Südamerika - auch mit J100 möglich?
Südamerika - auch mit J100 möglich?
Hallo zusammen,
wir (2 Erwachsene, 1 Schulkind) wollen in 1-2 Jahre für Paar Monate nach Südamerika. Danach soll das Auto dort bleiben und wir fliegen nochmal 6 Monate später hin. Danach - mal schauen...
So der Plan zumindest.
Langsam stellt sich für mich die Frage - was für Auto nehme ich dafür.
Ich fahre einen HDJ100 (2004-er, 5-Gang Automatik), der ist
+ bequem
+ stark
- unzuverlässig
- zu elektrisch und zu kompliziert (ich kann mir schon vorstellen was wird mit ganzen Sensoren passieren, wenn man über Salzwasser fährt)
- hat wenig Platz (vor allem wegen Innenraumhöhe)
- hat wenig Zuladung
Man kann auf OME umbauen - dann hat man etwas weniger Elektrik und mehr Zuladung. Und noch ein Dachzelt oben drauf - wobei ich würde lieber im Auto schlafen. Oder sogar mit AHC und 80-er Federn fahren , Ersatzsensoren mitnehmen und hoffen.
Alternativ überlege ich mir, ob ich einen HJ61 kaufen soll. Die guten sind unbezahlbar, ich tendiere eher zu gebrauchten, die man teilrestaurieren muss. Ohne Frame-Off, da fehlt mir leider die Möglichkeit - der Rest sollte kein Problem darstellen. Ich habe, leider, keine Infos bzgl. Innenraumhöhe / Breite gefunden, aber vielleicht habe ich falsch gesucht.
J61:
+ zuverlässig
+ einfach
+ keine Elektronik
- weniger Komfort
- schwer zu finden
- Klima ist selten
- Ersatzteilversorgung ...
- Platz ?
- muss man viel Zeit in die Resto investieren. Kosten auch.
Bei J6 sehe ich kein Problem das Auto für 6 Monate stehen zu lassen - der wird schon wieder anspringen. Bei J10 wäre ich gar nicht so sicher.
Jetzt steht wieder ein 61-er zum Verkauf und ich bin am überlegen - Soll ich oder nicht?
Technisch traue ich mir, kein Thema. Aber ob's sinnvoll ist?
Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken und man kann auch mit einem J100 durch Südamerika reisen?
Was meint Ihr?
ps.
Alternativ habe ich auch an HZJ75'er gedacht. HZJ78-er sind mir leider viel zu teuer (da würde ich lieber einige Monate länger reisen), HJZ75-er kaum zu finden.
BJ75 und PZJ75 sind schon etwas untermotorisiert und im Sachen Komfort auch nicht so wirklich top.
pps.
J8 mag ich nicht.
wir (2 Erwachsene, 1 Schulkind) wollen in 1-2 Jahre für Paar Monate nach Südamerika. Danach soll das Auto dort bleiben und wir fliegen nochmal 6 Monate später hin. Danach - mal schauen...
So der Plan zumindest.
Langsam stellt sich für mich die Frage - was für Auto nehme ich dafür.
Ich fahre einen HDJ100 (2004-er, 5-Gang Automatik), der ist
+ bequem
+ stark
- unzuverlässig
- zu elektrisch und zu kompliziert (ich kann mir schon vorstellen was wird mit ganzen Sensoren passieren, wenn man über Salzwasser fährt)
- hat wenig Platz (vor allem wegen Innenraumhöhe)
- hat wenig Zuladung
Man kann auf OME umbauen - dann hat man etwas weniger Elektrik und mehr Zuladung. Und noch ein Dachzelt oben drauf - wobei ich würde lieber im Auto schlafen. Oder sogar mit AHC und 80-er Federn fahren , Ersatzsensoren mitnehmen und hoffen.
Alternativ überlege ich mir, ob ich einen HJ61 kaufen soll. Die guten sind unbezahlbar, ich tendiere eher zu gebrauchten, die man teilrestaurieren muss. Ohne Frame-Off, da fehlt mir leider die Möglichkeit - der Rest sollte kein Problem darstellen. Ich habe, leider, keine Infos bzgl. Innenraumhöhe / Breite gefunden, aber vielleicht habe ich falsch gesucht.
J61:
+ zuverlässig
+ einfach
+ keine Elektronik
- weniger Komfort
- schwer zu finden
- Klima ist selten
- Ersatzteilversorgung ...
- Platz ?
- muss man viel Zeit in die Resto investieren. Kosten auch.
Bei J6 sehe ich kein Problem das Auto für 6 Monate stehen zu lassen - der wird schon wieder anspringen. Bei J10 wäre ich gar nicht so sicher.
Jetzt steht wieder ein 61-er zum Verkauf und ich bin am überlegen - Soll ich oder nicht?
Technisch traue ich mir, kein Thema. Aber ob's sinnvoll ist?
Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken und man kann auch mit einem J100 durch Südamerika reisen?
Was meint Ihr?
ps.
Alternativ habe ich auch an HZJ75'er gedacht. HZJ78-er sind mir leider viel zu teuer (da würde ich lieber einige Monate länger reisen), HJZ75-er kaum zu finden.
BJ75 und PZJ75 sind schon etwas untermotorisiert und im Sachen Komfort auch nicht so wirklich top.
pps.
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Spontaner Gedanke:
J100 verkaufen und das Geld in den J6 stecken.
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ProAce City L1 1.5 D 75 Ps
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Wir sind mit einem Toyota Yaris durch Argentinien, Chile und Bolivien 18.000km gefahren inkl. Route 40. Ein hochbeiniges Auto wäre sicherlich wäre sicherlich manchmal von Vorteil gewesen, aber das hängt immer von vielen Faktoren ab. Ich würde kein neues Auto kaufen - der 100er ist doch perfekt.
https://youtu.be/91d_0XfluBs
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
imdek hat geschrieben:Jetzt steht wieder ein 61-er zum Verkauf und ich bin am überlegen - Soll ich oder nicht?
Technisch traue ich mir, kein Thema. Aber ob's sinnvoll ist?
Schlicht eine Frage des Zustands.
Wer schrauben kann, kann die Technik revidieren oder ggf. ersetzen.
Aber erst ewig lang gegen Rostfäule an Karrosse oder Rahmen anzukämpfen, ergibt m.M.n. keinen Sinn.
(Ich hätte da jedenfalls keinen Bock drauf)
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)
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- fsk18
- Beiträge: 5344
- Registriert: Sa 6. Mär 2010, 13:13
- Wohnort: München - vorallem im schönen Isental
- Kontaktdaten:
Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
prinzipiell kann der 100er das die Frage ist eher ob der Besitzer sich und dem Auto dies traut.
ich würde dies auch mit einem Trabant fahren ...
ich würde dies auch mit einem Trabant fahren ...
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- HJ61-Freak
- Beiträge: 5196
- Registriert: Di 6. Nov 2007, 21:58
- Wohnort: Weiterstadt
Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Meine Empfehlung: Nimm den 100er! Da weißt Du was Du hast und das ist das Wichtigste auf so einer Tour. Wir waren 2009/2010 ein knappes Jahr in SA mit dem HJ61 unterwegs. Die Tour hätten wir zu 90% auch mit einem herkömmlichen PKW fahren können. Mit dem HDJ bist Du mit dem Turbo auch bezüglich Motorleistung ausreichend für die Höhenlagen der Anden gewappnet.
Ersatzteilversorgung ist für den J6, außer in Bolivien mau, man muss sich zu helfen wissen. Der 12H-T wurde dort unten nur im Toyota Coaster gefahren, so dass man bei Motorproblemen in die entsprechenden Werkstätten bzw. zu den entsprechenden Teilehändlern marschieren muss.
Der Komfort eines gut abgestimmten J6 ist nahezu auf dem Niveau eines 100ers. Das ist primär eine Frage der Zusammenstellung der Federpakete in Abhängigkeit von der Zuladung und dazu passenden Dämpfer sowie der Regulierung des Luftdrucks im Betrieb.
Platz ist im J6 auch nicht mehr als im 100er, nur ist der J6 etwas kantiger. so dass ein Ausbau vermutlich einfacher zu gestalten ist. Sitzhöhe ist im J6 auch nur mit einem Aufstelldach möglich.
Der Kauf eines halbwegs tauglichen HJ61 plus Restaurierung plus Umbau mit Aufstelldach (ohne wird es mit zwei Erwachsenen und einem Kind eher sportlich, s.u.) werden Dich bei 90% Eigenanteil bei der Arbeit nicht unter 20.000 Euro kosten. Vermutlich eher mehr als 25.000 Euro.
Ein Dachzelt ist in SA nur bedingt zu empfehlen. Spätestens in Patagonien und in den Höhenlagen der Anden ist es mit einem Kind schon sehr sportlich (Kälte) bis unmöglich (Wind).
Rückfragen zu Details auch gerne per PM.
Gruß
Florian
Ersatzteilversorgung ist für den J6, außer in Bolivien mau, man muss sich zu helfen wissen. Der 12H-T wurde dort unten nur im Toyota Coaster gefahren, so dass man bei Motorproblemen in die entsprechenden Werkstätten bzw. zu den entsprechenden Teilehändlern marschieren muss.
Der Komfort eines gut abgestimmten J6 ist nahezu auf dem Niveau eines 100ers. Das ist primär eine Frage der Zusammenstellung der Federpakete in Abhängigkeit von der Zuladung und dazu passenden Dämpfer sowie der Regulierung des Luftdrucks im Betrieb.
Platz ist im J6 auch nicht mehr als im 100er, nur ist der J6 etwas kantiger. so dass ein Ausbau vermutlich einfacher zu gestalten ist. Sitzhöhe ist im J6 auch nur mit einem Aufstelldach möglich.
Der Kauf eines halbwegs tauglichen HJ61 plus Restaurierung plus Umbau mit Aufstelldach (ohne wird es mit zwei Erwachsenen und einem Kind eher sportlich, s.u.) werden Dich bei 90% Eigenanteil bei der Arbeit nicht unter 20.000 Euro kosten. Vermutlich eher mehr als 25.000 Euro.
Ein Dachzelt ist in SA nur bedingt zu empfehlen. Spätestens in Patagonien und in den Höhenlagen der Anden ist es mit einem Kind schon sehr sportlich (Kälte) bis unmöglich (Wind).
Rückfragen zu Details auch gerne per PM.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Wenn Du tatsächlich über eine Anschaffung eines gebrauchten für die Reise nachdenkst würde ich die Benziner nicht außen vor lassen. Gerade in den Höhen über 4000 m wird das deutlich mehr Spaß machen. Die Tour Operator in Bolivien fahren z.B. ausschließlich mit Benzin.
Aber geht auch mit PZJ, obwohl wir wirklich immer nur wenig Zeit haben.
V Max 60 bei patagonischen Gegenwind können recht zermürbend sein.
Da wäre es schon nett wenn man manchmal ein bisschen mehr Dampf hätte.
An die schwarzen Russwürste welche man fortwährend auf die Piste legt gewöhnt man sich.
Bis dahin enzo
Aber geht auch mit PZJ, obwohl wir wirklich immer nur wenig Zeit haben.
V Max 60 bei patagonischen Gegenwind können recht zermürbend sein.
Da wäre es schon nett wenn man manchmal ein bisschen mehr Dampf hätte.
An die schwarzen Russwürste welche man fortwährend auf die Piste legt gewöhnt man sich.
Bis dahin enzo
75 since 87
unterwegs
unterwegs
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Ich kann die Zweifel kaum nachvollziehen.
Ich würde jederzeit mein erprobtes und bekanntes Auto einem anderen, vermeintlich besseren, vorziehen. In einen J6 müsstest du erstmal jede Menge Arbeit rein stecken. Und du weißt trotzdem nicht, was du hast. Komfort beschränkt sich auch nicht nur aufs Fahrwerk. Geräuschdämmung, Sitze, mal Musik hören, Klima hast du selber schon angemerkt. Beim Gebrauchtkauf alles Dinge, wo du selber erstmal Hand anlegen darfst. Größenunterschied dürfte kaum vorhanden sein. Beide klein. Zu dritt und im Auto geht nicht. Auch im Buschtaxi mit Klappdach eher nervig, weil immer umgebaut werden darf.
Ich würde den 100er sinnvoll ausbauen und die paar Sensoren ggf mitnehmen oder auf OME umrüsten.
Zu dem Thema fallen mit noch die vorderen Drehsitze ein. War das nicht Feldi, der das umgesetzt hat?
Wenn die Reise irgendwie über Social Media finanziert werden soll, vergiss alles geschriebene und kaufe J6 oder J7. Mehr Kult gibt mehr klicks, ist ja vielen heute wichtig
Ich würde jederzeit mein erprobtes und bekanntes Auto einem anderen, vermeintlich besseren, vorziehen. In einen J6 müsstest du erstmal jede Menge Arbeit rein stecken. Und du weißt trotzdem nicht, was du hast. Komfort beschränkt sich auch nicht nur aufs Fahrwerk. Geräuschdämmung, Sitze, mal Musik hören, Klima hast du selber schon angemerkt. Beim Gebrauchtkauf alles Dinge, wo du selber erstmal Hand anlegen darfst. Größenunterschied dürfte kaum vorhanden sein. Beide klein. Zu dritt und im Auto geht nicht. Auch im Buschtaxi mit Klappdach eher nervig, weil immer umgebaut werden darf.
Ich würde den 100er sinnvoll ausbauen und die paar Sensoren ggf mitnehmen oder auf OME umrüsten.
Zu dem Thema fallen mit noch die vorderen Drehsitze ein. War das nicht Feldi, der das umgesetzt hat?
Wenn die Reise irgendwie über Social Media finanziert werden soll, vergiss alles geschriebene und kaufe J6 oder J7. Mehr Kult gibt mehr klicks, ist ja vielen heute wichtig
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- HJ61-Freak
- Beiträge: 5196
- Registriert: Di 6. Nov 2007, 21:58
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
tentoyo hat geschrieben:Komfort beschränkt sich auch nicht nur aufs Fahrwerk. Geräuschdämmung, Sitze, mal Musik hören, Klima hast du selber schon angemerkt.
Ich vergaß: Den J6 gab es ab optional ab Werk mit Schwingsitzen. Die Schwingsitzkonsolen zusammen mit Recaros ist ein Optimum an Komfort auf richtig ruppigen Pisten, da kommt kein J10 ran.
Geräuschdämmung ist beim HJ61 kein Thema, dass passt schon ab Werk. Und die Klimaanlage ist recht einfach nachzurüsten.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Hallo,
ich würde mein Zu Hause Auto also welches Ich hier fahre und an dem ich hänge und es ja auch jeden Tag benötige
auf keinen Fall da unten ruterrubbeln. Ich würde mir dort eins kaufen oder hier eins dafür optimieren. Was für
mich bedeuten würde zum Beispiel einen Kastenwagen als VW T4 . Ford irgendwas oder Toyota Hiace sowas in der
Art , denn der Platz der darin geboten wird im Verhältnis zur aufgerufenen Summe ist unschlagbar.
Für mich wäre das sowas wie eine Opferanode. Ich glaub nen normaler T4 hat schon so 20cm an Bodenfreiheit.
Ob Du da 4x4 benötigst die Frage must Du Dir selber beantworten. Gibt genug Vanlife Berichte auf Yt
wo man sich schöne Ideen für den Innenausbau stiebitzen kann.
So zum Beispiel https://www.youtube.com/channel/UC1K6KL ... Jyg/videos
Und wenn selbst solch ein Blutleerer Lurch ohne power das alles schafft
https://www.youtube.com/watch?v=tgjoSk-ctvI&t=543s
Gibt ja noch viel mehr Ideen,Ausbauten und so geschützt einfach nach hinten krabbeln sich fallenlassen und
unter einem festen Dach schlafen finde ich ne Ecke besser als Dachzelte und oder solch ähnliche Konstrukte.
ich würde mein Zu Hause Auto also welches Ich hier fahre und an dem ich hänge und es ja auch jeden Tag benötige
auf keinen Fall da unten ruterrubbeln. Ich würde mir dort eins kaufen oder hier eins dafür optimieren. Was für
mich bedeuten würde zum Beispiel einen Kastenwagen als VW T4 . Ford irgendwas oder Toyota Hiace sowas in der
Art , denn der Platz der darin geboten wird im Verhältnis zur aufgerufenen Summe ist unschlagbar.
Für mich wäre das sowas wie eine Opferanode. Ich glaub nen normaler T4 hat schon so 20cm an Bodenfreiheit.
Ob Du da 4x4 benötigst die Frage must Du Dir selber beantworten. Gibt genug Vanlife Berichte auf Yt
wo man sich schöne Ideen für den Innenausbau stiebitzen kann.
So zum Beispiel https://www.youtube.com/channel/UC1K6KL ... Jyg/videos
Und wenn selbst solch ein Blutleerer Lurch ohne power das alles schafft
https://www.youtube.com/watch?v=tgjoSk-ctvI&t=543s
Gibt ja noch viel mehr Ideen,Ausbauten und so geschützt einfach nach hinten krabbeln sich fallenlassen und
unter einem festen Dach schlafen finde ich ne Ecke besser als Dachzelte und oder solch ähnliche Konstrukte.
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Servus
Das der 100er hält denk ich schon,aber hast Du schonmal gefragt ob das überhaupt geht das Auto 6 Monate da stehen zu lassen?
Hier in CR geht das nicht legal,was nicht heisst das es nicht geht
Gruss
Timo
Das der 100er hält denk ich schon,aber hast Du schonmal gefragt ob das überhaupt geht das Auto 6 Monate da stehen zu lassen?
Hier in CR geht das nicht legal,was nicht heisst das es nicht geht
Gruss
Timo
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Alternativ kann man ja auch einen Pickup nehmen und eine Kiste hinten drauf machen...
Ein J6 hat sicherlich nicht mehr Platz als ein 100er.
Und was hast du gegen 80iger
Ein J6 hat sicherlich nicht mehr Platz als ein 100er.
Und was hast du gegen 80iger
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- HJ61-Freak
- Beiträge: 5196
- Registriert: Di 6. Nov 2007, 21:58
- Wohnort: Weiterstadt
Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
timo cr hat geschrieben:aber hast Du schonmal gefragt ob das überhaupt geht das Auto 6 Monate da stehen zu lassen?
Hier in CR geht das nicht legal,was nicht heisst das es nicht geht
War da nicht vor 1, 2 Jahren mal etwas mit dem Zoll in Uruguay oder Paraguay und einigen abgestellten, aber nicht verzollten Touristenfahrzeugen?
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
HJ61-Freak hat geschrieben:timo cr hat geschrieben:aber hast Du schonmal gefragt ob das überhaupt geht das Auto 6 Monate da stehen zu lassen?
Hier in CR geht das nicht legal,was nicht heisst das es nicht geht
War da nicht vor 1, 2 Jahren mal etwas mit dem Zoll in Uruguay oder Paraguay und einigen abgestellten, aber nicht verzollten Touristenfahrzeugen?
Gruß
Florian
Ja da war was,einfach geht das denke ich nicht,weiss aber nicht wie das in Südamerika ist,in Zentralamerika muss Mensch und Karre aus dem Land nach 3 Monaten,was ja auch nicht heisst das man wieder 3 Monate reindarf wenn man mal kurz in ein anderes Land "ausgereisst" ist und wieder zurückfährt.
Sonnst bleibt nur versteuern und normal anmelden.
Mir gings nur darum das Auto 6 Monate irgendwo stehen zu lassen,das wird legal schwierig da man es nach den 6 Monaten nicht mehr fahren darf.
Aber wie gesagt,ist hier eben so,gibt bestimmt die mehr über den Rest der Länder wissen.
Gruss
Timo
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Re: Südamerika - auch mit J100 möglich?
Hi imdek,
vieles wurde ja schon gesagt, ich würde auch mit dem Auto fahren, das du kennst. Diesel oder Benzin - das Thema wird ja eher emotional diskutiert, wir sind seit einem halben Jahr mit dem Benziner in Südamerika unterwegs und es ist wie überall (außer in Europa), hier fahren überwiegend Benziner rum, wegen der Höhe, der Kälte und der einfacheren Technik. Klar die Elektrik ist auch immer ein Thema, das ist aber auch bei den Leuten hier so und inzwischen gibt es auch hier in jeder größeren Stadt einen Bosch-Dienst und alle Marken haben hier Niederlassungen mit der Möglichkeit Teile zu bestellen. Unser letzter Service im Süden Chiles lief z.B. so: In eine freie Werkstatt gefahren, alles durchgekaut, alle Teile waren am nächsten Tag per Luftfracht aus Santiago vor Ort. Zu Preisen, die man nicht für möglich hält.
Zum Thema Reise-Unterbrechung: offiziell, legal und am einfachsten geht es tatsächlich in Uruguay und Peru. Alles andere ist ein Zufallsprodukt, da die Zollpapiere an deiner Aufenthaltsdauer hängen, also i.d.R. 90 Tage. Wir sind allerdings schon 6 mal in Argentinien eingereist und haben (warum auch immer) 180 Tage für beides bekommen. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht.
Summa summarum: Viele unserer Überlegungen bei der Reisevorbereitung haben sich hier vor Ort in Luft aufgelöst, die Länder Südamerikas (die man im Moment bereisen kann) sind alles keine Entwicklungsländer. Hier fährt alles rum, was du auch aus Deutschland kennt, geholfen wird dir immer und überall und das ganze mit einem Lächeln im Gesicht!
Grüße aus Argentinien
Rainer
vieles wurde ja schon gesagt, ich würde auch mit dem Auto fahren, das du kennst. Diesel oder Benzin - das Thema wird ja eher emotional diskutiert, wir sind seit einem halben Jahr mit dem Benziner in Südamerika unterwegs und es ist wie überall (außer in Europa), hier fahren überwiegend Benziner rum, wegen der Höhe, der Kälte und der einfacheren Technik. Klar die Elektrik ist auch immer ein Thema, das ist aber auch bei den Leuten hier so und inzwischen gibt es auch hier in jeder größeren Stadt einen Bosch-Dienst und alle Marken haben hier Niederlassungen mit der Möglichkeit Teile zu bestellen. Unser letzter Service im Süden Chiles lief z.B. so: In eine freie Werkstatt gefahren, alles durchgekaut, alle Teile waren am nächsten Tag per Luftfracht aus Santiago vor Ort. Zu Preisen, die man nicht für möglich hält.
Zum Thema Reise-Unterbrechung: offiziell, legal und am einfachsten geht es tatsächlich in Uruguay und Peru. Alles andere ist ein Zufallsprodukt, da die Zollpapiere an deiner Aufenthaltsdauer hängen, also i.d.R. 90 Tage. Wir sind allerdings schon 6 mal in Argentinien eingereist und haben (warum auch immer) 180 Tage für beides bekommen. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht.
Summa summarum: Viele unserer Überlegungen bei der Reisevorbereitung haben sich hier vor Ort in Luft aufgelöst, die Länder Südamerikas (die man im Moment bereisen kann) sind alles keine Entwicklungsländer. Hier fährt alles rum, was du auch aus Deutschland kennt, geholfen wird dir immer und überall und das ganze mit einem Lächeln im Gesicht!
Grüße aus Argentinien
Rainer
GRJ 79 SC
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