Recovery Points beim 100 (und 80er)

1999 - 2007
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TomB
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von TomB »

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Danke für die Klarstellung :)

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GooSe_1977
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von GooSe_1977 »

Warum muss das Seil/Gurt nachgeben ? Warum nicht das was am einfachsten zu ersetzen wäre - der Softschäkel ?

Anschalgpunkt am Auto ausreichend stabil - optimalerweise für nen Softschäkel ausgelegt. Wenn nicht, dann halt nen passend dimensionierten Stahlschäkel drann, ich sag jetzt mal so 18T Bruchlast.

Softschäkel dann mit zB 8T Bruchlast, Gurt mit 10T .... so bricht der kleine günstige Softschäkel, der teuere Gurt bleibt ganz. MIt einem Ersatzschäkel kann ich dann das ganze wiederholen, mit weniger Schwung oder anders ... mit einem gerissenem Gurt steht man da :ka:

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TomB
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von TomB »

Die Frage ist, wann der Anschlagpunkt abreisst. Weil der bringt dann deinen 18T Stahlschäkel ganz schön in Schwung. Eigentlich müsste man wohl sagen, dynamische Seile auf keinen Fall mit Stahlschäkel, aber eben, wenn der Anschlagpunkt mit abreisst und sich nicht trennt dann bist du wieder gleich weit wie mit Stahlschäkel.

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GooSe_1977
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von GooSe_1977 »

Klar - der Punkt am Wagen muss FEST sein.
Ich überleg mit diese hier zu verbauen an der Stoßstange hinten ...
http://www.rud.com/produkte/anschlagmittel-zurrmittel/anschlagmittel/anschlagpunkte/detail/ice-lbg-sr-ice-lastbock-gewinde-super-rotationR-metrisch-mit-variabler-laenge-incl-sicherungsmut.html
Am Rahmen ein dicker Winkel aus 12mm Stahl, dazu die Stoßstange mit 4mm Wandstärke und das ganze mit 4 Schrauben Pro Seite dran, glaub M10....

Vorne bin ich mir noch nicht schlüssig, finde diese "Bummerrang" Platte aus Australien ganu überzeugend, auch mit 4 Schrauben pro Seite ... allerdings am J75.

Was gibts den Downunter so für Lösungen ?

Und mal ganz "brutal" einfach nen 24er Loch senkrecht durch den Rahmen Und das oben verlinkte Teil verbauen ? Vll noch ein Verstärkungsblech ?

Und wenn man immer doch einen kurzen Gurt benutzt um beide Anschlagpunkte zu Nutzen reduziert sich nochmal die Belastung ....

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Drecksau
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von Drecksau »

Hallo zusammen,

ich habe auch lange gesucht und inzwischen eine Lösung. Siehe hier (Bisschen runter scrollen zu meinem Beitrag):
zughaken-abschlepphaken-t45305.html

Wurde auch schon intensiv getestet und für gut befunden. Haken sind noch dran, nicht verbogen, Rahmen auch nicht. :D
Nehme aber auch Softschäkel, Elastikseil nur wenn notwendig.

Wenn's geht einen Gurt, den ich an einem kurzen Gurt einhänge, der wiederum an zwei Haken eingehangen wird, also ein Dreieck bildet, um gleichmäßig links und rechts die Kraft in den Rahmen einzuleiten. Bei leichteren Bergeaktionen aber nur Gurt and einem Haken.

Wenn das für euch eine Lösung wäre, könnte ich meinen Kollegen nochmal fragen, ob sein Bruder nochmal je 4 Haken zu insgesamt 80 € umschweisst).

Grüsse,

Peter

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TomB
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von TomB »

Sind 4.5T Bruchlast genug?

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GooSe_1977
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von GooSe_1977 »

Das Frag ich mich auch immer wenn ich die sehe. Sind aber ja echt viel an den alten J4 und auch an vielen Jeeps montiert ....

Hab mal bei RUD angerufen, das würde schon so gehen mit der "Öse". Die einfache Variante ohne Kugellager mit 4,5T Nutzlast mit 4 Facher Sicherheit, sprich 18T Bruchlast kostet 90€ plus Steuern :biggrin:
vlbg+ m24 nennt die sich dann ;-)

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Drecksau
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von Drecksau »

Stimmt schon 4,5 to Bruchlast sind scheinbar nicht sehr viel.
Wie im anderen Beitrag geschrieben habe ich die von Rudi Krümmel (kruemmel-offroad), der hat auch Warn-Haken die nur 3,6 to Bruchlast haben. Aber Warn traue ich auch zu, dass die Wissen, was ausreicht.
Rudi macht Offroad-Trainings seit Jahrzehnten, Testfahrer für Nissan, fährt Begleit-LKWs auf grossen Rallyes, dem traue ich auch zu, dass der keinen Mist verkauft, Rudi weiss auch, welchen Wagen ich habe und dass ich nicht zimperlich bin.

Extrem, also z.B. aus tiefem Sand oder saugenden Salzseematsch bis zum Bodenblech mit ruckartigem Rausziehen am starren Seil habe ich die noch nicht ausprobiert.
Bisher 'nur' einen 120er den Hang hoch, bzw. bergauf an einem Haken.

Bin mit dem Haken vorn rechts mal auf einen fetten Findling mit 15-20 km/h drauf geknallt (der Findling kam ohne zu gucken von Rechts aus dem Gebüsch :roll: ). Hat den Haken auch nicht verbogen, der hat noch exakt die gleiche Form wie der Haken Links. Nur etwas Lack ab und in der Kunststoffschürze ist nun ein Loch drin :angryfire: .

Bei hoher Beanspruchung würde ich immer 2 Haken und möglichst Elastikseil nehmen, um Kraftspitzen zu vermeiden.
Die Original-Haken sehen auch nicht stabiler aus, schätze aber, dass die sich bei Toyota auch was dabei gedacht haben.
Meine Gurte, Softschäkel etc haben eine viel höhere Bruchlast (auch von Rudi).
Natürlich habe auch auch keine Lust, dass der Haken als schwächstes Glied durch die Gegend fliegt. Schätze aber, dass der sich bei Überlastung aufbiegt, was das kleinere Übel wäre. Vor allem den Rahmen ganz lässt.

Grüsse,

Peter
Zuletzt geändert von Drecksau am Mi 24. Mai 2017, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.

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TomB
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Re: Recovery Points beim 100 (und 80er)

Beitrag von TomB »

Das mit dem Rahmen ganz lassen hat natürlich was. Dann müssten wir uns aber vermutlich Gurte mit 3T Bruchlast besorgen. Bin fast sicher jetzt haben die meisten deutlich höher dotierte im Einsatz. Wenn ich mich nicht irre hat meiner 8 oder 12T Bruchlast, könnte sogar der gleiche wie vom Mehari-Shop sein.
https://www.mehari-offroad.de/bergeseil ... -bruchlast

Der hat aber ein Load rating von 2T, was schon wieder etwas wenig ist für unsere Cruiser. Da einfach einen 3t Softschäkel davor spannen?

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