richtiger Reifendruck 225 bzw 265/65 r17
richtiger Reifendruck 225 bzw 265/65 r17
Hallo,
im Handbuch steht folgende Reifendrücke:
225er: vorne 2,0 - hinten 2,0 (beladen 2,7)
265er: vorne 2,0 - hinten 2,0
Fragen:
- ist das der richtige Druck für 225er-Winterreifen?
- bei den 265er nur 2,0, auch voll beladen?
Was fahrt ihr denn für Drücke?
Viele Grüße
Elchsee
im Handbuch steht folgende Reifendrücke:
225er: vorne 2,0 - hinten 2,0 (beladen 2,7)
265er: vorne 2,0 - hinten 2,0
Fragen:
- ist das der richtige Druck für 225er-Winterreifen?
- bei den 265er nur 2,0, auch voll beladen?
Was fahrt ihr denn für Drücke?
Viele Grüße
Elchsee
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Also, ich habe die 265-er drauf und habe ringsum Sommer und Winter 2,2.
Auf normalem Terrain bist Du, glaube ich, mit den o.g. Werten auf der sicheren Seite!
Viele Grüße
Helmut
Unser Gespann: Landcruiser LC 12 mit Wohnwagen Hobby 650 WFU
www.landcruiserfreunde.de
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Ich habe gerade mal ein bisschen auf der bridgestone-seite nachgelesen und dann mit der technik-hotline telefoniert:
Der Luftdruck gemäß Loadindex ist ein Kompromiss aus Tragfähigkeit/Fahrkomfort/Spritverbrauch. Sollte der Wagen subjektiv zu schwammig wirken, sollte man bis zu 0,2 bar Druckerhöhung vornehmen.
Demnach wäre das dann 2,2 vorne + hinten. Werde das mal ausprobieren und prüfen, inwieweit sich das Fahrverhalten ändert.
Mein Ziel wäre, dass das ganze ein bisschen straffer wird.
Viele Grüße
Elchsee
Der Luftdruck gemäß Loadindex ist ein Kompromiss aus Tragfähigkeit/Fahrkomfort/Spritverbrauch. Sollte der Wagen subjektiv zu schwammig wirken, sollte man bis zu 0,2 bar Druckerhöhung vornehmen.
Demnach wäre das dann 2,2 vorne + hinten. Werde das mal ausprobieren und prüfen, inwieweit sich das Fahrverhalten ändert.
Mein Ziel wäre, dass das ganze ein bisschen straffer wird.
Viele Grüße
Elchsee
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- Beiträge: 1575
- Registriert: Mi 26. Okt 2005, 21:13
Ich fahre sowohl auf den Sommer- als auch auf den Winterreifen mit 2,5 bar. Die Reifengröße ist 265/65.
Der Grund ist einfach die permant hohe Beladung unter der Woche, und meine hohe Jahreslaufleistung.
Wenn man auf die Weise ein wenig Sprit sparen kann, ist man natürlich happy.
Außerdem hat mein J12 Distanzscheiben drauf, und ich muß sagen der Wagen verhält sich sehr spurstabil, trotz des recht hohen Drucks.
Der Grund ist einfach die permant hohe Beladung unter der Woche, und meine hohe Jahreslaufleistung.
Wenn man auf die Weise ein wenig Sprit sparen kann, ist man natürlich happy.
Außerdem hat mein J12 Distanzscheiben drauf, und ich muß sagen der Wagen verhält sich sehr spurstabil, trotz des recht hohen Drucks.
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Hallo
Das Thema kenne ich auch. Im Kundendienst haben sie mir von 2,3 bis 2,7bar schon alle Varianten reingemacht. Seitdem fahre ich danach als erstes an eine Tankstelle und kontrolliere ihn. Ich mache 2,3bar rein, egal welcher Beladungszustand. Alle Fahrzeugdaten an Bridgestone gesendet und nach dem optimalen Reifendruck gefragt ergab vorne 1,9 und hinten 2,3bar. Soviel dazu.
Gruß Lothar
Das Thema kenne ich auch. Im Kundendienst haben sie mir von 2,3 bis 2,7bar schon alle Varianten reingemacht. Seitdem fahre ich danach als erstes an eine Tankstelle und kontrolliere ihn. Ich mache 2,3bar rein, egal welcher Beladungszustand. Alle Fahrzeugdaten an Bridgestone gesendet und nach dem optimalen Reifendruck gefragt ergab vorne 1,9 und hinten 2,3bar. Soviel dazu.
Gruß Lothar
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hi Leute,
bin immer schon mit etwas mehr Luftdruck unterwegs gewesen. Beim J12 fahre ich in der Regel 2,4 bar - auf der Straße.....
bin immer schon mit etwas mehr Luftdruck unterwegs gewesen. Beim J12 fahre ich in der Regel 2,4 bar - auf der Straße.....
Grüße Birgit
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- Beiträge: 1575
- Registriert: Mi 26. Okt 2005, 21:13
@ Camper
Ich wäre schon heilfroh wenn meine Werkstatt den Druck von 2,5 bar belassen würde.
Aber nöö, WHB sagt 2,0 - 2,2. Also tun wir das so wie das da steht
Beim ersten 12er haben die Anfangs strickt 2,0 drauf getan. Das hieß für mich immer: direkt an die nächste Tanke und Druck erhöhen.
Nach der 3. Inspektion habe ich den Meister mal gefragt, ob es in meiner Situation mit dem hohen Gewicht nicht etwas ratsamer wäre, den Druck zu erhöhen.
Und was war?! Nach der nächsten Inspektion eine Druckerhöhung auf 2,2 bar.
BOAH EY!
Mittlerweile sind sie ganz todesmutig und haben den Druck schon auf 2,4 erhöht.
Sie lernen zwar, aber es dauert ein wenig.
Ich wäre schon heilfroh wenn meine Werkstatt den Druck von 2,5 bar belassen würde.
Aber nöö, WHB sagt 2,0 - 2,2. Also tun wir das so wie das da steht
Beim ersten 12er haben die Anfangs strickt 2,0 drauf getan. Das hieß für mich immer: direkt an die nächste Tanke und Druck erhöhen.
Nach der 3. Inspektion habe ich den Meister mal gefragt, ob es in meiner Situation mit dem hohen Gewicht nicht etwas ratsamer wäre, den Druck zu erhöhen.
Und was war?! Nach der nächsten Inspektion eine Druckerhöhung auf 2,2 bar.
BOAH EY!
Mittlerweile sind sie ganz todesmutig und haben den Druck schon auf 2,4 erhöht.
Sie lernen zwar, aber es dauert ein wenig.
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Hallo,
ich bin die Serienräder auch immer mit 2,5 bar vorn und hinten gefahren und war mit Komfort etc. immer zufrieden und dem Verbrauch hat es sicher auch nicht geschadet - das Maschinchen nimmt sich eh' was es gerade so braucht
ich bin die Serienräder auch immer mit 2,5 bar vorn und hinten gefahren und war mit Komfort etc. immer zufrieden und dem Verbrauch hat es sicher auch nicht geschadet - das Maschinchen nimmt sich eh' was es gerade so braucht
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Habe gerade gestern wieder auf Sommerreifen umgerüstet und dabei neue aufgezogen. Die alten (265/65 R 17 BT 840) wurden ca. 60.000km mit konstant 2,3 bar gefahren. Ergebnis: deutlich sichtbar mehr Verschleiß auf der Außenseite (auch hinten) als mittig. Die Begründung des Reifenfachmanns: definitiv zuwenig Luftdruck.
Fahre jetzt mit 2,5 bar.
Fahre jetzt mit 2,5 bar.
Der einzige Grund für rückwärts ist, um Anlauf zu nehmen.
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Webo hat geschrieben:wurden ca. 60.000km mit konstant 2,3 bar gefahren. Ergebnis: deutlich sichtbar mehr Verschleiß auf der Außenseite (auch hinten) als mittig.
Auf den (beiden) Außenseiten, oder nur auf einer (der äußeren) Außenseite?
Wenn man ein Fahrzeug >2Tonnen zügig durch die Kurven scheucht, dann leiden die Reifen auch einseitig.
Gruss Andy
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Trabant 601 => LandCruiser KZJ 90
...ein Quantensprung...
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Was Du nicht willst das man Dir tu´, das füg´auch keinem andern zu.
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- superXcruiser
- Beiträge: 3518
- Registriert: Sa 1. Dez 2001, 17:35
- Wohnort: 45663 Recklinghausen
hi
da geb ich andy Recht. Durch die Einzelradaufhängung wird der Reifen anders belastet in Kurven. Ich fahre ebenfalls mit erhöhten Druck auf der Vorderachse, trotz richtig eingestellter Spur, ist das Gummi an den Aussenflanken am Vorderrad schneller weg als auf der Mitte.
Hinten ist es dann wahrscheinlich wirklich der falsche Luftdruck gewesen. Fahre übrigens vorne zwischen 2,3 und 2,7bar und hinten bis 3,2bar wenn das Auto rappelvoll ist.
bis denn
sXc
da geb ich andy Recht. Durch die Einzelradaufhängung wird der Reifen anders belastet in Kurven. Ich fahre ebenfalls mit erhöhten Druck auf der Vorderachse, trotz richtig eingestellter Spur, ist das Gummi an den Aussenflanken am Vorderrad schneller weg als auf der Mitte.
Hinten ist es dann wahrscheinlich wirklich der falsche Luftdruck gewesen. Fahre übrigens vorne zwischen 2,3 und 2,7bar und hinten bis 3,2bar wenn das Auto rappelvoll ist.
bis denn
sXc
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.
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Re: richtiger Reifendruck 225 bzw 265/65 r17
Elchsee hat geschrieben:Hallo,
im Handbuch steht folgende Reifendrücke:
225er: vorne 2,0 - hinten 2,0 (beladen 2,7)
265er: vorne 2,0 - hinten 2,0
Fragen:
- ist das der richtige Druck für 225er-Winterreifen?
- bei den 265er nur 2,0, auch voll beladen?
Hi Elchsee,
der Reifendruck hat prinzipiell nichts mit der Reifengröße zu tun, sondern mit dem Loadindex. Dazu gibt es Tabellen, schau 'mal HIER.
Die dort angegebenen Luftdrücke sind die Minimalwerte bezogen auf den spezifischen Lastindex des Reifens und der tatsächlich vorhandenen Last.
Die in der Bedienungsanleitung und im Handbuch angegebenen Drücke stellen ebenfalls Minimalwerte dar (für Straßenbetrieb), nicht die Optimalwerte.
Grundsätzlich tust du deinen Reifen (und deinem Geldbeutel) etwas Gutes, wenn du die Reifen mit höherem Druck fährst, als es in der Bedienungsanleitung / dem Handbuch angegeben ist - das gilt nicht nur für Buschtaxis, sondern für jedes Auto.
Mach' einfach 'mal Versuche mit verschiedenen Drücken (z.B. 2,3 bar oder 2,5 bar) und schau wie sich dein Fahrzeug verhält, ob dir der subjektive Komfort noch reicht, oder sich sogar verbessert, wie das Kurvenverhalten sich ändert, etc.
Die veränderte Abnutzung deiner Reifen bei höheren Drücken kannst du natürlich erst nach etlichen 1000 km begutachten.
Beste Grüße,
Thomas
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Re: richtiger Reifendruck 225 bzw 265/65 r17
Das muß nicht so sein!NiTo hat geschrieben:Die veränderte Abnutzung deiner Reifen bei höheren Drücken kannst du natürlich erst nach etlichen 1000 km begutachten.
Beim Kreidetest wird mit Kreide quer über die Lauffläche ein Strich gemacht. Dann fährt man einige Meter auf der Straße geradeaus, und kontrolliert dann wie sich die Kreide abgefahren hat.
Ist die Kreide gleichmäßig abgefahren, dann liegt die Lauffläche gleichmäßig auf. Ist sie jedoch ungleichmäßig abgefahren, dann muß noch etwas mit dem Luftdruck gespielt werden.
Gruss Andy
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- Swiss FJ Fan
- Beiträge: 10
- Registriert: Di 20. Apr 2010, 07:44
- Wohnort: Schweizer Aargau
Re: richtiger Reifendruck 225 bzw 265/65 r17
Elchsee hat geschrieben:Hallo,
im Handbuch steht folgende Reifendrücke:
225er: vorne 2,0 - hinten 2,0 (beladen 2,7)
265er: vorne 2,0 - hinten 2,0
Fragen:
- ist das der richtige Druck für 225er-Winterreifen?
- bei den 265er nur 2,0, auch voll beladen?
Was fahrt ihr denn für Drücke?
Viele Grüße
Elchsee
Fahre mit meinem FJ Cruiser im Winter Nokian WR 265/70r17 mit 2,8 bar vorne und hinten, das Profil ist gleichmässig abgelaufen und habe schon über 40000 km mit diesen Reifen gemacht.
Im Sommer fahre ich 275/65r17 Yokohma A/T-S auch mit 2.8 bar vorne und hinten, das Profil ist gleichmässig abgelaufen. Der Komfort leidet meiner Meinung nach nicht im geringsten.
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