Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrten?

Alles technische, was sonst nirgends paßt
Lender
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Lender »

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Da würde ich eines mit Hartschale nehmen welches schnell zu ist und halbwegs gut isoliert. Wir waren öfters froh eine Kabine mit Standheizung zu haben und haben die mit Jimny und Dachzelt selten beneidet :wink:
Im LC lassen sich ja auch zwei Schlafplätze unterbringen, das würde ich zumindest als Not-Schlafplatz berücksichtigen. Ansonsten sicher eine gute Wahl.
Gruess Leon

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Hydro
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Hydro »

Tja Janette , wenn du uns verrätst aus welcher Ecke Du kommst könnten wir dir ggf. auch ein Offroad Gelände nennen :wink:
Land Cruiser Prado GRJ 120

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HJ61-Freak
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von HJ61-Freak »

Wir waren 2018 mit unserem J6 vier Wochen in Island unterwegs. Der J6 hat ab Werk Zuschaltallrad, also kein Mitteldifferential (= wie gesperrtes Mitteldifferential). An der Hinterachse ist ein Sperrdifferential nachgerüstet. Die Entlüftung von Achsen und Verteilergetriebe sind hochgelegt und enden unterhalb der Motorhaube bzw. auf Höhe der Oberkante der Heckleuchten. Reifengröße siehe Signatur. Schnorchel ist vorhanden.

Wir sind quer durch das Hochland gefahren und haben auch die tieferen und längeren Flussquerungen mitgenommen. Ab der zweiten Woche hatte ich einen Kreuzbandriß und damit war das Abgehen der Furten nicht mehr möglich. Trotzdem habe ich die Hinterachssperre nicht einmal gebraucht. Den Schnorchel auch nicht, aber das lag an der Höhe des Fahrzeugs. Wenn man gegen die Flussströmung fahren muss (bei einigen Furten muss man längs des Flussbetts fahren), dann kann bei den normalen Fahrzeughöhen schon mal das Wasser über die Motorhaube kommen. Dann kann es dann ohne Schnorchel eng werden.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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beboe
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von beboe »

Ein Snorkel kostet nicht die Welt und ist leicht montiert. Den würde ich auf jeden Fall installieren, wenn es durch Flüsse geht. Das Hochlegen der Entlüftungen finde ich auch sinnvoll, aber nicht ganz so überlebenswichtig, wenn man nach der Tour alle Öle wechselt und alles neu fetten läßt, was gefettet werden will. Eine Diff Sperre hinten läßt sich doch sicher nachrüsten, wenn man sich damit besser fühlt. Mit der Mittelsperre wird man jedoch in der Regel hinkommen, wenn man Extremsituationen vermeidet.
Mein bisher extremstes Erlebnis war bei einer Flussdurchquerung in Australien, bei der meine Frau mich mit Handzeichen, ohne es zu wissen, von der Furt weg dirigierte, um ein schöneres Foto zu machen. Plötzlich schwamm das Heck des Landcruisers auf und nur dank des schweren Motors hatte ich vorne noch Bodenkontakt und Traktion, wobei das Wasser bis an die Mitte der Frontscheibe schwappte. Ohne Snorkel hätte ich einen kapitalen Motorschaden mitten im Outback gehabt, weil Dieselmotoren kein Wasser in der Ansaugluft vertragen. Dank Snorkel und Traktion an den Vorderrädern habe ich es dann auf die andere Seite geschafft. 4x4 war eingeschaltet, die Diff Sperre hinten hat nicht geholfen.

Man sollte immer genug Zeit haben, um nach einem Wolkenbruch oder plötzlich einsetzender Schneeschmelze das Wasser im Fluss auch wieder ablaufen zu lassen. Wenn man auf den letzten Drücker den Flieger erwischen muss, geht man allzu hohe hohe Risiken ein und auch ein schwerer 4x4 schwimmt weg bei starker Strömung und zu hohem Wasserstand.
Vorher Üben finde ich unbedingt wichtig, wenn man noch gar keine off-road Erfahrung hat. Es gibt reichlich Offroad Gelände und wenn man in Island neben, im oder auf dem Landcruiser übernachten kann, geht das auch mal in Deutschland, falls die Anfahrt zum Fahrgelände etwas länger ist.
Wenn man so gar keine Ahnung hat und auch keine Selbstlerngruppe findet, gibt es auch Offroad Kurse mit Instruktor. Zum Kennenlernen der Möglichkeiten des eigenen Fahrzeugs ist das gar keine schlechte Idee.

Bernhard

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Firefly
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Firefly »

Ihr seid klasse, so viele hilfreiche Antworten!

Zum Thema Zelt: Wir hatten tatsächlich vor ein Hardtop zu kaufen (Maggiolina / Airhome) und unten einen zweiten Schlafplatz einzurichten. Darunter dann Eurokisten. Aber eher simpler Umbau.

Bis jetzt dachte ich, dass ein Schnorchel eher nicht so wichtig ist, aber wenn das Auto erstmal gekauft ist, werden wir es sicherlich nochmal überdenken. Mehr Sicherheit ohne hohe Kosten klingt ja plausibel.

Zum Offroad-Gelände: wir wohnen in Mittel-Sachsen / Erzgebirgsvorland. Also wenn da jemand etwas in der Nähe kennt, wäre das toll. Aber sollte dann natürlich kein schweres Gelände sein, das werden wir ohnehin nicht fahren. Eher was auch für Anfänger geeignet ist.

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Borsty
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Borsty »

Moin
Vieles wurde schon geschrieben. Aus meiner Erfahrung in Island damals mit Dogde belaufen sich darauf hin das man vormittags furtet, den Wagen vor dem Furten etwas abkühlen lässt(ergibt sich wenn man sich den Weg anguckt), hilft das die heissen Stellen am Motor im meist sehr kaltem Wasser nicht abgeschreckt werden, sehr tiefe Furten langsam einfährt(Viscolüfter werden durchs Wasser abgebremst) Watttiefen rühren eigentlich von daher. Bestenfalls Front mit Plane bespannen. Hilft bei schneller fliessenden Flüssen nicht viel, aber etwas. Licht aus was möglich ist.
Es kommt immer auf die Tiefe und Fliessgeschwindigkeit des Wassers an ob Alles nötig ist oder nicht. Ach ja, da ich aus der Schweiz bin und Wechselschilder hatte sollte man darauf achten das diese gut befestigt sind oder in meinem Fall weg nimmt. Das Vordere liegt irgendwo im Hochland auf dem Grund einer der Furten.
Jedenfalls viel Spass und sich die Zeit nehmen das Fahrzeug vorher kennen lernen was geht und was nicht.
Gruss Uwe

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hakim
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von hakim »

Hallo,
auf den Hauptpisten im isländischen Hochland werden die Furten mittlerweile so gut präpariert, daß sie im Normalfall leicht zu befahren sind. Bei Besonderheiten gibt es Hinweisschilder über die zu fahrende Spur, bei der Nyidalurhütte auf halber Strecke der Sprengisandsleid stehen in der Hauptsaison sogar Einweiser in Wathosen im Fluß. Zahlreiche kleinere Furten wurden durch Verlegen von Rohren schlicht beseitigt. Für eine erste Islandreise ohne Offroaderfahrung habt Ihr dort genug Pisten - sei es im Hochland oder an den Küsten - wo man mit gesundem Menschenverstand und ohne besondere Gefährdung Erfahrung sammeln kann. Außerdem findet man - so man möchte - leicht andere Reisefahrzeuge, denen man sich für manche Strecken anschließen kann. Der Landcruiser J15 ist auf alle Fälle gut geeignet, er ist im Serienzustand m.W. wie auch mein Hilux auf rund 70cm Wattiefe ausgelegt. Das ist knapp Radtiefe und schon ganz ordentlich wenn man bedenkt, daß man im knietiefem Wasser eines Gletscherflußes schon kaum mehr zu Fuß gehen kann... Wobei ich zusätzlich empfehlen würde: alle Entlüftungen von Getriebe und Differentialen bis unter die Motorhaube legen, die Schlauchenden frei lassen für sowohl Ent- als auch Belüftung, einen soliden Motorschutz montieren, Reifen mit verstärkter Karkasse aufziehen (3-lagige Seitenwand wie bei ATs und MTs von BFGoodrich, COOPER, ...) und auch einen Schnorchel montieren. Letzteren nicht, um bis Höhe Windschutzscheibe abzutauchen, sondern um das letzte Risiko für einen Wasserschlag des Motors auszuschließen. Die Luftansaugung liegt zwar über den 70cm Wattiefe, ist aber Spritzwasser (und auch Staub) sehr ausgesetzt. Und in jeder Furt kann es auch mal eine tiefere Auswaschung oder ausgegrabene Fahrspur durch einen Hochlandbus geben - sicher ist sicher. An Bergeausrüstung reicht für Euch ein stabiler, langer Bergegurt und eine gute Schaufel - die gerne hilfreichen Isländer haben meist nichts davon im Wagen liegen, wenn sie nicht gerade Superjeep fahren.
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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Lender
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Lender »

Das mit dem Bergegurt ist noch ein guter Tipp. Den Jumper den wir vorfanden hätten wir problemlos raus ziehen können. Doch wir hatten kein Seil und die Sicherheitsgurte wollten sie nicht opfern...
Eine Winde bringt kaum was da es schlicht keine soliden Fixpunkte gibt. Und für einen Erdanker braucht man einen Bagger.
Ich würde euch ein Fahrtraining nahe legen, haben wir auch noch vor. Da könnt ihr dann an des Limit des LC gehen sodass ihr diese kennt. Auch würde ich schauen, dass es ein Kurs ist wo der/die Beifahrer/in mit eingebunden wird und man so auch das Einweisen lernt.
Wir standen auch vor ein paar Stellen wo ich den Abschnitt abgegangen bin und sagte das geht schon, meine bessere hälfte schaltete aber auf stur und nein. Aufm nächsten CP trafen wir dann Leute, welche sich zuvor bei uns erkunndet hatten ob es möglich sei. Ihre aussage nach der Befahrung: Kein Problem :D
Es hilft also durchaus, wenn beide die Grenzen des Fahrzeuges kennen. Die Grenzen von Fahrzeug und oder Besatzung im Gelände heraus zu finden ist doof.
Gruess Leon

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Hydro
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Hydro »

Janette , das wahrscheinlich nächste Offroadgelände dürfte Jänschwalde sein ( von z.B. Flöha runde 190 Km )
Wenn ihr euch das Auto holt könnt ihr natürlich mal schauen ob es einen Offroad Club in der Nähe gibt . Da könnt ihr viele wichtige und interessante Erfahrungen machen - und habt Unterstützung. Auf jedenfall nicht ohne Vorkenntnisse alleine ins Gelände gehen ! Sobald euch dann das Offroad Fieber gepackt hat nimmt eh alles seinen Lauf :biggrin:
Nur eine wohlgemeinte Warnung : der 150er (generell LC's) sind sehr gut im Gelände - bedeutet der Bock fährt noch lange weiter wo andere schon kapitulieren - da kann man sich unversehens in eine Situation manövrieren die echt haarig werden kann . Jedoch bei Anfängern reagiert das Popometer noch deutlich früher ...
Gruß Oli/Hydro
Land Cruiser Prado GRJ 120

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HJ61-Freak
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von HJ61-Freak »

Hydro hat geschrieben:Jedoch bei Anfängern reagiert das Popometer noch deutlich früher ...

Meine Erfahrung beim Zuschauen auf Reisen und im Offroad-Park: Bei Seitenneigung stimmt das. Ansonsten wird relativ unbedacht gefahren, was häufig zu kapitalen Aufsetzern oder im außenspiegeltiefen Verbuddeln des Fahrzeugs endet.

Da ich mein Fahrzeug auch schon in Rahmen von Car-sharing-Projekten verliehen habe, musste ich auch eigene "Offroad-Kurse" mit Anfängern machen. Als sehr zielführend hat sich dabei herausgestellt, das Fahrzeug relativ zu Beginn des Kurses in einem zuvor präparierten Sandloch versenken zu lassen. Dann können sich die Teilnehmer mit der Handhabung von Schaufel & Co. vertraut machen. Danach herrscht Vorsicht bei den Teilnehmern, allein um die brennenden Arme und die Blasen an den Händen nicht länger zu malträtieren. :biggrin:

Gruß

Florian
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Highfive
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Highfive »

Und einige von uns treffen sich im Herbst auch in Jänschwalde, Termin steht noch nicht ganz fest, aber da könntet ihr gerne dazu kommen.

keines-offroadtreffen-2-0-sachsen-brandenburg-am-12-10-2019-t69095-15.html

Gruss, Sören

PS: Da gibts auch eine Wasserdurchfahrt. Die Diff-Entlüftungen unbedingt höher legen. Ich hatte mir dafür einen Bausatz aus Australien bestellt. Bei Interesse suche ich dir den Bezug raus. War nicht so teuer. :wink:
HILUX 3,0 DK TTE+Bumms, 305/60/18 SST, 6cmSPV, EFS Heavy FW, Goldluft,140l, Snorkel, ARBTop, UFA, Outback Daträ, AluCab, 3"Exhaust, LazerLights, ARB Locker, Alcantara Innenraum, 220Volt, Solar, etc.
DODGEB300 HighTopCamper,BJ75,5.2V8
MAN 535HO BJ66 7,0l Alu,Wohnausbau
MB VARIO Camper

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suzukidriver
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von suzukidriver »

Ich schliesse mich den Vorrednern an. Sperre brauchst nicht. Bergegurt kann hilfreich sein. Schnorkel empfehlenswert. achentlüftung sind schon hoch beim 150er, das reicht. Ich hatte jeweils einen kompressor dabei um gut luftabzulassen. erhöht den fahrkomfort auf den teilweisen groben pisten enorm. haben die isländer auch meist dabei. wenns dachzelt sein soll, kann ich euch wärmsten james baroud empfehlen. die bewähren sich auch in island. meine erfahrungen mit autohome/maggolina beschränken sich auf tunesien und waren dort schon schlecht.
der 150er cruiser ist eines der beliebtesten neueren fahrzeuge in island und wird auch häufig als mietwagen rausgegeben. also schonmal eine richtige entscheidung für island. Gute Reifen, möglichst gleich in 265/70r17 und euch steht ein super urlaub ins haus.
viel spass :-)

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Hydro
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Hydro »

Und in der aktuellen 4x4action gibts Tipps fürs Offroad fahren .
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Firefly
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Firefly »

Danke euch. Bergegurt kommt mit, genauso wie Kompressor. Von James Baroud habe ich auch oft positives gelesen, kommt wohl dann auch in die nähere Wahl. Soll auf jeden Fall ein gebrauchtes Dachzelt werden. Da müssen wir auch schauen, was wir da überhaupt bekommen. Dass der J15 in Island so oft gefahren wird, hört sich gut an.

Bezüglich Jänschwalde: ich weiß nicht, ob das nicht eine Nummer zu groß für uns ist. Wir wollen ja weder uns noch den Wagen an die Maximalgrenze bringen (der soll wiederverkäuflich bleiben und noch ist der als Gebrauchtwagen nicht im Gelände gewesen), sondern "nur" damit im Gelände üben. D.h. wir wollen den nicht im tiefen Matsch verbuddeln, aber eben mal hoch und runter, mal bisschen Schräglage, mal im trockenen Sand verbuddeln, mal steiniger oder ein leichter Fluss, das wäre so das was wir uns vorstellen. Auch in Island bleiben wir vorsichtige Fahrer. Aber es ist ein guter Hinweis, dass ich als Beifahrer da natürlich auch dazu lernen muss um gut einweisen zu können.

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HJ61-Freak
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von HJ61-Freak »

Firefly hat geschrieben:Wir wollen ja weder uns noch den Wagen an die Maximalgrenze bringen (der soll wiederverkäuflich bleiben und noch ist der als Gebrauchtwagen nicht im Gelände gewesen), sondern "nur" damit im Gelände üben. D.h. wir wollen den nicht im tiefen Matsch verbuddeln, aber eben mal hoch und runter, mal bisschen Schräglage, mal im trockenen Sand verbuddeln, mal steiniger oder ein leichter Fluss, das wäre so das was wir uns vorstellen. Auch in Island bleiben wir vorsichtige Fahrer.

Da wäre ein Subaru Forester o.ä. für das ins Auge gefasste Reiseziel sicherlich die bessere, weil günstigere Wahl und der LC etwas oversized.

Gruß

Florian
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Firefly
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Re: Reicht Mitteldifferenzialsperre aus für Flussdurchfahrte

Beitrag von Firefly »

Unserer Überlegung war eben: Lieber oversized, als undersized. Lieber haben, als hätten. Die Flüsse sind in Island je nach Wetterbedingungen ja nicht zu unterschätzen. Für alles andere hast du recht: da braucht man keinen Landcruiser. Aber wir wollen eben ein Fahrzeug was uns sicher von A nach B bringt, auch durch das Hochland. Ohne ständig Angst haben zu müssen, dass das Fahrzeug diesen Fluss nicht packt.

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