Toyota USA enthüllt den Elektro-RAV4

[cruisermaddin]

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Ich glaube Elekrtrotechnik - im weitesten Sinne.

[Giraffe]

Die Module werden immer günstiger und auch leistungsfähiger.

Leider hat uns China in diesem Bereich bereits technisch abgehängt, und ist mittlerweile Weltmarktführer.

Dass darin noch weiteres Entwicklungspotential steckt, bestreitet ja niemand.

Ein 300 SL aus dem Jahre 1952 hatte 170 PS und einen Verbrauch von ca. 20l.

Der neue 500 SL von 2012 hat 435 PS und einen Verbrauch von 9,1 l.

Hätten sich damals die ewig Gestrigen durchgesetzt, wären wir heute nicht so weit.


Griechische Verhältnisse sind doch gar nicht so schlecht.

Sonne, Strand , Meer, leckeres Essen ... .


Ging es nicht um Griechenland ... ?



Liebe Grüße,

Stephan

[Onkelchen]

Ich hab nix gegen neue Technologien aber diese müssen auch sinnvoll sein.

Sie sind auch sinnvoll.

1999 hat die 2,2 kWp Anlage incl. Montage 34.000 DM gekostet, also knapp 8000 EUR / kWp.
Heute kostet eine Anlage rund 2000 EUR / kWp. incl. Montage.

Die Preise werden weiter zurückgehen, die Vergütungssumme ebenfalls und irgendwann hält sich die Vergütung gleich wie die aus anderen Energiequellen und die dauerhaft wirtschaftlich sinnvolle Nutzung regenerativer Enegiequellen ist geschafft.

Ohne jedoch die Anschubfinanzierung mittels erhöhter Einspeisevergütung und vergünstigter Kredite durch die KfW wäre dieser Weg nie in Gang gekommen und damit auch das Ziel nie näher gekommen.

Wer der Meinung ist, Anstrengungen von der bewährten billigen Energieerzeugung wegzukommen lohnen sich nicht, dem empfehle ich die beiden Filme "Otzenrather Sprung" und "Otzenrath 3 Grad Kälter" von Dokumentarfilmer Jens Schanze und seiner Frau, die sich mit der vom Braunkohleabbau gebeutelten Ortschaft Otzenrath beschäftigen.

http://www.otzenrath-film.de/

Viele Grüße
Onkelchen

[Giraffe]

Witzig, vom E-RAV sind wir jetzt über Griechenland in Otzenrath angekommen .

Liebe Grüße,

Stephan

[Onkelchen]

Tja die Reichweite des E-RAV haben wir wohl auf deutlich mehr als 160 km erweitert ...

Das müssen uns die Toyota-Ingenieure erst mal nachmachen.

Viele Grüße
Onkelchen

[Giraffe]

Ich finde es trotzdem interessant.

Liebe Grüße,

Stephan

[Ozymandias]

Interessant ist es allemal, das stimmt.

Trotzdem befürchte ich dass sich die Schweiz und Deutschland mit ihrem Atomausstieg selber ins globale Abseits stellen.
Das wird uns das Genick brechen.

Die Defizite wachsen, die Rentabilität sinkt, die Arbeitsplätze verschwinden.

Unsere Länder haben eh schon riesige Schulden und diese wachsen auch noch flott an, klar kann man jetzt sagen wir sind ja Kreditwürdig und haben kein Problem das Geld zu beschaffen.
Aber das haben andere auch schon geglaubt.

Ich betrachte die Entwicklung mit großer Sorge.

[Feldi]

Ging es nicht um Griechenland ... ?

Ach ja....Griechenland!
Ich würde Euch ja gerne meine Dias von '81 zeigen, passen aber leider in keinen der PC-Slots.

[Giraffe]

" ...Gewinn schrumpft
RWE steckt im Energiewende-Tief
Der Atomausstieg hinterlässt tiefe Spuren in der Quartalsbilanz von RWE. Unter dem Strich verdient der Energieriese ein Fünftel weniger als im Vorjahr. Doch nicht nur fehlende Erträge vom Atommeiler Biblis drücken, auch beim Gasgeschäft muss RWE noch Hausaufgaben erledigen ...".


Kleiner Textauszug von einer aktuellen Mitteilung ( 10.05.12 ) bei N-TV.


Der NETTO - Gewinn ist bei RWE wg. dem Atomausstieg um 20% eingebrochen - auf 1,3 MILLIARDEN Euro.


Ozy, ich glaube, da ist noch seeeehr viel Luft, bis es zu dem von Dir befürchteten Szenario kommen könnte, insbesondere, weil man ja dabei ist, die Lücken mit erneurbaren Energien zu schließen.

Bis es so weit ist, müssen eben RWE und Co. mal eben etwas weniger Gewinn 'verkraften'.


Liebe Grüße,

Stephan

[TomB]

Der grösste Vorteil für mich ist, dass die Alternativen Energien keine extremen Energie-Dichten haben. Damit könnte man zumindest theoretisch wieder lokal versorgen statt mit ein paar AKW und Millionen KM Überlandleitungen. DAS find ich gut weil jede massive Ansammlung von Energie egal welcher Art extreme Risiken birgt. Wenn wir die Risiken der Solarpanels, Windräder und langsam laufender Wasserräder angucken kann ich beruhigt sagen: Sowas übergebe ich auch gerne einer nächsten Generation.

[Giraffe]

Das unterschreibe ich sofort.

Liebe Grüße,

Stephan

[netzmeister]

Daß alle Mieter die staatlich subventionierten Solardach-Rentner zwangsweise über die Steuern und den Strompreis mitfinanzieren müssen...

Das wird sich langfristig regeln. Mit der Änderung des Energieeinspeisegesetzes darf man seit 3 Jahren schon den erzeugten Strom direkt verbrauchen, ohne die unnötige Schleife über die Einspeisung zu gehen. Derzeit gibt's noch Vergütung für den Eigenverbrauch, aber auch das wird wegfallen. Wichtig bei der ganzen Geschichte ist, dass es massiv angeschoben wurde. Das hat wahnwitzig viel gekostet, war aber auch sicher nicht der schlechteste aller Wege.

In meinen Augen zumindest sinnvoller als die Kohlesubvention.

[Feldi]

...war aber auch sicher nicht der schlechteste aller Wege.

Und wenn man die Gemeinden resp. Städte verpflichtet hätte, "Bürgeranlagen" bereitzustellen, an denen sich auch normale Mieter und Nichtdachbesitzer beteiligen können, statt das ganze Geld den Hauseigentümern hinterherzuwerfen, wäre noch viel mehr vorwärtsgegangen.
Jetzt profitieren nur die Dachbesitzer auf Kosten der anderen.

[Onkelchen]

"Bürgeranlagen"

Davon gibt es bei uns mehrere.
Auch ohne Verpflichtung.

Viele Grüße
Onkelchen

[Ozymandias]

@Stephan

Ich meinte nicht die Stromkonzerne sondern die produzierende Wirtschaft der die massiv steigenden Strompreise zu schaffen machen.
Es wäre ja easy wenn nur die ganze EU umsatteln würde - tut sie aber nicht - das Gegenteil ist der Fall.

[netzmeister]

So wahnwitzig ist der Strompreis die letzten zehn Jahre doch garnicht gestiegen.