die module waren aber nicht aufgeklebt, sondern auf ca. 5mm dicken aluplättchen
den rändern entlang aufgeschraubt,so dass die module also ca. 5mm freischwingend
über dem wohnkabinendach montiert waren.
Diese Idee hatte ich anfänglich auch auch da die flexiblen Panele doch grundsätlich robuster und leichter sind,
daher könnte ich falls nötig die leicht vom Dachträger wegnehmen und in die Sonne legen.
Aber ich hatte mir dann die Frage gestellt ob die flexiblen Panele leiden wenn sie beim Fahren vibrieren weil nicht richtig festgemacht/geklebt, und nun bin ich Überzeugt davon das das wohl keine gute Idee ist.
Die Bestimmung der flexiblen Solarpanele ist das sie direkt auf (leicht) gebogene Oberflächen geklebt werden können und das einige davon begehbar sind, was vor allem bei Booten eine Rolle spielt.
Ich momentan auch am entscheiden welche Panele auf meinen Amarok kommen, zu beachten ist:
- Wirkungsgrad der Solarpanele liegt irgenwo zwischen 15-25%
- Panel mit Schutzdioden der die abgeschatteten Zellen abschalten anstelle das das ganze Panel in die Knie geht
- MPPT Solarregler, der holt/speichert etwa 20% mehr "Saft" aus dem Panel
- LiFePo Batterien, doppelte Leistung bei halbem Gewicht, aber bei hohem Preis
Eine 100Ah LiFePo Batterie speichert gleichviel wie eine 200Ah Bleibatterie wiegt aber nur etwa 14Kg
(LiFePo Batterien haben bis 5% Ladung immer 12.6V wärend bei Bleisärebatterien bei 50% Ladung die Spannung auf unter 12V sinkt und daher Probleme macht)
Zuladung ist ja bei unseren Fahrzeugen quasi immer ein problem, da kommt die Gewichtsreduzierung
durch LiFePo Batterien schon sehr gelegen.
LiFePo Batterien sind sehr teuer (1000€ für 100Ah) dauern die viel länger und sind langfristig gerechnet viel günstiger.
Welche Marke? Besser was etwas teureres von OffGridTec oder einem Deutschen Anbieter als eBay Billigprodukte.
Wenn die Panele richtig und schwingungs/vibrationsfrei installiert sind dann sollten die Jahrzehnte halten!
Chris