Turbodiy

...und natürlich auch BJ, J2 und J3...also 1951 - 1986
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Pete
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Re: Turbodiy

Beitrag von Pete »

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schon ok, nur bringen dir die Antworten nix. Niemand bestreitet dass so ein Umbau Lebenserwartung kostet. Das kann eine endlose Diskussion sein. Ähnlich Chiptuning bei modernen Motoren.
Denke der BJ ist ein robuster Motor, üppig dimensioniert, bis auf das Kühlsystem. Bis auf gelegentlich in den Brennraum fallende Vorkammern wohl keine typischen Defekte.
Letzlich ist es eine Frage der individuellen Risikobereitschaft: es gibt Leute, die sich mit einem Auto mit Turbolader und ohne Starrachsen noch nicht mal trauen würden, Brötchen holen zu fahren, Wer weiß, vielleicht hatten diese Leute schon viel Pech mit ihren Autos.
Habe selber auf weit über 1 Mio km, mit Neuwagen und alte Karren gemischt, nur einen einzigen "Motorschaden" erlebt - das war eine defekte Zylinderkopfdichtung (war aber ein Ford). Bin daher optimistisch was den 3B angeht.

Peter

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HJ61-Freak
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Re: Turbodiy

Beitrag von HJ61-Freak »

Warum sollte ein Turboumbau, wenn er denn in technischer Hinsicht einwandfrei ausgeführt wurde, die zu erwartende Laufleistung bzw. Grenznutzungsdauer des davon betroffenen Motors verkürzen? Solange die thermischen sowie mechanischen Grenzwerte, welche die Motorenkonstruktion vorgibt, auch nach dem Umbau eingehalten werden, hält der Motor genauso lange wie ohne Turbolader. Es mag sein, dass der Turbolader irgendwann, möglicherweise bevor der Motor seine Grenznutzungsdauer erreicht hat, verschlissen ist, mehr aber auch nicht.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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Pete
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Re: Turbodiy

Beitrag von Pete »

Na siehste, kaum schreibe ich "Niemand bestreitet dass ... Turbo Lebensdauer kostet", kommt sofort ein Veto.
Florian hat natürlich Recht, aber die Einschränkung "solange Grenzwerte eingehalten werden ..." relativiert die Aussage ein wenig :(
Mit der Aufladung wird man wohl einen Teil der konstruktiven Reserven anzapfen - wie viel Reserve vorhanden ist mir nicht bekannt. Durch drehen an der Vollastschraube läßt sich einfach dosieren, welchen Teil der Reserve man verbraucht.
Habe übrigens schon von 3B-Umbauten gelesen, die nach Lösungen suchen, aus der ESP noch mehr Einspritzmenge rauszuquetschen, wenn die Einstellschraube schon am Anschlag ist. Der 3B scheint davon auch nicht gleich zu explodieren...
Denke wir sollten das Lebensdauer-Thema hier nicht vertiefen. Dazu gibt es woanders reichlich Diskussionen.
Ich verspreche euch, dass ich hier sofort schreibe wenn meine Motor schlapp macht!

Peter

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BJ Axel
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Re: Turbodiy

Beitrag von BJ Axel »

Die Grenzwerte sind aber unbekannt. Um nicht zu sagen Firmengeheimnis.

Ein getunter Motor verbraucht vom Hersteller eingebrachte konstruktive Reserven oder Sicherheiten zugunsten höherer thermischer und mechanischer Belastung. Das reduziert in jedem Fall die Lebensdauer. IN JEDEM FALL.

Das Problem ist, keiner kennt die Lebensdauer, geschweige denn den Vergleich ohne und mit Tuning. Woher auch?

Axel
23 Jahre Power-Trax.de - Ingenieurbüro, Sonderfahrzeugbau, Hydraulik-, PTO-, Druckluft-, Berge- & Energiesysteme - Quad, 4x4 bis LkW, Victron Bordnetzsysteme - 22 Jahre BTT-Forum

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HJ61-Freak
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Re: Turbodiy

Beitrag von HJ61-Freak »

BJ Axel hat geschrieben:Die Grenzwerte sind aber unbekannt. Um nicht zu sagen Firmengeheimnis.

So unbekannt sind die Grenzwerte aber nicht, da man im Vergleich zu anderen Motoren ähnlicher Bauart Rückschlüsse auf den Spielraum bis zum Erreichen dieser Grenze ziehen kann. Der 13B-T ist von den Grundabmessungen (Block, Pleuel, Kurbelwelle) nahezu identisch mit dem 3B. Folglich wird man diesen Komponenten beim 3B zumindest mal das Drehmoment eines 13B-T folgenlos auferlegen können. Dass der anders konstruierte Zylinderkopf oder dessen Befestigungsschrauben wegen des höheren Verbrennungsdrucks beim aufgeladenen 3B den Geist aufgeben, ist bezogen auf das beim 3B-Turbo anliegende Maiximaldrehmoment eher sehr unwahrscheinlich. Bleibt noch das Problem des höheren Brennstoffdurchsatzes an der Vorkammeröffnung. Aber mal ehrlich: Die hier vorgestellte Tuningmaßnahme bringt vielleicht 20 bis 30 PS Mehrleistung, was im besten Fall gute 30% Leistungssteigerung gegenüber dem Originalzustand bedeutet. Ein solch zahmes Tuning verträgt jeder halbwegs vernünftig konstruierte Motor.

BJ Axel hat geschrieben:Ein getunter Motor verbraucht vom Hersteller eingebrachte konstruktive Reserven oder Sicherheiten zugunsten höherer thermischer und mechanischer Belastung.

Der Verbrauch von konstruktiven Reserven bedeutet doch nur, dass ich den - zumeist ausschließlich wegen produktionstechnischer Ungenauigkeiten - erforderlichen Sicherheitszuschlag angreife. Erst wenn ich den Sicherheitszuschlag komplett ausreize komm ich in den Bereich, wo der Motor Substanz verliert.

Ein getunter Motor muss nicht in jedem Fall thermisch oder mechanisch höher belastet werden. Tuning kann auch bedeuten, dass ich zunächst genau diese Bereiche optimiere, ohne es bewußt auf eine Steigerung von Drehmoment oder Leistung anzulegen. Ich kann z.B. die Brennräume auslitern, um eine gleichmäßigere Verbrennung über alle Zylinder zuerreichen, was neben einem Leistungsgewinn auch eine Verringerung der mechanischen Belastung bewirkt. Oder man bringt die Gewichtsdifferenzen zwischen allen Pleuel und Kolben auf 0 g und läßt Kurbelwelle mit Schwungrad feinwuchten, was ebenfalls die mechanische Belastung des Triebwerks und vor allem die Belastung der unteren Pleuel- sowie der Kurbelwellenlager und damit die thermische Belastung erheblich verringert, dafür aber die Drehzahlfestigkeit signifikant steigert (letzteres hängt allerdings auch von der Art des Ventiltriebs ab). Gleiches gilt für das Ausspindeln der Kurbelwellenlagergasse, das genaue Auswinkeln der Pleuel und die Verringerung des Lagerspiels an Pleuel und Kurbellwellenlager sowie des Einbauspiels der zuvor getemperten Kolben.

BJ Axel hat geschrieben:Das reduziert in jedem Fall die Lebensdauer. IN JEDEM FALL.

Die vorgenannten Maßnahmen verbessern die Lebensdauer eines jeden Motors in jedem Fall signifikant.

BJ Axel hat geschrieben:Das Problem ist, keiner kennt die Lebensdauer, geschweige denn den Vergleich ohne und mit Tuning.

Nee, das ist sogar noch viel schlimmer: Es ist sogar höchst unwahrscheinlich, dass zwei typengleiche Motoren im Originalzustand in identischen Fahrzeugen bei unterschiedlichen Fahrern mit identischen Einsatzgebiet in etwa gleich lange halten. Es ist durchaus möglich, dass der eine mit seinem Motor die Million voll macht und beim anderen verreckt der Motor nach 50 tkm, obwohl vom Hersteller der Motor auf 100 tkm ausgelegt wurde.

Gruß

Florian
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Waldbaer
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Re: Turbodiy

Beitrag von Waldbaer »

@ Kola,
Hallo,
endlich mal einer der ähnliche Werte gemessen hat.
Ich fahre einen 1HZ - Motor seit 100 000 km ohne Probleme.
Habe ohne Turbo gemessen wie du, bei Abregeldrehzahl im 3.Gang 750°C erreicht.
Mit Turbo käme ich locker drüber, es ist halt meine Grenztemperatur, bei der ich vom Gas gehe.

Nur nach dem Turbo zu messen halte ich ebenso nicht für sinnvoll.

Grüße Erwin

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Africa.by.car
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Registriert: Di 14. Feb 2017, 15:09

Re: Turbodiy

Beitrag von Africa.by.car »

Hi zusammen,

der Thread ist zwar schon etwas älter, trotzdem würde ich ihn gerne nochmal hochholen.
Wir waren in den letzten beiden Jahren mit einem umgebauten BJ45 mit 3B und Turbo unterwegs (hatten ihn in der Schweiz mit bereits installiertem Turbo gekauft). Am Ende der Reise haben wir ihn verkauft, weil uns die Kabine für Langzeitreisen einfach zu klein war.

Wir hätten jetzt die Option auf einen BJ75 (jep, das hier ist das J4/J5 Forum, aber es geht nun mal um einen 3B und macht in dem Fall wohl mehr Sinn, in einem bestehenden Thread zu fragen), allerdings ohne Turbo.

Abgesehen davon, ist das angebotene Fahrzeug genau das, was wir suchen. Nur bei dem 3B ohne Turbo macht mir doch etwas sorgen, dass er einfach zu schwach auf der Brust sein könnte, um langfristig Glücklich damit zu sein.

Daher spiele ich mit dem Gedanken, aus Australien ein komplett-Kit (z.B. von Turboglide.com.au) zu besorgen. Allerdings bereiten mir zwei Dinge etwas Kopfzerbrechen:

  • Ich bin technisch nicht versiert genug um ihn komplett selbst einzubauen und bräuchte daher jemanden, der es mir einbaut. Oder noch besser, der mir hilft und mir zeigt, wie man es einbaut (gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung versteht sich) --> Kennt jemand ggf. jemanden, der damit Erfahrung hat und ggf. gewillt wäre, mich dabei zu unterstützen? Je näher am Bodensee desto besser.
  • Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, sowas eintragen zu lassen? Wenn ja, was muss man dafür machen und was würde es in etwa kosten? Wenn nein, wie realistisch ist es, dass ein TÜVler das übersieht/nicht merkt?

Ich danke euch im Voraus!

Viele Grüße,
Sebastian
Toyota Hilux 8. Gen // EZ 2020 // Style Edition Schweiz 170PS

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Hase Productions
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Re: Turbodiy

Beitrag von Hase Productions »

Sorry, in Sachen Turbo kann ich dir nicht weiterhelfen.

Vieleicht dafür hier.
Africa.by.car hat geschrieben:... wie realistisch ist es, dass ein TÜVler das übersieht/nicht merkt? ...


Wenn du mal in einen Unfall mit Personenschaden gerätst, egal ob schuldig oder nicht, kann es passieren das ein Gutachter dein Auto in Augenschein nimmt.
Egal was der TÜV gesehen hat, dem Gutachter fällt der Turbo auf.
Dann bist du ohne gültige Betriebserlaubnis und damit ohne Versicherungsschutz unterwegs.

Alles stark verkürzt. Aber das ist der Stoff, von dem Anwälte leben.


Gruß Hase
Der Dampfer und des Schnauferl, HZJ78 und BJ42 - Heavy Metal auf japanisch
http://www.Hase-Productions.de

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tentoyo
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Re: Turbodiy

Beitrag von tentoyo »

Hase Productions hat geschrieben:
Wenn du mal in einen Unfall mit Personenschaden gerätst, egal ob schuldig oder nicht, kann es passieren das ein Gutachter dein Auto in Augenschein nimmt.
Egal was der TÜV gesehen hat, dem Gutachter fällt der Turbo auf.
Dann bist du ohne gültige Betriebserlaubnis und damit ohne Versicherungsschutz unterwegs.

Alles stark verkürzt. Aber das ist der Stoff, von dem Anwälte leben.


Diese Aussage liest man sehr oft im Netz, aber das stimmt so zum Glück nicht. Kasko Schutz kann bei erloschener ABE verwehrt werden, aber Haftpflicht Schutz besteht immer. Der Versicherungsnehmer KANN allerdings bis 5000€ in Regress genommen werden. Es muss außerdem immer ein kausaler Zusammenhang zwischen Veränderung am Fahrzeug und Unfallursache bestehen.

Eine Turbonachrüstung ist nicht Schuld, wenn man beim rechts abbiegen einen Radfahrer übersieht und totfährt.
Wer mit der australischen Bullbar einen Fußgänger auf dem Zebrastreifen totfährt, könnte Probleme bekommen, wenn diese nicht typisiert wurde.

Jetzt aber gerne zurück zum Thema.

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Pete
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Re: Turbodiy

Beitrag von Pete »

Hallo,
wenn du jemanden mit deinem alten Landcruiser über den Haufen fährst, dann hilft es meiner Meinung nach nicht viel, wenn höhergelegtes Fahrwerk, Turbolader und die Bullbar vom Tüv abgenommen sind.

Zum Umbau kit - such mal bei ih8mud, da gab/gibt es 2 Leute, die relativ günstige Kits anbieten. Dazu reichlich Einbau-Info.
Die eigentliche Montage, z.B. mit einem 13bt Abgaskrümmer, ist echt einfach. Die einzige Herausforderung für einen do-it-yourself Schrauber ist die Auspuffanlage. Dafür gibt es meines Wissens keine fertige Lösung, du brauchst also jemanden, der ein wenig mit dem Schweißgerät umgehen kann.

Pete

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Africa.by.car
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Re: Turbodiy

Beitrag von Africa.by.car »

Hase Productions hat geschrieben:Egal was der TÜV gesehen hat, dem Gutachter fällt der Turbo auf.
Dann bist du ohne gültige Betriebserlaubnis und damit ohne Versicherungsschutz unterwegs.

Alles stark verkürzt. Aber das ist der Stoff, von dem Anwälte leben.


Risiken sind bekannt und sollen an dieser Stelle nicht Gegenstand der Diskussion sein. Mir geht es alleine um die technische Umsetzung. Trotzdem vielen Dank für Deinen Hinweis.

Pete hat geschrieben:Zum Umbau kit - such mal bei ih8mud, da gab/gibt es 2 Leute, die relativ günstige Kits anbieten. Dazu reichlich Einbau-Info. Die eigentliche Montage, z.B. mit einem 13bt Abgaskrümmer, ist echt einfach. Die einzige Herausforderung für einen do-it-yourself Schrauber ist die Auspuffanlage. Dafür gibt es meines Wissens keine fertige Lösung, du brauchst also jemanden, der ein wenig mit dem Schweißgerät umgehen kann.


Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe bisher nur das Kit bei Turboglide in Australien gesehen und das wäre für mich preislich (mit Zoll) ok. Was mir nicht ganz klar ist, ob da dann ein passender Krümmer dabei wäre. Der Preis suggeriert "ja" aber auf die Anfrage, welche Teile konkret enthalten sind, habe ich bisher noch keine Antwort erhalten. Danke für den Tipp mit IH8MUD, werde da noch mal suchen. Hatte mir schon mehrere Threads zum 3B mit Turbo duchgelesen aber auf das Angebot eines ganzen Kits bin ich dabei leider nicht gestoßen. Weißt du noch, ob diese in den USA verkauft werden oder aus anderen Ländern heraus?

Ich habe auch beim 45er die Erfahrung gemacht, dass viele Dinge nicht schwer sind. In der Regel hilft es aber enorm, wenn man jemanden hat, der einem trotzdem zeigt, worauf es zu achten gilt. Ich bin in der Hinsicht nicht völlig talentfrei, fühle mich aber mit kompetenter Unterstützung (zumindest beim Erstversuch) einfach wohler. Kann ja durchaus auch was kaputtgehen. :wink:
Toyota Hilux 8. Gen // EZ 2020 // Style Edition Schweiz 170PS

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