USA mit dem 80er

Alles rund um die Reise
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Gerhard2
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USA mit dem 80er

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

wir spielen mit dem Gedanken ein Jahr eine Auszeit zu nehmen und mit dem 80er Nordamerika zu bereisen. Der früheste mögliche Zeitraum wäre von 2019-2020.
Im Prinzip wäre das eine gute Gelegenheit den dritten FZJ an Land zu ziehen ... :oops:
:evil:
:baeh:
... um keine Zeit mit Autosuchen usw. zu verbrauchen erscheint es uns, trotz der Schwierigkeiten mit Versicherung usw. das Auto ein- und auszuführen. Und weil man dazu sowieso besser einen Container nimmt, stellt sich nun die Frage, ob man das evtl. mit einem Offroadwohni machen kann. Der Punkt dabei ist erst mal nicht sooo offroad, sondern mehr Robustheit. Es sollte also kein "normaler" Wohnwagen werden. Das was uns dazu bisher beschäftigt ist, dass es den passenden Wohni bisher noch nicht gibt und wir uns fragen, ob das (bei all dem Luxus beim Wohnen) nicht doch zu sehr behindert beim Reisen. Als Zugfahrzeug kommen HDJ oder FZJ in Frage.

Hat denn jemand schon mal so eine, ähnliche, Reise mit einem Gespann gemacht? Oder eine Meinung oder einen Tip dazu? Oder doch der 3. FZJ?

Gruß
Gerhard
FZJ80 Bj.95 (1FZ-FE), HDJ80 Bj.96 (1HD-FT), FJ 40 Bj.79 (2F), GRJ 78 Bj.2022 (1GR-FE)

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FJ40 GARAGE
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von FJ40 GARAGE »

Ich würde drüben einen ankaufen, ausrüsten und nutzen. Nach einem Jahr weiss man dann ob man ihn wieder verkauft oder mitnehmen möchte.
Good Cruising, Peter

Das Leben erzählt die besten Geschichten............. Bild
Glück hat nur der Glückliche! ;-)

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supertramp
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von supertramp »

Ich würde auch drüben kaufen. Ich habe mir im Frühling 2015 einen FZJ80 in Kalifornien gekauft. Komplett ausgerüstet mit Maggiolina Dachzelt für 15‘000 USD gekauft und nach 6 Monaten für 15’000 wieder verkauft (:
Registriert habe ich das Fahrzeug auf meinen Namen in Nevada, da dort kein Smog-Test nötig ist und es keine Sale Taxes gibt. In Kalifornien muss man ca. 8% des Kaufpreises gleich beim DMV abdrücken. Versichern konnte ich den Wagen problemlos für 6 Monate mit CH Führerschein.

Meinen 80iger habe ich übers Forum Expeditionportal.com gefunden und dort werden ständig tolle Fahrzeuge angeboten. Ansonsten Ih8mud.com welches für Toyota Fans die wohl beste Plattform ist.

Peter (FJ40 Garage) kennt sogar den Mech der an meinem Wagen gearbeitet hat, Gary von Mudrak.

Ich würde und werde es wieder so machen, nächstes Jahr gibt es allerdings einen Tacoma :D
Falls du Fragen zum Auto finden, Registrieren oder Versichern hast bin ich Dir gerne behilflich.

Beste Grüsse, Neil
1991 4runner 3.0l V6 - verkauft
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Jelonek
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Jelonek »

Servus
auch meine Tochter in diesem Jahr hat sich drüben 4 Monate ausgetobt. Sie hat sich dort auch eine Karre gekauft und das ist wohl die beste Lösung. Man muss dir erreiche wie bereits oben beschrieben etwas früher planen aber mit etwas Glück und Planung geht das ganz einfach und viel besser als eigenes Auto mit Container nach dort zu schleppen.
Ich habe mit meinem Bruder alles und solange ausgerechnet, er wohnt ina USA und nach überlegen von allen Varianten ist Kauf eines Fahrzeug dort, egal was, auf jeden Fall die beste Lösung Punkt auch wie oben gesagt mit dem Verkauf gibt es keine größeren Probleme. Die Amerikaner verkaufen ihre Autos sehr dreckig und verbraucht also es reicht wenn man es vernünftig von außen und Innen putzt so dass das Auto guten Eindruck und im guten Zustand ist lässt sich auch problemlos verkaufen
LG Woj

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Gerhard2
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

@Neil, vielen Dank für das Angebot uns zu helfen.

Der Hauptgedanke mit dem eigenen Fahrzeug zu reisen, war die Möglichkeit ohne Aufwand und Suche ein Bett und die Küche :wink: dabei zu haben. Einen alten Wagen ungesehen von D aus zu kaufen macht mir etwas Unbehagen.

Auf der anderen Seite kann man natürlich auch erst mal ein paar Tage in einem richtigen Bett schlafen; Ein, zwei drei Wochen Mietauto sind auch kein Problem.

Hm...

:confused: Gerhard
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supertramp
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von supertramp »

Das mit dem Wagen ungesehen kaufen kann ich verstehen. Allerdings ist das in den USA gang und gäbe, schon nur wegen den grossen Distanzen.
In den beiden von mir genannten Foren beschreiben die Leute ihre Fahrzeuge sehr ehrlich mit haufenweise Fotos, es wird erwähnt was kaputt ist oder was noch gemacht werden muss. Zudem gibt es meist Forumsmitglieder die dir ein Fahrzeug anschauen gehen und dann berichten. Bei ebay gibts es sogar einen Service um einen Mechaniker zu schicken und das begehrte Fahrzeug checken zu lassen.

Für 12 Monate Nordamerika würde ich mir auch einen kleinen Wohnwagen zutun. Beliebt bei den Amis um auch mal Schotterpisten fahren zu können sind die Fiberglas Wohnwagen wie Casita oder Scamp. Schön leicht und nicht ganz so riesig wie die Sperrholz Riesendinger.
Einen gemütlichen Wohnwagen als Base Camp zu haben und dann mit dem 80iger die Umgebung erkunden und die Vielfalt an 4x4 Trails geniessen, perfekt. :D

Neil

*Edit: Was es in den USA Haufenweise gibt sind sehr schöne UZJ100, meist schon ausgerüstet mit Dachträger, Fahrwerk und Reifen. Und etwas mehr Bums als der FZJ80. Nach meiner Reise mit einem FZJ80 würde ich den V8 vorziehen. Gerade bei langen Freeway Steigungen oder wenn du einen Wohnwagen ziehen willst. Oder nen 80iger mit Vortec 5.3l V8 Umbau :biggrin:
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Jelonek
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Jelonek »

Hallo! Gerhard,
Neil hat schon bisl Recht...überlege dir, wieviel offroad du fahren möchtest und wie die Reise aussehen soll,
zum Auto-checken empfehle ich diese Firma carchex, da habe ich auch selber gute Erfahrungen 185 Euro und die fahren hin mit kopl. Raport (siehe Beispiel im net).

Es ist ein schönes Thema für lange, dunkle und kalte Winterabende....

LG Wojtek

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Gerhard2
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

vielen Dank für den Tip zum Autocheck. Da wir erst am Anfang stehen mit den Überlegungen, habe ich das noch nicht auf dem Schirm gehabt. Bisher habe ich mich auch noch nie für US-Wohnwagen interessiert. Deswegen hab ich gleich mal die beiden Casita und Scamp im Netz angeschaut (und bei youtube einen Vergleich gefunden :D ).
Ich denke auch, dass der Unterschied zwischen dem UZJ und den FZJ nicht groß ist, was die "SchnellBergaufZugkraft" betrifft. Mit Anhängerfahren habe ich Unmengen an Erfahrung gesammelt mit FZJ und HDJ 80. Daher sehe ich die Schwachstelle mehr bei der Viergangautomatik, die zwar mechanisch sehr robust ist, aber bei Unachtsamkeit etwas zu warm werden kann. Bleibt man unter 5 t Zuggewicht macht der Wohni die Sache einfach nur etwas langsamer, was mich aber nicht wirklich stört.
Ein Wohnwagen macht die Suche nach einem Auto wieder ein kleines bischen schwieriger, wegen der notwendigen Anhängerkupplung und dem Anschluss für die Anhängerbremse. Ich weiß nicht, wie viele Cruiser das schon haben. Den Wohni nach D zu überführen nach der Reise ist aus heutiger Sicht auch nicht so erstrebenswert. Aber alles nicht so schlimm, bzw. lösbar. Die Frage, ob der Wohni mehr Hindernis wie Gewinn ist, wenn man in Las Vegas am Strip ist, einen Parkplatz am Supermarkt sucht, durch das monument valley fahren will oder New York,...

:confused:
Gruß
Gerhard
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supertramp
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von supertramp »

Ich persönlich habe keine Erfahrung mit Hänger ziehen, ich habe nur in einigen Foren gelesen dass die meisten Leute den UZJ100 dem FZJ80 gegenüber vorziehen um Wohnwagen zu ziehen. Ein Fahrzeug mit trailer brake und Ölkühler nachrüsten kannst du in den USA problemlos.

Warst Du mal in den USA in den Ferien oder unterwegs? Mit einem Wohnwagen zu reisen ist absolut problemlos und in den USA sowie Kanada ist alles von Campingplätzen, Parkplätze beim Supermarkt, Raststätten, Nationalparks usw. darauf ausgelegt. Mit einem SUV und kompakten Wohnwagen bist du immernoch kürzer als die meisten Wohnmobile. Wenn Du durchs Monument Valley fährst lässt Du den Wohnwagen auf dem Parkplatz beim Visitor Center stehen, auf dem Campingplatz, auf dem Parkplatz vom Campingplatz, auf dem Parkplatz beim nächsten Walmart oder wo auch immer. Das habe ich öfters so gesehen drüben.

Mit dem Wohnwagen kannst Du auch problemlos wild und gratis auf Public Land und BLM Land campen. Einfach mal nach BLM und boondocking googeln.

Die Auswahl an Offroad Wohnwagen ist in den USA nicht gerade so gross wie in Australien. Wo es aber eine grosse Auswahl gibt ist bei Offroad Teardrop Trailer, eher klein und kompakt dafür voll geländetauglich. Ich weiss nicht genau was ihr euch unter der Grösse eines Wohnwagen vorstellt, da gibt es natürlich verschiedene Ansprüche.

Von den Casita und Scamp Trailer gibt es teils gebrauchte die etwas höher gelegt wurden und mit verstärkten Rahmen. Hier ein Beispiel, leider sind nicht mehr alle Bilder ersichtlich.
https://forum.ih8mud.com/threads/2006-c ... ad.433304/

Neil
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Gerhard2
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

jep, ich habe schon etwas Ferienzeit in den Vereinigten Staaten verbracht. Das zählt hier aber nicht viel, weil es Hotel-Mietwagen-Motel-Urlaub war. Nur ein ganz normaler US-Pkw der unteren Mittelklasse.

Das Anhängerfahren ist bei mir eine Sache, die dem sehr kleinen landw. Nebenerwerb geschuldet ist. Kurze Strecken aber manchmal große Gewichte. Die Vielzahl der gefahrenen km auf den 80ern sind aber ohne Anhänger, Urlaubskilometer evtl. noch mit kleinen, leichten Wohnwagen.

Ein echter Offroadwohnwagen muss es nicht sein, ich denke die Offroaderlebnisse werden sich hauptsächlich auf Nationalparks oder Schotterwege beschränken. Schnee könnte auch mal dabei sein. Dein Vorschlag dazu trifft recht gut ins Schwarze. Ein europäischer Standardwohni würde das aber nicht aushalten.
Die Sache mit den Bremse beschäftigt mich gerade noch etwas. Vor allem der Aufwand beim Einbau der Komponenten am Auto. Bei meinem HDJ habe ich vor gut 10 Jahren ein Anhängersteuerventil für druckluftgebremste Anhänger verbaut. Das war nicht soo ganz banal, wenn auch nicht wirklich Raketentechnik. Dazu habe ich in den Leitungen zwischen Hauptbremszylinder und ABS T-Stücke eingebaut, um den hydr. Bremsdruck abzunehmen, der wiederum das Anhängersteuerventil steuert. Ich würde mal sagen, das gleiche wäre mit der el. US-Bremse auch nötig. Oder? Eine Technik, die ich im Falle den Wagen nach D zu importieren wieder müllen kann und damit auch die Umrüstungskosten.
Nur so aus Interesse, hat die US-Bremse eigentlich eine Abreißsicherung? Und eine ALB-Steuerung? Reißt bei mir die Verbindung vom roten Bremsschlauch, geht der Anhänger sofort auf eine Vollbremsung durch die schnell ausströmende Luft der offenen Leitung. An Vorder- und Hinterachse habe ich ALBs, die je nach Einfederung der Achse den Bremsdruck erhöhen oder verringern. Würde mich, wie geschrieben, nur nebenbei interessieren. Mit der Reise hat das nur am Rande zu tun.

Gruß
Gerhard
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Gerhard2
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

mir ist noch etwas eingefallen, weiß jemand, wie ein Anhänger in USA versichert werden muss/kann'/soll?

Gruß
Gerhard
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Zaack
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Zaack »

Eine AHK ist in den USA deutlich einfacher nachzurüsten als in Deutschland. Und die meisten USA-Trailer benötigen nur einen Stromanschluss für die Anhängerbremse, da im Trailer ein Kästchen mit Elektronik verbaut ist, welche die Anhängerbremse mittels eines Gyros regelt.
Wir haben in Island viele Wohnanhänger die aus den USA importiert wurden, ich selbst ziehe einen Amitrailer hinter meinem LC, der übrigens mit einer AKH aus den USA nachgerüstet wurde.

Hier ein Link zum Thema elektrischer Brake Controller für Anhänger:https://www.etrailer.com/faq-brakecontroller.aspx
Zuletzt geändert von Zaack am Sa 11. Nov 2017, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
Land Cruiser 150 GX (J15), 35" Umbau

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FJ40 GARAGE
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von FJ40 GARAGE »

Gerhard2 hat geschrieben:Hi,

mir ist noch etwas eingefallen, weiß jemand, wie ein Anhänger in USA versichert werden muss/kann'/soll?

Gruß
Gerhard



https://www.dmv.org/insurance/trailer-insurance.php
Good Cruising, Peter

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Gerhard2
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,

vielen Dank für die links. ... war letzte Woche beruflich unterwegs, deswegen melde ich mich erst heute :oops: .

Die Sache mit der Bremse kann, der Beschreibung nach, wirklich nicht so komplex sein. Ich hätte mir das komplexer vorgestellt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, brauchen Anhänger in den USA nicht grundsätzlich versichert werden. Die Versicherung haftet im Falle aber für Schäden, die der Anhänger verursacht. Aber trifft das auch zu, wenn der Anhänger am Auto hängt?

Gruß
Gerhard
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Anne-Patricius
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Re: USA mit dem 80er

Beitrag von Anne-Patricius »

Gerhard2 hat geschrieben:Hi,

wir spielen mit dem Gedanken ein Jahr eine Auszeit zu nehmen und mit dem 80er Nordamerika zu bereisen. Der früheste mögliche Zeitraum wäre von 2019-2020.
Im Prinzip wäre das eine gute Gelegenheit den dritten FZJ an Land zu ziehen ... :oops:
:evil:
:baeh:


Hat denn jemand schon mal so eine, ähnliche, Reise mit einem Gespann gemacht? Oder eine Meinung oder einen Tip dazu? Oder doch der 3. FZJ?

Gruß
Gerhard


Wir sind immernoch in Nordamerika unterwegs (im Dez. sind es 2 Jahre) davon sind wir 11 Monate mit einem 1984 Ford E350 Camper mit Anhängerkupplung, und den geschlossenen Anhänger indem ein Motorrad und Gespann drinnen war, rumgefahren. Danach nur noch Gespann und Motorrad. Du kannst auch in Deutschland was kaufen und per RoRo (roll on - roll off) ohne Container und viiiieel unkomplizierter ab Hamburg mit allen Kosten am Zielhafen für ca. 1700-1800€ verschiffen. Bei den Amis wird extrem viel an Autos rumgemurkst, da musst Du am besten persönlich vorbeischauen. Ich arbeite unterwegs in Werkstätten, MacGyver is king - ist des Amis Motto! :D Jede Werkstatt schimpft sich die Beste im Land zu sein, kein wirklicher TüV der die Fahrzeuge auf Herz und Niere checkt...wenn Du Abenteuer in Sachen Auto blind aus der Ferne kaufen suchst, dann ist Nordamerika genau Dein Ding! :rofl:
Mit dem Ami Kennzeichen ist es auch noch so ein Ding, falls ihr Euch doch dazu entschliesst mal nach Mexiko oder weiter zufahren, mit dem USA Schild am Auto macht ihr Euch keinen Gefallen.
Ein Auto aus Deutschland oder sonst wo in Europa wirst Du in und auswendig kennenlernen, kannst Dir Zeit beim Ausbauen lassen, hier verlierst Du nur kostbare Zeit für den Umbau...dann wäre noch das Thema Visa! Du kaufst ein Auto im voraus und kommst, warum auch immer, nicht ins Land rein.

Verschiffen würde ich nach Halifax, Nova Scotia in Kanada. Das Schiff ist 16-17 Tage auf See, 15Min Papierzeugs am Hafen in Halifax erledigen und Du hast die Karre! Beim Container braucht man einen LKW der ihn aus dem Hafengebiet zum Zoll rausfährt.
Kfz Versicherung ist absolut kein Problem und deckt USA+Kanada, jeder der das Gegenteil behaupt hat keine Ahnung! Wie gesagt sind wir fast 2 Jahre hier und noch nie ein Problem gehabt, temporär und ohne Carnet in Land eingeführt.
Beim 4x4 Camper hast Du unmenschlich viel Varianten und Möglichkeiten, der Verbrauch dieser Schlitten frist allerdings einem die Haar vom Kopf 20Liter ist Minimum, 25L eher die Realität bis 30Liter mit Anhänger.
Eine Po-Box (Postoffice Box) also quasi eine Briefkasten Adresse reicht völlig für die Zulassung deines Ami Dampfers, oder eine Motel, Hostel, Hotel Adresse auch, da würde ich allerdings das Hotel zuvor fragen, weil oft noch eine Versicherungspolice zugeschickt wird.
Falls ihr hier was kaufen wollt, holt Euch einen Pick Up mit so einem abnehmbaren BigFoot Aufbau, so kann dieser mal irgendwo stehenbleiben und einer von Euch zum Einkaufen oder was auch immer zischen. Oder ein 4x4 Truck mit einem 5th wheel toyhauler indem ihr wohnt und hinten in der "Garage" das Gespann ist, gibt es von klein bis monströs, siehe Foto
Seit August 2014 bis Dato auf Weltreise, aktueller Standort Ontario, Kanada (Nov.2017)
Anne - Neuchâtel, Schweiz
Patricius - Offenburg, Deutschland
Strassenhündin "Ragusa" aus Thailand kam 2015 dazu.

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