Restaurierung australischer HJ45

...und natürlich auch BJ, J2 und J3...also 1951 - 1986
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lappchen
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von lappchen »

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schon weitergekommen?

Du wolltest Juni damit irgendwo hinfahren :roll:

Kenn ich, bei Zeitplänen kann man locker mal das 2fache rechnen.

Weitermachen...

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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

lappchen hat geschrieben:schon weitergekommen?

Du wolltest Juni damit irgendwo hinfahren :roll:

Kenn ich, bei Zeitplänen kann man locker mal das 2fache rechnen.

Weitermachen...


Hi Chris,

wie war das noch mit dem Eichhörnchen... :D

Diverse kleine Baustellen. Hinzu kommt, dass mein Handy mit sämtlichen Bildern vor ein paar Wochen geklaut wurde. Ich werde mal Ein paar Updates posten, wenn ich es zeitlich auf die Reihe bekomme...

Grüße
Nico
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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

Hallo zusammen,

ich bin in der Zwischenzeit auch ein bisschen weitergekommen. Ziel BTT 2017 fertig zu sein, werde ich wohl nicht schaffen :D Naja, besser ambitioniert, als...

Da mein Handy geklaut wurde, habe ich leider nicht mehr alle Bilder zur Hand, die ich hätte hochladen können.

In der letzten Zeit habe ich folgendes gemacht

Nachdem mein Helfer bei den Schweißarbeiten die Arbeiten nicht nach meiner Zufriedenheit gelöst hat, habe ich mich entschieden diese Sachen doch selbst zu machen, nachdem ich Anfang (zugegeben) vor Scheißarbeiten gehörigen Respekt hatte, geht es inzwischen ganz gut. Ich habe mir zum Ziel genommen nicht zu Spachteln und auch, wenn möglich, nicht zu verzinnen. Außerdem soll alles, was geht, auf Stoß geschweißt werden. Kleine Unebenheiten nehme ich in Kauf, bin bis jetzt aber recht zufrieden mit meinen Arbeiten.

Hier ein Paar paar Bilder :biggrin:

Vorher
Vorher


in Arbeit
in Arbeit


nachher
nachher


nachher 2
nachher 2


Vorher
Vorher


raus damit
raus damit


in Arbeit
in Arbeit


in Arbeit 2
in Arbeit 2


in Arbeit 3
in Arbeit 3


fast fertig
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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

weiter gehts :)

Mein neuer Bester Freund ist neben dem Schweißgerät übrigens der Riffelhammer :wink:

Das wars für heute an Bildern. Es geht aber weiter, versprochen :)

vorher
vorher


in Arbeit
in Arbeit


weiter gehts
weiter gehts


und nochmal
und nochmal


und fertig
und fertig


Scheibenrahmen ist auch repariert
Scheibenrahmen ist auch repariert


Rahmen soweit fertig geschweißt und "verputzt"
Rahmen soweit fertig geschweißt und "verputzt"


und nochmal
und nochmal


und alle Einzelteile funkeln wieder
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wolli
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von wolli »

Klasse Arbeit, Nico, da gibts absolut Nix dran auszusetzen! :thumbsup:
Rote Landcruiser mit wenig Zeuchs dran
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bayer07
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von bayer07 »

kleines feines Schweissgeraet hast du,damit machen die Scheissarbeiten doch Spass :biggrin:
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit

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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

wolli hat geschrieben:Klasse Arbeit, Nico, da gibts absolut Nix dran auszusetzen! :thumbsup:


Hallo Wolli,

danke, vor allem von dir freut mich das sehr! 8)

bayer07 hat geschrieben:kleines feines Schweissgeraet hast du,damit machen die Scheissarbeiten doch Spass :biggrin:


Stimmt, geht praktisch von allein, man muss nix mehr machen, nur noch Blech ranhalten :biggrin:

Ich habe das Gerät tatsächlich von einem Unterstützer meines Projektes geschenkt bekommen:
"Hey, toll, dass du sowas machst - ich habe noch ein altes Schweißgerät stehen, kannst du haben wenn du willst..."
Die Freude war selbstverständlich groß! Ich habe mir ein neues Schlauchpaket gekauft und los ging es...

Grüße
Nico
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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

Hallo zusammen,

Kurzes Update bei mir. Versuchsweise habe ich ein paar Teile zum Strahlen und Spritzverzinken gegeben, das Ergebnis ist aus meiner Sicht super! Anfangs hatte ich Bedenken, weil die Firma den Eindruck gemacht hat, als wenn sie normalerweise nur Panzer und Schiffe gegen Korrosion schützen, sie haben die Teile aber sehr pfleglich behandelt. Im nächsten Schritt werde ich die Hardtop Seitenteile und den Scheibenrahmen dort hinbringen. Die Karosse muss bis zum Schluss warten, da bin ich noch lange nicht fertig. Bei allen Kleinteilen den Türen und der Motorhaube werde ich auf das Spritzverzinken verzichten, wenn ich jetzt da auch noch ins Detail gehe, werde ich nie fertig. Sowas kann man später ja auch noch mal über den Winter machen.

Viele Grüße aus Hamburg
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RinaMat
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von RinaMat »

Also Karosserieteile brauchst m.E. nicht spritzverzinken, da steht der Aufpreis kaum in Relation zur verlängerten Haltbarkeit. Strahlen, guter Epoxygrund, ordentlicher Lack, Hohlräume mit Haftöl/Fett konservieren und gut ist.
Viel wichtiger ist die vielen Blechüberlappungen der J4-Karosse zu eliminieren.
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)

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Soenke
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von Soenke »

nicomatthias hat geschrieben:Hallo zusammen,

.... wenn ich jetzt da auch noch ins Detail gehe, werde ich nie fertig. Sowas kann man später ja auch noch mal über den Winter machen.

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Moin Nico,

meine Erfahrung widerspricht dem. Was Du nicht gleich richtig machst, passiert nie.... :ka: Die Kunst ist zu erkennen, mit welchem Provisorium man gut leben können wird...und welches ewig nerven wird.
Gruß Sönke

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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

RinaMat hat geschrieben:Also Karosserieteile brauchst m.E. nicht spritzverzinken, da steht der Aufpreis kaum in Relation zur verlängerten Haltbarkeit. Strahlen, guter Epoxygrund, ordentlicher Lack, Hohlräume mit Haftöl/Fett konservieren und gut ist.
Viel wichtiger ist die vielen Blechüberlappungen der J4-Karosse zu eliminieren.


Hi Mat,

ich bezahlte circa 350 Euro mehr, dafür, dass Karosse/ Hardtopseitenteile und Fensterrahmen an sämtlichen Ecken und Kanten spritzverzinkt werden - ich persönlich habe mir gedacht, dass dieser Deal gut ist, ohne selbst Erfahrung mit oder ohne Spritzverzinken gemacht habe und beurteilen kann, ob sich der finanzielle Mehraufwand lohnt.
Sämtliche Hohlräume werden selbstverständlich akribisch versiegelt (mit MS).

Was meinst du genau mit Eliminierung der Blechüberlappungen? Wo es möglich ist, schweiße ich auf Stoß. Ganz ohne geht es aber natürlich nicht. z.B. dort, wo die Radkästen auf die Außenhaut treffen...


Soenke hat geschrieben:
nicomatthias hat geschrieben:Hallo zusammen,

.... wenn ich jetzt da auch noch ins Detail gehe, werde ich nie fertig. Sowas kann man später ja auch noch mal über den Winter machen.

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Moin Nico,

meine Erfahrung widerspricht dem. Was Du nicht gleich richtig machst, passiert nie.... :ka: Die Kunst ist zu erkennen, mit welchem Provisorium man gut leben können wird...und welches ewig nerven wird.


Hi Soenke,

magst du recht haben! Ich meinte damit folgendes:
Bspw. die Türen brauchen noch einiges an Arbeit. Diese kann man im Gegensatz zu der Karosse, dem Scheibenrahmen oder den Hardtopseitenteilen, die durch das Klappdach praktisch fest miteinander verheiratet sein werden, später "mal eben" demontieren und hübsch machen.

Selbiges gilt für das Getriebe - ich hab jetzt ein 4-Gang aus einem späten FJ45 liegen, was ich zusammen mit dem 12H-T einbauen werde. Das passt in Kombination mit der HJ47 Kupplungsglocke aus OZ und der entsprechenden Getriebetraverse (alles original Toyota) plug and Play ohne Gefrickel mit den Originalen Kardanwellen.

Das H55F, was ich noch liegen habe werde ich mit dem VTG von einem späten BJ45 verheiraten um die Kardanwellenhandbremse nutzen zu können. Wenn ich das nun vorher noch mache, wird das Auto nie fertig.

Das waren nur zwei Beispiele - ich habe mir hier einfach überlegt, das der Mehraufwand, es später zu tun für mich überschaubar ist. Wir werden sehen, wer recht behält :lol:

Viele Grüße
Nico

P.S.: Mit dem Rahmen bin ich weitergekommen. Bilder folgen :)
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Wattenholm
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von Wattenholm »

Hallo Nico,
danke für die tollen Berichte, besonders beeindruckt mich Deine Blecharbeit.
Eine Frage brennt mir unter den Nägeln:
Was ist ein Riffelhammer?
:confused:
In Hoffnung auf baldige Erleuchtung mit besten Grüßen,
Uwe
Ein Leben ohne J4 ist möglich, aber sinnlos.
BJ 40 Baujahr 03/1979 Rustic Green. Nov. 2013 aus Österreich.
Triumph BDG 250 SL Bj.1955 im Schuppen

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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

Kommen wir nun zum Rahmen :)

Damit ging es am Wochenende weiter. Bis auf wenige Halter, die am äußeren Rahmenprofil befestigt waren, hatte ich ihn komplett zerlegt, nächstes Mal hätte ich dieses wohl auch getan, aber nun ist es so...

Nachdem feuerverzinken habe ich sämtliche Lecknasen/ Läuft mit der Flex weggearbeitet und alle Stellen, an denen später wieder geschweißt werden muss bis auf das Grundmaterial von der Zinkschicht befreit.

Traverse, die hinter dem Getriebe sitzt
Traverse, die hinter dem Getriebe sitzt


Nahansicht :)
Nahansicht :)


Die Löcher im Rahmen hatte ich zugeschweißt, sowohl bei der Getriebetraverse, als auch bei der hinteren Quertraverse, an der auch die Stoßdämpfer aufgenommen worden sind. Mein Vater und ich haben uns beraten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir die Löcher mit einem Bi-Metall-Kreisschneider bohren wollen.
Getriebetraverse hat einen Durchmesser von 57 mm
die Hintere einen Durchmesser von 49 mm

Dementsprechend habe ich einen, kompletten Satz mit 51 mm und 59 mm gekauft (so haben wir noch ein bisschen Luft um später einschweißen zu können).

Rahmenwerkzeug J4 besteht aus: <br />Bi-Metallkreisschnieder 51 und 59 mm<br />10,75er zum Vorbohren + Verstellbare Reibahle 10,75 - 11,75<br />12,75er Bohrer zum vorbohren für zweite Reibahle (noch unterwegs)<br />M10 Gewindeschneider für Feingewinde
Rahmenwerkzeug J4 besteht aus:
Bi-Metallkreisschnieder 51 und 59 mm
10,75er zum Vorbohren + Verstellbare Reibahle 10,75 - 11,75
12,75er Bohrer zum vorbohren für zweite Reibahle (noch unterwegs)
M10 Gewindeschneider für Feingewinde


Kleiner Exkurs zu späteren Verschraubung:
An dieser Stelle muss ich natürlich noch erwähnen, dass ich mich überall dort:
- wo kleine Nieten saßen für Original Toyota-Kardanwellenschrauben in M11 mit Freingewinde entschieden habe. Insgesamt habe ich 80 Stk. bestellt. Da diese nicht gedreht, sondern gerollt sind, habe ich alle vermessen und Maß am Schaft von 10,82-10,86 feststellten können
- wo Große Nieten Saßen verwende ich Passschrauben in M12, diese gibt es in Längen von M12 x 30,5 (20,5 mm Gewinde, Rest ist Schaft) in kleinen Schritten Aufwärts. Dort wo ich bspw. die hinteren Stoßdämpferaufnahmen angebaut werden, kann ich also eine Schraube mit größerer Schaftlänge einsetzen
-> hinerzu aber im nächste Schritt mehr



Bilder Sagen mehr als Worte:

Bohrung für Quertraverse hinter dem Getriebe
Bohrung für Quertraverse hinter dem Getriebe


Ergebnis nach dem zusammenstecken
Ergebnis nach dem zusammenstecken


und noch einmal - ich finde wir haben gut getroffen :)
und noch einmal - ich finde wir haben gut getroffen :)


Die Arbeitsbedingungen - selbstverständlich haben wir alles mit der Wasserwage austariert und ausgerichtet.<br />Der alte Mann im Bild ist übrigens mein Schöpfer, dahinter einer meiner Flüchtlingsfreunde :)
Die Arbeitsbedingungen - selbstverständlich haben wir alles mit der Wasserwage austariert und ausgerichtet.
Der alte Mann im Bild ist übrigens mein Schöpfer, dahinter einer meiner Flüchtlingsfreunde :)


und schon einmal alles locker zusammengesteckt
und schon einmal alles locker zusammengesteckt


Das Geile ist, dass ich die Traverse hinter dem Getriebe nun in einem anderen Winkel und ein Stück weiter hinten einschweißen kann - so passt auch später das H55F mit umgebautem VTG (auf Kardanwellenhandbremse von einem späten BJ45)

Fragen oder Anregungen? Gern her damit.

Grüße
Nico
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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

Wattenholm hat geschrieben:Hallo Nico,
danke für die tollen Berichte, besonders beeindruckt mich Deine Blecharbeit.
Eine Frage brennt mir unter den Nägeln:
Was ist ein Riffelhammer?
:confused:
In Hoffnung auf baldige Erleuchtung mit besten Grüßen,
Uwe


Hi Uwe,

guckst du?

http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/tipps-tricks/index.php?Seite=63

Kurz gesagt, durch die Bauart des Hammers, wird verhindert, dass das Blech beim "draufhauen" auseinandertreibt und man somit durch eine Oberflächenvergrößerung Wellen oder Beulen ins Blech haut.

Grüße
Nico
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cruisermaddin
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von cruisermaddin »

Hi Nico,
Das waren nur zwei Beispiele - ich habe mir hier einfach überlegt, das der Mehraufwand, es später zu tun für mich überschaubar ist. Wir werden sehen, wer recht behält :lol:

Also meine Erfahrung diesbezüglich ist, daß wenn man dann eeeeendlich fertig ist, man keinen großen Bock mehr hat, nochmal größere Aktionen/Umbauten zu machen bei welchen frisch gelackte Teile etc. wieder demontiert werden müssen......

.......Karosse, dem Scheibenrahmen oder den Hardtopseitenteilen, die durch das Klappdach praktisch fest miteinander verheiratet sein werden,

Was meinst Du mit ´fest miteinander verbunden´?
Ich habe gerade mein Dach fertig und da ist alles - wie vorher - miteinander verschraubt, also lösbare Verbindung, wegen eventuellem Rückbau etc.....
1984er BJ45
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nicomatthias
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Re: Restaurierung australischer HJ45

Beitrag von nicomatthias »

cruisermaddin hat geschrieben:Hi Nico,
Das waren nur zwei Beispiele - ich habe mir hier einfach überlegt, das der Mehraufwand, es später zu tun für mich überschaubar ist. Wir werden sehen, wer recht behält :lol:

Also meine Erfahrung diesbezüglich ist, daß wenn man dann eeeeendlich fertig ist, man keinen großen Bock mehr hat, nochmal größere Aktionen/Umbauten zu machen bei welchen frisch gelackte Teile etc. wieder demontiert werden müssen......

.......Karosse, dem Scheibenrahmen oder den Hardtopseitenteilen, die durch das Klappdach praktisch fest miteinander verheiratet sein werden,

Was meinst Du mit ´fest miteinander verbunden´?
Ich habe gerade mein Dach fertig und da ist alles - wie vorher - miteinander verschraubt, also lösbare Verbindung, wegen eventuellem Rückbau etc.....


Hi Maddin,

lösbar wäre es schon, das Dach wird verschraubt und verklebt, der Bauer macht es so, weil er gute Erfahrungen gemacht hat.

Die Hemmschwelle eine Tür zu demontieren liegt deutlich niedriger als das Dach abzubauen - so war meine Überlegung :biggrin:

Vielleicht wird es auch alles anders, und ich mache den Kram gleich mit fertig... Ehrlich gesagt, habe ich mir zwar eine Reihenfolge zurechtgelegt, plane aber nicht alles bis ins letzte Detail. Auf der Arbeit bin ich täglich mit Planung beschäftigt :D

Grüße
Nico
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