich würde die nicht im innenbraum haben wollen, den platz kann man sinvoller verwenden.

[Hiasl]

Auf eine 2. oder gar 3. Batterie habe ich bisher komplett verzichtet. Allerdings gibt's bei uns auch nicht viele Verbraucher. Die Dometic Kühlschublade läuft tagsüber und wird über Nacht abgestellt. Eine kleine Wasserpumpe, die durch auch mögliche Schwerkraftentnahme zur Not entbehrlich wäre, und eine LED für die Beleuchtung sind schon alles. Wenn wir abends noch nen Film sehen wollen, machen wir das am Tablet, welches tagsüber für die Navigation verantwortlich ist. Da ist abends genug Saft drauf.
Ob der Verzicht auf eine weitere Batterie außergewöhnlich clever oder besonders leichtsinnig/dämlich ist weiß ich nicht, bisher geht es aber prima.
Wir stehen allerdings auch nicht tagelang an einer Stelle, sondern sind fast täglich unterwegs. Auf der letzten Abenteuer Allrad habe ich mir noch ein Solarfaltpanel mit MPPT Regler gegönnt.
Wenn die jetzige Originalbatterie mal das zeitliche segnet, gibt's eine Größere als Ersatz.
Ich bilde mir ein, daß alles was ich nicht mitschleppe den Urlaub einfacher macht
Gruß Matthias

[farnham]

Ohne Zweitbatterie und entsprechende Entkoppelungsschaltung würde ich definitiv nicht in die Wildnis fahren - es könnte sehr lange dauern, bis der ADAC zur Starthilfe vorbei kommt. Ich hatte meine bislang auf der originalen Halterung im Motorraum, im Zuge der LiFePo-Umstellung ist sie aber aus verschiedenen Gründen in den Aufbau gewandert (Hubdach-Kabine). Aus den gleichen Gründen würde ich auch nicht am Schnorchel sparen, ein blödes Loch in einem ansonsten knietiefen Bach kann reichen, wenn es dumm läuft.

Bezüglich Verbrauch im Gelände gehen die Meinungen auch auseinander. Ich bin mit meinem VDJ normalerweise mit 14l auf Asphalt unterwegs (@100km/h), mit 14 Litern auf unbefestigter Piste (70-90) und mit 16-18 Litern im tiefen Sand (meist um die 40-50 bei um die 1/1.3 Bar Reifendruck) - also kaum ein feststellbarer Unterschied! Ich kann mich nur an eine Ausnahme erinnern: an eine Teamfahrt mit einem etwas schwächlichen und überladenen Landrover, dessen Triebwerk die Wurst nicht vom Teller zog. Wir haben uns ständig mit 10-25km durch den Sand gewühlt, anstatt mit 40 "auf Stufe" drüber zu gleiten. Da habe ich mal über 30 Liter gesehen, der Kollege mit seinem 2 Liter Diesel übrigens auch. Insofern kommt zumindest der Diesel mit den serienmäßigen 180 Litern recht weit. Und ein paar volle Kanister sollte man ohnehin dabei haben, ein Tank kann schließlich auch mal Leck schlagen. Und nach Murphy passiert das nie mit dem ohnehin leeren der beiden. Ich habe daher vier Kanister a 20 Liter, je nach Strecke sind davon mindestens zwei auch voll.

Mit Permanent-Allrad hatte ich noch nie das Vergnügen, aber das zuschaltbare hat bislang keine Wünsche offen gelassen. Man kann damit durchaus auf Schotterpiste dauerhaft fahren, das Schieben über die Vorderräder ist marginal.

[AndreasHirsch]

Also, zum Thema Klappdach folgendes:
Ich hab auf 2 Cruisern seit` 91 immer Klappdächer gefahren in Alu-Riffel.
Du brauchst die Dacherhöhung nur um im Auto stehen zu können und schläfst sowieso
nur "unten", dann brauchst du eigentlich die feste Dachhöhe nicht permanent durch die Gegend
fahren. Da sollte ein Klappdach durchaus reichen. Zumal eine zusätzliche Schlafmöglichkeit
natürlich oben durchaus sinnvoll sein kann, weil der Partner z.B mal früher schlafen gehen kann.
Ein Klappdach ist übrigends in wärmeren Gegenden
bei weitem luftiger. Du erhälts Dir auch die Möglichkeit das Dach etwas zu beladen, mit Brennholz
oder einem 2ten Reserverad...Campingstühle etc. Es kann auch ein prima Aussichtspunkt sein.
Im Geländeeinsatz kanns auch mal eine Baumberührung vertragen.
GRuß aus Berlin

[spec]

.
Mit Permanent-Allrad hatte ich noch nie das Vergnügen, aber das zuschaltbare hat bislang keine Wünsche offen gelassen. Man kann damit durchaus auf Schotterpiste dauerhaft fahren, das Schieben über die Vorderräder ist marginal.

ich habe permanent. aufgrund eines Defektes an der VA bin ich mal piste mit Heckantrieb gefahren, war eine ziemliche heckschleuder. ich finde er fährt sich mit permanent allrad DEUTLICH besser, zumindest wenn man gut am gas steht

[GRJ78]

Das tolle ist ja, den Permanentallrad kann man ja quasi jederzeit für überschaubares Geld nachrüsten. Man muss nur das Verteilergetriebe tauschen und paar Kabel umfrickeln. Kein großer Akt.

[spec]

Das tolle ist ja, den Permanentallrad kann man ja quasi jederzeit für überschaubares Geld nachrüsten. Man muss nur das Verteilergetriebe tauschen und paar Kabel umfrickeln. Kein großer Akt.

so ist es. beim GRJ muss man ja dafür (im gegensatz zum HZ) das hauptgetriebe nicht tauschen.

[UH1D]

Da kann man sicher lange diskutieren...

Ich hatte 8 Jahre Permanentallrad im Defender. Im Hzj78 hab ich nun zwar Turbo/LLK und großes Getriebe, aber doch wieder Heckantrieb, Front zuschaltbar und manuelle Mitnehmer. Warum? Weil man's im Reisefahrzeug Permanent 99% nicht braucht und das FrontDiff eins der schwächeren Glieder in der Kette ist. Also schone ich es.

Wenn es nach Brasel aussieht oder sehr lange Schlamm- / Tiefsandpassagen anstehen schalte ich es halt (samt Mitnehmern) ein. Eventuell die hintere Sperre dazu. Wenn's ganz schlimm rauskommt hat's vorn noch ne Sperre und ne Winde, je nach Lage der Dinge und Entfernung zum nächsten Baum o.ä.

Aber... Jeder wie er es mag.

[SimonB.]

Für das Toilettenproblem gibts doch den Pumper Dumper, da ist auch Durchfall egal Zu käufen bei Amazon.



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[Hiasl]

... verändert aber den Böschungswinkel sehr nachteilig

[Bergler]

... verändert aber den Böschungswinkel sehr nachteilig

aber nur währenddessen

[SimonB.]

... verändert aber den Böschungswinkel sehr nachteilig

ein europäischer K....haufen wiegt zwischen 300-400 Gramm max. bis 1,5 kg (Vegetarier sch... mehr, weil sie mehr Ballaststoffe mampfen). Das sollte also gehen.

[thores]

Ich glaube, diese Dinger soll man eigentlich nur während der Fahrt benutzen ... jedenfalls soll das bei der Bahn früher so gewesen sein!

Und Böschungswinkel ... pahh... schei.. drauf!!!

[_Malte_]

Ich glaube, diese Dinger soll man eigentlich nur während der Fahrt benutzen ... jedenfalls soll das bei der Bahn früher so gewesen sein!

Hat prinzipiell fast jeder Landwirt und nutzt es auch. Nennt sich ganz simpel Miststreuer. Passt auch mehr rauf als in einen Eimer rein. Dem GRJ fehlt ab Werk allerdings der Nebenantrieb.