Danke Leute,
endlich habe ich die Lösung (auch) meines Problems.
In Zukunft werden sich beim Lenken im Auto keine Spanngurte mehr im Lenkrad verfangen, ich werde beim Aussteigen auch nicht mehr stürzen....
...ich werde auch nicht stundenlang fluchenderweise irgendwelche los in die Kiste/Tüte gepackte Bänder enttüddeln müssen....
Ich weiß zwar nicht wie ich das Problem seit der Erfindung der Spanngurte gelöst hatte, ich habe es aber unfallfrei überlebt.
bis jetzt...
Trotzdem:
Danke für die vielen Ideen, ich werde versuchen einige davon umzusetzen.
Ein kleiner Tipp am Rande für die Spanngurtfetischisten:
Das Einfädeln des Spanngurtendes in das Spannschloß wird dadurch erleichtert, daß man das freie Ende des Spanngurtes (die "Lose") im Winkel von 45° abschneidet, das Spanngurtmaterial an der Schnittstelle anschließend mit Hilfe von Wärme (Feuerzeug, Lötlampe, Schweißbrenner, je nach Situation) erwärmt/anschmilzt und mit Hilfe zweier kalter Metallteile zusammenquetscht.
Dieses Vorgehen ergibt ein einseitig spitzes Spanngurtende, welches sich immer wieder leicht und gerne einfädeln lässt.
Die Finger, einfach so, ohne alles, sind in der Situation zum Quetschen nicht wirklich zielführend. Tut einfach weh und klebt!!!
Bevor Fragen auftauchen:
Das Quetschen nach Erwärmung der schräg abgeschnittenenen Spanngurtenden klappt hervorragend mit den Böden zweier Blechkaffeetassen, Hersteller und Alter (der Tassen) ist dabei völlig egal.
Ich möchte hier einfach mal meine Erfahrungen bzgl der schräg angeschnittenen Gurtenden und deren anschließende Verschmelzung weitergeben.
Daraus kann ev. der ein oder andere etwas mitnehmen
Ich hoffe, ich konnte mit meiner Ausführung die Spanngurtproblematik ein wenig "entspannen"
Es ist immer wieder schön, wenn die wirklich wichtigen Themen auch mal angesprochen werden....
Reinhold