Dann wäre eine Aussage aus Russland und dem Baltikum interessant, denn Russland ist "ein einziger Toyota Fanclub", wie unsere Reiseleiterin es ausdrückte.
Von Riga bis Wladiwostok gilt auch 90, wie ich leidvoll erfahren konnte.
Peter
Ein Toyota geht nicht kaputt, man muss ihn mutwillig kaputt machen
Im Geländewagen eines nicht ganz so erfolgreichen englischen Herstellers hatte ich mal das Problem ein schwirrendes Geräusch vernehmen zu müssen. Nein es war kein vorbeizihender J7. Es begann nach über 10tsd km und war nur bergauf im 6ten zu vernehmen. Langes erfolgloses herumraten beim Freundlichen. Schließlich stellte sich heraus, ein Resonazschwingen am unteren Ende des Schalthebels. Irgendwo initiiert fangen bei einigen TD4 dort zwei Gewichte einen Tanz an. Etliche TD4 waren betroffen, aber nicht alle. Irgendwo im Mikrometerbereich räumen einige der Schalthebelhalterungen für diese Gewichte etwas zu viel Spiel ein, was diese dann nach und nach ausbauen, bis man es hört.
Anderes Beispiel. Irgendwann begann bei diesem Modell im Zwischengasbereich ab 105 km/h ein Rattern, dass man unweigerlich in den Rückspiegel schaute ob da Teile des Getriebs zu sehen wären. Nach langer Suche die Klärung, dass nach dem Einbau von original HD Federn genau dieses Modells dadurch um 2,5 cm angehoben wurde. Dies wiederum begünstigte offensichtlich eine Resonanz im Antriebstrang. Und wieder gab es viele Fahrzeuge der gleichen Ausführung ohne und nur wenige mit diesem Problem. Schließlich haben wir eine Doppelgelenkwelle vorn verbaut. Geräusch weg, aber eben die üblichen DG Probleme. Schließlich der Tip: Vorn wieder die vorhandenen Orignalwelle rein, aber durch eine 1,5 cm dicke Distanzscheibe vom vorderen Diff getrennt. Dass dadurch kaum feststellbare ändern des Winkel vorn reichte die Resonanz völlig verschwinden zu lassen.
Warum soll nicht die Kombination aus 5tem Gang, Gewicht und Radstand bei einigen zu einer - nicht hörbaren, ist ja schließlich ein Toyo - Resoanz führen, die erst für zunehmendes Spiel und schließlich zum Bruch führt? Eine Lösung ist es nicht, aber für mich der Grund es besser zu tauschen.
Manchmal höre ich Stimmen.
Ja ich weiß...
Aber sie haben so lustige Ideen.
Ausgetauscht. H150 inkl. Verteilergetriebe und verstärkte Kupplung. Ein Turbo plus LLK ist ja nun auch dazu gekommen. Das Getriebe schaltet sich sehr exakt, aber ist schon auf den ersten Blick unters Auto ein anderes Kaliber. Auch die Schaltvorgänge selbst bewegen (zumindest gefühlt) andere Massen.
Bin dann wohl mal raus aus dem "HZJ Getriebeausfälle"
Gruß
Manchmal höre ich Stimmen.
Ja ich weiß...
Aber sie haben so lustige Ideen.
Ich würde jemanden suchen, der bei seinem R 151 die Verstärkungsteile z.B. die vom Tom angebotenen, verbaut hat (verbauen hat lassen). Da würden mich einige Sachen interessieren.... Gerne auch per PN ! Gruß vom Hannes
Ich habe mein Getriebe gerade ueberholt und verstaerkte Teile verbaut. Hoffe, mit dem Verteilergetriebe am Freitag abschliessen zu koennen. Was moechtest Du wissen?
Was soll den die Geheimniskrämerei per PN ? Was ich gesehen habe ist eine andere Hauptwelle mit verlängertem Sitz um die Kräfte besser zu übertragen mit den entsprechenden Rädern. Meines Wissens wird der Lagersitz nicht verändert, ebenso nicht die Schmierung .
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme
HZJ 78 Steelfront
Auf 2 Rädern bevorzuge ich auch Stahl statt Plastik : http://www.bmw-r35.de
onkel hat geschrieben:Ein neues Gehäuse wäre die Lösung . In Arbeit ist da was ...
Woher stammt diese Information?
Ich persönlich spiele auf Zeit. Als Sollbruchstelle habe ich die zweiteilige VTG-Eingangswelle. Maximalgeschwindigkeit seit Neuerwerbung vor rund 15 Jahren bei etwa 90/95 km/h, regelmäßige Ölwechsel mit Castrol Synthetiköl. Derzeitiger km-Stand: knapp 190.000 km.
Und eben die Frage ob es sich in Summe mit den anderen Umbauten dann noch rechnet. Es gibt ja pfannenfertige Lösungen im Regal wo man alles in OEM hat.
Kein verstaerkter Lagersitz. Meines Wissens die einzige Schwachstelle im Getriebe, fuer die es (noch) kein Upgrade gibt. Mit meinem Getriebe habe ich 230 000km runter, und das ohne Probleme oder Schaeden. Als ich es aufgemacht hatte, um eigentlich mal nachzusehen, was drinnen so los ist, habe ich in meinem nur 2 Teile gefunden, die auf laengere Sicht einen Schaden verursacht haetten. Die Anlaufscheibe hat sich langsam in den Countershaft eingearbeitet und somit erheblich Spiel.