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Hallo Georg, ich versuche mal im Text zu antworten:Beim Unterfahrschutz beschränke ich mich entsprechend eurer Kommentare auf den Motor. Neben Asfir habe ich N-4 im Visier. Ersterer hat 6 mm Alu, 10 kg und kostet 249,38 € inkl. Versand. N-4 hat 8 mm, soll ca. 19 kg wiegen und kostet 319,44 € plus Versand. Nun frage ich mich, ob die Mehrkosten des N-4 von ca. 40 % gut investiert sind, weil 8 mm Alu unzweifelhaft stabiler als 6 mm sind. Andererseits weiß ich nicht, ob man einmal in die Lage kommt, das Blech vielleicht ohne Hilfe und im Gelände abnehmen zu müssen (hat das schon einmal jemand erlebt)? Dann reicht es wahrscheinlich schon, wenn einem 10 kg ins Gesicht fallen statt ca. 19 kg (andererseits bin ich nur ein mittelmäßiger Schrauber und könnte mich ohnehin nur an einfache Dinge wagen). Was meint ihr?
Auch hier würde ich zwecks Gewicht Asfir nehmen, hatte bisher noch nie einen Defekt mit denen
Siehe auch: asfir-unterfahrschutz-t42573.html
Das Thema Nutzlast benötigt noch meine weitere Aufmerksamkeit. Wenn ich die Gewichtsangaben des Lieferanten (Wohnkabinencenter) der Kabine zu unserer Ausstattung addiere, komme ich „bloß“ auf 502 Kg Kabinenleergewicht. Allerdings erinnert sich mein Sohn, auf dem Typenschild 725 kg gelesen zu haben. Zur Zeit steht der Lux ein paar Dörfer weiter in einer Halle, so dass ich erst einmal wieder dort hinkommen muss, um mich selbst zu überzeugen. Kann man auf legale Weise die Nutzlast erhöhen?
Fahre mit dem Lux zu einem Baustoffhändler usw. die eine Waage haben und wiegen, dann weißt Du welche Reserven eventuell noch da sind. Kosten ca. 10,-€
Zu meinem Thema „Schlechte Bremswirkung“ weist Scout Erich auf den Thread zur Anpassung der Bremskraftverteilung hin. Treffen diese Ausführungen nicht nur bei Höherlegung zu? Zu Fahrwerksveränderungen konnten wir uns aus finanziellen Gründen bisher noch nicht entscheiden. Wir fahren die Originalfelgen mit 205 R16C 110S, BRIDGESTONE DUELER H/L 840. Haltet ihr Höherlegung für eine sinnvolle Investition? Wenn ja, was zuerst: größerer Reifenumfang oder Fahrwerk?
Aus wirtschaftlichen Gründen würde ich mit Reifen anfangen 235/85R16 oder 265/75R16 gehen mit ein wenig Arbeit und Originalfahrwerk, heben aber das Auto um ca. 2cm im Vergleich zu deinen jetzigen Reifen an. Ein Fahrwerk wird bei deinem Gewicht in der Zukunft aber auch Sinnvoll sein und bei geeigneter Laufleistung von Nöten werden, wenn Du bei nassem Wetter den Asphalt verläßt, werden die Dueler keine tolle Haftung bieten, für ein Reisefahrzeug ist ein AT Reifen sinnvoller
Roberts Hinweis, dass es keine Hiluxe in Nordamerika gibt, war mir neu und bereitet mir einiges Unwohlsein, was die Ersatzteilbeschaffung betrifft. Hatten wir uns doch extra einen PU zulegen wollen, der weltweit gut vertreten ist. Dass ausgerechnet in Nordamerika mit seiner langen PU-Tradition dieses Modell fehlen könnte, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Nu ist es zu spät und wir können nur hoffen, dass wir weder auf der ersten Reise in diesem Jahr noch der nächsten im nächsten Jahr (Fahrzeug soll erst nach der 2. Reise zurück transportiert werden) keine Teile brauchen werden.
Keine Sorge um die Teile, vieles ist an dem nordamerikanischen Modell Tacoma ähnlich, außerdem so wie bei uns Fahrzeuge importiert werden, so auch vereinzelt dort. Grundliegendes wie Ölfilter, Luftfilter, Kraftstofffilter und zumindest 6x Radbolzen solltest Du aber lieber von Daheim gleich mitnehmen. Alles andere kann mit UPS beim Freundlichen dort bestellt werden.
Ich habe auch schon daran gedacht, auf den unter der Rückstoßstange sitzenden rear underrun protection (Originalbezeichnung) zu verzichten, um mehr Bewegungsfreiheit zu erlangen. Kann das Teil wirklich so mir nichts dir nichts verschwinden, ohne dass es Probleme mit der Betriebserlaubnis geben könnte. Robert, was ist mit "G" Zuweisung gemeint? Ist das einfach ein optionales Zubehörteil? Andererseits ist es wahrscheinlich auch nicht sehr angenehm, ohne Schutz auf die Hinterkante aufzusetzen. Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen?
Siehe: hilux-stoszstange-t24203-405.html#p524408
Stelle bitte mal ein Foto von deinem rein, Wie schaut das Heck aus, hast Du noch eine Stoßstange, falls nicht sollte das Teil lieber drannbleiben.
Nach Suchscheinwerfern habe ich mich bereits im Internet umgeschaut, aber noch nicht das gefunden, was ich suche: LED, schwenk- und drehbar am besten per Funk, abnehmbar und mit Batterien, um Kabel und Bohrungen zu vermeiden. Anscheinend gibt es so etwas nicht. Stimmt es, dass solche Scheinwerfer eh nicht zugelassen sind?
Vergesse bitte Batteriebetrieben, lieber mit Kabel und Zigarettenanzünder.
Beispiel: http://www.conrad.at/ce/de/product/8419 ... -mm-800-lm wobei 800lm nicht wirklich Hell ist.
Was meinst du Scout Erich mit „einem Zubehör Innenkotflügel mit geschlossener Spritzwand zum Motor hin“ Original sind im rechten Radkasten doch schon die Teile
53805 SHIELD SUB-ASSY, FRONT FENDER SPLASH, RH
53801 FENDER SUB-ASSY, FRONT RH
verbaut. Kannst du mir einen Link zu dem von dir erwähnten Zubehör mitteilen? Was bedeutet „LiMa“?
Mit LiMa ist die Lichtmaschine gemeint und nachlesen kannst Du es hier: post602943.html?hilit=lichtmaschine#p602943
Zwei Reservereifen mitzunehmen, sind sicherlich besser als nur einer! Aber wohin damit (und wieder zusätzliches Gewicht!)?
Dann nehme wenigstens ein Reparaturkit und einen kleinen Kompressor mit.
http://www.offroad24.at/shop/index.php? ... iew=detail
Haltet ihr Sandbleche als Grundausstattung für angebracht, auch wenn man jetzt erst einmal nicht in die Sahara fährt? Ich denke hier besonders an Überbrückungssituationen. Wenn ja, mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? An unserer Kabine ist der Abstand der Trägerbolzen 132 cm von einander entfernt. Das scheint mir ungünstig zu sein, da die Mindestgröße der Bleche damit wohl 150 cm betragen muss, ohne dass lange Bleche vorteilhafter als kurze (120 cm) ein sollen und unnötiges Gewicht anfällt.
Lieber eine Axt, Bäume gibt es genug um sich eine Überbrückungshilfe zu bauen und wie gesagt Sand gibt es da nur gering
Wie sorgt ihr Kabinenfahrer für eine waagerechte Ausrichtung zum Übernachten. Ich schlafe lieber auf der nackten Erde als die ganze Nacht gegen die Schwerkraft kämpfen zu müssen.
Unterlegkeile für Wohnmobile helfen da
http://www.reimo.com/de/D-campingzubeho ... eichskeil/
LG
Robert